Wirkungsweise Riemenspanner

Diskutiere Wirkungsweise Riemenspanner im Cherokee / Liberty KJ, KK Forum Forum im Bereich Cherokee Forum; Hallo zusammen, habe neulich den Freilauf (autopulley) gewechselt und bin nicht ganz so hinter die Wirkungsweise das Riemenspanners gestiegen...
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Hanning

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Hallo zusammen,

habe neulich den Freilauf (autopulley) gewechselt und bin nicht ganz so hinter die Wirkungsweise das Riemenspanners gestiegen.
Der ging zwar los und bewegte sich nach vorn aber ich hatte ehrlich gesagt nicht das Gefühl, das da was locker wird...

habe den Riemen so runter gemacht und beim Rückbau mich ewig abgequält und dann den Riemen mit vollem Einsatz meines Körpergewichts unter die Rollen gehebelt.

Von gelösten Spanner habe ich da nicht viel gespürt. Der ging auch nicht weiter locker, da er vorn schon an der nächsten Scheibe anlag.

Wie soll der Spanner nun eigentlich funktionieren ? Auch beim "fest"machen ? der ging mit der Schraubbewegung nur weiter hinter ich hatte nicht gespürt das er irgendwie straffer wurde.

SO wo ist der ERKLÄRBÄR ?? ;)
 
Hanning

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Na das scheint zwar etwas seitenverkehrt, jedoch weiß ich was die wollen.

Der hat sich , wie beschrieben, nur raus und rein bewegt. jedoch keinerlei Spannung genommen. Nun quitscht er,was er vorher nicht tat. Habe nun den Verdacht Ihn zu sehr gedehnt zu haben. Und überlege ihn zu wechseln. Daher meine Frage nach dem Detail. Aber es ging auch die "Kraftvariante". Standplatz Stoßstange und mit vollem Körpergewicht den Riemen unter die große mittlere obere Rolle gehebelt :shocked:

Aber ich werd mal suchen.

Übrigens war der Tip, um den Autopulley zu lösen, mit dem Schlagschrauber genial !! Nur brauch man ne 17' Imbussnuß. Hab das Teil für 79 € geschossen.

Gruß Thomas
 
Dakota

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Na das scheint zwar etwas seitenverkehrt, jedoch weiß ich was die wollen.

Der hat sich , wie beschrieben, nur raus und rein bewegt. jedoch keinerlei Spannung genommen. Nun quitscht er,was er vorher nicht tat. Habe nun den Verdacht Ihn zu sehr gedehnt zu haben. Und überlege ihn zu wechseln. Daher meine Frage nach dem Detail. Aber es ging auch die "Kraftvariante". Standplatz Stoßstange und mit vollem Körpergewicht den Riemen unter die große mittlere obere Rolle gehebelt :shocked:

Aber ich werd mal suchen.

Übrigens war der Tip, um den Autopulley zu lösen, mit dem Schlagschrauber genial !! Nur brauch man ne 17' Imbussnuß. Hab das Teil für 79 € geschossen.

Gruß Thomas
Nur die Nuß:shocked: oder nen ganzen Satz?
 
Stutz

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Hallo Thomas,

stimmt: Das Bild ist kein Original-Motor 2,8 (2,5) sondern ein "Mustermotor" von VM. Es sollte nur der Illustration dienen, weil ich sonst nichts in meinen Unterlagen gefunden habe. Beim 2,8er ist der Riemenspanner auf der anderen Seite.

Beim letzten Wechsel des Zahnriemens, schon ne` Weile her, habe ich das machen lassen. Und dabei hat der Mechaniker (ein Meister) den Treibriemen auch per Hand und Kraft raufgedrückt. Wenn es so auch geht ...

Das mit dem Schlagschrauber ist schon eine klasse Idee. Zum wechseln des Freilaufes der Lichtmaschine hatte ich keinen zur Verfügung und daher viel Geschiss. :wacko:

Grüße von Otto
 
Hanning

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Hallo Thomas,

stimmt: Das Bild ist kein Original-Motor 2,8 (2,5) sondern ein "Mustermotor" von VM. Es sollte nur der Illustration dienen, weil ich sonst nichts in meinen Unterlagen gefunden habe. Beim 2,8er ist der Riemenspanner auf der anderen Seite.

Beim letzten Wechsel des Zahnriemens, schon ne` Weile her, habe ich das machen lassen. Und dabei hat der Mechaniker (ein Meister) den Treibriemen auch per Hand und Kraft raufgedrückt. Wenn es so auch geht ...

Das mit dem Schlagschrauber ist schon eine klasse Idee. Zum wechseln des Freilaufes der Lichtmaschine hatte ich keinen zur Verfügung und daher viel Geschiss. :wacko:

Grüße von Otto

Oh Gott,

wenn man sieht , wie das gedacht ist zu machen ? :banghead:

So ein Gefuckel. Zum Glück hatte ich hier vorher viel gelesen .

Nun habe ich es hinter mir. Bis auf den Riemen, der jetzt beim starten noch 5 min. nachquietscht.

Der fliegt runter. Jetzt weiß ich ja, was ich mit meinem Gewicht bewirken kann...

Gruß Thomas
 

KlausHI

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Hallo zusammen,

tue hiermit kund, daß nach dem Lesen der Beiträge bei mir ein gewisses Unbehagen hinsichtlich des zum Riemenwechsel angeblich benötigten Körpereinsatzes übrig geblieben ist...

An meinem 2,8 CRD Bj 03 gibt es einen Freilauf, der mit statischer Riemenspannung nichts zu tun hat. Der ist in der Lichtmaschinen- Riemenscheibe eingebaut. Und es gibt einen Riemenspanner. Der ist ein separates Element im Riementrieb und sitzt am 2.8 CRD etwas tiefer, so etwa auf Höhe der Lüfterwelle und - in Fahrtrichtung geguggt - etwas rechts von der Lüfterwelle. Daran zu erkennen, daß der 6- Kant, der mittig in dieser Spannrolle sitzt, SW 15 hat. Und mit einer normalen Ratsche kann dieser 6- Kant unter moderatem Kraftaufwand gedreht und somit der Riemen völlig entspannt werden. Man dreht die Ratsche - diesmal gegen die Fahrtrichtung geschaut - im Uhrzeigersinn - gegen die im Riemenspanner eingebaute Feder.

Aus meiner Sicht eine völlig normale, einfache und robuste Lösung für einen Riementrieb, was das Spannen bzw. Entspannen anbelangt.

Ich glaube nicht, daß durch "Runter-" oder "Raufwürgen" von den Scheiben / auf die Scheiben der Riemen bzw. seine Zugstränge so stark beansprucht bzw. geschädigt werden, daß DESWEGEN der Trieb quietscht. Tut er es dennoch, ist m.E. zu prüfen, ob der Riemenspanner seinen Dienst noch tut. Da können zwei Dinge vorliegen: entweder ist der Spanner defekt - warum auch immer oder der Riemen ist zu lang, so daß der Spanner am Ende ist und nicht mehr spannen kann. Am einfachsten Mal Ausrichtung des Spanners (Kragarm, an dessen Ende die Umlenkrolle sitzt) anschauen, Riemen - am besten auf zuvor beschriebene Art und Weise ;-) - abnehmen, Riemenspanner entspannen und Richtung des Kragarms mit der vergleichen, als der Riemen noch drauf war.

Kleiner Tipp noch: sich merken, wie der Riemen drauf war. Das erspart einiges an Gehirnjogging...

Gruß
Klaus
 
Hanning

Hanning

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Hallo zusammen,

tue hiermit kund, daß nach dem Lesen der Beiträge bei mir ein gewisses Unbehagen hinsichtlich des zum Riemenwechsel angeblich benötigten Körpereinsatzes übrig geblieben ist...

An meinem 2,8 CRD Bj 03 gibt es einen Freilauf, der mit statischer Riemenspannung nichts zu tun hat. Der ist in der Lichtmaschinen- Riemenscheibe eingebaut. Und es gibt einen Riemenspanner. Der ist ein separates Element im Riementrieb und sitzt am 2.8 CRD etwas tiefer, so etwa auf Höhe der Lüfterwelle und - in Fahrtrichtung geguggt - etwas rechts von der Lüfterwelle. Daran zu erkennen, daß der 6- Kant, der mittig in dieser Spannrolle sitzt, SW 15 hat. Und mit einer normalen Ratsche kann dieser 6- Kant unter moderatem Kraftaufwand gedreht und somit der Riemen völlig entspannt werden. Man dreht die Ratsche - diesmal gegen die Fahrtrichtung geschaut - im Uhrzeigersinn - gegen die im Riemenspanner eingebaute Feder.

Aus meiner Sicht eine völlig normale, einfache und robuste Lösung für einen Riementrieb, was das Spannen bzw. Entspannen anbelangt.

Ich glaube nicht, daß durch "Runter-" oder "Raufwürgen" von den Scheiben / auf die Scheiben der Riemen bzw. seine Zugstränge so stark beansprucht bzw. geschädigt werden, daß DESWEGEN der Trieb quietscht. Tut er es dennoch, ist m.E. zu prüfen, ob der Riemenspanner seinen Dienst noch tut. Da können zwei Dinge vorliegen: entweder ist der Spanner defekt - warum auch immer oder der Riemen ist zu lang, so daß der Spanner am Ende ist und nicht mehr spannen kann. Am einfachsten Mal Ausrichtung des Spanners (Kragarm, an dessen Ende die Umlenkrolle sitzt) anschauen, Riemen - am besten auf zuvor beschriebene Art und Weise ;-) - abnehmen, Riemenspanner entspannen und Richtung des Kragarms mit der vergleichen, als der Riemen noch drauf war.

Kleiner Tipp noch: sich merken, wie der Riemen drauf war. Das erspart einiges an Gehirnjogging...

Gruß
Klaus


AH !!! Da ist ja der gesuchte ERKLÄRBÄR :newlaugh:


Dahingehend war ja auch meine eigentliche Fragestellung. Die zwangsweise Notlösung ergab sich letztendlich aus der Situation.

Noch mal. Das "Lösen" des "Spanners" war sehr merkwürdig ! Er ließ sich zwar "lösen", aber scheinbar nur sich und nicht die Spannung. Er bewegte sich vor und zurück. Die Spannung wurde nicht oder nicht merklich verändert ! Lösen --- kam er vor bis an die nächste Rolle und "reinwärts" (wohl fest ? ) habe ich aufgehört als die Rolle des "Spanners" drohte micht mehr mittig (zum Riemen) zu laufen.

Die letztendliche "Endlösung" -Körpergewicht- ging wesentlich einfacher als ewig nutzlos am Spanner rumzuschrauben. Ganz so einfach und robust ging das wirklich nicht.

Auf jeden Fall quietscht jetzt dieser blöde Riemen :confused:



Werde beim "Erneuern" dann noch einmal die einfache und robuste Lösung angehen. Jedoch nur 1 Versuch ! Die 2. Methode geht wesentlich einfacher :D


Gruß Thomas


Und bezüglich Gehirnjogging ---- das soll wohl so sein. Schau dir mal den werkseitigen Aufkleber vom Riemenverlauf genau an :newlaugh:

:nacht:
 
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