genaue km/h anzeige...

Diskutiere genaue km/h anzeige... im Wrangler YJ Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Hallo gemeinde :o ich hab da mal ne frage. mein jeep hat ja 33" schlappen. hab auch ein GPS und da stimmen die km/h angaben nicht wirklich...
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phatzo

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Hallo gemeinde :eek:

ich hab da mal ne frage.
mein jeep hat ja 33" schlappen. hab auch ein GPS und da stimmen die km/h angaben nicht wirklich überein was ja ok sein kann. (was stimmt schon bei nem jeep :smilewinkgrin: ... hier kommt aber der haken... bei dem audi den ich fahre alter A6 avant (zweit wagen bis der dicke wieder geht) fahr ich nach tacho sagen wir mal 60Km/h und das GPS zeig mir 55km/h..

ist das jetzt mit absicht (hab mal gehört das tachos mit absicht 5-10% weniger anzeigen sollen) und deshlab auch die 5% plus minus beim blitzen als reserve bzw. (hab das DE wort vergessen)... ihr wisst schon was ich mein.

angeblich ist mein tacho an die reifen angeglichen (hab damals ein gutachten vom TÜV) mit meinem auto bekommen. ich fahre bzw. bin ich nach km gefahren weil meine tankuhr bisle ehmm.... nicht kaputt aber nicht die richtigen werte zeigt so fahr bin ich auch in der stadt ca. 500km weit gekommen... auf lange strecke mit geschwindigkeiten zwischen 80 und 110km/h hab ich über 600 geschaft. als ich ihn damals geholt habe waren es auf der autobahn 11.5L/100km (kann sein das ich mich verrechnet habe)

wollte nur mal wissen wie die allgemeine regelungen bzw. normalen einstellungen sind... und was ist erlaubt.

mfg aus dem verschneiten Budapest :newlaugh:

Martin
 
tobi75

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Ist ganz einfach...
Das Fzg-Tacho darf niemals zu wenig anzeigen!!!
Zuviel ist in Ordnung, wobei ich mir nicht sicher bin, ob es auch eine Obergrenze gibt.

Auch neue Autos zeigen ab Werk immer etwas zuviel an. (siehe dein Audi)

Gruß Tobi :smilewinkgrin:
 

phatzo

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finde ich echt bescheuert... warum können die dinger nicht so eingestellt werden das sie ab Werk die wirkliche km/h anzeigen... :smilewinkgrin: oder?
ich frag mal meinen bekannten der hat die tacho kontroll systeme die mitlerweile in europa überall benutzt werden erfunden. (leider haben die grossen dies geklaut... :eek: )

wenn ich was hab meld ich mich :wave:

mfg

Martin

P.S.: aber danke für die antwort ging aber flott :newlaugh:
 
tobi75

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:eek:

Ich denke das liegt einfach an den verschiedenen Radgrößen, die montiert werden können.
Damit beim größtmöglichen Rad das Tacho immernoch minimal zuviel anzeigt.
Bei kleineren bzw. normalen Größen ist die Voreilung eben etwas mehr.

Mich stört das eigendlich nicht so sehr...
Was mich aber stört ist, dass den meisten Leuten nicht bewust ist, dass das Tacho mehr anzeigt.
Die fühlen sich dann im recht, wenn sie mit 45 km/h (bei 50hm/h) vor einem her gondeln.
Oder dann bei Starenkästen auf 40km/h runterbremsen... :newlaugh:

:smilewinkgrin:
 
jakyj

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finde ich echt bescheuert... warum können die dinger nicht so eingestellt werden das sie ab Werk die wirkliche km/h anzeigen... :smilewinkgrin: oder?
Ist rein technisch schon garned möglich, überleg dir mal was für Abrolldifferenzen du bei der gleichen Reifengröße bei verschiedenen Herstellern hast.
Klar könnte man den Tacho auf einen Reifen calibrieren, dannsteht in deinem FZG Reifengröße "Hersteller x, Profil y", willst du Hersteller z mit Profil w mußt du deinen Tacho neu calibrieren (lassen)
Zu jedem Service wird der Tacho ebenfalls neu calibriert weil deine Reifen ja auch verschleißen.......
Ein Tacho darf maximal 8% zuviel anzeigen

Ein Tacho darf ned zu wenig anzeigen, deshalb läßt man ihn nen Tick mehr anzeigen und ist so auf der sicheren Seite

Die reserve beim Blitzen ist etwas anders begründet, jedes Messgerät hat bauartbedingt einen Fehler, würden die Cops von ihrer Messung nix abziehen, würde bei der nächsten Eichung ein kleiner Fehler festgestellt werden und alle die geblitzt wurden, könnten darauf klagen, das sie langsamer waren als sie gemessen wurden. Ist einfach zuviel stress. Ende letzten Jahres gab es einen Fall wo ein relativ großer Fehler in nem Messgerät festgestellt wurde, ich meine es war Hamburg (bin mir aber ned sicher), die Stadt mußte tausenden "Opfern" das Bußgeld zurückbezahlen und Punkte wieder löschen.
Nur die Verwaltungs/administrativen Kosten waren deutlich höher als was zuvor eingenommen wurde und die Einnahmen waren auch wieder weg, also ein sehr großer Kostenfaktor.
Solche fälle würden sich häufen wenn die Kollegen nichts von der Messung abziehen würden

Die Hersteller von solchen Meßgeräten garantieren einen relativen Fehler kleiner x%, die wirkliche Geschwindigkeit des gemessenen ist also gemessene Geschwindigkeit +- x%, man kann also nur eine Mindestgeschwindigkeit beweisen, was glaubst du wieviele Einsprüche kommen würden wenn im Bußgeldbescheid stehen würde: erlaubte Geschwindigkeit 100, gemessene Geschwindigkeit 118 zuzüglich Toleranz 4km/h, berechnete Grundlage 122km/h macht 22km/h zuviel ausserorts= 1 Punkt.

Die 122 sind zwar dichter an der vom Tacho angezeigten Geschwindigkeit als 118 (jeder Tacho zeigt zuviel an) aber es kann ja vorkommen das ein Tacho wirklich genau ist und dann gibt es Probleme, da der Gemessene die Messung anzweifeln kann.

Neben der Tolleranz des Meßgerätes kommt auch noch ein Fehler durch die Messung zustande, es wird ja die Geschwindigkeit gemessen mit der sich das Fahrzeug auf das Messgerät zubewegt, diese kann, jenachdem wie weit der Beamte neben der Fahrbahn steht doch deutlich von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs abweichen.

Ich muss jetzt mal ein wenig vermuten:
Die Messung mit den "Laserpistolen" besteht aus mehreren Messungen, die sowohl die Entfernung des Fahrzeugs, als auch die Geschwindigkeit zum Messgerät berechnen, aus 2-3 dieser Messungen kann man dann die tatsächliche Geschwindigkeit und Richtung berechnen, dies passiert in sehr kurzer zeit so das man die Beschleunigung des Fahrzeugs ignorieren kann und tatsächlich eine Momentangeschwindigkeit mißt, der maximale Fehler wird größer je flacher die Oberfläche des Fahrzeugs ist, da der Messpunkt am Fahrzeug wandert. Bei einem LKW, der ja eine sehr steile Stirnfläche hat ist der Fehler natürlich deutlich geringer als bei nem Sportwagen, wo der Messpunkt auf der Haube liegt.

Bei Lichtschranken ist der Fehler dadurch begründet das die Meßmethode grundsätzlich davon ausgeht, das das zu messende Objekt im 90° Winkel durch die Lichtschranken fährt, fährt ein Fahrzeug schräg durch, ist die Strecke die das Objekt zwischen den Schranken zurücklegt größer als die, die als Berechnungsgrundlage diennt, es wird also ein zu kleiner wert gemessen.

In Österreich gibt es Messungen über größere Strecken in einem Tunel, dort kann nur die Durchschnittsgeschwindigkeit gemessen werden, beschleunigt oder verzöget man im Tunel, ist die gemessene Geschwindigkeit niedriger als die maximale im Tunel, aber höher als die minimale im Tunel (klar durchschnitt).
Das gleiche wird bei Videofahrzeugen der Polizei gemacht, die brauchen auch ne längere Messstrecke um die Durchschnittsgeschwindigkeit zu bestimmen.

Man kann also sagen das die meißten Meßmethoden einen Vorteil zugunsten des gemessenen haben und trotzdem wird zur Sicherheit noch was abgezogen.
Trotzdem kommt es zu Fehlmessungen die meißt aber sehr offensichtlich sind (1er BMW mit >400Km/h, oder Flugente mit knapp über 200 in ner 30er Zone)
 
Armand

Armand

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Denkt mal an noch eine Situation. 5 mm Profil abgefahren sind 10 mm Differenz am Durchmesser, auf den Umfang umgelegt sind das pro Radumdrehung schon 3 cm Strecke ...
 
MikeW

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deswegen fährt man ja mit abgefahrenen Reifen am schnellsten ;)


:nuts:
 
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