So, habe nun Einspruch gegeben. Ausserdem fordere ich das Prüfprotokoll an.
Ja, es war in der Thomas-Hauser-Str.
Die Messung wurde NICHT von dem Werkstatt-Mann durchgeführt.
Der Werkstatt-Mann, hat Gas gegeben. Gemessen hat der Polizist.
Das ist also die professionelle Vorgehensweise eines Prüfingenieurs, oder wie, Raik?
Und diese Aussagen, werde ich auch genau so vor Gericht abgeben.
Die Messung ist mit Sicherheut falsch.
Ich habe zwar noch keine offiziell verwertbare Nachmessung. Diese werde ich aber noch durchführen lassen.
Jedoch habe ich mir ein brauchbares, fast nagelneues Messgerät organisiert und zumindest schon mal selbst nachgemessen,
um einen ersten Anhaltspunkt zu bekommen, ob ich wirklich total laut bin oder wenigstens im Rahmen.
Ausserdem bin ich selbst als Test- und Messingenieur in einem anderen Bereich tätig, stehe also messtechnisch nicht völlig daneben.
Das Ergebnis:
4000 rpm : 81.6 dbA Maximum.
Beim ruckartigen Gas-Wegnehmen: 83.6 dbA Max.
Jedenfalls von 95 dbA keine Spur, in keinem Fall konnte ich sowas erzeugen!
50cm, 45 Grad Winkel.
Im Übrigen, denke ich habe ich inzwischen eine Idee, was möglicher Weise falsch gemacht wurde.
Der Polizist hat den Meterstab am Auspuffrohr anliegen lassen und mit nur einer Hand gleichzeitig
das Messgerät und den Meterstab zusammen gehalten.
Möglicher Weise wurde Schall direkt über den Meterstab zum Messgerät übertragen?
Das ist nun meine Vermutung.
Jedenfalls werde ich das noch offiziell messen lassen.
Dann kann mans endgültig sagen.
Und schreibe gerne hier weiter was rauskommt.