nitrojoker
Premium Member
Ich denke wer sich solch einen Fuhrpark leisten kann, muß keine Panik bekommen.
Pechvogel schrieb:
Mein Fazit: Kaufst Du einen Jeep beim zertifizierten Händler bist Du im Schadensfall König! Beim Kauf eines Gebrauchten aus Nirgendwo, ist der Zug für Dich abgefahren. Und für diese Fälle braucht man einen Meister Sepp.
bejdjagd schrieb:Auch zur Firma P aus B kann ich was sagen:
Bei einer Anfrage nach einem neuen Wrangler JKU (den ich dann bei B aus A gekauft habe) erhielten meine Frau u. ich bei der Frage nach einem Preisnachlass die Antwort: Wenn Sie das wollen sind Sie aber später immer Kunde 2. Klasse. Ich weiß nicht ob der Chef das angeordnet hat oder ein Verkäufer einfach dumm geschwafelt hat. Naja der Deal wurde halt dann wo anders gemacht.
Pechvogel schrieb:
Möglicherweise gibt das Gutachten des Ing.-Büros mehr Aufschluss. Die haben heute angerufen und gesagt, dass ich jetzt das Gutachten nach Zahlung von 450 Euro "abholen" kann. Zugeschickt wird es nicht. "Da haben wir schlechte Erfahrungen gemacht", hieß es. Also erst zahlen ohne zu wissen, was man bekommt. Und dann darf man es "abholen". Klingt komisch, ist aber so. Macht mich irgendwie sauer. Oder ist das bei Gutachterrn ein ganz normales Geschäftsgebaren?
divedave schrieb:Und nochmal: ich kann mich absichern in dem fehlende Teile oder Mehraufwand dann einfach bezahlt werden müssen.
Ist klar, dass man in solch einer Situation u.U. ein Fass ohne Boden vorfindet.
Aber soviel Professionalität sollte möglich sein.
Danix schrieb:Man kann beide Seiten verstehen.
Der Kunde möchte nach so einem Desaster natürlich einen vertrauensvollen Profi, der einen guten Ruf hat.
Dementsprechend enttäuscht ist er, wenn dieser den Auftrag ablehnt. Schließlich steht er jetzt ziemlich alleine im Regen.
Wenn der Jeep Partnerbetrieb schon die Hilfe verweigert, wird es düster im Gemüt.
Finde ich aus Kundensicht absolut nachvollziehbar.
Auf der anderen Seite der Profi.
Da kommt ein Anruf- wohl mehr ein Hilferuf - und jetzt soll schnell geholfen werden. Gleichzeitig deutet der Anrufer an, daß er Gutachter, TÜV, etc. einschalten will. Was fragt sich da der Profi: Muß ich mir das antun?
Aus Sicht der Werkstatt auch nachvollziehbar.
Was aber immer mehr Gewicht bekommt bei solchem Verhalten ist die Wirkung solch einer Geschichte im Internet und in den entsprechenden Foren. Im Endeffekt würden die Firmen P und B sehr viel besser dastehen, wenn sie dem Kunden geholfen hätten. Da helfen alle Erklärungsversuche im Nachhinein nichts. Als Jeep Servicepartner darf man sich so ein Verhalten nicht erlauben.
Pechvogel schrieb:Ich finde die Diskussion mittlerweile nicht mehr besonders hilfreich.