glemmi
Hochgebirgsjeeper
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gerhard kuntschik wien (Salzburger Nachrichten von heute).
Nach der Übernahme der Nummer drei der US-Autohersteller, Chrysler, durch die Fiat-Gruppe wird die Zusammenlegung der Fiat-Marke Lancia mit Chrysler die Amerikaner von einem Großteil des europäischen Marktes verschwinden lassen. „Aus strukturellen Gründen“ wurden daher auch in Österreich alle Verträge der Importeure Fiat Group bzw. Chrysler Austria mit den Händlern mit 31. Mai gekündigt. Betroffen sind 28 Lancia-Partner und 33 von Chrysler.
Bis zum 1. Juni 2011 soll das Händlernetz für beide Marken unter dem Fiat-Dach neu aufgestellt sein, wobei rund 50 Partner das Ziel sind. Wie in Österreich wird in fast allen EU-Ländern mit Ausnahme von Großbritannien und Irland vorgegangen, wo Chrysler vorerst wegen der Rechtslenkung als Marke erhalten bleiben wird und Lancia nicht präsent ist. Bis 2014 soll die Neustrukturierung des Händlernetzes in Europa abgeschlossen sein.
Auch bei den Importgesellschaften wird die Verschmelzung umgesetzt. Chrysler Austria wird im Herbst in Fiat aufgehen, wobei ein Großteil der Mitarbeiter übernommen werden soll. Auch die Agenden von Chrysler Austria in Tschechien und Ungarn werden auf Fiat Österreich übergehen. Weiterführen wird die Fiat-Gruppe hingegen die Chrysler-Renommiermarke Jeep, die am besten im Publikum verankert ist. Mit Jeep-Partnern sollen gesonderte Verträge ausgehandelt werden.
Chrysler präsentierte bereits im Jänner auf der Motor Show in Detroit einen Lancia Delta mit Chrysler-Etikette. Ab Ende 2010 soll der Fiat 500 in 41 US-Bundesstaaten als Chrysler angeboten werden, in Europa werden Chrysler-Modelle künftig als Lancia figurieren. Die Chrysler-Group wurde 1925 in Auburn Hills gegründet. Lancia – 1906 in Turin von Vincenzo Lancia und Claudio Fogolin gegründet – wurde 1969 von Fiat übernommen.
Nach der Übernahme der Nummer drei der US-Autohersteller, Chrysler, durch die Fiat-Gruppe wird die Zusammenlegung der Fiat-Marke Lancia mit Chrysler die Amerikaner von einem Großteil des europäischen Marktes verschwinden lassen. „Aus strukturellen Gründen“ wurden daher auch in Österreich alle Verträge der Importeure Fiat Group bzw. Chrysler Austria mit den Händlern mit 31. Mai gekündigt. Betroffen sind 28 Lancia-Partner und 33 von Chrysler.
Bis zum 1. Juni 2011 soll das Händlernetz für beide Marken unter dem Fiat-Dach neu aufgestellt sein, wobei rund 50 Partner das Ziel sind. Wie in Österreich wird in fast allen EU-Ländern mit Ausnahme von Großbritannien und Irland vorgegangen, wo Chrysler vorerst wegen der Rechtslenkung als Marke erhalten bleiben wird und Lancia nicht präsent ist. Bis 2014 soll die Neustrukturierung des Händlernetzes in Europa abgeschlossen sein.
Auch bei den Importgesellschaften wird die Verschmelzung umgesetzt. Chrysler Austria wird im Herbst in Fiat aufgehen, wobei ein Großteil der Mitarbeiter übernommen werden soll. Auch die Agenden von Chrysler Austria in Tschechien und Ungarn werden auf Fiat Österreich übergehen. Weiterführen wird die Fiat-Gruppe hingegen die Chrysler-Renommiermarke Jeep, die am besten im Publikum verankert ist. Mit Jeep-Partnern sollen gesonderte Verträge ausgehandelt werden.
Chrysler präsentierte bereits im Jänner auf der Motor Show in Detroit einen Lancia Delta mit Chrysler-Etikette. Ab Ende 2010 soll der Fiat 500 in 41 US-Bundesstaaten als Chrysler angeboten werden, in Europa werden Chrysler-Modelle künftig als Lancia figurieren. Die Chrysler-Group wurde 1925 in Auburn Hills gegründet. Lancia – 1906 in Turin von Vincenzo Lancia und Claudio Fogolin gegründet – wurde 1969 von Fiat übernommen.