US importe 2WD Militärfahrzeuge - Ist davon abzuraten?

Diskutiere US importe 2WD Militärfahrzeuge - Ist davon abzuraten? im Cherokee XJ, MJ Forum Forum im Bereich Cherokee Forum; Hallo! nachdem ich in letzter Zeit viele Gespräche zum Thema Cherokee geführt habe, ist für mich eine Sache noch unklar... Es gibt sehr schöne...
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jhreality

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Hallo!
nachdem ich in letzter Zeit viele Gespräche zum Thema Cherokee geführt habe, ist für mich eine Sache noch unklar...

Es gibt sehr schöne Militärfahrzeuge, gut erhalten, und vor allem gut gewartet. Trotzdem wurde mir davon abgeraten, da die Bauweise im Gegensatz zum europäischen Modell schlechter sein soll.

Ich empfinde es prinzipiell als Vorteil, das der 2WD weniger verbraucht, vor allem wenn man nicht unbedingt im Gelände damit unterwegs ist....

Was meint Ihr?

Gruß
jhreality
 
stefan86

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Hallo!
nachdem ich in letzter Zeit viele Gespräche zum Thema Cherokee geführt habe, ist für mich eine Sache noch unklar...

Es gibt sehr schöne Militärfahrzeuge, gut erhalten, und vor allem gut gewartet. Trotzdem wurde mir davon abgeraten, da die Bauweise im Gegensatz zum europäischen Modell schlechter sein soll.

Ich empfinde es prinzipiell als Vorteil, das der 2WD weniger verbraucht, vor allem wenn man nicht unbedingt im Gelände damit unterwegs ist....

Was meint Ihr?

Gruß
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Und wie viele Liter versprichst Du dir dadurch einzusparen? 1-2l??? ;)
 

jhreality

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mir wurde gesagt, das ich da auf 8-11 LITER/100 km komme. falsch????
 
stefan86

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Also ob Du da hin kommst mit den Verbrauch kann ich nicht sagen weil ich nicht weis um welche Motoresierung es sich handelt, auch hab ich noch nie einen Cherokee gefahren, aber in den von Dir angesprochenen Bereich dürfte man nur sehr schwer kommen, rechnen würde ich, egal ob 2 oder 4 WD mit 14-15l. :rolleyes:
Und auserdem würde ich nicht den Fehler machen mir einen Jeep mit 2 WD zu kaufen.
Für mich ist ein Jeep mit 2 WD auch kein richtiger Jeep. ;)

Stefan
 

farmer1

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Also für einen 2WD würde ich persönlich keinen Cent ausgeben, der Allrad ist doch das was einen GW ausmsacht. Die 8-11l kannst du vergessen, es macht höchstens 1L Unterschied ob Allrad oder nicht.
 
stefan86

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Also für einen 2WD würde ich persönlich keinen Cent ausgeben, der Allrad ist doch das was einen GW ausmsacht. Die 8-11l kannst du vergessen, es macht höchstens 1L Unterschied ob Allrad oder nicht.
Nicht mal einen Liter, amn sieht es doch bei denen Geländewagen die einen Zuschaltallrad in Verbindung mit Freilaufnaben haben.
Soll´s einen halben Liter ausmachen, mehr aber nicht...... ;)

Stefan
 

jhreality

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ich denke die 2WD / 4WD frage, ist eine sache der prioritäten... wenn ich geld beim tanken sparen wollte, würde ich mir wohl ein anderes fahrzeug zulegen...

die frage nach dem us-import ist für mich wesentlich interessanter ;-)
 
stefan86

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ich denke die 2WD / 4WD frage, ist eine sache der prioritäten... wenn ich geld beim tanken sparen wollte, würde ich mir wohl ein anderes fahrzeug zulegen...

die frage nach dem us-import ist für mich wesentlich interessanter ;-)
Da sollte sich doch auch ein ordentlicher mit 4WD finden lassen?!?! ;)
 
grey-wolf

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;) Wer sich einen 4.0 Liter oder gar noch größer zulegen will und nach dem Verbrauch fragt liegt einfach falsch. :rolleyes:

Der Unterschied nur durch 2WD/4WD hervorgerufen ist nicht mehr als 1/2 Liter, mach etwas größere Reifen drauf und der Vorteil ist weg. Man verzichtet aber auf den entscheidenden Vorteil der älteren Jeeps, nämlich ihre Geländefähigkeiten.

Eine Entscheidung für einen 2WD Indianer stellt sich m.E. nicht, dann sollte derjenige einen Golf kaufen der verbraucht dann auch weniger. :rolleyes:
 
Bodo XJ

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JEEP - was sonst?
:rolleyes: ...

... 2WD und Jeep passt subjektiv nicht zusammen.

Der Minderverbrauch zur 4WD-Variante dürfte deutlich unter 1l/100km liegen und daher
nicht wirklich interessant sein, wenn man als Ausgangsbasis 15l/100km [+/- 3l] ansieht.
Wer einen möglichen Verbrauch unter 10l/100km angibt, ist nicht wirklich seriös.

Der Jeep hat einen 6Zylinder mit 4000m³, ist von 'Alter-Väter-Sitte-Bauart' und hat
daher keine Ahnung, wie er Sprit sparen soll.

Klar kann man auch mit dem unserem 'Dino-Motor' in die Region von 10l/km kommen,
vorausgesetzt man hat einen sehr leichten rechten Fuß, fährt keinen Automat, wählt als
Bereifung 195-15, ändert den kompletten Ventiltrieb, modifiziert die KL-Mischanlage ... .
Man muss also mindestens noch einmal ein paar ... Euros ausgeben und hat dann noch
einen Jeep, der subjektiv wirklich keinen Spaß macht.

Halt - da fällt mir noch etwas ein.
Wir hatten mal einen Opel, der hat alle 73 km 100 neue km auf dem Tacho angezeigt.
Wenn wir den Verbrauch nach den Tachoangaben ermittelt haben, war er auch wirklich
günstig ... ;)

:rolleyes:
Bodo
 

jhreality

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ich dachte ich hätte schon deutlich gemacht, das mich der spritverbrauch nicht wirklich interessiert... ;-)

meine ursprüngliche frage, war die nach importierten fahrzeugen und was der unterschied zu den europäischen ist. kann mir da jemand etwas zu sagen?
 
Gurti

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Hi,
mal so rein spekulativ in den Raum geworfen:
Warum mustern die von der Army ihre Fahrzeuge aus? Vermutlich doch nicht, weil sie keine mehr brauchen, oder?
Natürlich kann man da mal ein Schnäppchen machen - oft aber eben nicht.
Und zumindest der Wiederverkaufswert eines 2 WD tendiert gegen null - oder? ;)
 
cowboy82

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Die Armykisten sind meist leider total fertig, auch wenn man´s ned auf den ersten Blick sieht und Ausstattungsmäßig sind sie auch unter aller Kanone...

Wobei es auch immer mal wieder Ausnahmen gibt... dazu brauchst aber jemanden der dir nen Tipp gibt... und ich weiß ned wie gut deine Verbindungen zur Army oder anderen Institutionen sind...


Gruß Robert
 
TDiesler

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ich dachte ich hätte schon deutlich gemacht, das mich der spritverbrauch nicht wirklich interessiert... ;-)

meine ursprüngliche frage, war die nach importierten fahrzeugen und was der unterschied zu den europäischen ist. kann mir da jemand etwas zu sagen?
Unterschied ist klar, kein Allrad.

Ich rate dringend davon ab einen 2WD zu holen.
Fahre diesen mal bei Schnee bzw. glatter Straße ;) , der ist hinten so leicht, da bricht Dir der Arsc... aus
Oder Du pachst 200kg hinten rein, dann klappts evt.

Gruß Andy
 
Bodo XJ

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JEEP - was sonst?
ich dachte ich hätte schon deutlich gemacht, das mich der spritverbrauch nicht wirklich interessiert... ;-)
meine ursprüngliche frage, war die nach importierten fahrzeugen und was der unterschied zu den europäischen ist.
kann mir da jemand etwas zu sagen?
Da Import-Kfz nicht gleich Import-Kfz ist, läßt sich das nicht verallgemeinern.
Subjektiv sind USA/Canada-Kfz nicht 'vollgasfest' - über den Sinn müß man hier nicht diskutieren.

USA-Fahrzeuge haben oft keine vernünftige Rostvorsorge und ich habe schon Lakierungen an Kfzs für
den US-Markt gesehen, die ich als mangelhaft bzw. nicht komplett ausgeführt bezeichnen würde.
Aber diese Punkte lassen sich u.U. nicht verallgemeinern.


Abschließend - allgemein:
Warum sollte man einen Jeep mit 2WD zulegen? Es gibt subjektiv keinen Grund!
Daher ... mußt Du selbst wissen.

Ich will auch niemanden bekehren oder umstimmen, aber es macht nicht wirklich Sinn, hier im Forum
über diese Möglichkeit diskutieren zu wollen - zumindest nicht mit mir ;)

:rolleyes:
Bodo
 
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haben die armyindianer nicht auch ne spartanischere Ausstattung? also kein leder, keine klima.....
 
grey-wolf

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Ich empfinde es prinzipiell als Vorteil, das der 2WD weniger verbraucht, vor allem wenn man nicht unbedingt im Gelände damit unterwegs ist....

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jhreality
Und das schreibst du weil dich der Spritverbrauch nicht interessiert? ;) :rolleyes: :rolleyes:

Aber Bodo hat recht, ein 2WD ist so überflüssig wie ein Kropf. :rolleyes:
 
headranger

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Alla hopp dann...
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Diese 2-WD Fahrzeuge der US-Army werden zunächst von der VEBEG (Verwertungsgesellschaft des Bundes) versteigert.
Meistens ersteigern dann irgendwelche dubiosen Händler gleich einige davon, hübschen sie äußerlich ein wenig auf und verkaufen sie dann zum doppelten bis dreifachen Preis den sie selbst bei der Auktion bezahlt haben.
Die Cherokees der US-Army sind alle weiß. Daran kann man sie erkennen, wenn beim Verkauf nicht auf ihre Herkunft hingeiwesen wird.
Außerdem sind sie i.d.R. ausgelutscht und "kaputtgerammelt". Da fährt ja nun nicht immer ein und derselbe GI mit rum.

Fazit:
Die Wahrscheinlichkeit eine "Gurke" zu ergattern liegt bei 90%.
Deshalb: Finger weg von diesem überteuerten Schrott!


Gruß
Hans
 
markk

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Wie schon angedeutet musst Du zwei Dinge unterscheiden: Import- und Behörden-Fahrzeuge. In Deinem Fall geht es weniger um ein Import-Fahrzeug als vielmehr um eines aus Behördenhand. Ich habe schon viele Dinge, darunter auch drei Behördenfahrzeuge, besessen die aus Behördenhand stammten und habe bisher damit immer gute Erfahrung gemacht, man muss aber darauf achten aus welcher Organisation die Fahrzeuge kommen und dort möglichst wenig Fahrerwechseln und möglichst regelmässigen Inspektionen unterzogen waren. Auch Schnäppchen kann man dabei machen, weil ein älteres Fzg durchaus schon wegen einer Kleinigkeit als nicht mehr rentabel zu reparieren eingestuft wird (machen manche Kommandeure sogar bewusst nur um endlich mal wieder frische Fahrzeuge in den Fuhrpark zu bekommen).

Meines Wissens haben die Cherokees der Militärpolizei sehr wohl Klimaanlage - aber sonst kaum weitere Ausstattung, haben also manuelle Fenster, manuelle Stoffsitze,... (komisch erinnert mich irgendwie an meinen "Sport" hat der auch alles nicht! ;) ). Dennoch, einen mager ausgestatteten 2WD würde ich mir auch wegen des extrem schlechten Wiederverkaufs nur antun, wenn er z.B. eine seltene Karosserieform hat (z.B. 3 Türer nach 97, oder Pickup) UND Du schon einen Schlachtwagen hast der ihm dann den 4WD und evtl. weitere Luxusaustattung spenden soll.

Und: Achte mal auf die Preise! Ein vollausgetatteter 4WD liegt meist unter den Preisen die irgendwelche Händler für einen günstig im 10er-Pack ersteigerten Behörden Cherokee dann im Wiederverkauf verlangen.

Markus
 
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