schraube
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Threadstarter
Hallo Gemeinde,
es ist so weit: Der Rechtsstreit mit FCA hat sein vorläufiges Ende.
Wie kam es dazu?
Nach dem Neuerweb des GC Summit im Jahre 2013 bei einem leipziger Vertragshändler stellte ich bei den ersten Offroad-Versuchen fest, dass die Radaufhängung in den Offroad-Fahrwerksstellungen (OR1 u. OR2) beim Ausfedern hart anschlugen.
Solche Fahrwerksschläge sind mir aus meiner langjährigen Praxiserfahrung bekannt. Sie treten bei Fahrzeugen auf, bei denen die Wirkung der Stoßdämpfer altersbedingt zu schwach geworden sind oder gar ganz ihren Geist aufgeben haben.
Erspart mir hier und jetzt die Schilderung des langen Leidensweges, zunächst mit dem AH und später mit dem Hersteller.
Da mit der Zeit die Gewährleistungs- und die Garantiefrist abzulaufen drohten (Taktik von FCA), blieb mir zur Hemmung dieser nur die Klage. Auch dieser lange mit dreisten Unterstellungen behaftete Weg kann später erläutert werden. Zu mindestens lässt er ohne Zweifel eine Feststellung zu: Hier hat einer eine Leiche im Keller versteckt!
Der Zivilsenat des OLG Dresden hat im Berufungsverfahren am 29.05.2018 den Konstruktionsfehler (lautes Poltern in den OR- Fahrwerksstellungen auf Grund mangelnder Dämpfung mit nicht auszuschließenden Folgeerscheinungen) bestätigt.
Ebenso bestätigt er, dass, entgegen den Anpreisungen im Werbevideo von Jeep, der Federweg als auch die Achsverschränkungen in den OR- Fahrwerksstellungen gegen Null tendieren.
Doch wer da glaubt, dass bei einer so eindeutigen Sachlage ein Sachmangel vorliegt und die Verurteilung der Beklagten in einem Rechtsstaat logisch wäre, der irrt gewaltig.
Gruß
es ist so weit: Der Rechtsstreit mit FCA hat sein vorläufiges Ende.
Wie kam es dazu?
Nach dem Neuerweb des GC Summit im Jahre 2013 bei einem leipziger Vertragshändler stellte ich bei den ersten Offroad-Versuchen fest, dass die Radaufhängung in den Offroad-Fahrwerksstellungen (OR1 u. OR2) beim Ausfedern hart anschlugen.
Solche Fahrwerksschläge sind mir aus meiner langjährigen Praxiserfahrung bekannt. Sie treten bei Fahrzeugen auf, bei denen die Wirkung der Stoßdämpfer altersbedingt zu schwach geworden sind oder gar ganz ihren Geist aufgeben haben.
Erspart mir hier und jetzt die Schilderung des langen Leidensweges, zunächst mit dem AH und später mit dem Hersteller.
Da mit der Zeit die Gewährleistungs- und die Garantiefrist abzulaufen drohten (Taktik von FCA), blieb mir zur Hemmung dieser nur die Klage. Auch dieser lange mit dreisten Unterstellungen behaftete Weg kann später erläutert werden. Zu mindestens lässt er ohne Zweifel eine Feststellung zu: Hier hat einer eine Leiche im Keller versteckt!
Der Zivilsenat des OLG Dresden hat im Berufungsverfahren am 29.05.2018 den Konstruktionsfehler (lautes Poltern in den OR- Fahrwerksstellungen auf Grund mangelnder Dämpfung mit nicht auszuschließenden Folgeerscheinungen) bestätigt.
Ebenso bestätigt er, dass, entgegen den Anpreisungen im Werbevideo von Jeep, der Federweg als auch die Achsverschränkungen in den OR- Fahrwerksstellungen gegen Null tendieren.
Doch wer da glaubt, dass bei einer so eindeutigen Sachlage ein Sachmangel vorliegt und die Verurteilung der Beklagten in einem Rechtsstaat logisch wäre, der irrt gewaltig.
Gruß