Nach einem halben Jahr ist der Cherokee schrott - wurde ausgetauscht

[Olli84]

Hi,

ich wollte mich aus dem Forum verabschieden und den Mitgliedern für die Hilfe herzlich danken. Nachdem ich den Jeep rund 20 Tkm, davon ca 600 km moderat Offroad, gefahren bin, habe ich den Wagen in Zahlung gegeben und bin auf einen Toyota Landcruiser umgestiegen.

Die Mängel am Jeep Grand Cherokee, Bj 97. (aufgetreten von 158tkm bis 1772xx km):

Diff heult

Automatik schleift teilweise (und die low range Untersetzung spinnt auch etwas - die ist mir schon in mitten einer Flußdurchfahrt rausgesprungen und ich dachte, ich saufe ab:/

Motor tackert böse (Hydrostößel vl.)

Fahrwerk ist komplett im Eimer (Dämpfer vorne, alle möglichen Verstrebungen an der Vorderachse)

Lenkungsdämpfer ist hin

Bremsen vorne sind verzogen

Fahrersitzverstellung defekt

Fensterheber wollten ab und an nicht funktionieren

Sitzheizungen defekt

Motor, Kühler , Servopumpe verlieren Flüssigkeiten

Bordcomputer zeigt Fehler an, die nicht vorhanden sind

Wenn man die kaputten Fahrwerksteile einzeln aufzählen würde, würde die Liste vermutlich den Eingangsbeitrag auf zwei verlängern... Insgesamt konnte ich ihn aber recht gut in Zahlung geben und der Neue scheint i.O. zu sein. Ich bin nun davon abgekommen, mir nach dieser Erfahrung je wieder einen Jeep zu kaufen, vor allem nicht als Geländewagen

LG
Olli

 

[Tordi]

Naja, er fuhr ja noch, das zeichnet amerikanische Autos m.E. ja auch aus – irgendwie fahren sie immer

Für Wartungsnachlässigkeiten kann der Wagen nix.

Und ich hab schon mit neuwertigen Landcruisers erheblich ärgere Defekte erlebt als Du sie hier aufführst (z.B. Luftfederung defekt, VA Differential zerbröselt, Getriebeschaden etc. etc.).

Wobei der Toyo in Deiner Ecke der Welt sicher die sinnvollere Lösung ist.

 

[annatom]

Naja, er fuhr ja noch, das zeichnet amerikanische Autos m.E. ja auch aus – irgendwie fahren sie immer

Für Wartungsnachlässigkeiten kann der Wagen nix.

Und ich hab schon mit neuwertigen Landcruisers erheblich ärgere Defekte erlebt als Du sie hier aufführst (z.B. Luftfederung defekt, VA Differential zerbröselt, Getriebeschaden etc. etc.).

Wobei der Toyo in Deiner Ecke der Welt sicher die sinnvollere Lösung ist.

.... ....


...und tschüss...

gruß
tom

 

[Moab 2006]

Naje Oliver. Da war deiner ja fast noch in Ordung. Wenn ich meine Liste hier aufschreiben würde wäre dieses noch länger. Und dies ist schon mein 4. Jeep. Aber trotzdem möchte ich Ihn nicht missen an den Tagen die ohne Probleme sind. Wartung und ein gutes Forum sind allerdings sehr wichtig. Trotzdem wünsche ich dir mit deim Toyota viel Glück und ärder dich nicht wenn du das erste Erstatzteil brauchst und die Preise vergleichst.
Gruß
Jan

 

[blini]

das is aber jetzt nicht fair gegenüber dem kleinen z !
ihn einfach so über die bettkante zu schupsen und dann noch im nachhinein über seine kleinen wehwehchen zu stänkern. wie in ner richtigen beziehung halt die den bach runtergegangen ist, danach is immer nur einer schuld und leicht fehler aufzuzählen! statt im vorfeld nach kleineren problemchen zu suchen um sie mit der zeit nicht größer werden zu lassen.
gut ich könnt mir auch was besseres vorstellen als solche revisionsarbeiten unter der karre, aber ich sag jetzt nicht dass ich angewiesen bin auf kleinen, nein, ich sag "ich möcht auf den kleinen angewiesen sein" !! dann tut man sich das schon an und man steht nicht mehr so schmerzend mit den griffeln haltend bei -graden an der kiste.
sofern keine liebe mehr zum wägelchen besteht oder noch nie bestanden hat, sollte man schweigend von tannen gehen und es nehmen wie ein mann !!

 

[mysticranger]

Naje Oliver. Da war deiner ja fast noch in Ordung. Wenn ich meine Liste hier aufschreiben würde wäre dieses noch länger. Und dies ist schon mein 4. Jeep. Aber trotzdem möchte ich Ihn nicht missen an den Tagen die ohne Probleme sind. Wartung und ein gutes Forum sind allerdings sehr wichtig. Trotzdem wünsche ich dir mit deim Toyota viel Glück und ärder dich nicht wenn du das erste Erstatzteil brauchst und die Preise vergleichst.
Gruß
Jan

x2...

Just my ...

 

[Mandello]

Da mir diese dauernde Schlechtmacherei im Herzen weh tut, möchte ich mich auch zu diesem Thema äußern


Ich hab meinen Jeep im Mai diesen Jahres gekauft und seitdem ca. 15.000 km zurückgelegt. Gleich nach dem Ankauf ist mir das Forumsmitglied Blini (Danke, Danke, Danke) mit Rat und vor allem Tat zur Seite gestanden, hat mich in die Geheimnisse der amerikanischen Automobilbaukunst eingeweiht und wir haben die nach einem Ankauf wichtigsten Dinge erledigt

Insgesamt habe ich auf meiner Kreta Reise etwa 5.000 Kilometer verbraten, davon etwa 1.000 in leichten aber auch teilweisen nicht so leichten Gelände. Dabei war ich immer mit 5 Personen vollbesetzt.

UND - der Jeep hat mich nicht ein einziges Mal im Stich gelassen.

Natürlich habe ich VORHER einige Dinge gemacht. Ein Lenkungsdämpfer, Längslenker und seltsamerweise auch Simmeringe und Bremsleiten sind VERSCHLEISSTEILE. Angeblich soll das sogar auf die Bremsbeläge und Scheiben zutreffen.

Ich habe bis heute noch keinen Tropfen Wasser, Motor- oder Automatiköl nachgefüllt. Auch bei 39 Grad Celsius und steilen Bergauffahrten klebt der Temparaturanzeige auf knapp vor 100 - und das über viele Stunden.

Diese Qualitäten habe nicht alle 10jährigen Autos - und schon gar nicht die Geländewägen von denen keiner weiß, was der oder die Vorbesitzer damit angestellt haben...

Es stört meinen inneren Groove massiv, wenn die Qualität eines Fahrzeuges kritisiert wird, weil Verschleißteile verschleissen. Wie der Name schon sagt, meine Herren - es sind Verschleissteile..

Ich bin fast täglich hier im Forum und les mich so durch die Probleme der Kameraden. Soweit ich das beurteilen kann, sind die meisten Dinge auf mangelnde Pflege und verschleppte Wartung der Vorbesitzer zurückzuführen.

Man muss das auch einmal anders sehen - mein Jeep hat trotz aufwendiger Elektronik diesbezüglich keine Schwächen gezeigt. Und ich weiß, dass es keinen einzigen gleichaltrigen Range Rover gibt, der das von sich behaupten kann..

Und EINES noch: gerüchten Zufolge sind auch Bremsscheiben eines Toyota oder was weiß ich für einem Reiskocher nicht mit dem ewigen Leben ausgestattet. ABER schau einmal was sie für den GC und für den Toyota kosten...


Und NOCH EINES: es gibt kein Auto in dem Alter, in das man sich setzt und nur fährt und fährt und fährt. Wer das will muss sich alle 2 Jahre ein neues Teil kaufen, dann geht das.

UND NOCH EIN ALLERLETZTES: Mit tut jetzt schon leid, wer deinen Jeep kriegt. Der hat nämlich dann wirklich den Eindruck, dass er ein schlechtes Auto gekauft hat. Dabei hat der Vorbesitzer nur keine Kümmerei gehabt.....

SO, jetzt ist mir leichter......

 

[veah1122]

Naja, er fuhr ja noch, das zeichnet amerikanische Autos m.E. ja auch aus – irgendwie fahren sie immer

Für Wartungsnachlässigkeiten kann der Wagen nix.

Und ich hab schon mit neuwertigen Landcruisers erheblich ärgere Defekte erlebt als Du sie hier aufführst (z.B. Luftfederung defekt, VA Differential zerbröselt, Getriebeschaden etc. etc.).

Wobei der Toyo in Deiner Ecke der Welt sicher die sinnvollere Lösung ist.

Das macht mich nun aber neugierig. In ein paar Jahren will ich auch mal echte Exkusionen machen (d.h. mehr als die 3.000 km in 2 Wochen Sommertrips bisher). Und da bin ich immer noch am Grübeln, welches das dafür optimale Auto ist. Der XK, wie ursprünglich geplant? Ein langer JK? Oder doch ein guter WJ oder gar ein Toyo?

Jedenfalls macht fast alles was ich hier gelesen habe, letztere Option eher überflüssig.... Oder?

 

[gcNorth]

Es stört meinen inneren Groove massiv, wenn die Qualität eines Fahrzeuges kritisiert wird, weil Verschleißteile verschleissen. Wie der Name schon sagt, meine Herren - es sind Verschleissteile..

Ich habe früher auch schon einmal einen/diesen Thread eröffnet:

Sensibles Mädchen

Man beachte bitte, ich ziehe meine Vergleiche immer gegen den Range Rover classic, von welchem
ich insgesamt drei Stück gefahren habe. Einen davon sogar 7 (!) Jahre nonstop inkl. DGM und SDGM
Läufe. Versteht meine Zeilen bitte nicht als Provokation, es sind vielmehr meine Erfahrungswerte
aus der täglichen Praxis.

Nun fahre ich den I6 seit geraumer Zeit und habe einige Dinge bzw. Eigenarten festgestellt:

Grannys sind sicherlich keine schlechten Fahrzeuge, gegen o.g. Mitbewerber allerdings definitiv Softies,
sensible Mädchen und manch einer sogar ein Weichei.

Sie benötigen unter dem Strich eine unabläßige Aufmerksamkeit des Halters, die Wartungs-, Instandhaltungsarbeiten
sind um ein Vielfaches intensiver, alle Teile der Fahrwerke sind viel anfälliger und um ebensolches reparatur bedürftiger.

Ich habe z.B. an meinem letzten Rangie in knapp über 7 Jahren echtem Hardcoreeinsatz lediglich ein zerbröseltes
Hinterachsdiff zu verbuchen.
Reparaturaufwand gemütliche 1,5 Stunden und der Fisch ist geputzt. Kardan abhängen, Steckachsen raus,
Diffkorbschrauben lösen, raus mit dem Gebrösel, Reinigen, und AT-Diffkorb rein. Zusammenschrauben...FERTIG !

Achsmanschetten ? Wozu denn der Schmarrn, die Lösung heisst Kugelumlauflenkung.
Probleme in über 10 Jahren Rangie fahren = Fehlanzeige.

IMHO, an den Grannys ist alles oftmals viel zu filigran, teilweise entwicklungstechnisch verpeilt
(z.B. Spannungsregler in der ECU ), "billiger", verspielter und unzuverlässiger als bei
seinem britischen Vorreiter, dem RR.

Wenn etwas -was recht häufig der Fall ist- im Argen liegt, dann schreibt man diese Erscheinung schnell
dem Vorbesitzer zu. Mein Ex-Range ist übrigens immer noch auf der Piste. Er ist Baujahr '89 und inzwischen
20 Jahre alt. Er hat viele Kontinente gesehen, über 300tkm heruntergespult, an ettlichen Meisterschaften
teilgenommen und alle km mit Sicherheit mehr als klaglos überstanden. Er hat Strecken bewältigt, da würde
mein Granny nicht einmal die Hälfte schadenfrei überstehen, ganz zu schweigen überhaupt die gesteckten
Ziele erreichen zu können.
Wenn ich meinem (sehr wohl geschätzten !) Granny nur einen Bruchteil dessen zumuten würde, so würde
ich heute wohl in einem automobilen Wrack sitzen.

Soll keine Miesmacherei sein, der Granny ist einfach ein liebenswertes, zickiges Mädchen, welches gerne
verwöhnt werden möchte und letztendlich kein reinrassiger Offroader, er ist und bleibt immer noch ein SUV.



Und ich finde den Granny trotzdem recht witzig, auch wenn ich ihn niemals ins Gelände fahren werde !
Denn dafür gibt es Vernünftigeres.

Trotzdem allen viel Spass mit den "Dicken", diesen Spass habe ich auch ohne Off Road Einsätze mit ihm.


Nun gehe ich mal recht flott in Deckung

Grüsse

Stefan

PS: Apropos Bremsscheiben, mein RR hatte gerade mal 1 Satz in 7 Jahren nötig, und das bei teilweise übelstem Einsatz!

 

[Tordi]

Najanaja, Range Classic hab ich auch zur Genüge gefahren (vier insgesamt, der letzte läuft, inzwischen auf Tdi umgedieselt, allerdings auch bis heute).

Ich hatte immer eine Steckachse und ein Diff zum schnellen Feldservice an Bord (und mehr als einmal gebraucht), dass aus den Karren selbst im Neuzustand an allen Ecken Öl raustropft und dafür der Regen überall reinläuft ist dagegen eher Folklore, gehört dazu.

Die Elektrik der Briten (Lucas - Erfinder der Dunkelheit!) allerdings mit der amerikanischen zu vergleichen, da bedarf es tatsächlich vielen Humors

Wir könnten die Diskussion mal bei Buschtaxi oder Blacklandy fortführen, das wär bestimmt richtig witzig

 

[Moab 2006]

Das mit dem launenhaften Mädchen ist mehr als Wahr.
Aber ganz ehrlich was würden wir ohne unsere Mädchen machen?
Was würden wir an den ganzen freien Wochenenden machen?
Was würden unsere Frauen mit uns machen ?
Dieses könnte man endlos weiter machen aber man sollte sich immer vor Augen führen das wir hier von Geländewagen oder besser SUV reden die 10 Jahre und mehr alt sind und in Vollausstattung zu wenig Geld zu haben sind. Auch sollte keiner einen GC kaufen der nicht zumindest in bißchen schrauben kann oder einen guten Freund hat. Die Teile sind eigendlich immer zu bekommen. Schwieriger sind die richtigen Diagnosen. Da hilft hier unser Forum schon ungemein.

 

[gcNorth]

selbst im Neuzustand an allen Ecken Öl raustropft und dafür der Regen überall reinläuft ist dagegen eher Folklore

Da hast du einfach nur Pech gehabt. Meiner war einer der absolut trockenen Sorte. Nicht einmal nach 7 Jahren Parken im Garten
auf Knochensteinen war eine Markierung zu verbuchen. Und trocken war er auch immer.

Ehrlich !

Die Elektrik der Briten (Lucas - Erfinder der Dunkelheit!) allerdings mit der amerikanischen zu vergleichen, da bedarf es tatsächlich vielen Humors

Die ganze Galerie der Luckas-Story ist mir ebenfalls bekannt. Dies nur von Erzählungen und üblen, verleumderischen Scherzen.
Ebenfalls nie Probleme, sowar ich hier vor meinem Notebook sitze!

Was würden wir an den ganzen freien Wochenenden machen?

Das ist doch ganz klar. Fahren, fahren und nochmals weiterfahren.
Ohne Fluchen, ohne aufgerissene Grapscher, ohne Dreck, Öl, Schmodder.

Und das Schrauberbierchen gibt es am Lagerfeuer als Belohnung für einen schadlos überstandenen Off Road Einsatz !
Hatte ich irgendwo schon einmal geschrieben: Der beste RR-GC Vergleichstag war mal in Eisenberg.
Wir hatten meinen 3,5 er und den 3,9 er eines Freundes dabei.

Der 3,9er war Jungräulichst ohne irgendeiner 4x4 Geländevergangenheit. Gekauft aus erster Hand von einer wohlhabenden Dame.
Es waren in Eisenberg ein zusammengewürfelter Haufen C- und GC-Fahrer, welche sich an allen möglichen und unmöglichen Ecken
des Geländes versuchten.

Wir standen immer als Beobachter ein paar Meter entfernt und amüsierten uns, als die Jungs mit ihren (G)C's an jedem zweiten Hindernis
zum scheitern verurteilt waren.
Dann fuhren wir siegessicher an die gleiche Stelle und fragten die Jungs ob wir "gschwind" durchfahren dürften.
Das taten wir auch... Mit einem unmodifizierten RR bj. 1990. Einfach so sind wir durch die Sektion gefahren,
als ob sie für den RR gemacht worden wäre.
Wir durchfuhren auch diesen Schlammkanal im Südosten des Geländes (und der war wirklich hammer-fiess),
voll mit Schmodder bis über die Einstiegsleisten. Alle anderen mussten sich (teilweise von uns) bergen lassen.
Auch einige Samurais, Tojo's, Lada's etc..

Viellecht kennt jemand Dieter Pfaff, der kennt den Wagen, seine Vorbesitzerin und die ganze Historie.
Als er den RR wieder sah (nur leicht verschmutzt ), bekam er wohl die roteste Rübe seines Lebens ?

Lange Rede, der 3,9er fährt auch heute noch mit Vollausstattung munter spazieren und machte beiden Vorbesitzern keinerlei Probleme.
Dies kann ich für einen Zeitraum von ca. 3 Jahren bestätigen.

Wie dem auch sei, wir lieben ja auch unsere Frauen, Mädels, Freundinnen und Töchter mit all ihren Macken
und nehmen sie einfach so wie sie sind.

Warum dann nicht unsere sensiblen Metall-Mädels ?

Ich habe allerdings vollstes Verständnis für den Wechsel auf einen Tojota, besonders in dieser Ecke des Erdballs.
Da sind die GC's bestimmt fehl am Platze...


Grüsse

Stefan

 

[gcNorth]

Damit niemand meint, es sei nur Gerede, hier mal zwei Bilder von meinem RR,
der andere sah erheblich dreckiger (schöner) aus:

Die Achse des Guten, Teil 1

Die Achse des Guten, Teil 2

Die haben doch mal eher den Namen "Achse" verdient, oder ?

Was soll denn da bitte kaputt gehen ?

 

[Moab 2006]

Na ok. da wird wohl was wahres dran sein. Ich glaube aber trotzdem das jedes Auto so gut ist wie der Mechaniker der es wartet. Zu dem RR kann ich nichts sagen aber bei den Jeeps die ich so in Moab oder Umgebung gesehen habe und mit dem fast serienmäßigen TJ mit dem ich da rumgefahren bin ist auch einiges zu schaffen. OK ich sollte mal so einen Engländer mit 10 Jahren probieren. Aber dazu hatte ich noch keine Möglichkeit.

 

[Tordi]

Viellecht kennt jemand Dieter Pfaff, der kennt den Wagen, seine Vorbesitzerin und die ganze Historie.

Mit dem Wort "Freund" bin ich ein bisschen sparsam, Dieter ist mit Abstand mein bester

Vielleicht sehn wir uns ja mal bei ihm.

Was soll denn da bitte kaputt gehen ?

Wenn Du so fragst - Lenkstange, Steckachse, Differential, wenn man etwas flotter fährt auch das ganze Gehäuse
(wieviele Range kamen übrigens bislang bei der Breslau am Stück ins Ziel, von einer Platzierung unter den ersten 100 wollen wir da mal garnicht reden?)

Nix gegen den Range an sich, ich fuhr ihn gern und hab ihm all seine Macken nachgesehen, aber das Bild vom ach so problemlosen Allesüberwinder kannst Du vergessen, dafür hab ich mich zuviele Jahre mit dem Britenzeug gespielt.

Aber das können wir dann ja wirklich mal beim bei Dieter ausdiskutieren

 

[gcNorth]

Dieter ist mit Abstand mein bester

Vielleicht sehn wir uns ja mal bei ihm.

Würde mich freuen, allerdings sehr unwahrscheinlich da ich ja seit guten 1,5 Jahren im kalten Norwegen wohne.

Sag ihm schöne Grüsse von mir und spreche ihn mal auf folgende Worte an:
Tamagotchi, schwarzer 3,9er RR, blaue Ventilkappen, Hanau.
Dann habt ihr auch gleich neuen Gesprächsstoff.

, aber das Bild vom ach so problemlosen Allesüberwinder kannst Du vergessen

Neee, neee, mach ich nicht. Nach 14 Jahren Discovery, RR und Co. bleib ich dabei.

Das allerdings basierend auf meinen Erfahrungen

Grüsse, natürlich auch an den Dieter

Stefan

 

[Twinacro]

Hi,

ich wollte mich aus dem Forum verabschieden und den Mitgliedern für die Hilfe herzlich danken. Nachdem ich den Jeep rund 20 Tkm, davon ca 600 km moderat Offroad, gefahren bin, habe ich den Wagen in Zahlung gegeben und bin auf einen Toyota Landcruiser umgestiegen.

Die Mängel am Jeep Grand Cherokee, Bj 97. (aufgetreten von 158tkm bis 1772xx km):

Diff heult

Automatik schleift teilweise (und die low range Untersetzung spinnt auch etwas - die ist mir schon in mitten einer Flußdurchfahrt rausgesprungen und ich dachte, ich saufe ab:/

Motor tackert böse (Hydrostößel vl.)

Fahrwerk ist komplett im Eimer (Dämpfer vorne, alle möglichen Verstrebungen an der Vorderachse)

Lenkungsdämpfer ist hin

Bremsen vorne sind verzogen

Fahrersitzverstellung defekt

Fensterheber wollten ab und an nicht funktionieren

Sitzheizungen defekt

Motor, Kühler , Servopumpe verlieren Flüssigkeiten

Bordcomputer zeigt Fehler an, die nicht vorhanden sind

Wenn man die kaputten Fahrwerksteile einzeln aufzählen würde, würde die Liste vermutlich den Eingangsbeitrag auf zwei verlängern... Insgesamt konnte ich ihn aber recht gut in Zahlung geben und der Neue scheint i.O. zu sein. Ich bin nun davon abgekommen, mir nach dieser Erfahrung je wieder einen Jeep zu kaufen, vor allem nicht als Geländewagen

LG
Olli

...ohne Worte!!!

Schreib doch mal Deine Erfahrungen mit Deinem Toyota in nem halbe Jahr!

Bin gespannt! Trotzdem viel Spaß......

 

[jingo]

Was ist der GC denn nun? SUV oder Geländewagen?

Man liest mal das eine mal das andere!

Gruß Ingo

 

[Tordi]

Was willst Du denn hören?

 

[jingo]

Eigentlich Geländewagen ist doch ein Jeep