Ist die Bordspannung in Ordnung? Ist das ein bekanntes Problem bei diesem Auto?
Kontakte prüfen schadet nie, aber ein Kontaktproblem an einem ohmschen Verbraucher kann keine Überspannung auslösen, daher würde ich die Ursache woanders vermuten.
Beim Smart ist das eine Krankheit und soll auch bei einigen Mercedes Modellen vorkommen. Ursache: Die Lampen bekommen die vollen 14,x Volt der Lichtmaschine ab, sind aber eigentlich auf 13,2 Volt ausgelegt.
Hab das bei meinem Winzling durch eine Serienschaltung eines Widerstandes mit Diode gelöst. Der Widerstand begrenzt den hohen Einschaltstrom und die Diode reduziert die Spannung auf ein erträgliches Mass.
Genau diese Schaltung soll es angeblich bei MB als Plug-In Lösung für weit über 100.- zu kaufen geben....
https://www.autofahrerseite.eu/serv...aendig-defekten-scheinwerfer-gluehlampen.html
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Rund 12,5 Volt beträgt die Spannung einer intakten Fahrzeugbatterie. Die Bordspannung bei laufendem Motor liegt in der Regel zwischen 13,5 und 14,4 Volt. Für Scheinwerferleuchtmittel muss die Nominalspannung bei 13,2 Volt liegen. Gemessen wird die Spannung direkt am Lampensockel.
Und hier wird es kritisch, denn: Auch kleinste Differenzen von +/- fünf Prozent (Spektrum zwischen 12,5 und 13,9 Volt) beeinflussen die Lebensdauer der Leuchten um bis zu 50 Prozent.
Ist die Spannung also geringer als 13,2 Volt, hält die Lampe dann statistisch betrachtet bis zu 150 Prozent ihrer Einsatzzeit, leuchtet jedoch ein wenig dunkler. Bei einer Überspannung von 5 Prozent wird die Lebensdauer der Glühbirne um die Hälfte verkürzt, die Lampe brennt dabei aber ungleich heller."
Ein weiterer Trick ist die Verwendung von Motorrad Glühbirnen, die sind etwas anders konstruiert und dadurch weniger anfällig für Vibrationen und Schläge. Ich befürchte jedoch, dass es PSX24W nicht in der Motorrad-Version gibt.