Pechvogel
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Threadstarter
Servus, die Story geht weiter.
Der Kopf ist fertig! Hab heute mit Meister Sepp telefoniert. Sein Motorenbauer hat ihn am Samstagnachmittag vorbeigebracht und die Montage läuft auf Hochtouren. Aber erst einmal der Reihe nach:
Der Motorenbauer hat gesagt, dass der Schaden nicht so wild war, wie befürchtet. Er hat alle Kippheben ersetzt, 3 oder 4 waren wohl (noch) nicht gebrochen, aber der Motorenmensch wollte auf Nummer Sicher gehen und hat komplett 16 neue eingebaut. Die Ventile waren noch in Ordnung! Beziehungsweise nur minimalste Schäden am Ventilsitz, die er durch einschleifen beseitigen konnte. Alles andere, Führungen (?) etc., ist wohl neu.
Meister Sepp ist nun dabei, dem Jeep wieder seinen Kopf aufzusetzen. Wird allerdings doch teurer, als er zuvor veranschlagt hat. Statt "maximal 5000 Euro" muss ich nun mit 6000 Euro rechnen. Grund ist laut Sepp, dass die Ersatzteile, die es nur über Chrysler zu beziehen gab, schweineteuer sind. Allein die Kopfdichtung schlägt mit 275 Euro zu Buche! Wow!. Und der Motor hat nen Haufen Dichtungen. Zudem lass ich mir von Meister Sepp neue Bremsbeläge verpassen. An Arbeitslohn fallen lediglich rund 1600 Euro an. Der Rest sind die Materialkosten!! Nochmal wow!
Der Zusammenbau dauert jedoch noch etwas, da Sepp in seiner Werkstatt einen Tag für TÜV-Abnahme belegt hat, ein Tag ist Schulung und die restlichen Tage muss er schauen, dass er die Teile findet, die Fa. B abgebaut und mit Schrauben usw. einfach in einen Karton geschmissen hat. Die stehen jetzt im Kofferraum und Sepp muss schauen, wo was hingehört. Die haben ja sogar den Kotflügel abgebaut und alles kunterbunt zusammen geschmissen. Außerdem muss er noch auf die Bremsbeläge warten. Die bezieht er über den Großhandel ("sind die gleichen wie bei Chrysler - nur günstiger", sagt er).
Lange Rede kurzer Sinn: Mit etwas Glück bin ich Freitag/Samstag wieder on the road! Werde euch dann natürlich ein Bild reinstellen, wie ich vom Hof bei Meister Sepp FAHRE. Ganz alleine! Ohne Abschlepper! Auf den eigenen vier Rädern!
Zuletzt noch ein kleines Rechenspiel. Fa. B hätte mir 7000 Euro gezahlt, 7000 Euro Reparaturkosten gehabt (die wären natürlich noch wesentlich günstiger, da der Arbeitslohn bei denen ja eh im Gehalt für die Schrauber enthalten ist, und hätten dann mit mindestens 7000 Euro (!) Gewinn (ich denke mal 10.000 ist realistischer) den Jeep wieder verkauft. So habe ich mit der "Standgebühr" bei B und Nichtstun für 1000 Euro plus 6000 Reparatur insgesamt Kosten von 7000 Euro. Und dafür wieder einen Jeep, der mindestens 21.000 wert ist. Hätte ich auf B. und gehört und nicht auf mein Gefühl, den gesunden Menschenverstand und natürlich auf das Forum , wären das 14.000 Euro (!!!) Minus für mich gewesen!
In diesem Sinne,
merci vielmals und ich melde mich wieder, wenn es etwas Neues gibt!
Pfüats euch, der zum Glück nicht ebenfalls mausetote Pechvogel (nur mein Konto ist jetzt erst einmal mausetot - aber Hauptsache der Jeep lebt bald wieder...)
Der Kopf ist fertig! Hab heute mit Meister Sepp telefoniert. Sein Motorenbauer hat ihn am Samstagnachmittag vorbeigebracht und die Montage läuft auf Hochtouren. Aber erst einmal der Reihe nach:
Der Motorenbauer hat gesagt, dass der Schaden nicht so wild war, wie befürchtet. Er hat alle Kippheben ersetzt, 3 oder 4 waren wohl (noch) nicht gebrochen, aber der Motorenmensch wollte auf Nummer Sicher gehen und hat komplett 16 neue eingebaut. Die Ventile waren noch in Ordnung! Beziehungsweise nur minimalste Schäden am Ventilsitz, die er durch einschleifen beseitigen konnte. Alles andere, Führungen (?) etc., ist wohl neu.
Meister Sepp ist nun dabei, dem Jeep wieder seinen Kopf aufzusetzen. Wird allerdings doch teurer, als er zuvor veranschlagt hat. Statt "maximal 5000 Euro" muss ich nun mit 6000 Euro rechnen. Grund ist laut Sepp, dass die Ersatzteile, die es nur über Chrysler zu beziehen gab, schweineteuer sind. Allein die Kopfdichtung schlägt mit 275 Euro zu Buche! Wow!. Und der Motor hat nen Haufen Dichtungen. Zudem lass ich mir von Meister Sepp neue Bremsbeläge verpassen. An Arbeitslohn fallen lediglich rund 1600 Euro an. Der Rest sind die Materialkosten!! Nochmal wow!
Der Zusammenbau dauert jedoch noch etwas, da Sepp in seiner Werkstatt einen Tag für TÜV-Abnahme belegt hat, ein Tag ist Schulung und die restlichen Tage muss er schauen, dass er die Teile findet, die Fa. B abgebaut und mit Schrauben usw. einfach in einen Karton geschmissen hat. Die stehen jetzt im Kofferraum und Sepp muss schauen, wo was hingehört. Die haben ja sogar den Kotflügel abgebaut und alles kunterbunt zusammen geschmissen. Außerdem muss er noch auf die Bremsbeläge warten. Die bezieht er über den Großhandel ("sind die gleichen wie bei Chrysler - nur günstiger", sagt er).
Lange Rede kurzer Sinn: Mit etwas Glück bin ich Freitag/Samstag wieder on the road! Werde euch dann natürlich ein Bild reinstellen, wie ich vom Hof bei Meister Sepp FAHRE. Ganz alleine! Ohne Abschlepper! Auf den eigenen vier Rädern!
Zuletzt noch ein kleines Rechenspiel. Fa. B hätte mir 7000 Euro gezahlt, 7000 Euro Reparaturkosten gehabt (die wären natürlich noch wesentlich günstiger, da der Arbeitslohn bei denen ja eh im Gehalt für die Schrauber enthalten ist, und hätten dann mit mindestens 7000 Euro (!) Gewinn (ich denke mal 10.000 ist realistischer) den Jeep wieder verkauft. So habe ich mit der "Standgebühr" bei B und Nichtstun für 1000 Euro plus 6000 Reparatur insgesamt Kosten von 7000 Euro. Und dafür wieder einen Jeep, der mindestens 21.000 wert ist. Hätte ich auf B. und gehört und nicht auf mein Gefühl, den gesunden Menschenverstand und natürlich auf das Forum , wären das 14.000 Euro (!!!) Minus für mich gewesen!
In diesem Sinne,
merci vielmals und ich melde mich wieder, wenn es etwas Neues gibt!
Pfüats euch, der zum Glück nicht ebenfalls mausetote Pechvogel (nur mein Konto ist jetzt erst einmal mausetot - aber Hauptsache der Jeep lebt bald wieder...)