Jedemenge Fragen zu meinem ersten XJ

Diskutiere Jedemenge Fragen zu meinem ersten XJ im Cherokee XJ, MJ Forum Forum im Bereich Cherokee Forum; :nono: Das ist Federstahl!
Bodo XJ

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:hmmm: ...ich will es nicht beschreien, aber gab es nicht diese Stab-Halter in verschiedenen Durchmessern?
Das war noch vor `07, wo ich mich das letzte Mal mit dieser Thematik beschäftigt habe.
 
CarstenM

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Z wie Tsunami | Machen - einfach machen...
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Gibt es Bodo!

Messschieber dran und dann die richtige Buchse bestellen…
 
hellikopter

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Für mich als Laie sieht es nicht sonderlich schwer aus, ne Stabistange biegen zu lassen, oder täusch ich mich da?
 
V8Jeeper

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oder täusch ich mich da
Also einfach ist es nicht, mit anglühen machbar, aber beide Seiten gleich zu bekommen ist schon "tricki"
Federstahl kaltvervormen geht nur auf geeigneten Maschinen und Know-how.
muss viel überbogen werden um die gewünschte Form zu erreichen, bricht oder reißt auch gerne,heißt ja nicht um sonst Federstahl ;)

wie schon geschrieben, aufschweißen usw und gut ist's

Aber mit Muster nachbauen könnte sicherlich z.B. die Firma Scherdel, wenn nicht kennen sie sicher jemand der es macht, einfach mal anrufen :biglaugh:
(haben bei Oldtimern schon oft helfen können)

SCHERDEL GmbH in Marktredwitz auf wlw.de
 
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Amphiranger

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Also das Stauchen von Federn mit dem Schweißen zu vergleichen halte ich für sehr gewagt! Käme hier jemand auf die Idee Blatt- oder Zylinderfedern zu schweißen? Wieso sollte das bei Torsionsfedern funktionieren?
Grundsätzlich ist der Stabi eine Torsionsfeder. Sind dort Rostnaben drin, verringern diese die Festigkeit der Feder sehr, einerseits durch den geringeren Querschnitt an der Stelle, andererseits durch die Kerbwirkung. Beim Auftrag einer Schweißnaht jedoch wird das Gefüge durch die lokale Hitzeeinwirkung sowie den Eintrag eines anderen Materials (der Schweißdraht hat eine andere Materialzusammensetzung wie die Feder) zusätzlich geschwächt. Zwar wird der Querschnitt wieder hergestellt aber das Material an der Stelle ist in seiner kristallinen Struktur nicht mehr kohärent. Eine solche "Reparatur" eines Stabis sieht zwar optisch im unbelasteten Zustand je nach Aufwand erst mal perfekt aus, stellt aber nur eine Verschlimmbesserung des Schadens dar. Je nach Torsionskraft wird der Stabi an der Stelle brechen.
Auf ebener Straße bei gemäßigter Fahrweise wird das vermutlich eine Zeit lang halten, aber im Gelände oder mit der Zeit bei genügend Lastwechseln ist der Bruch vorprogrammiert.
Man kann über die Notwendigkeit des Stabis an sich sicher streiten, weil der eh schon sehr dünn ist und nur wenig Kraft überträgt. Aber gerade aufgrund des "Drahtcharakters" des spindeldürren Stabis würde ich von einer Reparatur absehen. Lieber ganz weglassen (bin ich auch kein Freund von) oder besser neu bzw. einen besseren Gebrauchten einbauen. Sollte sich doch auftreiben lassen.
 
Martin1508

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Wenn im Durchmesser 1mm fehlt ist das kein Beinbruch. Etwas handwerkliches Geschick und schon kann man eine schlüssige "Verbindung" wieder hinbekommen. Damit ist gemeint, daß der Stabi im Lager nicht erst rumeiert bevor er Kontakt mit der Buchse macht. Einfach ein z.B 0,5mm Blech schön rund biegen, um den Aufnahmebereich legen und einbauen. Klappt hervorragend. Es muss nicht vergoldet sein und die Funktion ist klapperfrei gegeben. :D
 
V8Jeeper

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oder besser neu bzw. einen besseren Gebrauchten einbauen. Sollte sich doch auftreiben lassen.
Klar ist das der bessere Weg, aber wenn man keinen in besseren Zustand bekommt geht das trotzdem, geht ja nicht um die Schwechung (die wird nicht besser) aber der Sitz passt wieder.
Man könnte es nur mit Hartlöten auftragen, wäre von der Temp besser.
Falls der neue Gummi nur wegen der "Luft" an der Schwachstelle etwas weniger anliegt würde ein Stück Gewebegummi Matte auch helfen ;)

wie schon gesagt, es geht ums Spiel nicht um die Festigkeit, aber der Stabi (am Foto) hält auch mit minimaler Abschwächung sicher noch lang, hab sogar gebrochene schon repariert und die halten auch heute noch (nach Jahren)
:biglaugh:
 

manni667

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Bei meinen ist der hintere Stabi jeweils raus und soll auch nicht wieder rein

Beide haben ein 2" OME Fahrwerk für "Seriengewicht", also keine HD Ausführung, einstellbaren Panhard, einstellbare JKS Stabis und HD Längslenker unten an der VA, beim 92er eine "harte" Version einstell- und abschmierbar (metallgelagert) beim 98er "weich" (gummigelagert), beide laufen aktuell auf 235/75 R 15, der 98er auf Serien LM, der 92er auf DOTZ LM mit ET 20 und haben eine gesamt SPV an der HA von 60mm, vorne keine SPV

Beim 98er kam der hintere Stabi nach Kauf des Fahrzeugs mit Einbau des 2" OME Fahrwerks gleich raus, beim 92er, 3 Jahre nach Einbau des OME Fahrwerks. Negative Auswirkungen auf die Fahrsicherheit konnte ich keine feststellen, habe allerdings auch keine dauerhaft hohe Zuladung auf der HA, wie Gastanks oder einen Innenausbau. Die Seitenneigung in Kurven ist minimal mehr, merkt man aber nur im direkten Vergleich, Kreisverkehr geht auch noch "flott", der Fahrkomfort ist allerdings deutlich besser geworden und auf schlechten Landstraßen versetzt die HA fast nicht mehr, von mehr Komfort auf schlechten Schotterwegen gar nicht zu sprechen

Gruß
Martin
 
burgixxl

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grün ist immer noch die schönste Farbe für einen XJ
 

manni667

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mein 92er mit 2" OME und 235/75R15, da auch preFL und in der angedachten Konfiguartion

juli_2020.JPG

:D
 
Waeller

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Kommt optisch genau dahin wo es hin soll!

Bin grade dabei eine GDW AHK zu montieren.... jemand nen Vorschlag wie ich die Kabel am sinnigsten ins Auto bekomme ohne Löcher zu bohren etc...

und dann hab ich ein Problem im leerlauf/standgas. der jeep hat zündaussetzer und läuft unrund. Kapel, finger, Kappe und kerzen sind neu. Hatte gehofft durch den austausch wirds besser ist aber unverändert. Spritfilter will ich noch machen dann hab ich keinen plan mehr. sobald ich gas gebe ist alles gut. er zieht auch normal durch.
danke für die hilfe!
 
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