255/55 R18 auf orginal 18" Overlandfelge

Diskutiere 255/55 R18 auf orginal 18" Overlandfelge im Grand Cherokee WH, WK / Commander XK Forum Forum im Bereich Grand Cherokee / Commander Forum; Hat jemand Reifen 255/55R18 auf die Orginal-Overland-Felge gezogen???? Finde nämlich keine TÜV Freigabe/Unbedenklichkeitsbescheinigung bei...
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xxloader

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Hat jemand Reifen 255/55R18 auf die Orginal-Overland-Felge gezogen???? Finde nämlich keine TÜV Freigabe/Unbedenklichkeitsbescheinigung bei Chrysler...auch wenn ich immer mal wieder darüber lese, dass es sie geben soll....aber wenn es aufzuziehen geht, mache ich es auch ohne TÜV....wer hat das schon mal ausprobiert.....DANKE für die Mithilfe ;-)
 
veah1122

veah1122

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Da der Reifen etwas kleiner im Umfang ist, sollte es bei einer Einzelabnahme keine Probleme geben. Allerdings könnten SPVs notwendig werden,d a er breiter ist. Glaube ich aber nicht, da ich meinen mit 265er auch ohne fahre (allerdings höhergelegt)
 

medusa32

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HI,
habe das gleiche Thema jedoch noch die Schwierigkeit das ich noch ne schweizer Zulassung habe... Chrysler (DE wie CH) sagt offiziell dazu erst mal wie immer nein, aber bei einer Abweichung des Umfangs unter 5% dürfte es mit der Abnahme kein Thema sein. Ich weiß das in der Schweiz einige mit 255 Reifen fahren ohne etwas eingetragen zu haben, was in der Konsequenz bei einem Unfall bzw. ggf. bei der Polizei zur Stilllegung des Fhrzgs. führen kann.
Lass mal hören wie du weiter gekommen bist und was es gekostet hat.

Viele Grüße
 

uwe10

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Hallo,

Finger weg-geht nicht
Beschäftige mich seit 2 Wochen damit. Es MUSS eine entspr. Freigabe der Felgen vorhanden sein. Ist von Chrysler nicht zu bekommen. Habe ich versucht!!!
TÜV, freier Sachverständiger sagen übereinstimmend: Geht nur, wenn man die Freigabe/Unbedenklichkeitsbesch. der Felge vorlegt. Und da ist nicht drannzukommen. Geht also nur mit neuen Felgen bei denen TÜV Gutachten od. ABE beiliegt.
Wenn ma es trotzdem macht (techn. wird das wohl passen) erlischt die allgem. Betriebserlaubnis, somit auch Versicherungsschutz erloschen

Gruß
DREIRAD
 
veah1122

veah1122

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Einzelabnahme geht sicher - kostet nur halt mehr....

Ich habe die für die 17"-Serienfelge sowohl für 265/70 als auch 285/70. Im Rahmen der Fahrwerksabnahme war das aber keine Extra-Position. :wave: (in Euro meine ich - im Gutachten stehen die schon richtig drin).
 

xxloader

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Vielen Dank für die aufschlußreichen Antworten....ich bin nicht alleine !!!!!!! ;-) .....da 255er gegenüber den nur von Goodyear angebotenen Wrangler bzw. UltraGrip ca 100,- EURO teurer sind -pro Reifen- ist also für eine Einzelabnahme bis zu 400,- EURO "Luft" drin....sehe ich das richtig?
 
veah1122

veah1122

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Dann müssten die 255er billiger sein als die Goddyears? Wenn das so ist, sind die 400 € drin.
 

xxloader

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kurze Recherche für Winterreifen mit "*" : z.B. Reifentiefpreis.de 4x GoodYear UltraGrip 245/60R18, EUR 858,80 ...4x TOYO OPTW 255/55R18 EUR 595,60...Kumo, Falken, etc. noch billiger ca. EUR 480.-, Pirelli Ice&Snow teurer EUR 648,-

Fazit: EUR 200,- sind in jedem Fall drin ;-)

Kann man nicht eine Abnahme beim TÜV kopieren...also für mehrere erwirken??? Ich stelle mir das ganz banal vor: eine bestimmter Reifentyp und -marke auf die Orginalfelge Overland von Jeep wird genehmigt.....und mit einer Kopie der Eintragung kann das jeder andere auch ;-) ....ohne Komplikationen und VOR ALLEN DINGEN BILLIGER !!!!!
 

uwe10

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Hallo,
vielleicht habe ich da was nicht ganz verstanden? oder mich blöd ausgedrückt:

Es geht doch darum, auf die orig. Jeep Felge (Overland,Limitit od. sonst etwas) eine andere Reifengröße aufzuziehen, als wie die von Chrysler freigegeben.
Und eben daß geht nicht!!!

Grund: Es gibt meiner Recherche nach keine Freigabe/Unbedenklichkeitsbescheinigung, Gutachten, Herstellerangaben f. die Felge/ Felgen.

Bei einer Einzelabnahme muß ich nachweisen wer die Felge hergestellt hat und entspr. techn. Unterlagen dazu einreichen.
Wie soll der TÜV Ing. das Material/Festigkeit etc. der Felge prüfen???

Gruß
DREIRAD
 
veah1122

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Meiner Meinung nach ist es umgekehrt: entscheidend ist, das der Reifenhersteller den Reifen für die jeweilige Felgenbreite frei gegeben hat - dann klappt das auch mit der Abnahme. Für die 17"-Serienfelge geht das bis 305er Reifenbreite. Bei der 18"-Felge weiß ich das nicht.

Da die Felgen für den Commander vorgesehen sind, brauchen die keine eigene Freigabe der Felgen für das Auto. Wie gesagt - das ist nach meiner Kenntnis so o.k.

Im Zweifel würde ich das durch einen Jeeptuner, der auch den Commander macht, umsetzen lassen - die wissen wie das mit dem TÜV geht und wieviel das kostet. Meine Heimwerkstatt wollte das damals auch nciht machen - zu kompliziert.
 
veah1122

veah1122

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So, ich habe noch mal geguckt, bei den meisten Reifenherstellern kann man die Reifenfreigabe online anfordern (z.B. auch Toyo). Das würde ich doch eifnach mal machen...
 

uwe10

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Ich behaupte immer noch lauthals: Ohne Gutachten/ABE etc. über die Felge geht nichts!!
Da ich technisch zu dumm bin, meine mails und die entspr. Rückantworten mit Chrysler hier zu hinterlegen,das ganze in Textform
28.9.08. unter Angabe der Fzg. Ident. Nr. : ich bitte um Rückmeldung ob Chrysler für die werkseitig montierte Felge die Freigabe f.die Reifengröße 255/55 R 18 gibt. Selbstverständlich unter Beachtung des entspr. Lastindex u. Geschwindigkeit

Antwort. HIermit bestätigen wir das für das Fzg. Commander Ltd 3.0 CRD die nachfolgend benannten Rad/Reifenkombinationen über die EG-Gesamtbetriebserlaubnis freigegeben sind:
7.5x17 ET43.8mm / 245/65R17 105H
7.5x17 ET43.8mm / 235/65R17 104H
7.5x18 ET43.8mm / 245/60R18 105H

für Schneeketten: 7.5x17 ET43.8mm 235/65R17 104H

Diese Bestätigung dient zur Vorlage bei einer techn Prüfstelle/Verwaltungsbehörde

Gruß
DREIRAD
 
veah1122

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Eine Freigabe für andere Reifengrößen zusätzlich zu denen in der EG-Zulassung angegebenen Größen wirst Du von kaum einen der Auto-Hersteller bekommen - das ist z.B. bei VW nicht anders. Ohne Einzelabnahme ist da dann ncihts zu machen. Und das Problem ist ganz sicher nicht die Felge, sondern Dinge wie Tachodifferenz und Abweichung vom Abrollumfang (8%-Toleranz für die EURO-Einstufung). Daher der Weg über die Einzelabnahme.

Anders sieht es aus, wenn ich andere Felgen verwenden will. Wieso soll der TÜV bei der Originalfelge auf einmal Zweifel an deren Festigkeit haben?

Tja und das es geht, kann ich Dir versichern: ich habe insgesamt 3 abweichende Größen eingetragen bekommen: 1x für den JK und 2x für den XK. Jeweils mit den Jeep-Serienfelgen. Und aus Erfahrung kann ich sagen: ich bin auch nicht der Einzige, der das geschafft hat :wave: .
 
armin

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Ich behaupte immer noch lauthals: Ohne Gutachten/ABE etc. über die Felge geht nichts!!
Anscheinend willst Du Sie nicht eingetragen bekommen :wave:
Es gibt eben verschiedenen Verfahren für technische Zulassungen in Deutschland.
Hersteller arbeiten im Allgemeinen mit ABE oder european type aproval bzw. EG Betriebserlaubnis
Die zu bekommen ist sehr aufwendig... Also macht man das für den Seirenstand und dann Ende...

Das hat aber nichts mit einer Einzelabnahme beim TÜV zu tun.
Die Felge hat ja eine ABE. Die Traglast ist somit ausreichend und ändert sich durch den Reifen ja nicht.
Der Reifenhersteller gibt an auf welche Felgenbreite man seine Reifen aufziehen darf. Wenn das passt dann warum nicht.

Der TÜV überprüft nun ob da mechanisch keine Bedenken bestehen (ob nix schleift) oder die Spurbreite zu sehr verändert wird und ob die Getriebeübersetzung noch passt.
Wenn das zu sehr abweicht wird es schwierig wegen Abgasgutachten usw... Aber ich denke in dem Fall ist das alles im Rahmen.
Am besten mit einem vernünftigen und willigen TÜV Prüfer vorher abklären...
 

uwe10

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Ich sag doch, ich hab mich völlig blöd ausgedrückt. Selbstverständlich ist eine Einzelabnahme, verbunden mit entspr. Eintragung in den Fahrzeugpapieren erforderlich. Klar also: Wenn ich z.B. eine Borbet Felge in 19" mit dazu passender Reifengröße aufziehen will, habe ich vom Hersteller die Unterlagen, ab zum TÜV und erledigt.
Aber hier geht es doch um die orig. Jeep Felge! Und da wollen hier die "Verantwortlichen" das Gutachten/ABE etc. haben

DREIRAD
 
veah1122

veah1122

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Dann fahre doch einfach mal woanders hin.... Oder frage mal im Bekanntenkreis, ob auch arbeitswilligere Prüfer bekannt sind. Das hört sich nämlich ein wenig nach Abwehr des Kunden an.
 
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