Raptor
Scout
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Polentour Mai 09
Zirka 70 km hinter der Grenze Frankfurt Oder fuhr ich von der Straße, ab da waren die Feld und Waldwege mein bevorzugtes Wegesystem. Die Wege bestanden Hauptsächlich aus Sand und Granitpflaster.
Die verschiedenen Bodenbeschaffenheit der Wege waren vorwiegend Weicher Sand - Fester Sand - Sandgemisch aus Humus - verflochten mit Baumwurzeln.
Die alten Granitpflasterwege die noch Kriegsüberbleibsel sind und kleine Orte miteinander verbinden sind immer noch im Gebrauch.
Die Sandwege in vielfältigen Zuständen und Beschaffenheit verbinden Dörfer - Gehöfte - Weiler und einzelne Häuser miteinander.
Dieses weit verzweigte Wegesystem durchzieht Wald und Flur.
In diesem Wegenetz durchfuhr ich eine Region mit Historischem Hintergrund.
Den ehemaligen Ostwall die Oder- Warthe Linie eine Festungsfront mit 100 km Länge die den Vorstoß der Roten Armee auf Berlin stoppen sollte.
Ein Bollwerk von Panzersperren - Bunkeranlagen - Kanonen und Beobachtungstürmen.
Diese Panzerwerke lagen auf meiner Route, entlang der Sandpisten besuchte ich einige Festungsanlagen + Panzersperren.
Übernachtet habe ich auf Biwakplätzen die meist einfach ausgestattet sind Idyllisch am Ufer eines Sees liegen und weit vom üblichen geschehen entfernt im Wald Plaziert sind. Und nur über unbefestigte Wege zu erreichen sind. Manche besitzen eine Lagerfeuerstelle teilweise Überdacht und natürlich wie zu erwarten ein oder mehrere Rustikale Plumsklo`s.
Meine fahrt ging vorwiegend durch Kiefern und Laubwälder hin und wieder über Feldwege.
Ich fuhr diese Wege unbehelligt von Verbots Schildern und Schranken, die einzigen Schilder die ich zu Gesicht bekam waren Schilder die auf die Waldbrandgefahr hinwiesen.
Da diese Region die ich befuhr sehr Flach ist, in der die höchste Erhebung ca. 100 m ist, war die Offroadfähigkeit von meinem Wrangler eher sehr unterfordert. Ich hatte mir mehr erhofft.
Die Region ist auch für SUV kein Problem.
Wie ich so durch die Gegend fuhr entdeckte ich immer wieder schöne Plätze in der Natur die mich an die Urzeit erinnerten.
Da die Offroadmöglichkeiten durch die Natürlichen Gegebenheiten vorgegeben waren, das heißt, Geländewagen - Ja- aber PKW nur eingeschränkt oder gar nicht möglich beschränkte ich mich auf die Schönheiten der Natur entlang der Wege und Pisten.
Dazu ist zu erwähnen das viele Wege von Alleen gesäumt einsam vor einem liegen und zur Durchfahrt einladen.
Manche Wegstrecken erfordern eine gesunde Verschränkung je nach Wetterlage ist auch mit tiefen Wasserlachen zu rechnen.
Alles in allem war es eine entspannte Tour mit Geländewagen die wenig Herausforderungen im Offroadbereich zu bieten hat, aber für Neulinge - Serienfahrzeuge - SUV und Naturliebhaber die eine Tour abseits der gewohnten Touristenpfade machen wollen hat diese Region seine Reize.
Ich traf in den einsam gelegenen Wäldern und Pisten wenige Menschen, aber ich sage euch die Mücken die ich traf waren Blutrünstig und in ihrer Zahl so groß, das die die ich erschlug nicht dazu beigetragen haben die Art so zu dezimieren das die Gattung Mücke aussterben wird.
Nächstes Jahr geht es wieder nach Polen aber in eine Region mit besseren Offroadmöglichkeiten und weniger Mücken. (Hoffe ich)
Gruß Udo
Zirka 70 km hinter der Grenze Frankfurt Oder fuhr ich von der Straße, ab da waren die Feld und Waldwege mein bevorzugtes Wegesystem. Die Wege bestanden Hauptsächlich aus Sand und Granitpflaster.
Die verschiedenen Bodenbeschaffenheit der Wege waren vorwiegend Weicher Sand - Fester Sand - Sandgemisch aus Humus - verflochten mit Baumwurzeln.
Die alten Granitpflasterwege die noch Kriegsüberbleibsel sind und kleine Orte miteinander verbinden sind immer noch im Gebrauch.
Die Sandwege in vielfältigen Zuständen und Beschaffenheit verbinden Dörfer - Gehöfte - Weiler und einzelne Häuser miteinander.
Dieses weit verzweigte Wegesystem durchzieht Wald und Flur.
In diesem Wegenetz durchfuhr ich eine Region mit Historischem Hintergrund.
Den ehemaligen Ostwall die Oder- Warthe Linie eine Festungsfront mit 100 km Länge die den Vorstoß der Roten Armee auf Berlin stoppen sollte.
Ein Bollwerk von Panzersperren - Bunkeranlagen - Kanonen und Beobachtungstürmen.
Diese Panzerwerke lagen auf meiner Route, entlang der Sandpisten besuchte ich einige Festungsanlagen + Panzersperren.
Übernachtet habe ich auf Biwakplätzen die meist einfach ausgestattet sind Idyllisch am Ufer eines Sees liegen und weit vom üblichen geschehen entfernt im Wald Plaziert sind. Und nur über unbefestigte Wege zu erreichen sind. Manche besitzen eine Lagerfeuerstelle teilweise Überdacht und natürlich wie zu erwarten ein oder mehrere Rustikale Plumsklo`s.
Meine fahrt ging vorwiegend durch Kiefern und Laubwälder hin und wieder über Feldwege.
Ich fuhr diese Wege unbehelligt von Verbots Schildern und Schranken, die einzigen Schilder die ich zu Gesicht bekam waren Schilder die auf die Waldbrandgefahr hinwiesen.
Da diese Region die ich befuhr sehr Flach ist, in der die höchste Erhebung ca. 100 m ist, war die Offroadfähigkeit von meinem Wrangler eher sehr unterfordert. Ich hatte mir mehr erhofft.
Die Region ist auch für SUV kein Problem.
Wie ich so durch die Gegend fuhr entdeckte ich immer wieder schöne Plätze in der Natur die mich an die Urzeit erinnerten.
Da die Offroadmöglichkeiten durch die Natürlichen Gegebenheiten vorgegeben waren, das heißt, Geländewagen - Ja- aber PKW nur eingeschränkt oder gar nicht möglich beschränkte ich mich auf die Schönheiten der Natur entlang der Wege und Pisten.
Dazu ist zu erwähnen das viele Wege von Alleen gesäumt einsam vor einem liegen und zur Durchfahrt einladen.
Manche Wegstrecken erfordern eine gesunde Verschränkung je nach Wetterlage ist auch mit tiefen Wasserlachen zu rechnen.
Alles in allem war es eine entspannte Tour mit Geländewagen die wenig Herausforderungen im Offroadbereich zu bieten hat, aber für Neulinge - Serienfahrzeuge - SUV und Naturliebhaber die eine Tour abseits der gewohnten Touristenpfade machen wollen hat diese Region seine Reize.
Ich traf in den einsam gelegenen Wäldern und Pisten wenige Menschen, aber ich sage euch die Mücken die ich traf waren Blutrünstig und in ihrer Zahl so groß, das die die ich erschlug nicht dazu beigetragen haben die Art so zu dezimieren das die Gattung Mücke aussterben wird.
Nächstes Jahr geht es wieder nach Polen aber in eine Region mit besseren Offroadmöglichkeiten und weniger Mücken. (Hoffe ich)
Gruß Udo