Jeep Liberty 3.7 - Mercedes ML 320

Diskutiere Jeep Liberty 3.7 - Mercedes ML 320 im Cherokee / Liberty KJ, KK Forum Forum im Bereich Cherokee Forum; Hallo Freunde, nun ich fahr jetzt seit 27 (fast 28) Jahren Jeep. bis vor 5 Jahren immer als Zweitwagen, nen CJ7 - Wrangler YJ - Wrangler TJ, auch...
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Hallo Freunde,

nun ich fahr jetzt seit 27 (fast 28) Jahren Jeep. bis vor 5 Jahren immer als Zweitwagen, nen CJ7 - Wrangler YJ - Wrangler TJ, auch mal den einen oder anderen XJ als Drittfahrzeug dabei gehabt, da wir ÖSSIS bis zu 3 Fahrzeuge auf ein Kennzeichen anmelden dürfen.

Dann vor 5 Jahren einen JEEP Cherokee II 3.7 (also nen Liberty 3.7) als Alltagsfahrzeug gekauft und somit nur mehr JEEP im Fuhrpark (1-Liberty 3.7, 2-Wrangler TJ) hab den mit 30.000Km gekauft und bis vor 5 Wochen auf 135.000 raufgespult, also denk ich mal das ich über diesen Jeep schon einiges an Infos gesammelt habe.

Der Jeep Cherokee II (Liberty)

1) frißt Bremsscheiben und Beläge in extrem kurzen Abständen. hab originale Scheiben schon bei 10.000Km fertig gemacht und dabei die Bremsbeläge runter. Erst als ich dann auf gelochte BREMBO umgerüstet habe war der Bremsenverscheiß angemessen.

2) Kardangelenke sind son Thema. Das Gelenk der vorderen Kardanwelle auf der Seite des VTG`s is alle 60.000 hin, weil dort ne dermassen kleine Fettmenge nur reinpasst das ein vorzeitiges Sterben programiert wurde.
Die hinteren Kreuzgelenke bei 70.000 getauscht ebenso bei 130.000

3) Die Automatik is ok, wobei für Amiverhältnisse, heißt jeden Schaltvorgang erlebst Du mit, und im vergleich zu nem ML selbigen Baujahrs kein vergleich, aber wie gesagt hab nen satten Ölkühler verbaut gehabt und auch mit bis zu 3.500Kg am Hacken keine Troubles (hab den so Typisieren lassen).

4) Servolenkgetriebe. War bei 110.000km, komplett undicht. Ersatz von JEEP Europa über 1000 Euro hab mir um die Hälfte eine aus den USA geholt, besser gesagt 2 Stück davon habe ich jetzt noch eine liegen.

5) Rost spez wennst die Heckklappe aufmachst is ned ohne. Mußte schon als er 3 Jahre alt war nachbessern lassen.

6) Und hier sind wir beim Sprit. Wer behauptet das er nen Liby 3.7 flott fährt und unter 18 Liter kumt lügt sich selbst ins Hemd. meiner hat bei meiner Fahrweise so zwischen 18 und 20 Liter geschlürft, was mir zwar wurst is, da er eh mein Firmenwagen is und so der ÖSSI Finanzminister ca die Hälfte mitzahlt, aber ned böse sein bei der Leistung is das schon im Vergleich mit Mercedes oder BMW ah Frechheit.

So nun seit 5 Wochen nen 2005er Mercedes ML 320 mit 74.000Km bei PAPPAS (einem sehr großen Mercedes Dealer in ÖSSILAND) gekauft und inzwischen 5200Km runter Fahrzeug war vorher das Drittfahrzeug von nem Pensionierten Architekten). Der ML hat LowRange, also ein Untersetzungsgetriebe

1) Die Bremsen sann echt super, beißen sofort, sind mit dem gewicht von 2,2 Tonnen ned überfordert, auch wie bei mir auf Passstrassen keine Anzeichen von Fading. Da ich den ML mit neuen Bremsbelägen bekam die Scheiben aber die alten sind, kann ich hier nur sagen das die Bremserei weitaus standfester ist als ne Liby Bremserei.

2) Spritverbrauch. Der Ml320 macht weitaus mehr Spaß richtig mit Speed weite Strecken zu fahren und ich hatte das Glück das ich seit ich in habe 2x nach Deutschland musste und dort ordentlich Gasgeben durfte.
a Verbrauch auf Deutschen Highways ca 15 Liter (da bist aber permanent auf 180 bis 200 Unterwegs)
:rolleyes: im selben Fahrstil wie mit dem LIBY, wobei hier trotzdem sichtbar flotter vorallem auf Freilandstrassen weils echt Spaß macht liegt der Verbrauch bei 13 Liter und meine Frau hat vor 2 Wochen auf der Italia Strada nach Venedig es geschaft mit 12,2 Liter. Beim LIBY undenkbar, wobei dieser sogar weniger PS und Drehmoment hat.

3) Fahrkomfort, Intereur, kannst ned vergleichen, da passt alles, nix schaut billig aus und nix scheppert knarzt oder sonstige Geräusche.

4) Fahrwerk. Da is der ML dem LIBY um Lichtjahre voraus, der ML 320 fährt sich trotzdem er gut 200Kg schwerer is auch im Grenbereich wie auf Schienen, wo der Liby schon längst für richtigen Schweiß auf der Stirn die Verantwortung getragen hat.

6) Ersatzteilpreise. Nun einige Freunde, 2 Mitarbeiter , einer bei Chrysler und einer bei Mercedes, und ich haben uns die Mühe gemacht mal 120 Ersatzteile von der Lima, über Einspritzdüsen, Scheinwerfer, bis hin zu Ledersitzbezügen etc... mal ne Vergleichsliste zu machen, bis hin was kostet ein Tauschmotor, Tuaschgetriebe, TauschDifferl etc....
und leute diese Liste is der Hammer !!!

Wir haben dann mal einen Freund von mir der bei Bentley Austria tätig ist das Ergebniss von JEEP mit denen des Bentley Avage verglichen und ned lachen Teile wie Servopumpe sind bei Bentley minimal billiger als bei JEEP
Darüber solltet ihr mal nachdenken. Die Mercedes teile sind in aller Regel um 50 bis 60% günstiger und zwar Originalteile von MB gegenüber Originalteile von JEEP.

Mein FAZIT:

Angesichts das JEEP bis auf den Wrangler sowieso nur mehr allerwelts-SUV baut, also wie ein abgehalfterter und versoffener Schaupsieler versucht am Mythois der Vergangenheit die Zukunft zu messen und da wie ich aus gut informierten Kreisen erfahren haben auch zukünftig im Wrangler FIAT Engines reinkommen, also ned mal die mächtige IVECO Engine des Mastif, is JEEP im Bezug Neuwagenkauf bei mir unten durch, da wenn ich ne Einzelrad Frontaxle möchte mir diese mein ML320 auch bietet.
Komfort is um welten beim ML besser, ebenso die Qualität und Haltbarkeit insgesamt.

Auch wenn ich mir die Kundenpolitik bei JEEP Austria anschau, wo bei nem SRT8 nach 30.000Km / 2 .2 Jahre die Engine hin war und Chrysler meinte "Kunde hat Pech gehabt" und ich zufällig bei PAPPAS kurz drauf war die dort für nen Kunden "kostenlos" bei nem ML 350 bei 98.000Km / 3 Jahren die Engine tauschten, so nach dem Motto, das is ned Mercedes Würdig / üblich.

Vom Wiederverkaufswert will ich mal gar ned reden. Den Liby kannst bestenfalls jemanden fast geschenkt nachschmeißen, der ML is richtig Preisstabil.

Und abschliesend nur das jetzt ned glaubts ich bin kein JEEPER mehr :)

1) Hab ja no immer meinen Wrangler, also nen 4 IE und somit an richtigen Jeepmotor in an no richtigen JEEP

2) suche spez aus Deutschland aktuell ebenfalls no an richtigen JEEP und zwar an Cherokee XJ 4.0 Bj 1998 bis 2001 mit höchstens 100.000Km und ned am Tacho gespielt. Will mir den sauber als Offroadtourenfahrzeug aufbauen.
Also wer seinen XJ 4.0 welcher hier einpasst verkaufen will und nen realistischen Preis sich vorstellt einfach mir ne Email oder ne PN senden.


3) Weiters werd ich mir einige Alte zulegen von Willy aufwärts, halt step by step was mir grad unterkommt, habs ja ned eilig.

4) bin grad dabei mit Freunden mir nen eigenen JEEP zu bauen. Hab erst gestern aus den USA die kompletten Pläne des CJ3, wobei mir hier die Karosseriedetailpläne wichtig sind.

Wäre son Projekt wie hier

Aber wie gesagt ein Cherokee ab 2002 / Grand Cherokee / Commander ab 2004 kumt ma sicher ned mehr ins Haus, da is mir Mercedes ML aus obigem Gründen beim Arsch lieber.

Die Pseudogurkerl wie ah Patriot, san sowieso keiner Diskussion würdig mit Ihren PUMPE/DÜSE VW Motoren (morgen vielleicht Fiat und was kumt dann ) und ihren Treibriemenvariomatiken, welche der VW aus seinem eigenen Programm geworfen hat weils an Schrott ist.

Möchte hier mal keinem seinen SUV Jeep vermiesen, sollt mal lediglich ah Beitrag sein der zum Nachdenken anrgen könnt.
 

dieterh

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Hallo Dietmar,

netter Beitrag!
Den KJ kann man in der Tat nicht mit nem ML vergleichen, insbesondere wg. Fahrwerk und Fahrkomfort.
GC /Commander sehr wohl, wobei diese Autos imho trotz hinterer Starrachse bzgl. Straßenlage und Fahrsicherheit dem ML (kenne aus eigener Erfahrung aber nur das ältere Modell) nicht nachstehen.
Automatikgetriebe und Dieselaggregat von ML und GC/Commander sind praktisch identisch, einen großen Unterschied gibt es bei Detailverarbeitung, insbesondere beim Korrosionsschutz.
Aber du hast natürlich recht, die Wertstabilität einer M-Klasse ist top.

Gruß,
Dieter
 
Stutz

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Servus Dietmar,

Grüße an den Neusiedler See mit dem herrlichen burgenländischen Wein, der hoffentlich nichts mit Deinem Beitrag zu tun hat.

Verständlich, daß Du auf die Marke Jeep etwas sauer bist, nur, ein Vergleich des Liberty mit dem ML von Mercedes hinkt ein wenig. Zwar werden beide in den USA hergestellt, aber die Qualitätsansprüche der beiden Firmen sind ziemlich unterschiedlich - dazu kommt noch, daß der ML eine andere Preiskategorie als der Liberty hat, der mehr ein günstiges Produkt sein soll.

Jeeps werden von jeher, obwohl sie in den Staaten erheblich billiger als bei uns verkauft werden, nach dem Import, z.B. nach Deutschland, erheblich teurer angeboten, als sie eigentlich wert sind. Dazu gehören auch die Original-Ersatzteile, mit unverschämten Aufschlägen, die durch nichts gerechtfertig sind. Dagegen hilft nur ein eigener US-Import oder einer von den vielen freien Händlern, mit teilweise gleichwertigen oder sogar besseren Ersatzteilen.

Das Problem bei Chrysler ist der dauernde Wechsel des Besitzers, der dann versucht, eigene Produkte und eigene Vorstellungen durchzudrücken, auch, um die eigenen Werke (z.B. für Motoren) besser auszulasten. Das läßt sich jetzt mit FIAT schön beobachten.

Aber, auch das muß einem bei US-Fahrzeugen allgemein klar sein: Sie sind leider nicht für unsere Autobahnen oder für europäische Geschwindigkeiten gebaut. Werden sie so gefahren, wie wir das z.T. lieben, dann gibt es schnell Probleme mit dem Ölkühler, mit dem Getriebe oder mit anderen Komponenten. Eine gemäßigte US-Fahrweise, mit entspanntem cruisen, ohne hektische Gangwechsel, hält die Dinger aber jahrelang am Laufen. Aber da erzähle ich Dir eh` nichts Neues.

Grüße nach Österreich und schreib mal wieder, wie es Dir so geht.

Viele Grüße von Otto
 
jakyj

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tja, da muss der össi wohl noch ein paar gimmicks aus weltraummaterial in seinen libby bauen damit dieser der M-klasse ebenbürtig ist

als nächstes vergleichen wir hier Golf und S-Klasse

schreib ned sowas, das ding ist kein Cherokee und heißt Liberty, du stehst doch sonst so auf den amerikanischen Sprachgebrauch

Etwas verwunderlich ist es schon das tausende Libypiloten kein problem mit der bremse haben und du sie in 10k hinrichtest, würde mich nicht wundern wenn man in AT bald ne Hightech bremse aus nem Transit, einbaufertig bekommt die dann 8000€ kosten soll
 
the Jeep

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Hallo JAKYJ,

sag mal wie bist du drauf, schlechten Sex gehabt ;)

Nun von der Größe der Leistung etc.... is er sehrwohl vergleichbar

Nun in den USA heißt er Liberty bei uns in der EU aber immer no Cherokee II seitens Chrysler oder steht auf Deinem Liberty :mellow:

Und das die Bremserei beim Liby in Serie ned grad standfest ist haben hier auch schon welche bemängelt.

Gut wenn ich im flachen Norden von DE fahr, ah Cruiser bin und wegen Hartz4, Pension, Lottogewinn oder sonstigem viel Zeit habe sollte die Bremserei auch halten.

Wer aber seine Brötchen noch verdienen muß, und bei uns im bergigen rauf und runter unterwegs is hat damit eben so seine Troubles.

Und Deinen letzen Absatz komentiere ich mal wegen Belanglosigkeit ned.

Ansonsten wünsche ich Dir nen schünen Tag.
 
Stutz

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Hallo zusammen,

um die Jeep-Fahrer etwas zu beruhigen, einige Dekra-Daten zur M-Klasse: 1998 wurde die erste M-Klasse aus dem amerikanischen Werk Tuscaloosa ausgeliefert.

Bis zum Baujahr 2005 wurde dabei an diesen Fahrzeugen bei der Überprüfung folgendes bemängelt: Mangelhafter Korrosionsschutz, billig wirkendes Interieur, schwammiges Fahrverhalten, Ölverlust am Motor, Klappern, hoher Bremsenverschleiß, Spiel in der Vorderachse.

Erst danach kam, wie schon geschrieben 2005, die "gewohnte" Mercedesqualität, wobei die Firma auch hier Geld verdienen müß und deren Techniker auch nur "mit Wasser kochen". Natürlich hat der Jeep seine Macken, aber da steht er nicht allein da und das ist auch gut so.

Viele Grüße von Otto

Renegade CRD 2,8 - Bj.03 auch immer wieder mit kleinen Macken - trotzdem: take it easy !
 
BlackHawk

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das stimmt ja alles, aber est steht halt nicht JEEP drauf ;)
 
Gipsfuss

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....Aber, auch das muß einem bei US-Fahrzeugen allgemein klar sein: Sie sind leider nicht für unsere Autobahnen oder für europäische Geschwindigkeiten gebaut. Werden sie so gefahren, wie wir das z.T. lieben, dann gibt es schnell Probleme mit dem Ölkühler, mit dem Getriebe oder mit anderen Komponenten. Eine gemäßigte US-Fahrweise, mit entspanntem cruisen, ohne hektische Gangwechsel, hält die Dinger aber jahrelang am Laufen. Aber da erzähle ich Dir eh` nichts Neues.
;) NEEE genau das hat er noch nicht kapiert. :D Braucht er auch nich hat ja jetzt n ML und ist glücklich.

Das n ML fast das doppelte kostet, kam ja schon von den Kollegen rüber. Spielt aber nur bei Leuten ne Rolle, die nen Bezug zum Geld haben. Sonst kann man ja alles vergleichen, da ist immer teurer besser.

Ich hab auch nen Kumpel, der hat auch ein chronisches Problem mit seinen Bremsen, und das hatte er bis jetzt bei jedem Auto, egal ob Opel, Audi, BMW oder VW. B)

Allzeit gute Fahrt und viel Spass in den Mecedes Foren. :mellow:

Und nicht beleidigend werden, wer so auf die Kacke haut, muss sich auch was sagen lassen können.

:top:
 
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Servus Dietmar,

Grüße an den Neusiedler See mit dem herrlichen burgenländischen Wein, der hoffentlich nichts mit Deinem Beitrag zu tun hat.


Viele Grüße von Otto
Hallo Otto,

beste grüße vom Neusiedlersee und wenn Du mal in der Gegend bist einfach anrufen und kum vorbei.
 
NDK

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Hallo zusammen!

Wer einen ML haben will und sich stattdessen einen Jeep kauft, muß wissen was er da kauft.

Ich habe meinen TJ in erster Linie fürs Gelände (bin Jäger) und den Cherokee KK fürs Alltägliche.

Ich muß in diesem Forum wohl niemandem erzählen, daß der TJ in seiner Preisklasse unschlagbar ist.

Nun mal zum ML. Unter meinen Jagdkumpels gibts auch welche mit ML. Das sind super Autos.

Wer war von Euch den schon einmal mit einem im Gelände (kein Feldweg)?

Ich habe mit meinem KK jetzt nach dem tagelangem Regen mal einiges ausprobiert. Obwohl der KK ja

als weichgespühlt gilt usw., war ich sehr positiv überrascht was der alles kann und welche Qualitäten er abseits der Straße hat.

Bei uns bin ich alljährlich auf sogenannten Gesellschaftsjagden, und dort trifft man auch auf manchen ML.

Die haben sich bei allem Respeckt, immer als recht untauglich gezeigt. Ich mach das nächstemal ein Foto,

wenn mal wieder einer rausgezogen wird. Das habe ich bei einem Jeep Wrangler, Cherokee u. Liberty noch nie erlebt.

Ich denke ich bin kein verklärter Jeeper und habe ja schon ein paarmal geschrieben, daß wir in der Familie

mit Jeep immer gute Erfahrungen gemacht haben. Wie ich schon sagte, man sollte wissen was man da kauft.

Ist ja auch schließlich eine Preisfrage, vorallem bei gebrauchen Jeeps.

Viele grüße

Andreas
 
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Hallo,

also nochmals ich fahr seit 27 Jahren JEEP, denk das sollt ne gewisse Liebhaberei und treue dem Mythos widerspiegeln
Denke es gibnt hier im Forum wenige die fast 3 Jahrzehnte ohne Pause einen Jeep hatten / haben.

Hab immer noch meinen TJ 4.0 und bin sehr zufrieden, da er no ah richtiger Jeep ist, auch ein Cherokee XJ 4.0 oder ah Dicker mit 2 Starrachsen ist und bleibt ah JEEP, da gibts nix zu meckern und diese Klasse würde auch ich verteidigen.

Aber was seit 2002 da so unter dem Brand JEEP läuft hat zwar den Brand, vielleicht den Grill von Jeep aber nichts mehr mit dem was JEEP seit dden 2WK ausmachte zu tun.

Und da denke ich is es legitim mal übern Tellerrand zu schauen und ein wenig vergleichend zu diskutieren.

Wenn Du meinen Beitrag nochmlas durchliest wirst Du sehn das ich zB nen TJ 4.0 habe, XJ 4.0 suche und einige diverse noch ältere JEEP ebenfalls in den nächsten Jahren kaufen werden. Was ich aber nicht mache ist mir ne Mogelpackung eines eher zweitklassigen Fahrzeugs unterm Brand JEEP mir´zukünftig in die Garage zu stellen.
Ich fahr im Jahr so an die 45 bis 55.000 Km und hab eben keinen Bock, nen Meldezettel beim Freundlichen zu lösen nur weils alle 5000Km irgendwo eckt, und das is beim Liby halt son standart, den irgendwas is immer.
Ich schraub auf meinen Jeep leibend gerne, auch auf Fahrzeugen meiner Kunden (hier aber eher meine Mitarbeiter) aber fürn Alltag mag ich eben nen Wagen der das volle Programm hat und läuft. Hab deswegen auch keinen Tuareg oder die Schiene genommen, is im Bezug Engine oder Elektrik auch ned das gelbe vom Ei.

Hoffe hab nu klar gestellt das ich nach wie vor JEEP mag und wie gesagt schon bald 3 Jahrzehnte nur das die Marke nix vernüftiges grad im Programm hat.
 
KIA393

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Moin,

> 1) frißt Bremsscheiben

haben bei meinem auch nicht lange gehalten, die haben ne Schlag (Vibration beim Bremsen, anscheinend mal zu heiss geworden)


> 2) Kardangelenke sind son Thema. Das Gelenk der vorderen Kardanwelle

Laut Vorbesitzer ist eine Welle schon die dritte, aber nicht wg. Gelenken, sondern weil es die Manschetten nicht einzeln gäbe


> 5) Rost spez wennst die Heckklappe aufmachst is ned ohne.

Mein 2002er hat Rost über der Heckklappe, mangelhafte Verarbeitung von links bis rechts.


> 6) Und hier sind wir beim Sprit.

2.4er bei sehr entspannter Fahrweise zuletzt 11.4l/100km.


Macht trotzdem Spaß das Ding, mal sehen wie sich das entwickelt.
 
Brooklyn

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hi,

kritik zu äussern finde ich vollkommen in ordnung und kann zu interessanten diskussionen führen, bei denen natürlich die rosa jeep brille oftmals im wege ist, die ich aber auch meist trage.
zu meinen 03er libby kann ich nur sagen, dass er nach nun 72tkm wie eine eins dasteht, weder probleme mit rost bremsen oder sonstigem hat und ich diesen wagen immer wieder kaufen würde.
allerdings gebe ich zu, de wagen fast schon übertrieben zu pflegen und er nur hobby ist, nie arbeiten muss.
fahrweise ist "amerikanisch" ruhig und lässig, was aber auf den verbrauch nicht unbedingt positiv wirkt.
ich fahre sehr relaxed mit dem ding, komme aber selten unter 19-22 liter in der stadt. auf der deutsche autobahn bin ich bei tempo 120 mit 12 litern dabei.
also ein toller wagen mit unverschämtem verbrauch in meinen augen.

weiterhin guten und stressfreien austausch wünsche ich.

ivo
 
KIA393

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Das Rostproblem über der Heckklappe findet man, so man es hat, nur bei offener Klappe. Die Naht von Dachblech zu Heckblech ist da schlecht oder falscher verarbeitet. Beim meinem blüht es und das aufgesetze Blech wölbt sich teiweise.
 

pirmin

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Hallo Zusammen

Ich habe einen 2005 2.8 CRD und er hat 95tkm. Ausser bei den Rückrufen, den Servicen alle 20tkm und einem defektem ABS-Sensor war er nie beim Freundlichem. Meiner braucht im Winter 11,5-12,5L und im Sommer 9.5-10.5L und das bei normaler Fahrweise (nicht rasen; nicht einschlafen). Über Rost kann ich mich nicht beklagen.

Deshalb finde ich es übertrieben was oben geschrieben wurde und ich denke nicht, dass meiner eine Ausnahme ist.

Ich bin einfach nur zufrieden mit meinem Brummer ;)

Grüsse aus der (hoffentlich) bald verschneiten Schweiz.

Pirmin
 

KJDidid

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HalloLeute,

tolle diskusion angefacht ! Aber lässt sich ein Liberty denn überhaupt mit einem Mercedes M vergleichen? Habe einen alten Liberty 11.2001 3.7 ltr. 105000 km vor einem Jahr gekauft.(Vorher hatte ich einen WRANGLER 4.0 HO Jahrgang 1991.) Der neue Alte fährt sich meines erachtens nach doch etwas besser und hat wohl auch eine ähnlich gute (oder sogar bessere) Technik.Hohen Verbrauch bin ich also gewöhnt.So zwischen 12 - 15 ltr. isind bei meiner "amerikanischen" angehnemen Fahrweise schon drin.Mir macht meiner bis jetzt keine Sorgen und er steht auch gut da ! Ohne Rost und sonst ist auch alles OK !! Mir macht er jedenfalls Spass !! (wahrscheinlich gibt es auch weniger Libertys in Silber als Ferraries in Deutschland und daher ist er schon etwas Besonderes; für mich jedenfals).Gut ich fahre nur ca 5000km im Jahr hier auf dem Flachland hauptsächlich zum Einkaufen und Just for Fun schon mal bei uns durch den Busch.Habe schliesslich gewußt, was ich da so gekauft habe.Preis war gut und der JEEP dazu auch (Mercedes M war dafür sicherlich nicht zu kriegen; und wenn dann nicht in dem guten Zustand !) Also ich habe mich halt schon früher mit JEEP angfreundet.Jeder halt so wie er es für richtig hält. Mögen wir wieder einen so schönen Winter bekommen wie letztes Jahr, damit wir den LIBERTY wieder etwas mehr abfordern können. Allen eine gute fahrt und genug Kohle in der Tasche damit immer etwas für den Liby übrig bleibt.

It' just a JEEP isn't it ?!

Grüße aus der Prignitz

Dieter
 

Steff77

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HalloLeute,

tolle diskusion angefacht ! Aber lässt sich ein Liberty denn überhaupt mit einem Mercedes M vergleichen? Habe einen alten Liberty 11.2001 3.7 ltr. 105000 km vor einem Jahr gekauft.(Vorher hatte ich einen WRANGLER 4.0 HO Jahrgang 1991.) Der neue Alte fährt sich meines erachtens nach doch etwas besser und hat wohl auch eine ähnlich gute (oder sogar bessere) Technik.Hohen Verbrauch bin ich also gewöhnt.So zwischen 12 - 15 ltr. isind bei meiner "amerikanischen" angehnemen Fahrweise schon drin.Mir macht meiner bis jetzt keine Sorgen und er steht auch gut da ! Ohne Rost und sonst ist auch alles OK !! Mir macht er jedenfalls Spass !! (wahrscheinlich gibt es auch weniger Libertys in Silber als Ferraries in Deutschland und daher ist er schon etwas Besonderes; für mich jedenfals).Gut ich fahre nur ca 5000km im Jahr hier auf dem Flachland hauptsächlich zum Einkaufen und Just for Fun schon mal bei uns durch den Busch.Habe schliesslich gewußt, was ich da so gekauft habe.Preis war gut und der JEEP dazu auch (Mercedes M war dafür sicherlich nicht zu kriegen; und wenn dann nicht in dem guten Zustand !) Also ich habe mich halt schon früher mit JEEP angfreundet.Jeder halt so wie er es für richtig hält. Mögen wir wieder einen so schönen Winter bekommen wie letztes Jahr, damit wir den LIBERTY wieder etwas mehr abfordern können. Allen eine gute fahrt und genug Kohle in der Tasche damit immer etwas für den Liby übrig bleibt.

It' just a JEEP isn't it ?!

Grüße aus der Prignitz

Dieter


genau so siehts aus ... fahre meinen auch zwischen 15-17 Litern aber nur 6000 jährlich ...

Willste sparen darfst halt keinen Jeep fahren ...

Gruß Steffen
 
the Jeep

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Hallo,

Leute wollt euch euren ned madig machen und bin ja selber mehr als 4 Jahre gefahren, also hat der LIBY schon was.

Einzig je mehr Km du in kurzer Zeit runterspulst um so öfter is was und das hat mich genervt.

Mal kurz nach Italien, Kardanwelle im Ar*** eben die Gelenke, nen Rutscher nach Tirol, grad no retour Achswelle Gelenk hin, dann wieder die Trommelbremse so runter das eierten,
Dann mal Urlaub in Croatien, Kühler nen Haarriß also Kühler nachschicken lassen und im Urlaub den eingebaut in ner echt freundlichen Werkstatt in Rovjin der mir ne Hebebühne für ah paar Stunden geborgt hat und ned mal was nehmen wollt (Er wollts ned einbauen, NENE is JEEP, du selber machen *Grins*).

Denk damals im Juli beim Einbau des Kühlers mit dreckigen und zerkratzten Händen (Schei** Blechkanten) hats bei mir irgendwann in den Stunden klick gemacht und ab da hatte der Liby ah Sanduhr im Besitzstand gehabt.

Und ich will ned sagen das der ML320 besser ist dazu hab ich in noch zu kurz, hab aber jetzt in 5 Wochen 5200Km runter und der läuft wie ah scheizer Uhrwerk, hab den inzwischen über jede Menge Pässe drüber geprügelt und die Bremserei steht wie ne 1 ne römische I .

Hab ja no einen TJ Wrangler 4.0 und suche nen Cherokee XJ ebenfalls fürs gelände aber eher für weitere Offroadtouren, also ned das einer meint ich schreib hier nur blöd über Jeep.
Aber ned böse sein, hab mir auch überlegt meinen Liby fürs Offroadtouren zu behalten, aber was willst Offroad mit nem Liby der ah Einnzelradaufhängung hat vorne. Da sind Troubles vorprogrammiert.

Wie gesagt der ML320 is definitiv ah Vielfahrerauto das dementsprechend ausgelegt is der Liby braucht da weit mehr sorgfalt und die nervte mich halt.
 
NDK

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Hi Jeep,

ich möchte Deine persönlichen Erfahrungen nicht in Abrede stelle.

Es könnte allerdings der Eindruck entstehen, daß der Jeep kein Alltagsauto wäre, und da möchte

ich Dir wiedersprechen. Der Jeep ist eben ein amerikanisches Auto! Wenn sich in den USA ein Auto

nicht verkaufen läßt, dann sind es ein Unzuverlässiges. Ich war gerade wieder da und das Land ist so voller Jeeps,

wie wir mit VW´s. Ich habe mich aus eigenem Interesse mit einigen Mechanikern über Jeep unterhalten.

Die Antworten waren eher beruhigeng. Du denks Dir Deine Erlebnisse sicherlich auch nicht aus.

Vielleicht hattest Du mit Deinem Jeep auch etwas Pech.

Nichts für ungut!

Beste Grüße

Andreas
 
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