Rückabwicklung (Wandlung) eines Jeep

Diskutiere Rückabwicklung (Wandlung) eines Jeep im Grand Cherokee WH, WK / Commander XK Forum Forum im Bereich Grand Cherokee / Commander Forum; @ alle Bei meinem Commander ist die Rückabwicklung (früher Wandlung) des Kaufvertrages angeleiert. Hat jemand gleiches durchziehen müssen? Wie...
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uwe10

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@ alle

Bei meinem Commander ist die Rückabwicklung (früher Wandlung) des Kaufvertrages angeleiert.

Hat jemand gleiches durchziehen müssen? Wie waren/sind die Erfahrungen mit dem Händler bzw Chrysler Berlin?
Diesbezügliche Rückmeldungen nehme ich dankend entgegen.

Gruß

uwe
 
Rachi

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Hallo dreirad,

habe 2007 meinen Wrangler Unlimitet zurückgegeben. Bei mir gab es keine Probleme mit Chrysler.
Hat nur etwas gedauert bis alles abgewickelt wurde. Was willst Du genau wissen?

Gruß, Rachi
 

uwe10

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Hallo dreirad,

habe 2007 meinen Wrangler Unlimitet zurückgegeben. Bei mir gab es keine Probleme mit Chrysler.
Hat nur etwas gedauert bis alles abgewickelt wurde. Was willst Du genau wissen?

Gruß, Rachi
Hallo Rachi,
zuerst danke für deine Rückmeldung
Bei meinem Commander 3,0 CRD Mod. 07 Zulassung 01.08 habe ich folgendes Problem:
Urplötzlich ist aus unerfindlichen Gründen die Batterie tiefstentladen.
Meim 1ten mal wurde das Radio als Fehlerquelle angegeben. Bei den restlichen 7mal konnte kein Fehler gefunden werden (gleiches Problem hat auch rtl0 10805)
Die NL Bielefeld hat mir Anfang 09 angeboten, mein Fzg. mit Ihrem Vorführwagen( auch Commander Overland) Zug um Zug zu tauschen. Da dieses Fzg. jedoch 1/2 Jahr älter als meines war, zudem kein Erstbesitz, habe ich das Angebot abgelehnt.
Seither ist weder mit der Niederlassung noch mit Berlin ein Gespräch zu führen, es geht leider nur noch über RA.
Meinerseits ist Klage auf Rückabwicklung eingereicht.
Da ist es verwunderlich, dass bei dir alles ohne Probleme gelaufen ist.
Was war der Grund deiner Wandlung?
Übrigens ist beim Robert rtl010805 das gleiche Prozedre wie bei mir

Gruß

uwe
 
rtl010805

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Hallo an Uwe und an alle Betroffenen.

Ja, mich plagt das selbe Problem.

Urplötzlich ist die Batterie tiefentladen. Paar Stunden vorher noch alles O.K.

Auch ich habe die Rückabwicklung beantragt und mittlerweile Klage eingereicht.

Gerade heute vormittag leutete dann die Warnleuchte für den Motot. Mal sehen, was jetzt wieder ist. Bin später noch in der Werkstatt und berichte danach.

Gruss

Robert
 
rtl010805

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Ich wollte nur kurz berichten, wie die Sache mit der Motorkontrollleuchte ausging.

Also, gestern nachmittag den Commander in die Werkstatt gebracht. Habe mich natürlich vorher beim Werkstattmeister telefonisch informiert, ob ich so überhaupt fahren darf. Heute morgen dann wieder hin, den Wagen holen. War wohl eine Lampdasonte, die ihren Dienst quittiert hat. Gleichzeitig wurden auch noch ein paar andere Reparaturen durchgeführt und die Felgen reklamiert.

Auf dem Rückweg war ich kurz tanken. Nach dem Tanken leutete dann plötzlich wieder die Motorkontrollleuchte auf. Auf direkten Weg zurück zur Werkstatt und das Fzg. abgestellt. Nach Fehlerdiagnose handelt es sich wieder um den gleichen Fehler. Der Werkstattmeister weis auf die Schnelle keine Abhilfe und ist der Meinung, ich kann da problemlos übers Wochenende mit fahren. Am Montag wolle er sich bei mir melden.

Ich bin gespannt wie´s weitergeht.

Robert
 
Rachi

Rachi

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Hallo Dreirad,

also die Kurzfassung ist, dass ich mir im Mai 2007 einen Wrangler Unlimeted 2,8 CRD gekauft habe und dieser nur eine Geschwindigkeit von 155 km/h erreicht hatte. Daraufhin stellte ihn bei meinem Freundlichen vor, der jedoch keine Ahnung hatte und mich immer wieder vertröstete.

Irgendwann hatte ich die Nase voll und habe dann der Reihe nach den Vorstandsvorsitzenden, den Aufsichtsratsvorsitzenden sowie den Niederlassungsleiter angeschrieben. Zu meiner Verwunderung haben mir auch alle einzeln zurück geschrieben und mir versprochen sich mit dem Problem zu beschäftigen. Nach ca. 2 Monaten bekam ich bescheid, dass selbst in Amerika, wo der Wrangler gebaut wird, keine technische Lösung für dieses Problem vorhanden sei.
Man bot mir aber sofort, ohne das ich es verlangt hatte, eine Rückabwicklung an.

Doch kurios war eigentlich, dass ich das Fahrzeug gar nicht zurück geben wollte. Deshalb forderte ich einen Nachlass in Höhe von 10 % des Kaufpreises. Bitte versteht mich nicht falsch, mein Wrangler hätte nicht unbedingt 180 km/h laufen müssen, aber ich bin der Auffassung, dass wenn man ein Premiumprodukt erwirbt, in dessen Prosepkt bestimmte Eigenschaften beworben werden, dann sollte es dieses auch besitzen. Und 35.000 € sind nun einmal keine Tüte Schrippen.

Auf diese 10 % hat sich Chrysler Deutschland nicht eingelassen und mir zum zweiten Mal eine Rückabwicklung angeboten, die ich dann schließlich angenommen habe.

Chrysler schickte dann einen Sachverständigen der meinen Wrangler begutachtete und keine Mängel feststellen konnte. Dann wurde noch über die abzurechnenden gefahrenen Kilometer gestritten, denn Chrysler wollte nach der 0,67 % Regelung abrechnen, die aber selbst bei den Gerichten als veraltet angesehen wird. Somit wurde dann in meinem Fall nach der 0,5 % Regelung abgerechnet und selbst meine Anbauteile, die ich mir in Amerika bestellt hatte, wurden mir erstattet.

Das war im November 2007 und seitdem bin ich stolzer Besitzer eines Jeep Commanders.

Aber das alles ist im Jahr 2007 passiert, wo es noch keine Wirtschaftskrise und auch keine Insolvenz der Firma Chrysler gab. Vielleicht ist es in der heutigen Zeit nicht mehr ganz so einfach wie damals, denn heute ist ja jeder Hersteller erstmal froh ein Auto verkauft zu haben.

Wichtig ist nur, sich nicht an das schwächste Glied der Kette (dem Servicemitarbeiter) zu halten und auszulassen, denn der Fisch fängt immer am Kopf an zu stinken und das sollen die oberen in der Leitung auch merken.

Gruß Rachi
 

uwe10

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Hallo Dreirad,

also die Kurzfassung ist, dass ich mir im Mai 2007 einen Wrangler Unlimeted 2,8 CRD gekauft habe und dieser nur eine Geschwindigkeit von 155 km/h erreicht hatte. Daraufhin stellte ihn bei meinem Freundlichen vor, der jedoch keine Ahnung hatte und mich immer wieder vertröstete.

Irgendwann hatte ich die Nase voll und habe dann der Reihe nach den Vorstandsvorsitzenden, den Aufsichtsratsvorsitzenden sowie den Niederlassungsleiter angeschrieben. Zu meiner Verwunderung haben mir auch alle einzeln zurück geschrieben und mir versprochen sich mit dem Problem zu beschäftigen. Nach ca. 2 Monaten bekam ich bescheid, dass selbst in Amerika, wo der Wrangler gebaut wird, keine technische Lösung für dieses Problem vorhanden sei.
Man bot mir aber sofort, ohne das ich es verlangt hatte, eine Rückabwicklung an.

Doch kurios war eigentlich, dass ich das Fahrzeug gar nicht zurück geben wollte. Deshalb forderte ich einen Nachlass in Höhe von 10 % des Kaufpreises. Bitte versteht mich nicht falsch, mein Wrangler hätte nicht unbedingt 180 km/h laufen müssen, aber ich bin der Auffassung, dass wenn man ein Premiumprodukt erwirbt, in dessen Prosepkt bestimmte Eigenschaften beworben werden, dann sollte es dieses auch besitzen. Und 35.000 € sind nun einmal keine Tüte Schrippen.

Auf diese 10 % hat sich Chrysler Deutschland nicht eingelassen und mir zum zweiten Mal eine Rückabwicklung angeboten, die ich dann schließlich angenommen habe.

Chrysler schickte dann einen Sachverständigen der meinen Wrangler begutachtete und keine Mängel feststellen konnte. Dann wurde noch über die abzurechnenden gefahrenen Kilometer gestritten, denn Chrysler wollte nach der 0,67 % Regelung abrechnen, die aber selbst bei den Gerichten als veraltet angesehen wird. Somit wurde dann in meinem Fall nach der 0,5 % Regelung abgerechnet und selbst meine Anbauteile, die ich mir in Amerika bestellt hatte, wurden mir erstattet.

Das war im November 2007 und seitdem bin ich stolzer Besitzer eines Jeep Commanders.

Aber das alles ist im Jahr 2007 passiert, wo es noch keine Wirtschaftskrise und auch keine Insolvenz der Firma Chrysler gab. Vielleicht ist es in der heutigen Zeit nicht mehr ganz so einfach wie damals, denn heute ist ja jeder Hersteller erstmal froh ein Auto verkauft zu haben.

Wichtig ist nur, sich nicht an das schwächste Glied der Kette (dem Servicemitarbeiter) zu halten und auszulassen, denn der Fisch fängt immer am Kopf an zu stinken und das sollen die oberen in der Leitung auch merken.

Gruß Rachi
Hallo Rachi,

danke f. deine Rückmeldung.
Die Vorgehensweise von Chrysler in deinem Fall ist ja höchst interessant. Aus jetziger Sicht kann ich nur sagen: GUT GUT GUT das der Fall so abgesc hlossen wurde. Ich wünsche niemanden den Ärger u. Stress den ich, wie auch der Robert, hat.
Selbstverständlich habe ich auch den Vorstand angeschrieben, esrt nach Anmahnung Anwort einer "untergeodneten Behörde" bekommen: Wir bbedauern Ihre Erfahrung mit dem Commander, die vorgetragenen Mängel können juristisch nur zwischen den beiden Parteien aus dem Kaufvertrag verhandelt werden.
Na gut, mal schauen was der Richter dazu sagt.

Alles Gute mit deinem Commander

Uwe
 
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