@BASTI
respekt.
sehr geile bilder. da könntest du ´nen schönen kalender von machen.
super qualität. echt klasse.
Vielen Dank!
- wart ihr zum ersten mal da unterwegs und hattet einen führer ??
Wir waren das zweite mal in Tunesien. Beim Ersten mal waren wir zu dritt. mit meinem YJ und einer BMW. Die erste Reise war eine gute Möglichkeit zum reinschnuppern. Einen Führer hatten wir noch nie, wir sind ja auch nicht ins militärische Sperrgebiet (dort gilt Führerpflicht
).
- bei deinen kosten kommen doch sicherlich noch die euronen für den sprit dazu.
Nein, die 1100€ waren alles komplett (pro Person)
Das ist natürlich eine Milchmädchen-Rechnung, weil ein Geländewagen mehr als nur Sprit kostet... und die Ausrüstung für eine Wüstenreise ist auch nicht billig, die hatten wir aber schon von der ersten Reise. Wir haben 560€/p zu dritt mit zwei Autos für die Fähre gezahlt und ca. 540€/p für Sprit, Essen, Camping...
- wie habt ihr die etappen aufgeteilt. man kann doch nicht 3 wochen durch den sand fahren.
Um in die Wüste zu kommen bist Du schon mal 3 Tage unterwegs. Erster Tag München-Genua, zweiter Tag auf der Fähre, und dritter Tag Tunis bis z.B. Tozeur (sehr schöner Camping Platz dort). Das macht dann schon 6 Tage An- und Abreise.
Die ersten Tagen haben wir uns langsam angetastet. Ein Tag auf dem Salzsee (Starwars lässt grüßen). Ein Tag mit leichtem Gelände und etwas Sand. Übernachtungen zwischen den Dünen (das ist etwas dass jeder mal erlebt haben sollte, Sternenklarer Himmel, absolute Ruhe, Lagerfeuerromantik...).
Dann Weiter zum Campingplatz in Douz (Wüstenfahrertreffpunkt). Dann Weiter über Dünen zur Oase Ksar Ghilane. Von dort aus ging es Richtung verlorener See, aber leider ging das vordere Differential des Toyotas kaputt (ein Pärchen hatte sich uns angeschlossen). Trotzdem bin ich Stolz darauf, dass wir es bis auf 20Km vor dem See geschafft haben! Also wieder zurüch nach Douz. Von Dort aus kleinere und für den Toyota leichtere Touren (Diff war defekt, aber es ging schon noch...).
Dann haben wir noch ein paar Schluchten besucht und das Cap Negro im norden des Landes.
Kanns nur weiter empfehlen, Preis-Leistung stimmt einfach und macht riesen Spass!
Gruss,
Basti