gyroskalamari
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Threadstarter
Hallo Leute,
Seit einiger Zeit "schwitzt" mein Tank ein wenig, d.h. wenn ich meinen Wagen abstelle, ist nach einiger Zeit ein kleiner Benzinfleck auf dem Boden, nicht schlimm (in Eisenberg hat sich jedenfalls niemand beschwert), aber genug für'n schlechtes Gewissen. Erstmalig aufgetreten (oder bemerkt) nach einem Ausflug nach Peckfitz. Lag also nahe, dass beim einen oder anderen Aufsetzen der Tank einen abbekommen hat. Also habe ich ihn heute mal ausgebaut, um der Sache auf den Grund zu gehen.
Ich wusste schon, warum ich den Ausbau des Tanks vor mir her geschoben habe. Die beiden Schrauben, die die Haltebügel des Tanks spannen, sind ja 1.) ein ziemlicher Witz und 2.) vollkommen verrostet. In einem anderen Thread regt sich ein Ingenieur über das Schweissen am Panhardstab auf, weil wir mit unseren Kisten mit 200 km/h über die Autobahn donnern würden, aber unter jeder dieser Kisten hängen 50 kg Benzin an zwei lummeligen 3/8" Schrauben. Irgendwie sind Amerikaner schon hart drauf. Aber es kommt noch besser!
Zwei Stunden später lag der Tank vor mir (zum Glück sind amerikanische 3/8"-Gewinde so unpräzise, dass man mit M10 Muttern kontern kann). Nachdem der Plastikschutzlappen die Sicht nicht mehr versperrte, kam etwas schockierendes zu Tage: der Tank besteht aus Stahl (nee nee, nicht Edel-) und ist UNLACKIERT!!! Einfach so, nackt wie Gott ihn schuf, in der Streusalzwasserwurfzone meiner Hinterräder! Mir hat's echt fast den Draht aus der Mütze gehauen. Und folgerichtig: nix Nebeneffekt von "artgerechter Haltung", der Tank hatte einfach ein kleines Rostloch, unter dem Haltebügel, wo's 1.) immer schön feucht ist und man's 2.) nicht sieht.
Sagt mal, das kann doch nicht der Ernst von Chrysler sein, da habe ich doch wohl 'ne sog. "lemon" (zu Deutsch: Montagsauto) erwischt. Oder fahren wir alle auf 'ner Zeitbombe herum?
Grüsse, Eckard
Seit einiger Zeit "schwitzt" mein Tank ein wenig, d.h. wenn ich meinen Wagen abstelle, ist nach einiger Zeit ein kleiner Benzinfleck auf dem Boden, nicht schlimm (in Eisenberg hat sich jedenfalls niemand beschwert), aber genug für'n schlechtes Gewissen. Erstmalig aufgetreten (oder bemerkt) nach einem Ausflug nach Peckfitz. Lag also nahe, dass beim einen oder anderen Aufsetzen der Tank einen abbekommen hat. Also habe ich ihn heute mal ausgebaut, um der Sache auf den Grund zu gehen.
Ich wusste schon, warum ich den Ausbau des Tanks vor mir her geschoben habe. Die beiden Schrauben, die die Haltebügel des Tanks spannen, sind ja 1.) ein ziemlicher Witz und 2.) vollkommen verrostet. In einem anderen Thread regt sich ein Ingenieur über das Schweissen am Panhardstab auf, weil wir mit unseren Kisten mit 200 km/h über die Autobahn donnern würden, aber unter jeder dieser Kisten hängen 50 kg Benzin an zwei lummeligen 3/8" Schrauben. Irgendwie sind Amerikaner schon hart drauf. Aber es kommt noch besser!
Zwei Stunden später lag der Tank vor mir (zum Glück sind amerikanische 3/8"-Gewinde so unpräzise, dass man mit M10 Muttern kontern kann). Nachdem der Plastikschutzlappen die Sicht nicht mehr versperrte, kam etwas schockierendes zu Tage: der Tank besteht aus Stahl (nee nee, nicht Edel-) und ist UNLACKIERT!!! Einfach so, nackt wie Gott ihn schuf, in der Streusalzwasserwurfzone meiner Hinterräder! Mir hat's echt fast den Draht aus der Mütze gehauen. Und folgerichtig: nix Nebeneffekt von "artgerechter Haltung", der Tank hatte einfach ein kleines Rostloch, unter dem Haltebügel, wo's 1.) immer schön feucht ist und man's 2.) nicht sieht.
Sagt mal, das kann doch nicht der Ernst von Chrysler sein, da habe ich doch wohl 'ne sog. "lemon" (zu Deutsch: Montagsauto) erwischt. Oder fahren wir alle auf 'ner Zeitbombe herum?
Grüsse, Eckard