JK als Reisemobil...geht doch!!

Diskutiere JK als Reisemobil...geht doch!! im Wrangler JK Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Ich habe das schöne Wetter ausgenutzt und Kleinigkeiten erledigt: 1. Klapptisch an Hecktür Mit Klettband befestigt, so dass er nur bei Bedarf an...
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HangLoose

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Ich habe das schöne Wetter ausgenutzt und Kleinigkeiten erledigt:

1. Klapptisch an Hecktür
Mit Klettband befestigt, so dass er nur bei Bedarf an die Tür kommt. Mal schauen wie er sich bewährt. Das Klettband hält schon mal ziemlich!!
 

 

 
2. Durch den AEV Reserveradträger ist die dritte Bremsleuchte weggefallen. Da die Rennleitung das so nicht mag, habe ich einen kleinen Ersatz gesucht und bin bei den Motorrädern fündig geworden.

Festgemacht mit Outdoor Klebeband und Kabelbindern.
 

 

 

 

 
 

HangLoose

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Weil der erste Fred geschlossen ist (Wieso macht man das? ...)
Die Freds schließen sich automatisch, wenn Nichts gepostet wird! Gruß, das Team von JF.de .
hier nun meine Umbauten für Island:
 
Ich bin so gut wie wesch nach Island. Solo im Auto. Das Dachzelt auf- und zuklappen ist alleine mühsam. Wenn man dann noch ein Vorzelt dranbauen möchte, weil es kalt ist in Islands Hochland...Naja. Zu zweit kein Thema, aber allein...

Da ich nicht so lang bin und beim Ausbau der hinteren Sitze gemerkt habe, dass ich diagonal hinein passe, habe ich mir ein andres Setup überlegt:


9mm Multiplexplatte passend geschnitten und hineingelegt. Airlineschienenreste zur Fixation von Kisten draufgeschraubt.


Ein 10cm dicke Matratze passend auf die Platte und in zwei Teilen. Liegt sich schon mal komfortabel.


Unter der Platte hinter den vorderen Sitzen habe ich 4 Distanzhölzer untergebaut...mit Klettbändern fixiert an der Platte. Ich habe extra nicht geschraubt, damit die PLatte etwas arbeiten kann auf den Wellblechpisten. Mal schauen, wie es funktioniert. Stauraum ist dort für einen Stuhl, Wasser, Schuhe...


Die grosse Kiste hinten ist voller Lebensmittel, 2 Hünersdorff 10l Wasserkanister daneben.


Die eine Matratze ist am Trennnetz fixiert, die andere liegt auf den Kisten, dazwischen ist Platz für Schlafsack etc.




Und so schaut es oben aus. In der Mitte liegt ein Oztent RV3, das ich als "Aufenthaltsraum" oder auch zum Schlafen benutze. Die Kühlbox soll nachts da rein, das Brummen mag ich nicht. Die Kisten kommen nachts auf den Beifahrersitz, die Kanister ins Zelt oder unters Auto. Auf- und Abbau dauert etwa 10-15min inkl. Zelt.

Mal sehen, wie das so klappt.
 

dopero

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HangLoose schrieb:
Mal sehen, wie das so klappt.
 
Bestimmt hervorragend, alle schweren Sachen aufs Dach ist immer die beste Lösung...
 
 

emkay

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Coole Sache das Ursa Minor Dach... Wie bist Du da rangekommen??! Gibt es mittlerweile einen Händler in Deutschland oder hast Du es importiert? DANKE
 

JensMH

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Mit Hilfe eines französisch-amerikanischem Vermittlers selbst importiert.
Ich habe es in Bad Kissingen gesehen und den habe wollen Trieb bekommen.
 
Eine Transaltlantik-Telefonate später habe ich es dann via Jean-Luc Berne (der hat das auch in Bad Kissingen präsentiert) bestellt. Jean-Luc hat den Transport organisiert ...
 
Lustig war nur als die Logistikfirma anrief, das das Dach da ist - der Sachbearbeiter sprach nur Französisch - was ich nur rudimentär kann - wir haben uns dann aber doch verstanden
 
Drei Tage nachdem ich es hatte sind wir dann damit in Urlaub .... das Teil ist echt geil.
 
.
 
 

dirkmuc

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Das ist ja mega gut. Aber was kostet der Spass?
 

emkay

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Ich nehme an Jean Luc ist von Bumper Offroad, oder? Dem Borredner anschliessend: Was kost dat

gern auch PN
 
greasypete

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Klasse,
 
mich würde neben dem Preis auch interessieren, wie Du die Nächte damit verbracht hast?
-Wie ist das Platzangebot für zwei Personen?
-Wie klappt der Einstieg über die Luke in der Mitte?
 
Danke, Gruß Pete
 

HangLoose

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...und wo wir gerade dabei sind:
Hat schon mal jemand so was gemacht? http://actioncamper.com/details.php?ktid=1&artID=7
 
Ich bekomme gesagt, dass das Leergewicht nach Umbau ca. 2300kg ist  und damit unwesentlich höher als Serie...von einem deutschen Umbauer.
 
 
 

userfehler

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Bei welchem Deutschen Umbauer hast du den gefunden? Thaler selbst ist ja Österreicher, der sich nun in den USA niedergelassen hat.
 

emkay

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Hier wird viel über dieses in meinen Augen geniale Top geschrieben...

Ursa Minor Pop-Top Jeep JK
http://www.expeditionportal.com/forum/showthread.php?t=81780
 

HangLoose

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userfehler schrieb:
Bei welchem Deutschen Umbauer hast du den gefunden? Thaler selbst ist ja Österreicher, der sich nun in den USA niedergelassen hat.
Von Thaler hab ich keine Antwort bekommen, ob uns wo das Teil in D zu bekommen ist.
Der deutsche ist Maltec, der das Ganze schon einmal für eine franz. Firma durchgerechnet hat.
 

userfehler

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HangLoose schrieb:
Von Thaler hab ich keine Antwort bekommen, ob uns wo das Teil in D zu bekommen ist.
Der deutsche ist Maltec, der das Ganze schon einmal für eine franz. Firma durchgerechnet hat.
 
Danke! Von Thaler ne Antwort zu bekommen scheint nicht leicht zu sein  :dozingoff:
 

JensMH

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Das Dach ohne Fracht aber mit Fenstern (www.ursaminorvehicles.com)  rund 6.000 US$, Fracht (1/2 Container, weil EIN Teil das Ganze, das Gewicht ist nicht das bestimmende Maß, sondern der Platzverbrauch), Transportverpackung in Container, Organisation vor Ort) etc. frei Hafen Antwerpen (das ist bei mir am nächsten dran) noch mal knapp 2.000 US$.
 
 
 

JensMH

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greasypete schrieb:
Klasse,
 
mich würde neben dem Preis auch interessieren, wie Du die Nächte damit verbracht hast?
-Wie ist das Platzangebot für zwei Personen?
-Wie klappt der Einstieg über die Luke in der Mitte?
 
Danke, Gruß Pete
 
Das Platzangebot für zwei Erwachsene ist mehr als ausreichend. Wir hatten auch etwas Sorge, dass es sehr "kuschelig" ist, aber wir konnten beide entspannt und ohne ständigen Körperkontakt im Dach schlafen. Ich falle mit 100 kg Kampfgewicht und 1,82 m auch nicht gerade unter "Elfe".
 
Das Einsteigen klappte ab Tag 3 oder 4 problemlos: Da rechts die Kühlbox ihren festen Platz hat, ging nur der Einstieg über die linke Seite. Also Klappe hochdrücken und am besten nach Vorne schieben.
 
Dann Nr. 1 rein, Beine hoch und nach rechts rutschen.
 
Nr. 2 folgt sogleich, Beine anheben und die Füße hinter dem Deckel abstellen, Deckel nach vorne ziehen und fertig.
 
Platz für ein Buch und eine Flasche Wasser ist auch noch , nur wenn Nr. 1 auf den Pott will muss auch zuerst Nr. 2. aussteigen.
 
Als Notausgang kann man auch die Rückseite vollständig öffnen und rausklettern.
 
 
 

 

emkay schrieb:
Ich nehme an Jean Luc ist von Bumper Offroad, oder? Dem Borredner anschliessend: Was kost dat �

gern auch PN
 

Jean Luc hat den Wagen von Bumper Offroad in Bad Kissingen präsentiert - hat aber eine kleine Firma in L.A., die den Export von Offroad-Zubehör organisiert.
 

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DocGee

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Das ist perfekt gelöst. 
Respekt.
Hast du die Maße für Platten/Schaumstoffe noch parat?
 
HangLoose schrieb:
Weil der erste Fred geschlossen ist (Wieso macht man das? ...)
Die Freds schließen sich automatisch, wenn Nichts gepostet wird! Gruß, das Team von JF.de .
hier nun meine Umbauten für Island:
 
Ich bin so gut wie wesch nach Island. Solo im Auto. Das Dachzelt auf- und zuklappen ist alleine mühsam. Wenn man dann noch ein Vorzelt dranbauen möchte, weil es kalt ist in Islands Hochland...Naja. Zu zweit kein Thema, aber allein...

Da ich nicht so lang bin und beim Ausbau der hinteren Sitze gemerkt habe, dass ich diagonal hinein passe, habe ich mir ein andres Setup überlegt:


9mm Multiplexplatte passend geschnitten und hineingelegt. Airlineschienenreste zur Fixation von Kisten draufgeschraubt.


Ein 10cm dicke Matratze passend auf die Platte und in zwei Teilen. Liegt sich schon mal komfortabel.


Unter der Platte hinter den vorderen Sitzen habe ich 4 Distanzhölzer untergebaut...mit Klettbändern fixiert an der Platte. Ich habe extra nicht geschraubt, damit die PLatte etwas arbeiten kann auf den Wellblechpisten. Mal schauen, wie es funktioniert. Stauraum ist dort für einen Stuhl, Wasser, Schuhe...


Die grosse Kiste hinten ist voller Lebensmittel, 2 Hünersdorff 10l Wasserkanister daneben.


Die eine Matratze ist am Trennnetz fixiert, die andere liegt auf den Kisten, dazwischen ist Platz für Schlafsack etc.




Und so schaut es oben aus. In der Mitte liegt ein Oztent RV3, das ich als "Aufenthaltsraum" oder auch zum Schlafen benutze. Die Kühlbox soll nachts da rein, das Brummen mag ich nicht. Die Kisten kommen nachts auf den Beifahrersitz, die Kanister ins Zelt oder unters Auto. Auf- und Abbau dauert etwa 10-15min inkl. Zelt.

Mal sehen, wie das so klappt.
 
 

HangLoose

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Ich bin momentan unterwegs, werde aber zu Hause ausmessen. Das hat auch alles gut hingehauen mit der Platte und dem Schlafen im Auto. Der "Umbau" zum Bett dauerte etwa 10 min.
 
...Im Regen allerdings zu lange ;)
 
PlasticBertrand

PlasticBertrand

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JensMH schrieb:
 
Das Platzangebot für zwei Erwachsene ist mehr als ausreichend. Wir hatten auch etwas Sorge, dass es sehr "kuschelig" ist, aber wir konnten beide entspannt und ohne ständigen Körperkontakt im Dach schlafen. Ich falle mit 100 kg Kampfgewicht und 1,82 m auch nicht gerade unter "Elfe".
 
Das Einsteigen klappte ab Tag 3 oder 4 problemlos: Da rechts die Kühlbox ihren festen Platz hat, ging nur der Einstieg über die linke Seite. Also Klappe hochdrücken und am besten nach Vorne schieben.
 
Dann Nr. 1 rein, Beine hoch und nach rechts rutschen.
 
Nr. 2 folgt sogleich, Beine anheben und die Füße hinter dem Deckel abstellen, Deckel nach vorne ziehen und fertig.
 
Platz für ein Buch und eine Flasche Wasser ist auch noch , nur wenn Nr. 1 auf den Pott will muss auch zuerst Nr. 2. aussteigen.
 
Als Notausgang kann man auch die Rückseite vollständig öffnen und rausklettern.
 
 
 

 


 

Jean Luc hat den Wagen von Bumper Offroad in Bad Kissingen präsentiert - hat aber eine kleine Firma in L.A., die den Export von Offroad-Zubehör organisiert.
Hallo Jens,

Gratulation, tolles Teil !

Habe ich mir in Bad Kissingen natürlich auch hochinteressiert angesehen. Bei dem Vorführer dort fiel mir allerdings auf, daß die Scherenmechanik zur Front hin den Stoff dahinter erheblich beschädigt hatte. Ist dort bei Deinem Modell nun evtl. eine schützende Extralage Stoff aufgenäht ?

Auch war der Wrangler in Bad Kissingen unter den Vordersitzen nass, obwohl der Franzose anpries, daß die üblichen Dachundichtigkeiten beim Wrangler mit "seinem" Dach nun der Vergangenheit angehören sollen.

Hast Du im verworfenen Gelände außergewöhnliche Knarzgeräusche aus dem Dach gehört ?

Wäre interessant hier Deine Praxiserfahrungen lesen zu können.

Gruß
Guido
 
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