1873
Member
Threadstarter
Moin liebe Forumsgemeinde,
habe bislang viele Beiträge mit großem Interesse verfolgt, insbesondere die teilweise tollen Umbauten und hätte sicherlich auch in nächster Zukunft diesbzgl. wegen geplanter "Pimp ups" noch einige Fragen gehabt, doch nun hat Uncle Sam mit seiner Werkstoffgüte und der deutsche TÜV zunächst einen "Strich durch die Rechnung" gemacht.
War heute beim TÜV ( eigentlich bei einem 3-Jährigen ja keine große "Sache", zumindest bislang .... ).
Habe den Wrangler unlimited, 2.8 CRD vor drei Jahren neu gekauft, wurde fast ausschließlich von meiner Frau gefahren ( bis auf 3 x "Holz holen" ), ergo 99,8 % Straße. Er hat mittlerweile 60.000 auf der Uhr.
Geräusche, Zicken, Macken, habe ich bei den wenigen Fahrten nicht feststellen können und meine Frau ist diesbzgl. noch sensibler als ich.
Macken?
Ja, doch, habe vor dem TÜV-Termin die beiden Fassungen der Standlichtbirnen erneuern dürfen. die Flachstecker beider Sockel sind einfach abgefallen, gänzlich ungeschützt und aufgrund Korrosion abgefallen! ( solche Fassungen kenne ich nur aus meinen Moped-Zeiten aus den frühen 80-igern
So, nun zum TÜV-Bericht ( wörtlich ):
.... an ihrem Fahrzeug wurden folgende Mängel festgestellt:
- Feststellbremse ungleichmäßig ( Grenzwert überschritten )
- Bremsscheibe 1. Achse rechts Tragbild mangelhaft
- Steckachse hinten links undicht
- Antriebswelle vorn rechts Gelenk ausgeschlagen.
Der Weiterbetrieb des Fahrzeugs ohne Beseitigung der Mängel ist nicht zulässig, ......
Wahnsinn fahre `ne Harley und bin von der Qualität der Amis nicht unbedingt verwöhnt, aber bei einem 3-jährigen Fahrzeug solch eine Mängelliste...
Ach ja, die Reparaturkosten in unserer Dorf-Werkstatt ( markenunabhängig, Meisterbetrieb und kein "Hinterhof" ) dürften sich lt. erster Schätzung, je nachdem, ob eine komplett neue Achse verbaut werden muss, auf mehrere tausend Euro im unteren bis oberen Level bewegen.
Ergo zwischen 2000 und 9000 €
Selbstverständlich werde ich die Bremsscheiben selbst wechseln und die werden auch nicht allzu viel kosten, an den Rest traue ich mich jedoch nicht heran, auch habe ich dafür eigentlich keine Zeit.
Werde morgen gleich einen Bekannten anrufen, der sich einen "3-Jährigen" gebraucht kaufen möchte und mich vor ein paar Tagen zu meiner Zufriedenheit hinsichtlich unseres Jeeps fragte. Werde ihm sagen, dass er sich lieber einen Skoda oder Lada kaufen soll ....
Sorry, musste ich einfach `mal nach einer halben Flasche guten Rums los werden.
Besten Gruß,
"1873"
habe bislang viele Beiträge mit großem Interesse verfolgt, insbesondere die teilweise tollen Umbauten und hätte sicherlich auch in nächster Zukunft diesbzgl. wegen geplanter "Pimp ups" noch einige Fragen gehabt, doch nun hat Uncle Sam mit seiner Werkstoffgüte und der deutsche TÜV zunächst einen "Strich durch die Rechnung" gemacht.
War heute beim TÜV ( eigentlich bei einem 3-Jährigen ja keine große "Sache", zumindest bislang .... ).
Habe den Wrangler unlimited, 2.8 CRD vor drei Jahren neu gekauft, wurde fast ausschließlich von meiner Frau gefahren ( bis auf 3 x "Holz holen" ), ergo 99,8 % Straße. Er hat mittlerweile 60.000 auf der Uhr.
Geräusche, Zicken, Macken, habe ich bei den wenigen Fahrten nicht feststellen können und meine Frau ist diesbzgl. noch sensibler als ich.
Macken?
Ja, doch, habe vor dem TÜV-Termin die beiden Fassungen der Standlichtbirnen erneuern dürfen. die Flachstecker beider Sockel sind einfach abgefallen, gänzlich ungeschützt und aufgrund Korrosion abgefallen! ( solche Fassungen kenne ich nur aus meinen Moped-Zeiten aus den frühen 80-igern
So, nun zum TÜV-Bericht ( wörtlich ):
.... an ihrem Fahrzeug wurden folgende Mängel festgestellt:
- Feststellbremse ungleichmäßig ( Grenzwert überschritten )
- Bremsscheibe 1. Achse rechts Tragbild mangelhaft
- Steckachse hinten links undicht
- Antriebswelle vorn rechts Gelenk ausgeschlagen.
Der Weiterbetrieb des Fahrzeugs ohne Beseitigung der Mängel ist nicht zulässig, ......
Wahnsinn fahre `ne Harley und bin von der Qualität der Amis nicht unbedingt verwöhnt, aber bei einem 3-jährigen Fahrzeug solch eine Mängelliste...
Ach ja, die Reparaturkosten in unserer Dorf-Werkstatt ( markenunabhängig, Meisterbetrieb und kein "Hinterhof" ) dürften sich lt. erster Schätzung, je nachdem, ob eine komplett neue Achse verbaut werden muss, auf mehrere tausend Euro im unteren bis oberen Level bewegen.
Ergo zwischen 2000 und 9000 €
Selbstverständlich werde ich die Bremsscheiben selbst wechseln und die werden auch nicht allzu viel kosten, an den Rest traue ich mich jedoch nicht heran, auch habe ich dafür eigentlich keine Zeit.
Werde morgen gleich einen Bekannten anrufen, der sich einen "3-Jährigen" gebraucht kaufen möchte und mich vor ein paar Tagen zu meiner Zufriedenheit hinsichtlich unseres Jeeps fragte. Werde ihm sagen, dass er sich lieber einen Skoda oder Lada kaufen soll ....
Sorry, musste ich einfach `mal nach einer halben Flasche guten Rums los werden.
Besten Gruß,
"1873"