seesternschnuppe1
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Moin moin,
ich bin ein Jeep-Neuling (Grand Cherokee, 4,0 l, Automatik, Bj. 1996, Achse hinten Dana 35) ohne nennenswerte Spezialkenntnisse was Getriebe und Diff angeht und brauche mal dringendst Rat. Nachfolgend schildere ich mal mein Problem, das meine grauen Haare sprießen lässt.
Radlager + Diff hinten machten Geräusche und die aufgesuchte freie Werkstatt stellte diversen anderen Kram fest. Ich beschaffte Ersatzteile (2 gebrauchte Reifen vorne, neue Radlager, Überholkit für das Diff-200,-Euronen!, etc.) und brachte die Sachen der freien Werkstatt zum Einbau. Die baute das Material ein, ich kriegte den Wagen wieder und hatte das Gefühl, das beim Fahren etwas nicht stimmte, weil der Wagen plötzlich beschleunigte und wieder bremste. Ich führte den Wagen nochmals vor und der Meister stellte mit mir als Beifahrer (Vorführeffekt) nichts fest. 2 Tage später auf der Autobahn hinter mir eine weiße Nebelwand mit Sichtweite 5 m, bremsende Fahrzeugführer und vor mir blauer Himmel. Ich begab mich auf den Standstreifen und der Motor würgte ab. Unter dem hinteren Diff eine schwarze Öllache und beim Aufladen auf den ADAC-Truck knackte es ohne Ende (wo auch immer) und der gelbe Engel brachte mich bis zu o.g. Werkstatt. Diagnose der Werkstatt: Fehler des Monteurs beim Diff-Überholkiteinbau! Die Haftpflichtversicherung sprang ein und man besorgte mir eine gebrauchte Hinterradachse Dana 35 mit Diff dran, brabbelte etwas von annähernd baugleich nur da Dein Auto ABS hat und die Achse dafür nicht vorgesehen war, mussten wir irgendetwas ändern. Ich bekam den Wagen nach gut einer Woche wieder und der Meister erklärte mir, dass derzeit das hintere Diff sich nicht mit dem vorderen Diff "verträgt", weil der Wagen vorne schneller ist als hinten oder andersherum und baute erstmal vorne die Kardanwelle ab, damit ich den Wagen, den ich dringendst am WE brauchte erstmal wiederbekam. Jetzt meine Fragen:
1. Ist es problemlos möglich die Welle vorne abzulassen oder kriege ich dadurch evtl Probleme mit dem Verteilergetriebe (Werkstatt meinte nein!)?
2. Ich habe das Gefühl, dass beim Einlegen der Gänge das Automatikgetriebe schwerer ist als vor dem "Nebelunfall". Der gelbe Engel meinte, dass der Wagen abgesoffen sein könnte, weil das Diff hinten kurzzeitig blockierte. Kann es sein, dass das Verteilergetriebe davon einen Schaden bekommen hat?
3. Kann es sein, dass das Aufziehen der gebrauchten Reifen (nur vorne aber mit gleicher Profilstärke wie hinten), die ein anderes Fabrikat sind aber ansonsten identische Spezifikationen haben wie hinten, dazu führt dass die Diffs nun unterschiedlich schnell laufen müssen?
4. Was kann sonst die Ursache für das Problem sein?
Ich wäre Euch dankbar, wenn ihr es mit verständlichen Worten für einen Laien erklären könntet.
1000 Dank im Voraus von einem verzweifelten Jeepfahrer, der hofft den Wagen irgendwann mal wieder zu 100% flottzu kriegen von der
Seesternschnuppe1
ich bin ein Jeep-Neuling (Grand Cherokee, 4,0 l, Automatik, Bj. 1996, Achse hinten Dana 35) ohne nennenswerte Spezialkenntnisse was Getriebe und Diff angeht und brauche mal dringendst Rat. Nachfolgend schildere ich mal mein Problem, das meine grauen Haare sprießen lässt.
Radlager + Diff hinten machten Geräusche und die aufgesuchte freie Werkstatt stellte diversen anderen Kram fest. Ich beschaffte Ersatzteile (2 gebrauchte Reifen vorne, neue Radlager, Überholkit für das Diff-200,-Euronen!, etc.) und brachte die Sachen der freien Werkstatt zum Einbau. Die baute das Material ein, ich kriegte den Wagen wieder und hatte das Gefühl, das beim Fahren etwas nicht stimmte, weil der Wagen plötzlich beschleunigte und wieder bremste. Ich führte den Wagen nochmals vor und der Meister stellte mit mir als Beifahrer (Vorführeffekt) nichts fest. 2 Tage später auf der Autobahn hinter mir eine weiße Nebelwand mit Sichtweite 5 m, bremsende Fahrzeugführer und vor mir blauer Himmel. Ich begab mich auf den Standstreifen und der Motor würgte ab. Unter dem hinteren Diff eine schwarze Öllache und beim Aufladen auf den ADAC-Truck knackte es ohne Ende (wo auch immer) und der gelbe Engel brachte mich bis zu o.g. Werkstatt. Diagnose der Werkstatt: Fehler des Monteurs beim Diff-Überholkiteinbau! Die Haftpflichtversicherung sprang ein und man besorgte mir eine gebrauchte Hinterradachse Dana 35 mit Diff dran, brabbelte etwas von annähernd baugleich nur da Dein Auto ABS hat und die Achse dafür nicht vorgesehen war, mussten wir irgendetwas ändern. Ich bekam den Wagen nach gut einer Woche wieder und der Meister erklärte mir, dass derzeit das hintere Diff sich nicht mit dem vorderen Diff "verträgt", weil der Wagen vorne schneller ist als hinten oder andersherum und baute erstmal vorne die Kardanwelle ab, damit ich den Wagen, den ich dringendst am WE brauchte erstmal wiederbekam. Jetzt meine Fragen:
1. Ist es problemlos möglich die Welle vorne abzulassen oder kriege ich dadurch evtl Probleme mit dem Verteilergetriebe (Werkstatt meinte nein!)?
2. Ich habe das Gefühl, dass beim Einlegen der Gänge das Automatikgetriebe schwerer ist als vor dem "Nebelunfall". Der gelbe Engel meinte, dass der Wagen abgesoffen sein könnte, weil das Diff hinten kurzzeitig blockierte. Kann es sein, dass das Verteilergetriebe davon einen Schaden bekommen hat?
3. Kann es sein, dass das Aufziehen der gebrauchten Reifen (nur vorne aber mit gleicher Profilstärke wie hinten), die ein anderes Fabrikat sind aber ansonsten identische Spezifikationen haben wie hinten, dazu führt dass die Diffs nun unterschiedlich schnell laufen müssen?
4. Was kann sonst die Ursache für das Problem sein?
Ich wäre Euch dankbar, wenn ihr es mit verständlichen Worten für einen Laien erklären könntet.
1000 Dank im Voraus von einem verzweifelten Jeepfahrer, der hofft den Wagen irgendwann mal wieder zu 100% flottzu kriegen von der
Seesternschnuppe1