265/70R17 auf Serienfelge Ronin II - Tüv macht Probleme

Diskutiere 265/70R17 auf Serienfelge Ronin II - Tüv macht Probleme im Grand Cherokee WH, WK / Commander XK Forum Forum im Bereich Grand Cherokee / Commander Forum; Hallo, war gerade zur Einzelabnahme wegen meiner Höherlegung, Spurverbreiterung und den Reifen. Der Prüfer hat wegen den Serienfelgen Probleme...

MarkX

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Hallo,
war gerade zur Einzelabnahme wegen meiner Höherlegung, Spurverbreiterung und den Reifen. Der Prüfer hat wegen den Serienfelgen Probleme gemacht da der Abrollumfang mit den neuen Reifen wesentlich größer ist. Es ging nicht um die Tachoabweichung, diese wurde mit JScan angeglichen.
Dem Prüfer ging es nur um die Belastung der Felgen da jede Felge nur bis zu einem bestimmten Abrollumfang zugelassen ist.
Hat irgendjemand zu der Ronin II Alufelge ein Gutachten oder ähnliches aus dem der maximale zugelassene Abrollumfang hervorgeht?

Grüße Markus
 

glennessa

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Hallo,
war gerade zur Einzelabnahme wegen meiner Höherlegung, Spurverbreiterung und den Reifen. Der Prüfer hat wegen den Serienfelgen Probleme gemacht da der Abrollumfang mit den neuen Reifen wesentlich größer ist. Es ging nicht um die Tachoabweichung, diese wurde mit JScan angeglichen.
Dem Prüfer ging es nur um die Belastung der Felgen da jede Felge nur bis zu einem bestimmten Abrollumfang zugelassen ist.
Hat irgendjemand zu der Ronin II Alufelge ein Gutachten oder ähnliches aus dem der maximale zugelassene Abrollumfang hervorgeht?

Grüße Markus
welche Felgen, welche Reifen ??? Maße ! Roninfelgen kommen aus dem Modellsport , oder ?
 

MarkX

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Ronin II sind Standard WH Alufelgen, Reifen sind Cooper discoverer at3 4s in 265/70R17
 
Det65

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Für Originalfelgen gibt es keine Gutachten, und Daten vom Hersteller gibt es auch nicht....
 

MarkX

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Wie man in dem "Fotos" Thread sehen kann, fahren die Kombi aus Reifengröße und diesen Original Felgen einige hier. Vielleicht versuch ich es einfach bei einem anderen TÜV...
Hab mal Jeep Deutschland angeschrieben, mal sehn ob von denen eine Antwort kommt.
Und zum Hinweis auf die Suchfunktion, ich hab in den letzten 1,5 Jahren wirklich mir viel zu dem Thema hier durchgelesen. Von dem Problem das ich jetzt habe hab ich nirgends was gelesen. Sonst hätte ich mir sicher nicht diese Felgen besorgt
 
multigerd

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MarkX

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JEEP - was sonst?
Hallo,
war gerade zur Einzelabnahme wegen meiner Höherlegung, Spurverbreiterung und den Reifen. Der Prüfer hat wegen den Serienfelgen Probleme gemacht da der Abrollumfang mit den neuen Reifen wesentlich größer ist. Es ging nicht um die Tachoabweichung, diese wurde mit JScan angeglichen.
Dem Prüfer ging es nur um die Belastung der Felgen da jede Felge nur bis zu einem bestimmten Abrollumfang zugelassen ist.
Hat irgendjemand zu der Ronin II Alufelge ein Gutachten oder ähnliches aus dem der maximale zugelassene Abrollumfang hervorgeht?


Grüße Markus
Hi Markus,
wahrscheinlich solltest Du den Ansprechpartner wechseln!

Mal ganz allgemein - von Deinem Jeep-Modell verstehe ich nichts :angel:
In fast allen Gutachten zu einer Felge sind lediglich die Reifengrößen aufgeführt, die man bei
einem Kfz in Serienzustand verwenden kann bzw. auch vom Auftraggeber favorisiert werden.
Höhere Reifengrößen fallen damit raus, denn es bedarf meist einer individuellen Modifikation.
Daher sind höhere Größen nicht im üblichen Standard-Gutachten zu einer Felge aufgeführt.

Unabhängig davon - das Vorgehen sollte evtl. anders aufgezogen werden.
  • Man prüft anhand des Gutachtens zur Felge, ob so Details wie Traglast und Lockkreis den
    Anforderungen des Ziel-Fahrzeugs entsprechen (Entfällt bei originalen Felgen!).
  • Man besorgt sich eine technische Dokumentation eines Reifenherstellers, aus der
    hervorgeht, dass die Reifen-Wunschgröße und das reale Felgenformat passen.
  • Man kontaktiert den Reifenhersteller und bittet um eine Reifenfreigabe.
    In diesem Schreiben an den Reifenhersteller sollte das Ziel-Fahrzeug und die Felge technisch
    schlüssig beschrieben sein, so dass die Antwort entsprechend sinnig ausfallen kann.
  • Wenn man diese Unterlagen zusammen hat, kontaktiert man einen Gutachter (im richtigen
    Bundesland) und stellt sein Vorhaben vor.
    Persönlich suche ich eigentlich immer erst das Gespräch ohne vollendeten Umbau und
    mache bei diesem Gespräch meinen Termin aus - funktioniert reibungsarm.
    Wenn ich bereits vor dem Vorgespräch mit meinem Umbau angefangen hatte, ist der eine
    oder andere Gutachter etwas 'erschrocken' und die Gesprächsbasis war schwieriger.
Bedenkt bei diesen Anliegen und Aktionen - so ein SV ist auch nur ein Mensch und eine solche
Legalisierung von einem modifizierten Jeep macht dieser nicht regelmäßig.
Also überfahrt ihn nicht, sondern gebt ihm die Chance, dass er sich vorbereitet und in der Sache
kompetent macht. Das ist nur fair und ist i.d.R. förderlich für Euer Anliegen :coolman:
Denn wenn sich der SV nicht sicher ist oder ihm ein Detail in seiner Dokumentation fehlt, dann
wird er ein Argument finden, warum er den Eintrag ablehnt - so einfach ist es.
Kein SV muss irgendeinen Eintrag durchführen, aber er macht es gerne, sofern vertretbar :cool:

Nur mal laut nachgedacht!
Bei meinem Termin vor 6 Wochen war noch ein anderer Kunde anwesend.
Der stand sich selbst im Weg - außer einem suboptimalen Auftritt und große Klappe war da nichts.
 
Mike63

Mike63

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Denn sollte hier .... das Problem und die Lösung zu finden sein.

Hilfe bei Radlast Berechnung für TÜV

Wenn die Felge auf das KFZ gehört ... wäre die Veränderung der Tragfähigkeit zu Berechnen und der Prüfer hätte ggf. weniger Bauchschmerzen.

Das wäre zumindest mal ein Weg der Annäherung ...


Gruß Mike
 

MarkX

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So bin ich das eigentlich auch angegangen. Nur das es mit den Serienfelgen ein Problem geben könnte kam vorab nie zur Sprache.
Habe jetzt eine Werkstatt gefunden die die Eintragung vornehmen kann. Wird nur etwas dauern wegen Urlaub usw. Ich berichte wenn das Problem gelöst ist.
 

Hexengrund

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Moin,

bei
265/70R17
stimmt die Freigängigkeit nicht. Siehe "pinch weld modification".

Das wird der Prüfer wohl gemeint haben. Da du mit einer Einzelabnahme arbeiten kannst, frage den Prüfer, wie Du vorgehen sollst. Frage bei (verschiedenen) TUV nach, ob Sie einen Spezialisten für Einzelabnahmen haben. Nicht jeder HU Prüfer hat da wirklich Ahnung.

Onno
 
sunbridge

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ich habe 265/65/18 drauf und KEIN!! "pinch weld" gemacht, der Prüfer hat noch nie was gesagt, allerdings sind meine auch eingetragen mit dem Hinweis, das keine andere Größe gefahren werden darf....
 

MarkX

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Pinch Weld Mod wurde natürlich gemacht. Das einzige wo der Prüfer ein Problem hatte, war das er nicht wusste welcher maximal zulässige Reifenumfang auf den Serienfelgen gefahren werden darf. Er hat mir das so erklärt das je größer der Reifenumfang ist umso mehr wird eine Felge belastet. Das war ihm zu heiß...

Tüv ist jetzt dann eh fällig, da muss ich noch ein paar Sachen angehen und dann wird das alles in einem erledigt.
 
Thema:

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