Akkubox - Travelbox 500 bei OBI im Abverkauf

Diskutiere Akkubox - Travelbox 500 bei OBI im Abverkauf im Treffpunkt Forum im Bereich Allgemeines; Servus zusammen, Ich beobachten den Markt für Akkuboxen schon länger, bisher hat mich aber der recht hohe Preis vom Kauf abgehalten… Gestern bin...
Todi

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Servus zusammen,

Ich beobachten den Markt für Akkuboxen schon länger, bisher hat mich aber der recht hohe Preis vom Kauf abgehalten…

Gestern bin ich zufällig beim OBI über ein Angebot (nicht Online verfügbar) für eine Travelbox 500 „gestolpert“ und habe für € 349,— spontan zugeschlagen. Auf Nachfrage erklärte mir die Mitarbeiterin, dass es wohl Aktionsware war von der jetzt die Letzten abverkauft werden sollen.

Klar, andere Boxen haben ein schickes Display oder sonstige Zusatzfunktionen (die benötige ich aber nicht), kosten bei vergleichbaren Kapazitäten aber auch bis zu doppelt so viel. Ich könnte mir auch vorstellen dass die Travelbox 500 ausläuft, da die Travelbox 500+ (höhere Kapazität) und Travelbox 500V (+Schnellladung) vorgestellt wurden. Für den Betrieb meiner Kühlbox reicht die Kapazität der 500er dagegen völlig aus.

Der bisher beste (Netz-) Preis den ich finden konnte waren € 399,—

Wer sich dafür interessiert sollte mal bei „seinem“ OBI vorbeischauen ob er noch ein Exemplar ergattern kann - bei meinem waren gestern noch 2 vorrätig, von denen jetzt eine bei mir am Ladegerät hängt ;) Technische Daten findet ihr auf der Homepage…

https://pluginfestivals.de/produkt/travelbox/
Gruß
Todi

PS. Ich bin in keinster Weise an Verkäufen beteiligt - fall mein Beitrag gegen „Werberichtlinien“ verstößt, bitte löschen…

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tom58

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Wieviel Kapazität hat denn die eingebaute Batterie ?
 
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Steht doch auf der Verpackung. 120Ah und 3,7V. Ergibt eine Kapazität von 444Wh. Eine 100W Glühlampe leuchtet damit theoretisch fast 4 1/2 Stunden. In der Praxis eher 3 Stunden.
 
OldTom

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Nein, die einzelnen Zellen haben 3,7V. Es sind Lithium Ionen Akkus (vermutlich 50 Stück vom Typ 18650 mit je 2400mAh) in Reihen und Parallelschaltung. Die Ausgangsspannungen sind 230V, 12V, sowie 5V an den USB 2.0 und USB 3.0 Buchsen. Die USB-C Buchse liefert zusätzlich 9V. Die 230VAC werden vermutlich mit einem Wechselrichter erzeugt, die übrigen Spannungen mit DC/ DC Wandlern.
 
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@OldTom : Warum sollten die Akkus in Reihe geschalten sein, dass glaube ich nicht, dann müssten Sie ein BCM zum Laden einbauen, wenn alle parallel sind, lädt man mit 4,15 V nd braucht keine Überwachung. Die diversen Ausgangsspannungen werden, wie Du richtig schreibst, sicher mit Wechselrichter bzw. Step-Up Konverter erzeugt.
 
schnute

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Sie werden in Reihe geschaltet, damit man sie mit üblichen Solarzellen oder Kfz. Ladern, laden kann. Das funktioniert eher bei 12V- 14V als bei 3,7- 4,2 Volt. Eine Ladeelektronik incl. Balancern für jede einzelne Zelle, wird sowieso verbaut sein um „faule Zellen“ zu erkennen, bzw. nicht zu überladen…., ansonsten wäre so ein Teil nämlich brandgefährlich……

Ausserdem steht es indirekt auf der Verpackung geschrieben, durch die alternativen Lademöglichkeiten bei „IN“….., und es gibt keine Lipo oder Lionen-Einzelzellen mit ~12V Nennspannung. Diese werden immer aus mehreren Einzelzellen in Reihe geschaltet, konfiguriert….
 
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tom58

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Sorry aber Lithium Batterie mit 120ah incl BMS und 220 Volt Wechselrichter für 350 Euro?? Im Leben nicht 🙃🙄
 
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@Todi : Hilft alles nix, schraub mal auseinander und mach Fotos! ;)
 
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Für den Betrieb meiner Kühlbox reicht die Kapazität der 500er dagegen völlig aus.
Zu diesem Zweck wäre ein spannungsstabilisierter 12V Ausgang erforderlich. Den schient das Gerät nicht zu haben, darauf deutet die Angabe "9...12V" hin.

Andernfalls schaltet die Kühlbox bei knapp 11V ab. Diesen Wert erreichen nicht spannungsstabilisierte 12V Anschlüsse schon schon recht frühzeitig trotz ansonsten noch ausreichender Ladung.
 
Todi

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Zu diesem Zweck wäre ein spannungsstabilisierter 12V Ausgang erforderlich. Den schient das Gerät nicht zu haben, darauf deutet die Angabe "9...12V" hin.
Völlig richtig (Bzw. Abhängig davon ob die Kühlbox einen „Batteriewächter“ hat). Entweder man steckt einen Spannnungsstabilisator dazwischen (kostet ca. 50 € extra) oder betreibt die Kühlbox - wie bei mir - über die im JL(U) verbaute 220V-Steckdose und steckt die Akkubox als „USV“ dazwischen…

Während der Fahrt wird die Kühlbox über das Fahrzeug betrieben und die Akkubox geladen, sobald der Motor aus ist, wird der Fahrzeugseitige Wechselrichter deaktiviert und die Akkubox übernimmt (per 220V) die Versorgung der Kühlbox… hat ebend den Vorteil, dass die Fahrzeugbatterie im Stand nicht von der Kühlbox „belastet“ wird und hält die Installation extrem einfach…

Bie mir passt das prima dank des im Fahrzeug ab Werk verbauten Wechselrichters…

Gruß
Todi
 
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und steckt die Akkubox als „USV“ dazwischen…
So wie du es jetzt beschrieben hast, ist es widersprüchlich. Steckst Du dann immer um, wenn Du anhältst, oder steckt die Akkubox immer zwischen Bordsteckdose und Kühlbox? In diesem Falle wird die Akkubox wahrscheinlich nicht schaffen nachzuladen, da 2x umgewandelt werden muss und dabei auch noch Verluste entstehen.
 
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die Akkubox übernimmt (per 220V) die Versorgung der Kühlbox
Ok, die Versorgung mittels 230V ist natürlich eine Möglichkeit - wenn auch extrem ineffizient (DC -> AC -> DC). Der Wechselrichter hat einen Eigenverbrauch von ca 10W (je nach Qualität und Last). Damit geht alleine für die Spannungswandlung innerhalb eines Tages die Hälfte der Kapazität verloren.

Wenn es für dein Anwendungsprofil paßt, gut. Für eine mehrtägige autarke Versorgung reicht es leider nicht (die mit einer Batterie dieser Kapazität grundsätzlich möglich wäre).
 
Todi

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So wie du es jetzt beschrieben hast, ist es widersprüchlich. Steckst Du dann immer um, wenn Du anhältst, oder steckt die Akkubox immer zwischen Bordsteckdose und Kühlbox? In diesem Falle wird die Akkubox wahrscheinlich nicht schaffen nachzuladen, da 2x umgewandelt werden muss und dabei auch noch Verluste entstehen.
Ja, die Akkubox steckt immer dazwischen (sagt "USV" eigentlich aus), und nein... das Nachladen ist kein Problem (es sein denn, man fährt nur Kurzstrecken), und falls doch, kann ja auch mit Landstrom oder per Solar ergänzt werden (MPPT-Lader integriert)...

Umwandeln und Wandlungsverluste? Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie oft dein 12V "Lima-Strom" umgewandelt werden muss damit er in die 3,7V-Litium-Zellen "passt" und was dann passiert damit an der Kühlbox wieder 12V ankommt? Ich kann die Akkubox übrigens auch "herkömmlich" per 12V laden (aber bitte nicht über den "Klingeldraht" der Bordsteckdose) und werde testen was schneller geht...

Ich bin mir bewusst, dass meine Lösung nicht die effizienteste ist und hatte eigentlich eine Eigenbaulösung vorgesehen aber allein die Komponenten wären schon teurer gewesen, vom Installationsaufwand mal abgesehen (ja, ich kann sowas und weiß was ich mache).

Wie überall... viele Wege führen nach Rom... mich hat der fahrzeugseitig verbaute Wechselrichter "inspiriert" etwas Neues auszuprobieren...

Gruß
Todi
 
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Ok, die Versorgung mittels 230V ist natürlich eine Möglichkeit - wenn auch extrem ineffizient (DC -> AC -> DC).
Jepp... dessen bin ich mir bewusst... ich teste das ja auch zum ersten Mal (hatte vorher keinen Wechselrichter im Fahrzeug)

Wenn es für dein Anwendungsprofil paßt, gut. Für eine mehrtägige autarke Versorgung reicht es leider nicht (die mit einer Batterie dieser Kapazität grundsätzlich möglich wäre).
Ich habe einen Spannungsstabilisator für die 12V-Seite und werde über den Sommer testen, welche Laufzeiten und Möglichkeiten sich ergeben und dann entscheiden wie es weitergeht...

Meine Kinder freuen sich auf jeden Fall über die Akkubox, denn der Kompressor für die SUPs läuft damit einwandfrei... ;)

Gruß
Todi

PS. vielleicht sollte der Thementitel angepasst werden... vom Hinweis auf ein Angebot sind wir zwischenzeitlich bei einer technischen Diskussion gelandet... ich bin für einen Ideen- und Erfahrungsaustausch immer zu haben...
 
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Sorry aber Lithium Batterie mit 120ah incl BMS und 220 Volt Wechselrichter für 350 Euro?? Im Leben nicht 🙃🙄
Wer lesen kann ist klar im Vorteil... die von mir verlinkte Seite gibt alle technischen Daten her...

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@Todi : Hilft alles nix, schraub mal auseinander und mach Fotos! ;)
auch das wird der Akkubox bei mir nicht erspart bleiben ;) jetzt wird sie aber erstmal so getestet wie sie aus dem KArton kam...
 
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Okay, dann sind sie doch in Reihe geschalten. Na dann teste mal und berichte fleißig!
 
tom58

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Ja da bin ich auch neugierig, wie lange man damit einen Kompressorkühlschrank betreiben kann.
 
Todi

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Ja da bin ich auch neugierig, wie lange man damit einen Kompressorkühlschrank betreiben kann.
Jepp... das ist auch das was mich interessiert. Meine gedanklichen "Testszenarien" mit meiner Snowmaster LS35 sehen wie folgt aus...

1) Laufzeit über 220V Wechselrichter der Akkubox
2) Laufzeit über den ungeregelten 12V-Ausgang bei den verschiedenen Schaltstufen des Batteriewächters der Kühlbox (11,8 V - 10,7V - 10,0 V)
3) Laufzeit mit einem zwischengeschalteten Spannungsstabilisator (12,8V)

Natürlich ist es durch die Vielzahl der Einflussfaktoren (z.B. Außentemperatur) nicht möglich "Laborwerte" zu ermitteln, aber eine gewisse Tendenz sollte abzuleiten sein...

Rein gedanklich erwarte ich die beste Laufzeit im Betrieb am ungeregelten 12V-Ausgang mit Einstellung des Batteriewächters auf 10,0 V. Der Spannungsstabilisator liefert 12,8 V zwar bis runter auf 9 V Ausgangsspannung hat aber auch selbst eine gewisse Verlustleistung. Die Abschaltung der Kühlbox bei 10,0 V der Akkubox dürfte dieser zudem zu einem längeren Leben verhelfen als das ständige "auslutschen" auf 9 V durch den Spannungsstabilisator.

Natürlich weiß ich, dass LiFePo4 auch "tiefentladen" werden dürfen (bzw. bis das BEM abschaltet)... optimal für die Lebensdauer ist das aber auch hier nicht...

Gruß
Todi
 
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