Spurstange Achsmanschette Längslenker

Diskutiere Spurstange Achsmanschette Längslenker im Compass/Patriot MK Forum Forum im Bereich Compass / Patriot Forum; Hallo Jeepgemeinde!   Nach dem Winter habe ich mal meinen Patriot unter die Lupe genommen und gleich das Fürchten bekommen. Mängel bei 52000km auf...
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JeepFun1

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Hallo Jeepgemeinde!
 
Nach dem Winter habe ich mal meinen Patriot unter die Lupe genommen und gleich das Fürchten bekommen.
Mängel bei 52000km auf der Uhr. Spurstange links innen ausgeschlagen. Antriebswelle rechts innen Manschette gerissen. Jetzt ist wenigstens ein Teil des Wagen vor Rost geschützt da sich das Fett schön verteilt hat :) Hinten  Querlenker/Längslenker vom Gummi gerutscht. Rost auf allen Aufhängungen und Träger. Erinnert mich an meine Alfazeiten in den 80ern  Nun gut das ist nicht nur von diesem Winter. Das Salz wird ja immer aggressiver und das tut dem Wagerl auch nicht gut, ist ja so schon ein minderwertiges Material verbaut. Meine Lenkung war schon mit 20000km ausgeschlagen und wurde von der Werkstatt auf Garantie getauscht! Original gibt es ja nur die komplette Lenkung, auch wenn nur eine Manschette gerissen ist! Da kann man nur mit dem Kopf schütteln :no: . Ich fahre höchstens im Urlaub mal 14 Tage auf Schotterstraßen herum, ansonsten nur Asphalt. Habe ich da wirklich einen Jeep gekauft? :ohwell:
 
Nun gut, alle Teile mal in der Bucht geordert. Von der Arbeit gruselt mich jetzt schon. Hat von Euch schon jemand die Spurstangen selbst getauscht? Irgendwie habe ich das Gefühl das man innen zum Gelenk nur schwer mit einem Schlüssel hinkommt. In einem anderen Forum habe ich gelesen das es kein Einzelfall mit der Achsmanschette rechts innen ist. Wie sieht es da bei Euch aus?
 
 
Habt ihr Erfahrungen mit den Teilen aus der Bucht? Noch kürzer als die Originalteile halten ist ja kaum möglich :rofl:
 
G. Andreas
 
Happyleo

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Hab ich schon alles durch mit dem Patriot. Die Ebayteile sind genauso gut (schlecht) wie die Originalteile. Bei Rockauto.com bekommt man teilweise günstig und vielleicht bissel besser. Aber die Aussage ist nur wage. Ein Jeep ist der Patriot und Compass nur insofern, dass dort ein Schriftzug drauf ist, der Rest ist alles billig eingekaufte Mitsubishi und Hyundai Technik und in USA zusammengeschustert. Die Achsteile sind ca. alle 50.000 Km fällig (+- 10.000 Km) und das bei 98 % Straßennutzung.
 
Gruß Detlef
 
 

JeepFun1

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Happyleo schrieb:
Hab ich schon alles durch mit dem Patriot. Die Ebayteile sind genauso gut (schlecht) wie die Originalteile. Bei Rockauto.com bekommt man teilweise günstig und vielleicht bissel besser. Aber die Aussage ist nur wage. Ein Jeep ist der Patriot und Compass nur insofern, dass dort ein Schriftzug drauf ist, der Rest ist alles billig eingekaufte Mitsubishi und Hyundai Technik und in USA zusammengeschustert. Die Achsteile sind ca. alle 50.000 Km fällig (+- 10.000 Km) und das bei 98 % Straßennutzung.
 
Gruß Detlef
 
Da sollte man doch denken Mitsubishi hat genug Erfahrung bei Geländewagen. Das der Patriot natürlich kein wirklicher Geländewagen ist brauchen wir nicht zu besprechen, doch jeder PKW hält da mehr aus.
 
Gut, da es ja bei Ebay die Teile wirklich günstig gibt kann ich damit leben. Wer in der Werkstatt alles mit Originalteilen bestücken läßt kann bald alleine für sein Fahrzeug arbeiten gehen. Und auch wenn man hört dass der Patriot sehr günstig ist, aber um den Preis bekommt man schon andere Fahrzeuge mit besserer Qualität. Wenn wir den gleichen Preis wie in der USA dafür zahlen müßten hätte ich da mehr Verständnis. Dort kosstet nämlich jeder Jeep die hälfte wie bei uns!
 
Mich würde trotzdem interessieren ob jemand die Reparaturen schon selbst gemacht hat, und ob man zu der Lenkung dazukommt, oder ob ich die ganze Lenkung ausbauen muß. Ich bin gelernter Mechaniker und hab auch 16 Jahre in diesem Beruf gearbeitet, doch dann kann ich mich gleich Seelisch darauf vorbereiten :)
 
Am Freitag werde ich das ganze reparieren! Bis jetzt hab ich die Erfahrung gemacht das alle Schrauben so dermaßen eingerostet sind das man eher eine Trennscheibe anstatt eines Schraubenschlüssel braucht.
 
Ich werde Euch  berichten wie es gelaufen ist! Sollte ich dazu noch fähig sein... :)
 
Danke für deine Antwort! Über weitere Infos würde ich mich freuen!
 
G. Andreas

 
 
Happyleo

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Du meinst den Wechsel der Spurstangen oder deren Köpfe!? Da muss keine Lenkung raus das geht so zu machen. Ja qualitätsmäßig dürfte der Patriot nicht mehr als ein Dacia Duster kosten! Ich habe mich auch seinerzeit durch die Optik des Patriot blenden lassen und dachte das ist ein kerniger Jeep, leider weit gefehlt! Die Achsen tragen 1,6 Tonnen, sind aber gebaut als sollten sie nur einen VW Polo tragen.
 
Ich habe die Arbeiten selbst und auch über Garantie mal durchgeführt. Hatte aber Glück, alles ohne Rostschrauben, denn ich hatte den sofort als ich den Patriot neu bekam mit Wachs behandelt und die Achsteile gut versiegelt, da war nichts rostig. Die erste Garantiearbeit war bei 16.000 Km mit nem Kurbelwellensimmerring. Die erste Achsaktion war bei 28.000 Km mit Spurstangenkopf. Die nächste war dan bei ca. 48.000 Km mit Querlenker/unteres Taggelenk und Bremsscheiben. Dann wieder bei ca. 60.000 Km mit wieder Spurstangenkopf und Querlenker. Bei 69.000 hab ich den Karren in Zahlung gegeben und die Schnauze gestrichen voll gehabt! Wie ich dann Später hörte, hat der Patriot beim neuen Besitzer mit 71.000 Km ein Durchgebrandtes Auslaßventil. Vermutlich durch den Gasantrieb. Wohlgemerkt, es ist ein ECO+ Patriot mit Gasanlage ab Werk. Also ist der Motor auch nicht gasfest! Ich war nicht der Einzige mit diesem Problem wie sich in anderen Foren rausstellte. 
 
Für mich niemals mehr einen Patriot oder Compass! Horror diese Kisten!
 
Gruß Detlef
 
 

JeepFun1

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Happyleo schrieb:
Du meinst den Wechsel der Spurstangen oder deren Köpfe!? Da muss keine Lenkung raus das geht so zu machen. Ja qualitätsmäßig dürfte der Patriot nicht mehr als ein Dacia Duster kosten! Ich habe mich auch seinerzeit durch die Optik des Patriot blenden lassen und dachte das ist ein kerniger Jeep, leider weit gefehlt! Die Achsen tragen 1,6 Tonnen, sind aber gebaut als sollten sie nur einen VW Polo tragen.
 
Ich habe die Arbeiten selbst und auch über Garantie mal durchgeführt. Hatte aber Glück, alles ohne Rostschrauben, denn ich hatte den sofort als ich den Patriot neu bekam mit Wachs behandelt und die Achsteile gut versiegelt, da war nichts rostig. Die erste Garantiearbeit war bei 16.000 Km mit nem Kurbelwellensimmerring. Die erste Achsaktion war bei 28.000 Km mit Spurstangenkopf. Die nächste war dan bei ca. 48.000 Km mit Querlenker/unteres Taggelenk und Bremsscheiben. Dann wieder bei ca. 60.000 Km mit wieder Spurstangenkopf und Querlenker. Bei 69.000 hab ich den Karren in Zahlung gegeben und die Schnauze gestrichen voll gehabt! Wie ich dann Später hörte, hat der Patriot beim neuen Besitzer mit 71.000 Km ein Durchgebrandtes Auslaßventil. Vermutlich durch den Gasantrieb. Wohlgemerkt, es ist ein ECO+ Patriot mit Gasanlage ab Werk. Also ist der Motor auch nicht gasfest! Ich war nicht der Einzige mit diesem Problem wie sich in anderen Foren rausstellte. 
 
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Also ich meine Spurstange! Die Köpfe sind ja kein Problem ;)
Würde ihn ja auch verkaufen, doch mit 52000km und 5 Jahre bekomme ich wenn  es gut ist 10000 Eier vom Händler dafür! Um das Geld was ich da abgelegt habe kann ich mir einen Duster mit Vollausstattung kaufen! Und der würde vieleicht länger halten! Also für mich ist es auch sicher der letzte Patriot! Bin leider von Jeep geheilt :(
 
G. Andreas
 
Happyleo

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Die Spurstange sollte auch von unten zu erreichen sein, soweit ich mich erinnere geht das ohne Ausbau der Lenkung. Ja meinen hab ich mit knapp 4 Jahren verkauft zum Glück noch 14,5 dafür bekommen.
 
Ja das kann ich leicht verstehn! Bin jetzt mit dem Wrangler echt happy, aber letztlich kann man das ja nach 16 Monaten noch nicht behaupten. Aber ich glaube der Wrangler ist technisch was ganz anderes als der Patriot auch ne andere Preisklasse und das merkt man schon.
 
Wünsch dir gutes Gelingen!
 

JeepFun1

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Happyleo schrieb:
Die Spurstange sollte auch von unten zu erreichen sein, soweit ich mich erinnere geht das ohne Ausbau der Lenkung. Ja meinen hab ich mit knapp 4 Jahren verkauft zum Glück noch 14,5 dafür bekommen.
 
Ja das kann ich leicht verstehn! Bin jetzt mit dem Wrangler echt happy, aber letztlich kann man das ja nach 16 Monaten noch nicht behaupten. Aber ich glaube der Wrangler ist technisch was ganz anderes als der Patriot auch ne andere Preisklasse und das merkt man schon.
 
Wünsch dir gutes Gelingen!
 
Ja, der Wrangler würde mir auch gefallen. Mein Traumauto! Aber der Preis weniger :) Königsklasse!!
Doch ich brauch so ein Auto kaum. Spritverbrauch soll passen, und Schotterstraßen sollte er verkraften. Mehr erwarte ich nicht. Natürlich soll die Qualität stimmen. Überlege wegen einem Suzuki Vitara, doch der Jeep Patriot mit seiner Optik ist halt was Besonderes! So 08/15 Karren sind halt überhaupt nicht meines. Bin mit einem Willys Jeep groß geworden!! Den hat mein Bruder später komplett restauriert! Ein Prachtstück! Mit dem haben wir früher Bäume durch den Wald geschliffen! Da is nix kaputt gegangen ;)
 
Jetzt werde ich erstmal das Wagerl reparieren, und im Herbst werde ich mal gucken ob ich ihn behalte oder nicht.
Echt schade um den Patriot, denn wenn da die Qualität stimmen würde hätte ich sofort wieder einen gekauft! Geht aber e nicht da es ihn ja nicht mehr gibt. Frag mich nur warum :)
 
Also vielen Dank! Bericht folgt!
 
G. Andreas
 

JeepFun1

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Hallo!
 
Wie versprochen melde ich mich nach der Reparatur.
 
Das gute zuerst, es waren nur die Spurköpfe zu wechseln, die Spurstangen waren ok. Es hat sich nur so angefühlt als würde es sich um die Spurstangen handeln. Spurköpfe natürlich kein Problem. Aber jetzt ging es los. Ich hatte mir in der Bucht einen Reparatursatz für die Antriebswelle bestellt. Also ab zu meinem Freund in die Werkstatt. Das ganze erstmal zerlegt was ja noch kein Problem war. Antriebswelle ausgebaut und danach mit dem Ersatzteil verglichen. Toll, das neue Teil war um 5cm zu kurz! Trotz Anruf um sicherzustellen dass es 100%  paßt, paßte es nicht. Super dachte ich mir. Bei meiner Jeep Vertretung angerufen und gefragt ob die eine Halbachsmanschette lagernd hätten, und was diese kostet. Lagernd leider nicht und kosten nur die rechte innere Manschette 180.- Euro. Erst mal Luft holen,  für ein Gummiteil das in der Produktion vielleicht 2 Euro kostet sollte ich 180.- Euro auf den Tisch legen. Nachbaumanschetten passen aber nicht, da die Achswelle nicht rund ist wo die Manschette befestigt wird. Ok, gleich gefragt was die ganze Antriebswelle kostet. Antwort, 380.- Euro. Tja, dann bitte gleich die ganze Welle, denn wenn die andere Manschette auch kaputt geht dann kostet es schon dasselbe. Der Preis für die Manschetten ist wirklich schon mehr als eine Frechheit!!! :angryfire:  Zuerst wird billiges Zeug verbaut und danach wird man abgezockt!! Nun gut dachte ich mir und habe auch gleich den Simmering vom Getriebe zur Antriebswelle mitbestellt. Auto wieder zusammengebaut da die Hebebühne gebraucht wurde und der Wagen nicht Tagelang die Bühne blockieren konnte.
 
Ein paar Tage später holte ich die Ersatzteile und freute mich schon endlich fertig zu werden. Alles zerlegt, Antriebswelle paßt! Super! Simmering aus dem Getriebe genommen und den neuen zum Einbau an das Ausgleichsgetriebe gehalten. Ergebnis: Simmering um 2mm zu klein! Heimlicher Wutausbruch :angryfire: :angryfire: :motz: ! Die Antriebswelle hatte ich schon aus dem Achsstummel ausgepreßt. 4 Tonnen Druck waren notwendig um das Teil auszupressen! Da hatte ich dann auch schon bedenken wegen dem Radlager. Da es an diesem Tag wieder nichts wurde hab ich gleich das Radlager mitbestellt.  Beim Simmering hatte sich der Herr im Lager vertan. So, den Wagen wieder provisorisch zusammengebaut um ihn wieder aus der Werkstatt zu bekommen.
 
In der Zwischenzeit habe ich Rostarbeiten durchgeführt und gleich wieder was gefunden was mir überhaupt nicht gefiel. An der Fahrertür unten am Falz innen fand ich viele kleine Bläschen, die sahen aus wie schlechte Verarbeitung, doch als Mechaniker weiß ich nur zu gut warum die Bläschen da waren. Das ganze mal abgeschert und den Rost Guten Tag gesagt! Zum Glück war der Rost noch nicht zu tief ins Blech gefressen! Alles abgeschliffen, mit Rostumwandler behandelt, grundiert, lackiert und fertig. Auch auf der Heckklappe fand ich zwei kleinere Stellen.
 
Weitere 2 Tage sind vergangen bis ich alle Teile bekommen habe. Danach funktionierte alles reibungslos. Jetzt noch zu den hinteren Querlenkern.
Da war er wieder der Rost! Die Schrauben sitzen so fest in der Buchse dass man sie nur abschneiden konnte. :banghead: Gott sei Dank hab ich das schon vorher gewußt und gleich alle Schrauben, Beilagscheiben und Muttern neu gekauft! Alles zusammengebaut und Spur eingestellt. Endlich fertig! :D :beerchug: :D
 
Nach allem was ich mit dem Wagen schon durchgemacht habe steht es mir schon bis obenhin. Das was Chrysler da liefert ist echt ein Witz! Anstatt wenigstens die Ersatzteile günstig zu verkaufen da diese e nichts wert sind wird man hier noch einmal voll zur Kasse gebeten und abgezockt! Wahrscheinlich als Dank das man so eine Frechheit von Auto gekauft hat! Vielen Dank dafür  Firma Chrysler! Dafür werde ich nie wieder bei Euch ein Auto kaufen. :upset:
 
So liebe Jeep Gemeinde, das war mein kleiner Bericht! Ich hoffe ihr habt nicht so viele Probleme wie ich mit euren Jeeps.
 
G. Andreas
 
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Kannst noch froh sein, das du die Arbeit selbst erledigt hast! Was meinst, wie hoch die Rechnung geworden wäre, wenn der Freundliche das erledigt hätte. Und wie sauer du noch auf den geworden wärest, weil du den Wagen tagelang nicht abholen kannst, weil nicht fertig, da der Lagerist ja ebenso einmal falsch bestellt hätte. Schon echt übel mit den Preisen, Qualitäten und Service bei Chrysler! Wenn man da selbst gar nichts machen kann, ist das um so schlimmer!
 
Gruß Detlef
 
 
 

JeepFun1

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Happyleo schrieb:
Kannst noch froh sein, das du die Arbeit selbst erledigt hast! Was meinst, wie hoch die Rechnung geworden wäre, wenn der Freundliche das erledigt hätte. Und wie sauer du noch auf den geworden wärest, weil du den Wagen tagelang nicht abholen kannst, weil nicht fertig, da der Lagerist ja ebenso einmal falsch bestellt hätte. Schon echt übel mit den Preisen, Qualitäten und Service bei Chrysler! Wenn man da selbst gar nichts machen kann, ist das um so schlimmer!
 
Gruß Detlef
 
Hallo Detlef!
 
Da hast du sicher recht! Doch wenn man schon Mechaniker sein muß um sich ein Auto überhaupt leisten zu können ist das auch traurig. In der Werkstatt würden die gesamten Kosten die ich schon als Reparaturen gehabt habe in die Tausende von Euros gehen. Das mit dem Simmering kann passieren, doch bei der Vorgeschichte war es natürlich nicht gerade toll. Mein Problem ist nur das ich nicht weiß auf was ich umsteigen soll. Mir gefällt nicht wirklich etwas außer ein Jeep. Einen BMW X3 X5 fährt schon jeder zweite. Ein Mercedes würde ich nur fahren wenn ich einen Hut trage (Sorry an alle Hutträger), und ein Suzuki ist halt auch, na ja. Darum werde ich weiter grübeln. Ich denke irgendwann wird mich mein Patriot dazu bringen umzusteigen. Eine Sparbüchse ohne Boden braucht ich auch nicht.
 
G Andreas
 

siradam51

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Hallo, auch bei meinem Patriot, BJ 09, war die rechte Achsmanschette getriebeseitig vermutlich von einem Marder angebissen worden, zumindest sieht es danach aus. Beim Freundlichen in St.Pölten hätte die Achsmanschette 185 € gekostet. Ich habe das mit einem Mechaniker folgendermaßen gelöst:
 
Antriebswelle ausgebaut und bei der inneren Manschette den Teil, wo der Befestigungsring (Klemmschelle) sitzt mit einem scharfen Messer abgeschnitten. Diesen Ring in eine Universalmanschette eingeklebt und mit dem mitgelieferten Klemmschelle bombensicher wieder an der Antriebswelle befestigt. Vorher natürlich mit frischen Fett gefüllt! Bei der Gelegenheit auch gleich die radseitige Manschette getauscht, weil die originale schon beinhart war.
 
Materialpreis - 2 Manschetten und Fett  40 €. Aus- und Einbau (gemütlich) 2 Stunden - Freundschaftspreis ;-)).
 
Der Freundliche hätte so um die 400er genommen. Dafür kriege ich in der Bucht 2 koplette Antriebswellen!!
 
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