veah1122
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Threadstarter
Hallo,
nach der Höherlegung per Superlift-FW und der Umrüstung auf 265er Bereifung waren bei schnellen Geländepassagen insbesondere die Däpfer vorne doch etwas überfordert. Insbesondere beim Ausfedern! fiel die Aufhängung regelrecht in den Anschalg und es knallte danns chon mal (insgesamt bin ich nicht oft in diese Situation gekommen, da ich natürlich dann deutlich langsamer gefahren bin).
Da meine Referenz, ein LC100 mit OME da doch deutlich besser aussah, war schließlich klar: neue Dämpfer müsser her.
Ich habe nun vorne passende Ranchos RSX drin. Da das Federbein vorne durch die Höherlegung nicht verändert wurde (es wurde nur mit einem Distanzteil 4" tiefer gesetzt) passten die RSX ohne Probleme.
Hinten wollte ich eigentlich einstellbare RS9000 einbauen lassen. Hat nicht ganz geklappt (muss ich mal mit dem Lieferanten klären).
Aber in erster Linie ging es ja auch um vorne und das hat sich defintiv gelohnt. Der Wagen ist deutlich straffer, was aber in diesem Fall durchaus auch komfortabler ist. Kaum noch Eintauchen beim Bremsen und auch schlechte Landstraßen nimmt er immer noch sehr souverän.
Dann aber der Geländetest. Gleich bei der Einfahrt des Referenzfeldweges ist ein Delle, die ich mit den Seriendämpfern nur ungern mit 60 genommen habe - das Eintauchen ging noch. Beim Ausfedern aber hob es den Vorderwagen regelrecht aus und der Federweg wurde lauf und deutlich durch Metall/Gummi begrenzt.
Danach wildes Gewippe. Irgendwie blöd. Der LC100 schafft mit OME dort 100...
Ich bin mit den Ranchos jetzt den Weg mehrfach gefahren. Und das Ergbenis ist sehr beeindruckend. Den fraglichen Huckel kann ich locker mit 80 nehmen - da passiert gar nichts. Es kostete mich aber sehr große Überwindung. Um so überraschter war ich, wie easy er das wegbügelte. Ich denke die 100 würden auch gehen, aber dafür ist mir im Moment im Anschluss der Boden zu weich, d.h. ein leichtes Schlingern kann da sofort in die Katastrophe führen. Der endgültige Test wird daher erst bei Trockenheit stattfinden. Aber auch bei geringen Geschwindigkeiten ist der Unterschied weiter hinten in dem Weg (er ist dort schön ausgefahren) enorm. Das früher übliche regelrechte runterfallen der jeweils betroffenen Seite der VA ist völlig weg. D.h. die höhere Masse des Rades ist jetzt definitiv ausgeglichen. Früher habe ich so eine Loch oder Huckel zwar noch ohne Probleme genommen - danach aber kam es dann Dicke mit heftigen Nachschwingen und ggf. lauten Gepolter sowie einem nicht wirklich stabilen Fahrzustand. Und genau das ist weg. Klasse. Richtig Klasse.
Natürlich ist der Wagen noch nicht rallaytauglich (soll er auch nicht werden) aber längere Strecken mit schlechter Oberflächenbeschaffenheit (wie z.B. in Rumänien selbst auf Europastraßen) sollten das Fahrwerk trotz der schwereren Bereifung jetzt nicht mehr überfordern.
Die nächsten Schritte sind die hinteren Dämpfer und eventuell eine Anpassung der Achsübersetzung um legal 285er fahren zu können. Der einfachste Schritt wäre der Wechsel auf die Achsübersetzung des HEMI. Noch besser wären 4,1er Achsen.
Da vorne eine DANA30 und hinten die 8,5" Chryslerachse verbaut ist, müßte das ja hinhauen.
Dann denke ich über einen Heckträger für das Reserverad nach (für die Orginalhalterung ist schon das 265er zu groß). Das würde eine neue Heckstoßstange einschließen und somit einen weiteren Schwachpunkt beseitigen. Die ist bei mir schon an 3 Stellen etwas "verändert". Trotz der 4" mehr Höhe ist der Überhang doch noch ein wenig zu groß.
Allerdings ist mein XK diesbezüglich deutlich wendiger als der LC100 mit dem 2" OME. Der setzt viel früher auf.
Tja und wenn ich dann noch vorne eine neue Stoßstange mit Winde rankriegen würde.... Aber für die Extremspiele sollte eigentlich der Rubi genügen. Da ist für mich auch der Snorkel ein must have udn so etwas gibt es immer noch nicht für den XK.
D.h. wahrscheinlich werde ich es nicht ganz so weit treiben und den "Hardcore"-Offroadumbau nur beim Rubi machen. Die Dämpfer sind aber wichtig, denn der XK soll langstrreckentauglich unter allen Bedingungen werden. Das Reserverad kann für die große Tour auch auf das Dach. Und im Normalfall muss das Tirefit reichen....
nach der Höherlegung per Superlift-FW und der Umrüstung auf 265er Bereifung waren bei schnellen Geländepassagen insbesondere die Däpfer vorne doch etwas überfordert. Insbesondere beim Ausfedern! fiel die Aufhängung regelrecht in den Anschalg und es knallte danns chon mal (insgesamt bin ich nicht oft in diese Situation gekommen, da ich natürlich dann deutlich langsamer gefahren bin).
Da meine Referenz, ein LC100 mit OME da doch deutlich besser aussah, war schließlich klar: neue Dämpfer müsser her.
Ich habe nun vorne passende Ranchos RSX drin. Da das Federbein vorne durch die Höherlegung nicht verändert wurde (es wurde nur mit einem Distanzteil 4" tiefer gesetzt) passten die RSX ohne Probleme.
Hinten wollte ich eigentlich einstellbare RS9000 einbauen lassen. Hat nicht ganz geklappt (muss ich mal mit dem Lieferanten klären).
Aber in erster Linie ging es ja auch um vorne und das hat sich defintiv gelohnt. Der Wagen ist deutlich straffer, was aber in diesem Fall durchaus auch komfortabler ist. Kaum noch Eintauchen beim Bremsen und auch schlechte Landstraßen nimmt er immer noch sehr souverän.
Dann aber der Geländetest. Gleich bei der Einfahrt des Referenzfeldweges ist ein Delle, die ich mit den Seriendämpfern nur ungern mit 60 genommen habe - das Eintauchen ging noch. Beim Ausfedern aber hob es den Vorderwagen regelrecht aus und der Federweg wurde lauf und deutlich durch Metall/Gummi begrenzt.
Danach wildes Gewippe. Irgendwie blöd. Der LC100 schafft mit OME dort 100...
Ich bin mit den Ranchos jetzt den Weg mehrfach gefahren. Und das Ergbenis ist sehr beeindruckend. Den fraglichen Huckel kann ich locker mit 80 nehmen - da passiert gar nichts. Es kostete mich aber sehr große Überwindung. Um so überraschter war ich, wie easy er das wegbügelte. Ich denke die 100 würden auch gehen, aber dafür ist mir im Moment im Anschluss der Boden zu weich, d.h. ein leichtes Schlingern kann da sofort in die Katastrophe führen. Der endgültige Test wird daher erst bei Trockenheit stattfinden. Aber auch bei geringen Geschwindigkeiten ist der Unterschied weiter hinten in dem Weg (er ist dort schön ausgefahren) enorm. Das früher übliche regelrechte runterfallen der jeweils betroffenen Seite der VA ist völlig weg. D.h. die höhere Masse des Rades ist jetzt definitiv ausgeglichen. Früher habe ich so eine Loch oder Huckel zwar noch ohne Probleme genommen - danach aber kam es dann Dicke mit heftigen Nachschwingen und ggf. lauten Gepolter sowie einem nicht wirklich stabilen Fahrzustand. Und genau das ist weg. Klasse. Richtig Klasse.
Natürlich ist der Wagen noch nicht rallaytauglich (soll er auch nicht werden) aber längere Strecken mit schlechter Oberflächenbeschaffenheit (wie z.B. in Rumänien selbst auf Europastraßen) sollten das Fahrwerk trotz der schwereren Bereifung jetzt nicht mehr überfordern.
Die nächsten Schritte sind die hinteren Dämpfer und eventuell eine Anpassung der Achsübersetzung um legal 285er fahren zu können. Der einfachste Schritt wäre der Wechsel auf die Achsübersetzung des HEMI. Noch besser wären 4,1er Achsen.
Da vorne eine DANA30 und hinten die 8,5" Chryslerachse verbaut ist, müßte das ja hinhauen.
Dann denke ich über einen Heckträger für das Reserverad nach (für die Orginalhalterung ist schon das 265er zu groß). Das würde eine neue Heckstoßstange einschließen und somit einen weiteren Schwachpunkt beseitigen. Die ist bei mir schon an 3 Stellen etwas "verändert". Trotz der 4" mehr Höhe ist der Überhang doch noch ein wenig zu groß.
Allerdings ist mein XK diesbezüglich deutlich wendiger als der LC100 mit dem 2" OME. Der setzt viel früher auf.
Tja und wenn ich dann noch vorne eine neue Stoßstange mit Winde rankriegen würde.... Aber für die Extremspiele sollte eigentlich der Rubi genügen. Da ist für mich auch der Snorkel ein must have udn so etwas gibt es immer noch nicht für den XK.
D.h. wahrscheinlich werde ich es nicht ganz so weit treiben und den "Hardcore"-Offroadumbau nur beim Rubi machen. Die Dämpfer sind aber wichtig, denn der XK soll langstrreckentauglich unter allen Bedingungen werden. Das Reserverad kann für die große Tour auch auf das Dach. Und im Normalfall muss das Tirefit reichen....