Habe hier schon einige verschiedene Beiträge zum spülen des Automaten, bzw. zum einfachen Wechsel des Öls - in beiden Fällen mit Wechsel der beiden Filter (ohne Filterwechsel fände ICH es auch unsinnig, ABER DAS IST NUR MEINE Meinung. Wie dem auch sei, ich möchte es gut es geht machen (lassen), deswegen nun meine Fragen, liebe Gemeinde, ausgehend davon, dass ein WECHSEL des Öls sieben Liter ATF +4 und eine SPÜLUNG 13,5 Liter erfordert:
1. Wieviel Liter sauge ich mit der Pumpenmethode tatsächlich heraus?
2. Ist der Wandler mit dem restlichen Automaten nicht schon TATSÄCHLICH gespült, wenn ich 13,5 Liter des neuen ÖlS vom Motorraum bis zu den Filtern laufen lasse?
3. Ist ein häufigerer Wechsel des Öls tatsächlich auch irgendwann wie eine Spülung?
4. kann ich eine Spülung oder eine Wechsel auch bei normaler Aussentemperatur vornehmen, oder ist es ratsam dies bei warmen Motor zu machen. Eine Ölstandskontrolle ist ja NUR möglich, wenn das Öl entweder 80 Grad Celsius hat oder halt Lufttemperatur. Ich kann mir vorstellen, dass die Viskosität des Öls bei hoher Temperatur fließender ist als be iniedriger. Eine hiesige Werkstatt will bei mir eine Spülung nur bei kaltem Motor durchführen und das finde ich nicht so toll. Aus umwelttechnischen Gründen mache ich es nicht selbst, was ich aber gerne täte.
Ich hätte gerne mal eine fundierte Aussage dazu und nicht diese ganzen Meinungen, was alles geklappt hat und (noch) nicht zum GAU geführt hat. Meine Karre hat jetzt 300.000 auf der Uhr und soll noch bis an mein Lebensende halten. Wer weiß wirklich eine gewissenhaft Werkstatt im Raum Münster (Westfalen). Ich fahre gern für Profis auch längere Strecken und schrecke selbst vor Übernachtungen nicht zurück. Aber all die Puuzleteile in den bisherigen Foren habe ich gern gelesen und auch vieles verstanden, aber sie ergeben für mich noch kein schlüssiges Bild. Ich bitte um Entschuldigung für meine Pingeligkeit...