probleme mit TÜV wegen Reifen -Felgen Kombin.

[markimark]

Hallo.
Vielleicht kennt sich ja hier einer aus.
habe ja vor nicht allzu langer Zeit mir ein Wrangler YJ 4.0 angeschafft.
Der sollte nun heute TÜV kriegen was leider fehlschlug,da im Schein die reifen-felgen kombination 31*10,5 für american racing outlaw2 felgen(8,5jmal 15 19 et 114,3 lochkr.durchm. 5 loch .
auf den felgen sin aber 31*11,5 statt 31*10,5 drauf ,was mir beim Kauf des Autos nicht aufgefallen war.
der jeep hat außerdem die spurverbreiterungen und distanzscheiben.

vielleicht hat ja jemand ne Ahnung was man da machen könnte.


gruß Mark

 

[Bodo XJ]

... vielleicht hat ja jemand ne Ahnung was man da machen könnte ...

Hi Mark,
dem Prüfer ging wohl die Ahnung ab - oder so ähnlich

... auf den Felgen sind aber 31*11,5 statt 31*10,5 drauf ...

... weil die Felge paßt, hätte der Prüfer die neu Reifengröße einfach eintragen können, wenn die Räder freigängig sind.
Ein Reifen mit der selben Reifenhöhe ist ja bereits eingetragen, also ist gleiche Reifenhöhe mit anderer Reifenbreite kein Problem,
wenn die Räder freigängig und ausreichend abgedeckt sind! Daher ist die Reifengröße 31/11.5/15 ohne Probs eintragbar.

... der jeep hat außerdem die spurverbreiterungen und distanzscheiben ...

... was willst Du uns damit sagen ... subjektiv sind Distanzscheiben und SPV inhaltlich das selbe bzw. identisch !?!



Gruß,
Bodo

 

[Koegi]

auf den felgen sin aber 31*11,5 statt 31*10,5 drauf ,...........................
der jeep hat außerdem die spurverbreiterungen und distanzscheiben.

Meinst du wirklich 31x11,5 (extrem selten) nicht 32x11.5?
Wenn ja verhält es sich wie Bodo schon geschrieben hat wenn es aber 32er sind brauchst du ein Gutachten und Tachoüberprüfung.

Hast du die Spurverbreiterungen eingetragen oder hat er die auch bemängelt? Wenn ja brauchst du ein Gutachten oder runter damit.

Grüße Kögi

 

[Kardan06]

Der Prüfer liefert das, was bestellt wurde. In diesem Fall eine HU. Es wäre zwar extrem engagiert und freundlich, wenn er sich Gedanken um Maßnahmen macht, die trotz eines von der "Papierlage "abweichenden Zustandes des Fahrzeugs die Plakette ermöglichen. Sein Job ist das aber nicht und der Ermessensspielraum des einzelnen Prüfers ist auch nicht mehr der, der er früher mal war. Dazu tragen übrigens auch Foren wie dieses bei, die von den Prüforganisationen mitverfolgt werden. Wenn da Berichte besonderer Großzügigkeit erscheinen, kommt schnell die Bremse von vorgesetzter Stelle.
In diesem Fall war der gute Mark wohl etwas blauäugig, was bereits mit dem Kauf des Fahrzeugs begann. Checklisten, auf was auch der Laie beim Gebrauchtkauf achten sollte, gibt es zuhauf. Die Bereifung und Änderungen am Fahrwerk gehören immer zu den Prüfpunkten.
Möglichkeiten in diesem Fall:
- Neue Reifen im eingetragenen Format drauf (vielleicht sind die alten ja schon nicht mehr so gut). Einfachste Lösung
- Das andere Reifenformat eintragen lassen. Dazu wird wahrscheinlich totz des gleichen Umfangs ein Gutachten des Felgenherstellers verlangt werden. Einzelabnahme Ermessenspielraum (s.o.). Fraglich ist, ob das neue Format alternativ zum 10,5er Reifen eingetragen wird. Wenn nicht, gibt es später Einschränkungen beim Ersatz (wie bereits gesagt ein seltenes Format)
- Die Spurverbreiterung, soweit noch nicht geschehen, eintragen lassen oder die Distanzscheiben entfernen (wenigstens für die HU, alles weitere unterliegt dann der persönlichen Risikoabwägung).

Vielleicht hat ja auch ein Kumpel in der Nähe einen Satz eintragungskonformer Reifen, den er für die HU mal ausleiht.

Gruß Clemens

 

[markimark]

Hallo.
ALSO die Spurverbreiterung ist eingetragen und ansonsten wiegesagt so wie schon beschrieben.
und mal ehrlich:beim Kauf habe ich echt auf wichtigere sachen geachtet ,welche jetzt wohl nicht erörtert werden müssen.im nachhinein ist es allerdings ärgerlich,das man nicht noch genaoer alles gescheckt hat.
mark

 

[Bodo XJ]

@Clemens

Sorry - aber Deine Ausführungen halte ich erst einmal für Geblubber!

ZITAT: ... der Ermessensspielraum des einzelnen Prüfers ist auch nicht mehr der, der er früher mal war ...
Hier geht es nicht um den Ermessensspielraum!!!
Ich bin ein Schreibtischtäter und beschäftige mich primär mit Software&Co und trotzdem weiß ich, dass es ein Einfaches gewesen wäre,
diese Radkombination einzutragen ... in diesem Fall geht es ausschließlich um das 'WOLLEN' bzw. eine Dienstleistung.


ZITAT: ... die von den Prüforganisationen mitverfolgt werden. Wenn da Berichte besonderer Großzügigkeit erscheinen, kommt schnell die Bremse von vorgesetzter Stelle ...
Subjektiv ist das doch 'buchstabierter Unsinn', da dieser Kunde damit für immer verloren sein dürfte! Daher ist es sicherlich im Sinne der vorgesetzten Stelle,
dass der Kunde auf die Problematik aufmerksam gemacht wird und angeboten wird, das Mögliche zu legalieren ... .
Alles andere ist wirtschaftlicher und fachlicher Unsinn, denn Zielsetzung muss sein 'der zufriedene Kunde mit einem sicheren Fahrzeug'.


ZITAT: ... Checklisten, auf was auch der Laie beim Gebrauchtkauf achten sollte, gibt es zuhauf. Die Bereifung und Änderungen am Fahrwerk gehören ...
Den 'Oberlehrerspruch' zur Checkliste kannst Du wo hinschieben ... das hilft in der Situation keinen Meter weiter ... !


ZITAT: ... - Neue Reifen im eingetragenen Format drauf (vielleicht sind die alten ja schon nicht mehr so gut). Einfachste Lösung ...
... das dürfte die teuerste und aufwendigste Varinate sein ... die Alternative heißt 'einfach eintragen lassen'!


ZITAT: ... Fraglich ist, ob das neue Format alternativ zum 10,5er Reifen eingetragen wird. Wenn nicht, gibt es später Einschränkungen beim Ersatz ...
... kompletter Unsinn, hast Du da eine Ahnung, was Du da gerade schreibst! Diese beiden Reifenvarianten sind gleich hoch = 31er !!!
Es gibt kein Argument, warum dieses nicht möglich sein sollte. Vorraussetzung ist, dass die Räder freigängig und abgedeckt sind.
Vielleicht kann man den Gebrauch von Schneeketten noch ausschließen, aber sonst nichts ... .


Die Spurverbreiterung ist bereits eingetragen ... also ist dieses Thema beendet!


ZITAT: ... die Distanzscheiben entfernen (wenigstens für die HU, ...
Für diesen Ausspruch gehört Dir eine 'gedengelt' ... Du forderst Jemanden auf, darüber nachzudenken, ob er ein nicht gesetzeskonformes Kfz bewegt !!!
Das kannst Du denken, vielleicht bei einer Halbe 'laut überlegen', aber sonst gar nichts ... oder willst Du Dir den Schuh der 'Anstiftung' anziehen?




Bodo





P.S. Es kann sein, dass ich gerade innerlich ein bisschen ausgerastet bin ... aber so einen 'Mumpitz' habe ich schon lange nicht mehr gelesen ...

 

[jeepermanu]

Jungs bleibt mal locker er soll die reifen eintragen und dann mit neuer Plakette das schöne Wetter ausnutzen


gruß manu

 

[Kardan06]

Mein lieber Bodo,
hast Du schlechtes Gras geraucht oder bist Du immer so drauf? Auch bei gänzlich anderen Ansichten, die man in so einem Forum ja gerne austauscht, sollte ein Minimum an Umgangsformen gewahrt werden.

Gruß Clemens

 

[Bodo XJ]

... hast Du schlechtes Gras geraucht oder bist Du immer so drauf? Auch bei gänzlich anderen Ansichten, die
man in so einem Forum ja gerne austauscht, sollte ein Minimum an Umgangsformen gewahrt werden ... .

Hi Clemens,
war kein schlechtes Gras ... war nur ein Beitrag, der von vorne bis hinten inhaltlich 'falsch' war.
Ich bin auch ein Fan von Umgangsformen (hatte heute wohl einen schlechten Tag), aber was soll man auf Deinen
Kommentar schreiben ... subjektiv konnte man doch fast keine Zeile unkorrigiert stehen lassen.

Der Junge hat ein Problem und brauchte keinen der Ihm 'gute' Ratschläge gibt, sondern er hat eigentlich
erwartet, dass jemand zu seiner Problemlösung beiträgt ... oder sehe ich das subjektiv falsch.


Bodo

Jungs bleibt mal locker er soll die reifen eintragen und dann mit neuer Plakette das schöne Wetter ausnutzen

B) &

​

 

[Bodo XJ]

@Clemens


... ich habe es gerade noch `mal durchgelesen - sorry - mein Ton war wirklich unangebracht.
Inhaltlich korrekt ... vom Ton indiskutabel!

Gruß,
Bodo

 

[Kardan06]

Moin,

Kleine Ergänzung zum besseren Verständnis. Die Sache mit dem Ermessensspielraum stammt nicht von mir, sondern von einem an sich kulanten TÜV-Prüfer. Der hat die Erfahrung gemacht, das ihm Dinge, die er vertreten hat nach entsprechender Veröffentlichung im Internet umgehend verboten wurden. Der einzelne Kunde hat da wohl nicht so das Marktgewicht.
Unter der "alternativen Eintragung" verstehe ich, dass mehrere Reifenformate in der Zulassungsbescheinigung aufgeführt werden. Das ist nicht selbstverständlich, auch nicht bei gleichem Reifenumfang. Wenn es wie hier noch um eine spezielle Rad-/Reifenkombination geht, wird das alte Format gerne gestrichen. Bleibt dann nur noch die 11,5er Breite übrig, ist das nicht optimal. In diesem Format werden bei Ersatzbedarf nicht viele Fabrikate und Profile angeboten. Das ein Eintrag grundsätzlich möglich ist steht außer Frage. Aber auch hier wird heute in der Regel ein Felgengutachten verlangt. Die zunehmenden Schwierigkeiten, selbst den 31x10,5 auf der TJ Serienfelge eingetragen zu bekommen, wurden hier schon öfter diskutiert.
Und die "Anstiftung" : Ich dachte der Hinweis auf die persönliche Risikoabwägung wäre Hinweis genug, dass das natürlich nicht in Ordnung ist. Vielleicht eine zu feinsinnige Wortwahl.
Also noch mal zusammengefasst die ernsthaften Möglichkeiten:
1. Die Bereifung dem Eintrag in der Zulassungsbescheinigung anpassen (umrüsten), oder
2. Die Zulassungsbescheinigung den derzeit montierten Reifen anpassen (eintragen)

Jetzt greife ich den guten Rat mit der Halben auf und gehe mit selbiger auf die Terasse den Rest Sonne geniessen

Gruß Clemens

 

[jeepermanu]

Hallo

Die 10,5 werden nicht automatisch gestrichen das Unsinn ich ahb so viele Reifengrößen eingetragen das mein schein ein Beiblatt hatt

 

[Kardan06]

Von automatisch war nicht die Rede. Der eine Prüfer lässt die alten Größen drin, dann heisst es in der Zulasungsbescheinigung "zu 15.1+2 auch genehmigt....", der andere macht das nicht und verzichtet auf das "auch genehmigt". Wenn man das vorher weiss, kann man vielleicht mit dem Herrn darüber reden.
Dass hier offenbar in der gleichen Angelegenheit ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht wurden zeigt doch eigentlich nur, dass es keine einheitliche Vorgehensweise der Prüfer gibt. Das mag man jetzt "Ermessensspielraum" oder bei negativer Erfahrung "Willkür" nennen.

Gruß Clemens

 

[Bodo XJ]

Von automatisch war nicht die Rede. Der eine Prüfer lässt die alten Größen drin, dann heisst es in der Zulasungsbescheinigung "zu 15.1+2 auch genehmigt....", der andere macht das nicht und verzichtet auf das "auch genehmigt". Wenn man das vorher weiss, kann man vielleicht mit dem Herrn darüber reden.
Dass hier offenbar in der gleichen Angelegenheit ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht wurden zeigt doch eigentlich nur, dass es keine einheitliche Vorgehensweise der Prüfer gibt. Das mag man jetzt "Ermessensspielraum" oder bei negativer Erfahrung "Willkür" nennen.

Gruß Clemens

Hi Clemens - guten Morgen!

Ich will mit Dir nicht diskutieren über die Wortwahl und seine Bedeutung.
Die Diskussion 'Ermessensspielraum' oder 'Willkür' habe ich mit den 'Göttern in Blau' schon 1982 geführt.
Damals hat es mit 'Niva' angefangen, dann war lange Zeit die 'GTI-Fraktion' der Inhalt der Diskussion,
zwischenzeitlich waren noch einige importierte Neuwagen dabei ... .
Es war immer nur ein Hobby, aber in dem Punkt weiss ich, von was ich rede
Meine Mods (vgl. Signatur) sind grundsätzlich legitimiert und dazu werden Vorab-Gespräche geführt.
Selbstverständlich hat mein Indianer bei den KFZ-Papieren auch ein Beiblatt ... es geht nicht anders.

Aus dieser Erfahrung stehe ich inhaltlich immer noch zu meinen im 'unangebrachten' Ton getätigten Feststellungen.
Bei diesem 'Begutachtungstermin' wollte jemand nicht 'weiterhelfen', sondern hat einfach nur seine Kompetenz gezeigt.
Wir können Alle davon ausgehen, dass kein Gutachter etwas legaliseren wird, was ihn den Job kosten könnte.
Das Thema 'Ermessensspielraum' ist allgemein vorbei und in diesem Fall auch nicht notwendig ... .


... ...

Ich werde mich einfach aus diesem Thread verabschieden.
Der Clemens meint es vielleicht nicht falsch und ist von seiner Position überzeugt ... nur kann/will ich ihm in
verschiedenen Details nicht Recht geben bzw. zustimmen, da es subjektiv einfach falsch ist.
Jetzt hoffe ich nur, dass der 'Verursacher' des Themas aus dieser Meinungsverschiedenheit auch etwas
Positives mitnehmen kann ... .


Bodo

 

[markimark]

Hallo.
Ich nehme aufjedenfall mit was auch schon in der Praxis bei so manchem anderen Tüv Termin erfahren wurde.
Der eine Tüv Prüfer macht es strikt so wie es vielleicht vorgeschrieben ist ,der andere übernimmt eventuel selber Verantwortung untermauert mit Ingeneurwissen und beurteilt die Funktion dementsprechend.
Wiegesagt alles auch schon selber erlebt!!
Deshalb mich wundert hier in Deutschland garnichts mehr .
Dieses Vorgehen ist aus meiner subjektiven Sicht ein Verfahren Auge um Auge Zahn um Zahn der Bürokratie zur Liebe und denen ,welch damit Geld verdienen.
Aber ich werde einen Weg finden die Plakette auch mit der Felgen Reifem Kombination zu bekommen da bin ich mir ganz sicher.(nat. legal)


Vielen dank Euch allen Gruß M. Zulauf

 

[Koegi]

Hallo
Meine Erfahrung ist:
-Prüfer lieben Papier, auch wenn der Text darauf das Papier nicht wert ist. Ein Unbedenklichkeitsbescheinigung des Reifenherstellers hilft ungemein. und je mehr davon desto besser (sichere) fühlt sich der Herr in blau.
Grüße Kögi

 

[Bodo XJ]

Hallo
Meine Erfahrung ist:
-Prüfer lieben Papier, auch wenn der Text darauf das Papier nicht wert ist. Ein Unbedenklichkeitsbescheinigung des Reifenherstellers hilft ungemein.
... und je mehr davon desto besser (sichere) fühlt sich der Herr in blau.
Grüße Kögi