Achskeil klappert

Diskutiere Achskeil klappert im CJ Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Hallo,   schon ne Weile habe ich mich bei  meinem CJ5 gewundert was beim Fahren über kleine Unebenheiten und Schlaglöcher  immer so klirrt. Nach...
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Souki

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Hallo,
 
schon ne Weile habe ich mich bei  meinem CJ5 gewundert was beim Fahren über kleine Unebenheiten und Schlaglöcher  immer so klirrt. Nach kurzem Suchen hatte ich festgestellt, dass rechts vorne zwischen Blattfeder und Achse ein kleiner Spalt ist (ca. 1mm) und somit der Keil dazwschen lose ist und für das Klappern verantwortlich ist. Allerdings sind die U-Bügel fest angezogen sodass ich den Spalt nich weg bekomme. Weiß da einer weiter...?
 
Grüße
Souki
 
Heisseluft

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Löse die U-Bügel mal,oder nimm die mal raus, kontrolliere die Gewindelänge und Gewinde selbst.
 
Dann neu montieren.
 
Souki

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Heisseluft schrieb:
Löse die U-Bügel mal,oder nimm die mal raus, kontrolliere die Gewindelänge und Gewinde selbst.
 
Dann neu montieren.
 

Hab ich schon, war auch mein erster Gedanke. Ich hab sogar auf Verdacht die U-Bügel gleich mal augetauscht. Aber daran lags nicht...
U-Bügel sind absolut fest gezogen.
 
Da ist ja noch diese Schraube durch die Blattfedern durch. Kanne es vielleicht sein dass der Schraubenkopf dieser Schraube irgendwo ansteht...  Auf der anderen Seite ist da ja noch ein weteres Plättchen dazwischen (für den Lenkdämpfer), sodass da alles fest ist....
 
Souki
 
Souki

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Jetzt hab ich mir das nochmal genauer angesehen: Ich hab jetzt die U-Bügel etwa 1 cm gelockert sodass der Spalt zwischen Achse und Federn nun auch etwa 1cm groß ist. Da seh ich nun also einen senkrechten (leicht verbogene) Bolzen der durch den Keil durch geht und in das Achsauflager  rein geht. Einzig plausiebel scheint mir nun, dass dieser Bolzen zu lang ist und auf das Ende des Führungslochs drückt, sodass der Keil gar nicht erst zum Aufligen kommt, und deswegen immer Lose ist und klappert.... Heißt doch eigentlich, dass ich entweder den Bolzen etwas abflexen muss, oder ein zusätzlich Plättchen, etwa so groß wie der Achskeil, dazwischenlegen muss.  Wenn ich die U-Bügel weiter lockerere, bis kurz vor das Gewnideende, müsste doch hoffentlich das Ende des Bolzen frei liegen, sodass ich dann einfch ein Plättchen mit Loch reinschiebn kann, oder? Muss ich dazu Stabi und Dämpfer eigentlich auch lösen?? Oder versteh ich da grad alles falsch???
 
Grüße
Souki
 
JBGoode

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Das, was oben aus dem Keil raussteht sollte eigentlich nur der Kopf des Bolzens sein, der dann auch durch das Federpaket geht. Unten an dem Federpaket sollte dann die Mutter sein. An der unteren Platte unter dem Federpaket sollte eine Aussparung (große Bohrung) sein, wo man diese Mutter sehen sollte... 
Der Schraubenkopf sollte von der Höhe locker in das Führungsloch passen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß man einen Schraubenkopf verbiegen kann...
 
Der Keil mit Federpaket sollte aber unbedingt voll aufliegen und die Achse fest sein. Sonst wirds gefährlich!
 
Souki

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So inzwischen habe ich noch etwas weitergelesen und mit der Beschreibung von JBGoode zusammen habe ich nun glaube ich ein klares Bild bekommen: Also der Herzbolzen geht so wie er soll durch das Federpaket und ist unten mit der Mutter auch fest. Aber oben ist der Schraubenkopf vom Herzbolzen (zu lang) verlängert und guckt so weit aus dem Keil raus dass der verlängerte Schraubenkopf  bis ans Ende des Führungslochs reicht undd somit die Achse nicht am Keil sondern nur auf dem (verlängeren) Schraubenkopf aufliegt....und somit auch verbogen ist.....:-( 
Erwähnensert ist noch, dass ich den Jeep vor einem Jahr so gekauft habe und seither mit dieser "Konfiguration", eifrig herumgfahren bin...
 
Also ich werd jetzt mal auf die Schnelle ein zusätzliches Plättchen dazwischen packen damit der Keil wieder fest aufliegt und mittelfristig den Herzbolzen wechseln...
 
Grüße
Souki
 
Heisseluft

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Oder den Kopf des Herzbolzens kleiner machen.
 
Solange die U-Bügel montiert sind, hat der auch nichts zu tun.
 
nesttom

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Schon spannend, was da so alles auf öffentlichen Straßen rumeiert.
 
Wetten, dass die Keile auch falsch rum drin sind?
 
Gruß an alle, die versuchen mit dem CJ geradeaus zu fahren
 
Tom
 
Souki

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@nesttom: Die Achskeile sind richtig rum: So, dass die Kardenwellen weniger geknickt sind, also Wette verloren. Im Übrigen sind das die Fehler die mein Vorbesitzer eingebaut hatte und die ich jetzt nach und nach behebe.
Das gerade aus fahren geht jetzt tatsächlich erheblich besser :)
 
Gurti

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Die Achskeile gehören nicht so rum rein das die Kreuzgelenke weniger abgewinkelt sind, sie sollen dafür sorgen das die Gelenke gleich weit abgewinkelt sind. Außerdem spielt bei der Vorderachse auch der Nachlaufwinkel eine wichtige Rolle...
 
JBGoode

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...was wiederum dazu führt, daß bei Fahrwerkshöherlegung, z.B. durch längere Schäkel, die dicke Seite der Keile vorne ist...
 
Gurti

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Der CJ hat die Schäkel an der Vorderachse hinten??? Hast du das umgebaut?
 
Die Schäkel sind etwa um das doppelte der Lifthöhe verlängert. Bei 2" Lift also um 4".
 
Wieviel Bodenfreiheit bleibt unter dem vorderen Blattfederauge bei einem 4" Lift durch Schäkel? :newlaugh:
 
Ändert aber nichts daran das die Keile für das waagerecht stellen der Achse und nicht für eine Geradestellung des achsseitigen Kreuzgelenks zuständig ist.
Es sei denn das andere Kreuzgelenk wurde durch ein Weitwinkelgelenk ersetzt (und an der Vorderachse die Achsrohre gedreht damit der Nachlaufwinkel wieder passt)...
 
Souki

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Ähmm..also jetzt bin ich doch etwas verwirrt. Wie gesagt, ich hab den Jeep so wie er jetzt ist gekauft und von Höherlegung jetzt nicht wirklich Ahnung. Also es sieht bei mir so aus (2" Höhergelegt):
Vorderachse: Federschäkel vore, Achskeil (2°) mit der Spitze nach vorne.
Hinterachse: Federschäkel hinten, Achskeil (2°) mit der Spitze nach hinten.
Dann ist das ja doch genau verkehrt, oder wie...?
 
JBGoode

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Vorderachse: nachdem die hintere Federnaufnahme ja fest ist, verdrehts beim Höherlegen (längere Federn, längere Schäkel...) normalerweise die Achse (die liegt ja auf den Federn auf). Damit der Nachlauf wieder stimmt, kommen die Keile rein, die die Achse sozusagen "zurückdrehen" in die Originallage. Also dicke Seiten der Keile vorne. Im Idealfall sollten sich die Räder nach einer Kurve sozusagen von selbst wieder geradestellen, ohne Nachlauf tun die das nicht.
Hinterachse: hier gehts - soweit ich weiß - nur darum, daß die beiden Gelenke der Kardanwelle um exakt den gleichen Winkel geknickt werden.
 
Souki

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Oha..danke für die verständliche Erklärung. Dann sind die Keile bei meiner Vorderachse jedenfalls falsch rum... Die Lenkung stellt sich bei mir auch nicht von selbst zurück.... Dann hab ich schon mal eine Beschäftigung fürs nächste WE...:)
Die Hinterachse muss ich mir dann später noch genauer ansehen...
 
Gurti

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Überleg' noch mal - natürlich gehören die Keile an der Vorderachse mit der dicken Seite nach hinten, sie sollen ja die Achse wieder gerade stellen nachdem die Federn vorne tiefer gesetzt und so die Achse vorwärts verdreht wurde. Bernd widerspricht sich selbst...
 
JBGoode

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...also bei mir liegt die Achse auf der Feder. Insofern widerspreche ich mir eigentlich nicht... Bei einem SOA-Umbau wäre es andersrum, aber hiervon lese ich hier nichts.
Wobei es natürlich heikel ist, mit lumpigen 28 Beiträgen meinungsmäßig gegen ein Premiummember anzutreten :)
 
Souki

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Ähm, also ich sehe das eigentlich auch so wie JBGoode. Die Feder geht unter der Vorderachse durch. Hinten ist die Feder fest, und vorne durch den längeren Schäkel tiefer. Bei festgehaltener Achse tut sich somit ein Spalt zwischen Achse und Feder auf, der vorne größer ist. Also stecke ich einen Keil mit der stumpfen Seite nach vorne um diesen Spalt auszufüllen....hätte ich jetzt gedacht :)
 
Gurti

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Natürlich bin ich von SOA ausgegangen - mea culpa :banghead:
Also nehme ich das mit dem dicken Ende zurück, bleibe aber beim geradestellen der Achse und angleichen statt verringern der Gelenkwinkel.  :giveup:  Insofern sind wir uns einig...
 
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