Separaten Getriebeölkühler nachrüsten ZJ/ZG, Anleitung

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Um nicht immer nur zu lesen sondern auch mal etwas beizutragen und auf speziellen Wunsch nach mehr Anleitungen "so einfach sie auch sein mag", hier mal eine Beschreibung für Dummies, wie man einen separaten Getriebeölkühler am Z einbaut.

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Separaten Getriebeölkühler nachrüsten Jeep ZJ / ZG
Es wird immer wieder empfohlen, bei „intensiverem“ Gebrauch des Jeep Grand Cherokee ZG V8 einen separaten Kühler für das Automatenöl nachzurüsten, um die Betriebstemperatur des Getriebes zu senken, Überhitzungen zu vermeiden und damit hoffnungsvoll die Lebensdauer des Automatikgetriebes zu verlängern. Ab Werk sitzt der Getriebeölkühler am Wasserkühler und das Getriebeöl wird dadurch noch zusätzlich aufgeheizt.
Hier ein Bild der „Materialien“:
  • 1 Ölkühler, inkl. Befestigungsmaterial und Schlauch (nochmals Danke Ozy)
  • 2 Gallonen (ca, 2x4 Liter) ATF+4 von Mopar
  • Neuen Filter
  • Neue Dichtung (Kunststoff)


In dieser Dokumentation sprechen wir vom Jeep ZG 1998, in etwa ähnlich dürfte dies aber auch bei anderen Fahrzeugen möglich sein.
Der Zeitaufwand ist lockere 2-3h je nach Motivation und Geschicklichkeit. Selbstverständlich wird gleichzeitig auch gleich das Automatenöl mit Filter gewechselt, wenn man da eh schon dran ist.
  • Merke: Das richtige Öl verwenden ist wichtig, beim 44RE ist dies ATF+4 und nix anderes.
Zuerst haben wir die Ölwanne abgenommen, den alten Filter entfernt, und die Chose ein wenig auslaufen lassen (viel kommt da nicht mehr nach der ersten Dusche).


Unbedingt das abgelaufene Öl und den Magneten in der Ölwanne auf Späne, Kleinteile oder sonstiges prüfen was nicht da rein gehört.


Natürlich dann die Ölwanne mit Bremsenreiniger schön sauber machen, den Magneten rausnehmen und reinigen, nicht vergessen, den Magneten wieder mit einzubauen!!!

In unserem Fall hat sich unnötigerweise mal einer mit Silikon an der Dichtung versucht, das Zeug muss natürlich weg, so’n Schmarrn wollen wir auf keinen Fall im Öl haben:


Und so sieht die saubere Wanne aus:


Den alten Filter entfernen, alles schön sauber machen und den neuen Filter im Getriebe montieren, hier schon mit dem neuen Filter:


Dichtung auf der Wanne aufsetzen und wieder anschrauben, auf sauberen Sitz prüfen. Die Gewinde der Befestigungsschrauben nicht überdrehen!! Bei sauberem Arbeiten braucht es auch kein Silikon…


Soviel zum Ölwechsel – gehen wir nun zum interessanten Teil der Arbeit über – der neue Ölkühler!
 
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Voralpen Yeti
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Zweiter Teil:

Getriebeölkühler einbauen

Soooo viel muss da gar nicht weg, ist ziemlich schnell gemacht.
Erstmal den Plastik-Kühlergrill abschrauben, sind 2 Schrauben senkrecht von oben und 2 waagrecht vorne im oberen Bereich, alle vier Schrauben sind gut zu finden, nicht versteckt. Unten ist er nur eingehängt:


Anschliessend muss die Plastikstossstange ab (jaja, alles Plastik hier :jester: ). Diese ist nur geklipst, insgesamt 12 Clips. 3 oben, 3 unten, und je 3 links und rechts im Radkasten am Innenkotflügel. Die Clipse sind zum auseinanderziehen, also den oberen Teil anheben damit sich der untere Teil zusammendrücken und „ausklipsen“ lässt. Hier ein Bild:


Einer der Clipse oben ist hier sehr schön zu sehen:


Hier in Nahaufnahme, man kann schön die zwei Köpfe des Clips sehen:


Hier einer der Clipse im Innenkotflügel:


Wenn alle 12 Clipse raus sind, kann die Kunststoffstossstange einfach nach vorne rausgezogen werden. Man beachte gleich auf beiden Seiten die Führungen (im unteren Bild rot eingekreist), dort muss die Stossstange beim Einbau wieder angesetzt und eingehängt werden.

So, nun schaut das so aus:


HINWEIS: Die Scheinwerfer und Blinker müssen dazu NICHT raus, das war grad noch eine andere Baustelle.

Nun bereiten wir den neuen Kühler vor. Erst mal auf Durchgang prüfen und kurz durchpusten, wär ja zu blöd… Danach den Schlauch mit beiden Enden am Kühler montieren – geschlossener Kreislauf. Wird nachher aufgeschnitten sobald klar ist wie lange die beiden Schlauchteile sein müssen.
Wenn der Schlauch nicht drauf will, mit ein wenig Spucke arbeiten, nicht Öl. Spucke trocknet. Öl nicht, damit bleibt der Schlauch innen rutschig! Ausserdem bekommt der Automat so noch ein wenig Persönlichkeit des Jeepers, das kann nie schaden :)




Nun den vorbereiteten Kühler von unten vor den Klimakühler hochschieben und mal ungefähr hinhalten. Dann sucht man sich 2 Durchgänge auf der Seite und unten in der Ecke, wo die Schläuche durchgeführt werden können. Damit ergibt sich dann automatisch die ungefähre Schlauchlänge zu diesen Anschlüssen, Blick von unten:


Die Rohre kommen von hinten vom Getriebe und sind hier mit den Schläuchen verbunden, die zum bisherigen integrierten Ölkühler gehen. Dort müssen wir hin mit unseren Schläuchen vom neuen Kühler, jetzt also den Schlauch in der entsprechenden Länge halbieren, sodass die beiden Hälften dann jeweils lang genug sind.
Nachfolgend im Bild sind die Schläuche bereits eingefädelt, der Kühler hängt noch lose herum. Gut zu sehen der obere Schlauch:


Und hier der untere Schlauch:


Nun haben wir einfach die alten Schläuche von den Metallrohren abgezogen, auslaufen lassen und dann mit einem Rohr und den alten Klemmen verbunden. Somit ist der frühere Kreislauf zu, kann nicht nachtropfen und auch keine Feuchtigkeit ziehen und rosten. Ausserdem bleibt das System somit jederzeit rückrüstbar (aber wer will das schon?):


Hier schön zu sehen, der bisherige, jetzt geschlossene Kreislauf den wir nicht mehr benötigen, die neuen Schläuche von vorne und die beiden Rohre vom Getriebe, die darauf warten, mit den neuen Schläuchen verbunden zu werden:


Danach sieht das dann so aus:


Natürlich darauf achten, dass alles gut befestigt wird und die Schläuche sauber und ohne Spannung verlegt werden, ohne Scheuerstellen und ohne in den Lüfter zu gelangen…

Nun den Kühler schön ausrichten, hinten die Distanzgummis (waren beim Kühler dabei, ca.3-4mm dicke Abstandhalter) dazwischen legen und mit diesen „Bolzen“ oder wie die heissen, befestigen.
Diese „Bolzen“ sind aus Kunststoff und werden komplett durch die gesamte Kühlergarnitur durchgesteckt und von hinten mit einem „widerhakenden Deckel“ befestigt. Natürlich dann die überstehende Länge abzwacken, sonst flattert das Zeug im Lüfter…





Abschliessend den Plastikstossfänger wieder anbauen: Links und rechts sauber einhängen, alle Clipse setzen. Den Plastikgrill wieder mit den 4 Schrauben befestigen, fertig ist die Montage.

NICHT OHNE ÖL laufen lassen!
Das frische ATF+4 durch das Rohr vom Getriebeölmessstab einfüllen (gleiche Menge wie ausgelaufen ist). In unserem Fall waren das etwa 6 Liter.
Starten, den Automat mehrmals langsam komplett durchschalten, dabei natürlich die Bremse treten (ca. 2-3 Minuten).
Ölmenge am Messstab kontrollieren (den Ölstand immer bei laufendem Motor in Neutral prüfen).
Danach Probefahrt, schön warmfahren und nochmals die Ölmenge kontrollieren, ggf. nachfüllen, jedoch niemals über max. füllen, zu viel Öl im Automat schäumt auf!
Schlauchverbindungen und Ölwanne auf perfekte Dichtigkeit prüfen.

Resultat sollte eine tiefere Betriebstemperatur des Automatikgetriebes sein.

In unserem Falle kann ich sagen, dass der Automat auch wegen dem Ölwechsel nun so zart schaltet wie ein Filet Mignon mit Kräuterbutter im Munde zergeht.

Und so nebenbei noch ein wenig Spielerei:


Hoffentlich motiviert diese Anleitung den einen oder die andere, seinem Getriebe etwas Gutes zu tun und diesen Umbau vorzunehmen.
Und um offen zu sein - ich hab bloss fotografiert, gemacht hat das alles mein Hofschmied. Ich selber hab 2 Linke Hände was so Sachen angeht. Ich bring's wohl meistens auseinander, aber nicht mehr zusammen :rofl:
obwohl - mit dieser Anleitung hätte ich's vielleicht auch alleine hingekriegt :biglaugh:


Natürlich sind alle Angaben ohne Gewähr, ich übernehme keinerlei Garantie und jeder macht das auf eigene Verantwortung!

Viel Spass, Tim
 
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eine kurze Frage hätte ich da.
wenn ich irgenwas falsch verstanden hab, so möge man mir das verzeihen :wave:
wie ich deinen Bericht verstehe, hast Du den alten Ölkühlerkreislauf im Wasserkühler lahmgelegt und nur den Zusatzkühler angeschlossen.
Weshalb nicht den Zusatzkühler mit dazu zum "normalen" ?
 
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ok, das Problem kenn ich bisjetzt nur bei Volvo Kühlern, bei den Ami´s hatte ich es noch nie.
Für´s Getriebe ist es aber besser wenn´s schneller auf Betriebswärme kommt ;)
 
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Voralpen Yeti
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nene, das war schon richtig (hoff ich jedenfalls) - derselbe Filter war auch schon drin, das richtige Getriebe ist auch drin gemäss BuildSheet und zu diesem Getriebe gab's diese Ersatzteile. Also wenn das nicht passt...?
Oder ist da jetzt alles verkehrt??

Der originale Getriebeölwärmer wird auch aus dem Kreislauf genommen weil er das Getriebeöl auf 90° bringt. Das mag wohl grad zum starten was bringen, aber den Rest vom Tag nur stören. Und es wird auch so innert kürzester Zeit warm.
 
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Nur weil er schon drin war heisst dies nicht, daß es auch richtig ist.

Wie gesagt: in die tiefe Wanne gehört eigentlich der andere rein :yes:
 
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Voralpen Yeti
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strange - dann wurde vielleicht mal die Wanne umgebaut? Kann das sein?
Obwohl - soooo tief ist die m.E. nicht.
Weil wie gesagt, es ist ein 44RE und zu diesem wurde mir dieser Filter dazugegeben....

Muss der Filter nun getauscht werden? Mach mir nicht Bange... :eh:
 
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hast Du eine Anzeige für die Getriebeöltemp drin ?
Weil auch wenn die Wassertemp 90° hat, hat das Getriebeöl noch lange keine 90°
Bisjetzt hatte ich noch keine Probleme mit den Zusatzkühlern die ich dazu gehängt hab.
Auch im Camino bei Vollgas Orgien auf der Autobahn hatte ich max 185°F, also knapp über 80°C.

Aber jedem das seine ;)
 
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Schau dir die beiden Wannen mal genau an, ( das Bild von dir und das Bild von mir ) > deine hat innen / aussen noch eine "Ausbuchtung" , die andere ist innen und aussen gerade ;)

Im Laufe des Modelljahres 1997 wurden jedenfalls die tieferen Wannen ( bzw. die mit der Ausbuchtung ) verbaut mit dem anderen Filter.
 
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Klaus, k.A. wie das beim El Camino ist.... für den Z wird's empfohlen, speziell bei Anhängerbetrieb bzw. am Berg, also bei starker Beanspruchung. Schau mal bisserl ins Forum und lies Dich in das Thema ein.
Ob's was bringt sag ich Dir nach weiteren 100'000Km, für die ich nicht das Getriebe auf's Spiel setzen will. Ist mein erster Z, habe also noch keine eigenen Erfahrungswerte dazu. Der Umbau kost ja nix, eine Getrieberevision schon.

Micha, den Unterschied seh ich schon - bloss, muss deswegen der andere Filter rein? Ist da nicht einfach mehr Öl drin, also weiter runter? Blick da nicht durch...
 
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Micha, den Unterschied seh ich schon - bloss, muss deswegen der andere Filter rein?
Das kann ich dir jetzt auch nicht zu 100% beantworten - ich schau mir deshalb immer die Wanne vorher an ( kann man ja auch von aussen erkennen ) und besorge mir dann den entsprechenden Filter.

Es wird schon seinen Sinn haben denke ich...
 
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@ Micha: Thx, na mal sehen, vielleicht sagt unser Getriebegott Blini noch was dazu... Ich komme eh nicht vor nächster Woche an den anderen Filter.
Schönes Fettnäpfchen - erst ne dicke Anleitung machen und dann das falsche Zeugs verbauen :jester:

@ Klaus: Vielleicht würde das Teil ja auch ohne den Mod genausogut halten, wer weiss - bloss, was man hier so liest und aufgrund der Erfahrungen einiger doch sehr wissenden Usern, da geh ich das Risiko nicht ein.
 
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Nachtrag: Hab mich grad noch ein wenig durch die Suche gewälzt: Die haben mir offenbar tatsächlich den falschen Filter angedreht - und dem Vorbesitzer ebenfalls, von ner komplett anderen Garage. Nicht zu glauben :motz:
Bin froh hab ich diese Anleitung mit dem Bild gemacht, sonst würde die Kiste wohl in 6 Jahren noch mit dem falschen Ölfilter rumfahren - Thx MIcha.

Jetzt ist nur die Frage offen, wieso das System als solches auch mit dem "falschen" Filter wunderbar funktioniert, seit mehreren Tausend Kilometern... bzw. was ist in der Praxis der Unterschied zwischen den beiden Filtern...?
 

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@AlpenTim - Klasse Beschreibung - Danke :)
 
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Schöne Anleitung! :top:
 
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:top:

Beim Einbau des zusätzlichen Kühlers bitte diesen nicht zu hoch montieren und zur Ausrichtung des Kühlers die Haube einmal schließen - damit der Haken nicht den Kühler trifft!

Und wenn die Ölwanne ab ist, könnte man auch gleich die Feder des Druckspeicherkolbens 3-4 kontrollieren oder gleich erneuern.

:wave:
Granny
 
Tim

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ah - Vielen Dank David und Gotti, dann bin ich beruhigt! (angstschweissvonderstirnwisch)

Gemäss Build Sheet ist die Kiste am 23. September 1997, morgens um 6h vom Band gelaufen, Modelljahr 1998. Somit wohl also entweder so ein Übergangsmodell, teilweise noch mit 97er Materialien gebaut, oder umgebaut oder wie auch immer...
Also ein Schaf im Wolfspelz :jester:

Und die 6 Liter haben wir wohl nur reingebracht wegen dem gleichzeitigen Umbau auf den separaten Kühler, sonst hätten vermutlich 4 gereicht.

Er hat ja auch ne Dana35 Hinterachse drin mit Scheibenbremsen - die Achse wurde mal ausgetauscht gemäss Aussage Vorbesitzer. Ob das schon ab Werk ne Dana35 war - wer weiss das schon? Dazu steht leider nix im Buildsheet.
Entsprechend ist es natürlich möglich, dass noch mehr daran gebastelt wurde oder nicht ganz stimmt.
Bin ja auch noch am Aufarbeiten des Zustandes und Entdecken der Details, habe den erst seit ein paar Wochen.
Da hängt auch noch ein Endtopf und -rohr von nem 4-Liter drunter, das wird auch noch korrigiert. Vielleicht taucht noch mehr auf, man wird sehen.

Danke & Gruss, Tim :wave:
 
schniefke

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Hervorragende Anleitung!!! Sowas hätte ich gern für den WJ. Oder braucht der das nicht?
 
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