können/dürfen sich Bremsbeläge ablösen/brechen ??

Diskutiere können/dürfen sich Bremsbeläge ablösen/brechen ?? im Technik allgemein Forum im Bereich Jeep Modelle & Technik; Hai Folks, ich hab da mal ein Problem mit der A-Klasse meiner Frau. Das Teil ( W168, Ez.2001 ) macht schon immer Probleme mit den Bremsen. Sie...
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maggiehund

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Hai Folks,
ich hab da mal ein Problem mit der A-Klasse meiner Frau.
Das Teil ( W168, Ez.2001 ) macht schon immer Probleme mit den Bremsen.
Sie fährt eigentlich fast nur Kurzstrecken.
Heute hat das Auto erst 51 tkm auf der Uhr und wird nur beim Freundlichen gewartet.
Zu Hause schläft das Fahrzeug im gut gelüfteten Carport.
Die Beläge vorn und hinten sind bereits schon getauscht worden ( 2005 ).
Damals die Aussage vom Freundlichen: evtl. bremsen sie ja falsch. Müssen evtl. ja mehr bremsen. Auch mal die Handbremse benutzen.
Auf Kulanz wurde dann ein Teil der Kosten ersetzt.
Am Wochenende nun bremste sie leicht kurz nach dem Anfahren, es knallte ordendlich unter dem Fahrzeug und fuhr nicht mehr richtig. Hinterrad rechts blockiert.
Abschlepper gerufen, ab in die Werkstatt. Leihwagen empfangen und Montag das Auto abgeholt ( dank Mobilitätsgarantie zum Glück keine Kosten für den Leihwagen ).
Schaden: Bremsbelag hinten rechts hat sich von der Bremsbacke gelöst und in der Trommel verkeilt.
Zum Glück kein weiterer Schaden. Bremsbeläge erneuert und Bremsen gereinigt. Kosten: € 344.-

Erklärung von Meister: kann es sich nicht erklären. Kann nur vermuten, dass die Bremse nicht richtig belastet wurde und sich durch Feuchtigkeit der Bremsbelag von der Bremsbacke gelöst hat und sich dann in der Trommel verkeilte.
Kulanzantrag hat wohl keine Aussicht auf Erfolg ( wegen Verschleißteil ).
Auf mein Drängen will er sich nun doch mit dem Werk in Verbindung setzten und dann noch mal über Kulanzantrag nachdenken.

Das die Vorgeschichte, nun die Frage an unsere Spezialisten:

kann es / darf es sein, dass sich die Beläge ablösen ?

Habe so etwas noch nie gehört.
Durch lange Standzeiten verrotten und dadurch hin sind, o.k
Aber vom Untergrund ablösen ??
Kann man s etwas unter "Verschleiß" verbuchen ?

Wäre schön, wenn sic


, Kay
 
Camper31

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Hallo

Das sich Bremsbeläge lösen habe ich schon öfter gehört, einmal sogar selber gehabt! sowas darf aber eigentlich nicht vorkommen! Schon gar nicht weil man zu wenig bremst Schwachsinn meiner Meinung nach!

Gruß Peter
 
maggiehund

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Hallo

Das sich Bremsbeläge lösen habe ich schon öfter gehört, einmal sogar selber gehabt! sowas darf aber eigentlich nicht vorkommen! Schon gar nicht weil man zu wenig bremst Schwachsinn meiner Meinung nach!

Gruß Peter
o.k., bin ich wohl nicht der einzige.
Jibbet den nun fachliche Argumente, damit der Freundliche sich zumindestens an den Kosten beteiligt ? Oder muß man das so hinnehmen wie einen gerissenen Glühfaden ?

Ich möchte garnicht auf den Sicherheisaspekt eingehen ( was wäre wenn das auf der Autobahn pasiert wäre ).

, Kay
 
Camper31

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Ne etwa 1 Jahr! Hatten aber noch 80% Ich würde mal sagen das se wenigstens einen Teil der kosten übernehmen sollten! Sowas darf net sein! Bei meinem Schlachter, der 10 Jahre gestanden ist, hat sich auch nix gelöst, als ich se in meinen eingebaut hab

Gruß Peter
 
maggiehund

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na, versuchen werden wir es auf alle Fälle.
Wollte nur mal hören, ob wir die einzigen sind und welche Argumente man vortragen sollte.
Der Freundliche redet ja vom Verschleißteil !!

, Kay
 
Camper31

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Klar ist es ein Verschleißteil, wobei ablösen sicher nicht zu Verschleiß gehört. Meine Meinung *gg*

Gruß Peter
 
2501ratte

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argumentieren mit der markenwerkstatt ist ok
wichtig ist das einer vom werk kommt
der entscheidet wie das geld zu deiner werkstatt kommt
die eiern aber auch bloss rum und du musst genau aufpassen was er sagt
irgendwann ruft dich das werk an
wie waren sie mit der rep/service blablabla usw. zufrieden
meine aussage. super auto kauft ich mir wieder (stimmt aber auch) aber nach 20000 km die reifen platt das geht nun nicht
10 min später ruft mich mein vw-händler: es liegt wieder ein satz reifen bereit
es ist die art und weise wie du verhandelst

viel glück wünsche ich dir
 

Trallala

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Wenn ihr das Auto längere Zeit hinstellt, einfach nicht mehr die Handbremse anziehen.
Gang einlegen und Keil unters Rad.

Gruß,

Marco
 
maggiehund

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zu 1: das Teil steht nie wirklich länger.
zu 2: Handbremse wurde erst benutzt, nachdem die Beläge erneuert wurde, weil ja "falsch gebremst" wurde.
Ist also egal, ob mit oder ohne Handbremse.

, Kay
 

Trallala

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Komische Sachen die Mercedes da baut...falsch gebremst...hast du es dir erklären lassen wie man richtig bremst? :wave:
Ich würde den Mann fragen ob du mal bei der Autobild (oder einem anderen Blättchen) anrufen sollst, ob die wissen wie man mit ´nem Daimler richtig zu bremsen hat.

Gruß,

Marco
 
maggiehund

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Komische Sachen die Mercedes da baut...falsch gebremst...hast du es dir erklären lassen wie man richtig bremst? :wave:
Ich würde den Mann fragen ob du mal bei der Autobild (oder einem anderen Blättchen) anrufen sollst, ob die wissen wie man mit ´nem Daimler richtig zu bremsen hat.

Gruß,

Marco
naja, die meinten, dass durch die wenige Beanspruchung der Bremse ( meine Frau fährt bei uns im Dorf los auf die Hauptstr., aus dem Dorf raus und muß noch einmal anhalten zum Abbiegen in die nächste kleine Stadt. Dann in der Stadt nur noch 1x links abbiegen zu iher Arbeitsstelle. Quasi immer nur auf der Haupstr. Das ist die Haupstrecke, die sie zurücklegt. Und dabei fährt sie vorrausschauend, wie es überall gepredigt wird) die Bremse nicht heiß genug wird und es wohl adurch kommt, dass die Beläge sich verabschieden. Dies ist der Erklärungsversuch.
Richtig beantworten können sie es aber nicht.
Meine Zweifel über diese Erklärung habe ich mehrfach geäußert.
Das mit "Autobild" habe ich auch schon angedacht.
Werde jetzt noch mal die Rückäußerung vom Werk abwarten ( wird wohl nichts neues kommen ) und dann selbst mal ans Werk schreiben.
schaun mer mal.

, Kay
 
Heisseluft

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Hai Folks,
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Die Beläge vorn und hinten sind bereits schon getauscht worden ( 2005 ).

Auf Kulanz wurde dann ein Teil der Kosten ersetzt.


Schaden: Bremsbelag hinten rechts hat sich von der Bremsbacke gelöst und in der Trommel verkeilt.

Erklärung von Meister: kann es sich nicht erklären. Kann nur vermuten, dass die Bremse nicht richtig belastet wurde und sich durch Feuchtigkeit der Bremsbelag von der Bremsbacke gelöst hat und sich dann in der Trommel verkeilte.

Auf mein Drängen will er sich nun doch mit dem Werk in Verbindung setzten und dann noch mal über Kulanzantrag nachdenken.

Das die Vorgeschichte, nun die Frage an unsere Spezialisten:

kann es / darf es sein, dass sich die Beläge ablösen ?

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Aber vom Untergrund ablösen ??
Kann man s etwas unter "Verschleiß" verbuchen ?

Wäre schön, wenn sic


, Kay
Es kann sein, DARF aber NICHT sein das sich ein Sicherheitsrelevantes Bauteil nach so kurzer Betriebszeit verabschiedet! Wozu wird denn sonnst von der Herstellerlobby so auf die KBA-Freigabe "herumgehackt"?
Ich habe solche Ablösungen nur gesehen, wenn Fahrzeuge übermäßig beansprucht wurden (Rally oder Rennen), oder wirklich der Zahn der Zeit >10 Jahre daran nagte.
Dieses Schadenbild ist definitiv KEIN Verschleiß!




Wann war denn die letzte Wartung gem. Wartungsplan? Vor drei Jahren? Dann wirst Du evtl. schlechtere Karten haben.
Wenn aber alles noch im "Limit" liegt....heißt es wohl "kämpfen"

:wave:
 
Ozymandias

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Jibbet den nun fachliche Argumente, damit der Freundliche sich zu mindestens an den Kosten beteiligt ? Oder muss man das so hinnehmen wie einen gerissenen Glühfaden ?

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, Kay
Das kommt schon mal vor, kann auch ein Produktionsfehler gewesen sein bei dem Belag, das die nach 3 Jahren aber noch irgendwas bezahlen halte ich für äusserst unwahrscheinlich

Wär dir das auf der Autobahn passiert häts den Belag wohl zermahlen, E=MC2, das gilt auch fürs Rad.


argumentieren mit der markenwerkstatt ist ok
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irgendwann ruft dich das werk an

viel glück wünsche ich dir
Du glaubst aber nicht wirklich das die in der Konzernzentrale einen losschicken wegen eines abgefallen Bremsbelages an einem 8 Jahre alten Auto oder? Bei einer Rechnungssumme von gerade mal 300€.


Leute solche Sachen gibt, das muss man als Pech verbuchen und fertig - warum neigen die Nordleute nur so krampfhaft dazu immer einen Schuldigen suchen zu wollen.

:wave:
 
Heisseluft

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Hi Ozy,

ich möchte Dein Gesicht mal sehen, wenn dir das zufälligerweise auf der VA passiert...wenn das dann auch Lebenserfahrung ist, wenn Du einen unbeteiligten zum Krüppel fährst? Ich weiß ja nicht...auf jeden Fall ist das ja nur bei der Handbremse passiert...


Nich böse sein :wave:
 
Ozymandias

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Hast du Trommelbremsen auf der Vorderachse?

Was macht ihr den bei einem Reifenplatzer auf der Hinterachse, wenn sich die Karre überschlägt, der Reifen auch 3 Jahre alt - verklagt ihr dann Michelin?

Man sollte die Relationen wahren. :wave:
 
Heisseluft

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Das nicht, aber ich hab schon sich losgelöste Scheibenbremsbeläge und die Gesichtsfarbe des Fahrers gesehen, und da muss es eindeutig heißen: Das DARF nicht sein, sonst könnte ja jeder sich paar Beläge selberschnitzen....Da muss man (als Konsument) sich schon auf Zulassungsfreigaben (Normen) verlassen können meine ich...Voraussetzung ist natürlich "bestimmungsgemäßer Betrieb"...


:wave:
 
Ozymandias

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Jaaa, das schon aber es gibt immer Ausfälle bei der Technik, das Spaceshuttle ist auch schon 2x abgestürzt und jenes ist wohl die teuerste Maschine auf diesem Planeten - und die am besten gewartete dazu.

Ich hoffe du verstehst was ich meine.

Grüsslix Ozy
 
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