Haben wir Heizungsfachleute unter uns?

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Zander

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Hallo liebe Jeeper,
ich hoffe mir kann jemand helfen bzw. etwas erklären. Ich hatte eine Energieberatung für meine Heizungsanlage. In diesem Rahmen wurde mir ein sog. hydraulischer Abgleich der Heizungsanlage, sowie Monatge eines Heizkreis-Sets mit Hocheffizienzpumpe, Mischer und Mischermotor vorgeschlagen.
Hierzu müßten auch die Thermostatköpfe der Heizkörper mit einer sog. Vorwahlschaltung geändert werden.
Ich habe mir einen Kostenvoranschalg machen lassen, der sich auf ca. 3000€ beläuft.
Was ist das eigentlich? Lohnt sich das? Was kann man sparen?
Ich habe leider gar keine Ahnung davon und ich glaub die Sanitärfirma auch nicht! :hehe:

Vielen Dank und die besten Grüße
Thomas :rofl:
 
Tordi

Tordi

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Der hydraulische Abgleich wird eigentlich schon beim Bau berücksichtigt.
Wie alt ist denn Dein Heizanlage?
Hast Du Probleme oder warum soll hier eine Nachrüstung gemacht werden?
Ein nachträglicher hydraulischer Abgleich macht eigentlich nur Sinn, wenn die Heizung nicht funktioniert wie sie soll (z.B. Heizkörper unterversorgt oder Fehlfunktion der Ventile).
Funktionieren Deine Thermostatventile?

In jedem Fall solltest Du Dir mindestens zwei weitere KVA von verschiedenen Firmen machen lassen. Bei unserem Pufferspeicher-Einbau vor ein paar Monaten differierten die Angebote um bis zu 10.000 Euro...

Und frag in Deiner Umgebung rum, wer mit welchem Handwerker gute bzw. schlecht Erfahrung gemacht hat. Das hätte uns beim Gartenbauer eine Menge Geld gespart :hehe: Da haben wir erst im Nachhinein von den Erfahrungen anderer mitbekommen.
 

vollernter

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moin,

also die 3000 euro sparst du dir durch die pumpe nicht ein. auch in 20 jahren nicht.
aber der gesetzgeber will diese pumpen in zukunft.
ein austausch soll auch bezuschusst werden, ich glaub mit 250 euro, wenn ich nicht irre.

hydraulischer abgleich ist schön und gut, dazu muss aber deine heizung nachgerechnet werden.
erst wenn alle fakten wie exakte rohrleitungslängen, durchmesser der rohre, anzahl von bögen,
winkeln und reduzierungen etc. berücksichtigt werden, dazu ein genauer wärmebedarf berechnet wird,
kann überhaupt was abgeglichen werden.

dann aber wirkt eine hocheffizienzpumpe so, wie sie soll: äusserst sparsam im stromverbrauch.
eine herkömmliche heizungspumpe läuft mit 40 bis 60 watt/h, die neuen pumpen kommen auf
etwa 10 bis ??? watt herunter. je nach gegebenheiten deiner anlage.

mischer und mischermotor ist auch was feines, kommt halt darauf an, was für einen wärmeerzeuger
du in deinem anwesen betreibst.
wenn es ein halbwegs moderner kessel mit ner ordentlichen regelung ist, der gleitend in abhängigkeit
von der aussentemperatur gefahren werden kann, muss ein zusätzlicher mischer mmn. nicht sein.

allerdings wird der kessel, nachdem er den warmwasserspeicher aufgeladen hat, kurze zeit eine
höhere temperatur in den heizkreis schicken, bis er auf die notwendige vorlauftemperatur abgekühlt ist.
das kann ein zusätzlicher mischer vermeiden. er lässt nur die gewünschte temperatur in den heizkreis.
aber ob das das kraut fett macht, weiss ich nicht.

wenn keine separaten heizkreise vorhanden sind, sondern nur ein heizkörperkreis und ein warmwasserspeicher,
bau ich keinen mischer ein. das regelt der kessel selber ausreichend genau.
wenn man aber energie bis ins detail sparen will, kommt es auf solche dinge auch an.

und beim hydraulischen abgleich sollten thermostatventile mit voreinstellung vorhanden sein.
mit der voreinstellung wird die menge an wasser reguliert, die einem heizkörper nach berechnung zugeteilt wird.
hoffentlich wirds mal nicht kälter als berechnet, weil dann wirds im haus auch nicht mehr ganz so warm.
des is halt des und darum hab ich da nicht immer vertrauen dazu, was unser gesetzgeber verlangt.

edit: also ob eine heizungsanlage heutzutage wirklich genau berechnet wird, wenn sie angeboten und
eingebaut wird, wage ich zu bezweifeln, vielleicht jede 5te, aber mehr nicht. in sofern muss nachgerechnet werden.

ich hoffe, es hilft dir mal ein kleines bisschen weiter.

gruss,

volli
 
Tordi

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:hehe:

Da ist einer vom Fach...

Eine Kosten/Nutzen-Rechnung ist grad bei der Heizung das wichtigste, da kann man auch eine Menge Kohle versenken die sich in 30 Jahren nicht amortisiert...

Mit 3000 Euro lassen sich mit anderen Maßnahmen mehr Heizkosten einsparen (modernerer Brenner, Holz-Zuheizer etc. etc.)

Hab mir auch ein paar mal Solarthermie durchkalkuliert, das rechnet sich bei uns ganz einfach nicht, obwohl das beim Bau schon berücksichtigt wurde und pro forma alle nötigen Leitungen etc. bis ins Dach verlegt wurden.
 
Zander

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Super schon mal vielen Dank! Das ist Klasse mit dem Forum.
Also ergänzend. Wir haben folgende Heizungsanlage (Schau Bild). Sie ist ca. 10 Jahre alt und funktioniert tadellos.
Ein Neukauf steht nicht an.
Danke. Hoffe auf weitere Meinungen.

Gruß Thomas

 
wolfi55_2000

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Nur mal ein paar Stichworte:

Raumluftklappe Air-Control,
Abgasklappe Diermayer,
Intelligente Steuerung der BW Zirkulationspumpe,
Intelligente Steuerung der HK Pumpe,
Qualitäts Heizkörperventile,
Automatische Entlüfter für Heizkörper,
Mobile Temperaturmesssensoren, drahtlose Übertragung und Aufzeichnung der Werte am PC

Bajorath Regelung (da überlege ich allerdings noch).
 
mysticranger

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Stuggi approach lane
Sind wir alle schwer beeindruckt... :hehe:
 
wolfi55_2000

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Das sind halt ein paar Massnahmen, die ich durchgeführt habe und die meiner Meinung nach von der Kosten/Nutzenrelation her effizient sind. Informationen darüber sind im Web einfach zu finden oder auch gerne von mir über PN.

:hehe:
 
Tordi

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Das man Dinge wie intelligente Steuerung, ordentliche HK-Ventile oder Abgasklappe bei heutigen Heizsystemen hat setz ich eigentlich voraus. Temperaturmessung per PC ist ein nettes Gimmick das sich mir aber nicht ganz erschließt. Die Bajorath-Regelung beißt sich a) mit der bei uns verwendeten Steuerung und b ) mit unserer kombinierten Heizanlage, die auf den Betrieb mit Puffer ausgelegt ist.

Um auf die Eingangsfrage zurück zu kommen: Wenn alle Heizkörper gleichmäßig warm werden und die Heizung auch sonst ohne Probleme funktioniert seh ich keinen Grund, einen nachträglichen Abgleich für teuer Geld machen zu lassen.
 
wolfi55_2000

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Das man Dinge wie intelligente Steuerung, ordentliche HK-Ventile oder Abgasklappe bei heutigen Heizsystemen hat setz ich eigentlich voraus.
Ist doch irrelevant was Du vorraussetzt, die Anlage oder nur der Kessel ?, ist wohl mindestens 10 Jahre alt.

Temperaturmessung per PC ist ein nettes Gimmick das sich mir aber nicht ganz erschließt.
Die Temperaturerfassung von z.B. Vorlauf, Rücklauf, Pufferspeicher, Aussentemperatur etc. ist aufschlussreich um z.B. die Kesselregelung anzupassen. Stichwort: Taktung

Die Bajorath-Regelung beißt sich a) mit der bei uns verwendeten Steuerung und b.) mit unserer kombinierten Heizanlage, die auf den Betrieb mit Puffer ausgelegt ist.
Zu a) Die Bajorath zielt doch darauf ab ausentemperarturgeführte Steuerungen komplett zu ersetzen. Zu b.) Wenn Du den Pufferspeicher mit Holz "lädst", das Du billig erwirbst und nur in geringem Masse den Öl-oder Gasbrenner zuschalten musst, dann stimmt das, sonst aber nicht.

Um auf die Eingangsfrage zurück zu kommen: Wenn alle Heizkörper gleichmäßig warm werden und die Heizung auch sonst ohne Probleme funktioniert seh ich keinen Grund, einen nachträglichen Abgleich für teuer Geld machen zu lassen.

"Warme Heizkörper und keine Probleme" sind heute keine hinreichenden Kriterien mehr für eine effiziente Heizungsanlage.
Es geht doch bei all dem um günstige Heizkosten bei gleichzeitig gutem Wohnkomfort.
Einen hydraulischen Abgleich, etc. machen zu lassen ohne Konzept (ich meine den Heizungsbauer!) für schlappe 3000 ist Blödsinn.
 
Zander

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@ Alle.

Ich habe noch mal ein ganz interessante Seite zu dem Thema gefunden:

http://www.lfu.bayern.de/energieeffizienz/...pumpe/index.htm

Ist schon irgendwie logisch und nachvollziehbar. Es ist nur die Frage, ob es sich amotisiert. Es ist ja bei der jetzigen Heizungsanlage nichts kaputt.
Was mir im nachinnein aufgefallen ist:

-Rel. laute Strömungsgeräusche
-Unterschiedlich warme Heizkörper
-Vorlauf zu heiß (ich dachte erst das liegt an der Isolierung)
Auch wußte ich nicht, dass eine Heizungspumpe zu den großen Stromverbrauchern gehört :hehe:

Gruß Thomas :rofl:
 
Tordi

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-Rel. laute Strömungsgeräusche
-Unterschiedlich warme Heizkörper
-Vorlauf zu heiß (ich dachte erst das liegt an der Isolierung)
Das ist dann auch der Grund warum Dir der Abgleich empfohlen wurde. Ob´s sich rechnet musst Du selber durchkalkulieren. Kenn ja Deine Heizkosten nicht.


Auch wußte ich nicht, dass eine Heizungspumpe zu den großen Stromverbrauchern gehört :hehe:
Je nach Schalterstellung 30-60 Watt bei einer Standardpumpe. Wenn die wg. ineffektiver Steuerung den ganzen Tag läuft sind das schon ein paar Euro aufs Jahr gerechnet.

@Wolfi
Zu a) Die Bajorath zielt doch darauf ab ausentemperarturgeführte Steuerungen komplett zu ersetzen. Zu b.) Wenn Du den Pufferspeicher mit Holz "lädst", das Du billig erwirbst und nur in geringem Masse den Öl-oder Gasbrenner zuschalten musst, dann stimmt das, sonst aber nicht.
Ich hab ja auch nur geschrieben dass diese Regelung bei uns nicht sinnvoll ist, also keine Allgemeinempfehlung sein kann. Ich brauch im Jahr vielleicht 2-300 Liter Heizöl, den Rest schick ich mit dem Holz-Zuheizer ins System. Die Steuerung dafür ist schon recht ausgefuchst und eben genau auf diese Heizkombination abgestimmt. Die Bajorath-Steuerung kann ich dafür eben nicht brauchen.

Für Heizungsanlagen gibts halt keine Allgemeinempfehlung, das muss bei jedem Haus individuell ausgekaspert werden, unter Rücksicht auf die persönlichen Vorlieben und Gegebenheiten – hat ja auch nicht jeder z.B. einen Holzlagerplatz etc.
 
Gurti

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Das mit den automatischen Heizkörperentlüftern zum Energiesparen ist jetzt ein Scherz, oder?
Die Dinger sind nur zum Symptome beheben. Achte lieber darauf, daß dein AG richtig ausgelegt und auch der richtige Vordruck eingestellt ist. Sonst kriegst du über diese Zauberschrauben immer wieder Sauerstoffeintrag ins Heizungswasser.

Zum Thema hydraulischer Abgleich:
Sinn der Sache ist, daß die Rücklauftemperatur aller Heizkörper möglichst gleich niedrig ist. Normal ist eine Spreizung von 20 K. Die aufgenommene Leistung eines Heizkörpers ergibt sich ja aus Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf und durchgelaufener Wassermenge pro Zeiteinheit. Zu hohe Wassermenge kostet nur Geld, weil das Wasser seine Wärme in der kurzen Zeit nicht abgeben kann. ("Wasser spazierenfahren").
Kommen wir zur abgegebenen Leistung eines Heizkörpers:
Sie ergibt sich aus der Größe der Heizfläche und der Temperaturdifferenz zwischen Heizfläche und Raumluft. Um kostengünstig zu heizen, muß die Leistung des Heizkörpers möglichst genau dem Bedarf angepasst werden, das geht eben nur durch Verändern der Temperatur (die Größe verändern ist zu umständlich :hehe: ). Idealerweise ist die (durchschnittliche) Temperatur des Heizkörpers so niedrig, daß er bei der gewünschten Raumtemperatur genau so viel Leistung abgibt, um die Temperatur zu halten. Das Thermostatventil sollte nicht durch Ein- und Ausschalten des Heizkörpers regeln, sondern nur bei Erreichen der Raumtemperatur den Durchfluß soweit drosseln, daß die Raumtemperatur nicht weiter steigt.
Beim hydraulischen Abgleich wird sozusagen die Grundeinstellung der Durchflußmenge vorgenommen.
Kostenlos (und nur behelfsmäßig) geht das auch über die absperrbaren Rücklaufverschraubungen, falls keine voreinstellbaren Th - Ventile drin sind. Dazu einfach alle Thermostatventile volle Pulle auf und Pumpe auf die kleinste Leistung, bei der der ungünstigste Heizkörper noch genug durchströmt wird (20 K Temperaturabnahme zwischen Vor- und Rücklauf). Dann an allen Heizkörpern solange den Rücklauf drosseln, bis der Rücklauf 20 K unter Vorlauf ist (Handgefühlt Rücklauf deutlich kühler als Vorlauf ist genau genug!) Fertig ist der selbstgemachte hydraulische Abgleich, der nix kostet und schon eine Menge bringt.
Jetzt noch die Heizkurve so einstellen, daß im Führungsraum (normalerweise das Wohnzimmer) bei voll aufgedrehtem Thermostatventil ca 1 K über der gewünschten Temperatur erreicht wird, mehr nicht. DAS GILT NICHT FÜR RAUMGEFÜHRTE HEIZUNGSREGELUNGEN.
Bei optimal eingestellter Heizkurve und perfektem hydraulischem Abgleich würde es in allem Räumen bei voll aufgedrehtem Thermostat nur etwa ein Grad wärmer als gewünscht. Die Thermostatventile regeln dann im Heizbetrieb nur das letzte Grad Raumtemperatur, das wird als Reserve gebraucht. Ansonsten sind die Th - Ventile dafür da, zusätzlich auftretende Wärme zu berücksichtigen (Sonneneinstrahlung, Abwärme von Elektrogeräten etc.).
 
wolfi55_2000

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Da gibt's weitere Informationen zu fast allen Fragen der Haustechnik, aber bitte immer alles wie immer bei solchen Foren kritisch bewerten.

Haustechnik Forum

@Tordi
Bei den Gegebenheiten würde ich mir auch keine weiteren Gedanken machen. 200 - 300 Liter :hmmm: Das passt schon.

@Gurti
Na ja, ich habe halt einige Heizkörper die sind dermassen in die Nische gezwirbelt worden, dass eine, wenn auch seltene, manuelle Entlüftung immer ein Krampf war. Der AG Vordruck ist vom heizungsbauer eingestellt worden. Danke für den Hinweis, ich werde mich mal schlau machen.

Also ich habe mal bei der Haustechnik nachgelesen. Die Meinungen über die Entlüfter gehen halt auseinander. Es war mir neu, dass bei deren Gebrauch eine Energieersparnis von bis zu 30% versprochen wird. "Bis zu" ist sicher immer richtig, aber das ist natürlich unseriös.
Ich bin zwar sehr zufrieden mit den Dingern, aber ich werde bei der nächsten Wartung nochmal das AG und den Vordruck überprüfen lassen.
 

vollernter

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moin,

die sog. automatischen entlüfter gibts schon ewige zeiten und werden wegen unbrauchbarkeit
mittlerweile gemieden. zumindest aus handwerklicher sicht.

was gurti schreibt ist ja richtig, wobei ich davon ausgehe, dass eine heizung so wie sie
bei ihm beschrieben ist, auch übergeben wird. also soweit abgeglichen ist, dass es funktioniert.

der gesetzgeber will aber eine nachgewiesene berechnung haben, dann erst gibts zuschuss.

und wenn ein heizkörper nicht am entlüfter zu entlüften ist, weils nicht geht vom platz her,
mach ich das übers ventil. lockern, lappen herumwickeln und luft rauslassen. des geht auch ganz gut.

gruss,

volli
 
Gurti

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Ich bin jetzt mal von einer älteren Anlage aus "Vor- Abgleich- Zeiten" :hmmm: ausgegangen...
Aktuelle Anlagen haben ja voreinstellbare (und hoffentlich auch eingestellte) Th- Ventile.
 
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