Frage des Sinns einer Fahrwerksänderung

Diskutiere Frage des Sinns einer Fahrwerksänderung im Wrangler JK Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Hallo liebe Forumsmitglieder, ich möchte an dieser Stelle hier noch einmal versuchen, etwas von Euch allen, die Ihr ja schon lange Jeep- und...
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klabautermann

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Hallo liebe Forumsmitglieder,

ich möchte an dieser Stelle hier noch einmal versuchen, etwas von Euch allen, die Ihr ja schon lange Jeep- und Geländeerfahren seid, zu lernen.

Wir haben vor 4 Wochen unseren Jeepy bekommen, 2,8 CRD AT Sahara. Ein super Teil. Der Verkäufer ist mit uns in einem Rubicon zu einem kleinen Grundstück gefahren und hat uns da gezwigt, was der Rubi so alles kann. Steilen Hügel runter, Rückwärts wieder hoch, ohne mit der wimper zu zucken, während mein Herz ziemlich tief in der Hose saß, die Verschränkung der Achsen, auch die Stabis ausgehakt, dann mit 60 auf der Landstrasse plötzlich rechts in den Strassengraben abgebogen, danach wieder mit Allrad links die Böschung rauf, über die Strasse und auf der anderen Seite wieder die Böschung runter in den Strassengraben.
Das war ein ganz normaler Rubicon, ohne umbauten, auf Winterreifen mit der "normalen" Serienfelge.
Also ziemlich beeindruckend, was der Wagen alles kann, zumindest mehr, als ich mich traue.

Hier im Forum wird debattiert über 2'', 3 '', 3,5 '', 4,5 '' Höherlegung, dazu verschiedene Reifengrössen, die mir gar nichts sagen, Abkürzungen wie ST, STT, MT, AT, usw.

Mittlerweise habe ich verstanden, das die Fahwerkshöherlegung den Rahmen weiter von den Achsen wegbringt und die Grösse (Höhe) der Reifen die Achsen weiter von dem Boden.

Soweit so gut, hab ich kapiert.

Aber warum macht man das?

Ich meine, meine Reifen, die drauf waren, Bridgestone ... irgendwas sind grösser, als alles, was ich bisher in meinem Leben gefahren habe und ich hoffe, den Reservereifen niemlas alleine vom Heck abschrauben zu müssen.

OK, so ein paar "Dicke" Schluppen auf dem JK sind wohl so was ähnliches wie ein 275er Niederquerschnittsreifen auf ner 20 Zoll Felge beim Golf GTI.

Aber warum macht man das alles? Warum werden die JK so hoch gelegt, das man ohne Leiter gar nicht mehr rein kommt?

Ich hab natürlich hier so einiges gelesen und auch sofort (so nach der Art MUSS ICH AUCH HABEN) mit unserem Verkäufer gesprochen, was man machen kann um höher und...und...

Er hat mir empfohlen, ein 3,5 '' Fahrwerk einzubauen, Kosten um die vierzwo glaub ich mit Einbau und TÜV und Abstimmung Tacho etc., weil wir Wert auf Fahr-Komfort legen (ich Rücken-OP) und dann auch noch ohne elektrisch ausfahrbare Trittbretter in den Wagen kommen.

Also meine Mutter hat schon Probleme, in den Serien JK einzusteigen.

Ich will hier keinen Angreifen, um Gotteswillen, ganz im Gegenteil.

Und ich bin stolz auf unseren Wagen und bin wie King George in Kroatien über die Schotterpisten gefahren, weil iss ja Offroad-Auto, der kann das. Hat er auch, super sogar.

Ich möchte lernen und verstehen.

Warum legt man die Autos höher und warum macht man höhere Reifen drauf?

Und was ist der Unterschied zu den ganzen 2, 3, 3,5 und 4 '' Angaben? Sieht man das? Wie sieht das aus?

Ich weiss, einige werden jetzt die Augen verdrehen und sich fragen "Oh Gott, was macht der hier". Klar, kann ich verstehen.
Aber ich möchte auch mit unserem ins Gelände. Und ich kann die Gefahr nur abschätzen, wenn ich den Sinn der Mterie verstehe. Und das habe ich noch nicht.

Sorry, bin halt blutiger Anfänger..... :nacht: :eh: :butbut:
 

Rubi

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Hallo Klabautermann,

Macht nichts ..ich bin auch Anfänger und warte noch auf mein Baby ...

Die Sache ist die :

1.Optik

So ein gut getunter Jeep macht schon mächtig was her...google doch mal ein bisschen mit Bildern..wahnsinn..kanns kaum noch abwarten meinen zu bekommen..!!!

Deswegen bin ich auch noch am grümeln ob ich ein 3,5 oder 4,5 " Fahrwerk nehmen soll...

1 Zoll sind ca. 2,54 cm ...die dein Jeep dann höher ist.

3,5 ist laut den ganzen Antworten die ich auf meine ganzen Fragen schon bekommen habe so das maximale was man machen sollte.
bezüglich der Stellung von der Kardanwelle...die wird je höher das Auto gelegt wird um so steiler und könnte irgendwann brechen oder reißen...

aber 4,5 Zoll ist halt optisch noch en tick mehr find ich...


2. Geländegängigkeit

Ich bin vor ein paar Jahren mit meinem Vater und Bruder ne geführte Geländetour mitgefahren...das war wirklich sehr leichtes Gelände...
Mein Vater fährt einen kurzen Jeep Rubicon...der hat eigentlich durch den kurzen Radstand einen großen Rampenwinkel...aber wir waren mit 3 mann im Auto und Gepäck und Lebensmittel für 1 Woche.
Das war wirklich sehr sehr peinlich ...da meinst du eigentlich du fährst den besten serienmäßigen Geländewagen der Welt und dann Blamierst du dich!!!
Wir haben wirklich an mehreren stellen entweder hinten oder in der Mitte aufgesetzt...und das ist kein gutes Gefühl...!

Muss man sich halt überlegen ..wie oft man ins Gelände fährt..

Ich z. B. bekomme einen langen Rubicon bei dem der Radstand noch länger ist und somit noch eher aufsitzt...

möchte auch ab und an geführte touren fahren und ab und zu in einen Offroad park.

dazu will ich geile Optik..

wenn du viel ins Gelände willst nimmst du mt s grobstollige geländereifen..

ab und zu at s ...kompromiss aus Straße und Gelände..

hoffe ich konnte dir ein wenig helfen..
 

Joiny

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Das 2,3oder 4" sind die machbaren höherlegungen in Zoll 2" entsprechen ca. 5cm . gibt mehrere möglichkeiten das zu bewerkstelligen Bodylift z.b. löst man die Karosse vom Rahmen und legt an den Verschaubungsstellen "Kunststoffpuffer" zwischen. Dadurch wird das Fahrzeug zwar höher aber sonst bringts in Grunde nichts da Böschungswinkel und Rahmenhöhe gleich bleiben . Mit den orginal Stoßstangen und Fender (Kotflügel) siehts meines erachtens sogar shice aus. Wenn man mit Rahmen höher legen möchte gibts Spacer. Das sind Aluringe welche in den "Blechwannen" der Federn reingelegt werden. Dadurch wird das Fahrzeug höher inklusive dem Rahmen um steilere Böschungen meistern zu können und auf kurzen Rampen nicht in der Mitte aufzusetzen.Kann man so Stand alone machen aber wird dir sicherlich keiner empfehlen wenn dann gleich mit ensprechenden Stoßdämpfern. Das mit den höheren und breiteren Reifen macht nur wenig aus wird gerne gemacht zum posen bringt primär einen höheren Verbrauch selbiges gilt bei der art der Bereifung AT seht für All Terrain z.b. War auch noch nie im Gelände mit meinen kommt in kürze das erste mal. Geländefahrten kannte ich nur von früher bei den Oliv Grünen mit MB 1017 oder VW Iltis. So wie unser Wrangler ist ist schonmal ein guter anfang.Taste dich langsam an die mögllichkeiten ran. Jede der von dir beschriebenen Veränderungsmöglichkeiten haben nämlich noch einen weiteren Nebeneffekt zum höheren Verbrauch. Er wird als Daily Driver ungemütlicher und je nach Witterung/Asphalt schwerer zu konrollieren.
 

klabautermann

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OK, habe ich verstanden.

Fahre ich den Wagen jeden Tag (Arbeit, Einkaufen,usw.), lass ich ihn so wie er ist.

Fahre ich ab und zu ins Gelaende, muss ich also schon vorher wissen, um welches Gelaende es sich handelt, damit ich weiss, welche Hoeherlegung des Fahrwerks ich brauche.

Nur Karosse anheben bringt nichts. Fahrwerk anheben muss ich wissen, obs sich um Felsen, wasser, Sand, Matsch handelt, um mir vorher auszurechnen, welchen Boeschungswinkel ich haben werde und wenn ich oben auf der Boeschung bin, wieviel Rampenwinkel ich brauche, um ueber die Kuppe zu kommen. OK.

Also Fahrwerk Brauche ich fuer die Boeschung? Und Reifengroesse fuer die Kuppe? Ist das soweit richtig? Also muss ich nun ueberlegen, wo die Eierlegendewollmilchsau ist und die goldene Mitte finden?

Aber warum wird der Wrangler als Gelaendegaengiger Offroad-Wagen nicht direkt mit dem fuer alle eventualitaeten abdeckenden Version ausgeliefert?

Ich meine, wenn ich das Forum so lese (hab ich in den letzten Wochen jeden Tag gemacht), dann hat jede Aenderung weg von dem Serienfahrzeug einen Nachteil im alltaeglichen und einen kleinen Vorteil ab und zu? Wenn ich mich nicht auf Teerstrassen bewege??
 

Fliegerbaer

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@Klabautermann

Auch wenn hier gleich das große "Steineschmeißen" losgeht. :wave:
Mein Tipp: Laß den Guten (fahrwerksmäßig) so wie er ist.

Bemühe mal die Suchfunktionen hier im Forum und dann führe dir dann mal zu Gemüte, was für Probleme, Kosten, Umstände, Nachteile für einen
"Ottonormalfahrer" mit einer Höherlegung (gleich welcher Art) automatisch einhergehen.

Ich stehe auch auf optischen Hinguckerdetails, aber da ich aber nicht vorhabe tatsächlich in "schweres Gelände" zu fahren, meinen Jeep (2,8CRD Unlimited) hingegen im Alltag als vollwertiges Alltagsauto nutze , bin ich weder bereit, die finanziellen Erfordernisse, den schlechteren Fahrkomfort im Normalbetrieb,die möglichen negativen Begleitumstände wie (im Extremfall) Death Wobbel , schlechtere Bremswerte , unbequemeren Einstieg , für so ein bischen "Besseraussehen" in Kauf zu nehmen.

Wie gesagt, ich gönne jedem seinen Spaß und seine Individualität, aber mir persönlich sind einfach die zwangsläufig "mitgekauften" Nachteile einer Höherlegung für den Alltagsbetrieb zu heftig , als dass ich Sie auch nur in Erwägung ziehen würde.

Martin
 
Happyleo

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Also das liegt halt an jedem selber. Jeep liefert schon ein voll geländefähiges Fahrzeug aus mit der Serienhöhe und der Getriebeuntersetzung.

Für einen Daylydriver langt das eigentlich auch, wenn man ab und an mal bissel durch den Dreck fährt ohne Hardcoregeländefahrten mit Felsen und/oder Schlamm bis zu den Hüften oder Wasserdurchfahrten die über die Kotflügelhöhe gehn.

Fahr am besten erst mal mit dem Stock so wie er ist, ins Gelände und schau mal was geht und was du gehend haben willst. Wenn der JK dir dann da, zuwenig als Stock bringt oder dir die Serienoptik nicht gefällt, kannst dir ja immer noch eine todo-list machen. Nur mein Tipp.

Man kann sich die Kiste auch verbauen und so gestalten, dass dir der Dicke keinen Spass mehr macht sondern eher nur Ärger macht.
 
dollyts1

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@Klabautermann

Ich würde mir jeden Umbau gut überlegen. Du hast im Alltag einige Nachteile

1. Höher bedeutet bei Parkgaragen dann oft das aus. Hängt vom Fahrwerk und Reifen ab. Mit meinen alten JK war ich am Ende. Ging oft nichts mehr
2. Fahrwerk und Komfort. Höher ist meist auch härter. Das wirst du im täglichen Leben spüren. MT's rollen auch anders.
3. Verbrauch - Mein Rubi pendelt sich bei 10.5-11 mit ATs ein. Mit Umbauten kannst dann gleich ca. 2-3 Liter draufschlagen.

Wobei im Vergleich zum CJ V8 ist das alles ein Lercherlschas. Die Blattfedern hämmern bei jeder Bodenwelle. Da ist der JK ein Golf dagegen.

Ich habe nur Jeeps als Fahrzeuge und fahre jetzt mit dem JK jeden Tag. Da ist etwas Komfort doch ein Thema. Du kommst mit dem Wrangler Stock schon sehr weit. Wie schon erwähnt.
Probiere zuerst dein Auto ein wenig im Gelände. Fahre vielleicht einmal mit einem umgebauten Fahrzeug mit und entscheide selbst, was du dir antun willst.

Zum Thema Gelände. Bei uns fahren die Bauern, sowie der Förster alles Stock. Die haben alle gute Reifen und teilweise eine Winde verbaut.
 
Albatross

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@Klabautermann
die Diskussion ist analog zur Winterreifendiskussion zu sehen... es kommt datauf an wo und wie du fährst (jemand aus Garmisch oder Füssen wird auch komplett andere Anforderungen an Winterreifen haben als jemand im Rhein- oder Moseltal), Auf einem Umbau aus optischen Gründen möchte ich nicht hier nicht eingehen. Die Reifen sind meiner Meinung nach das bestimmende Element: Durchmesser, Profil und Breite geben dir "Durchlass" wo du durch willst. Grosserer Durchmesser fordert eine Höherlegung damit die Reifen noch drunter passen (und nicht vergessen wie schon erwähnt für jeden cm nach oben musst du mind. 1,5-2cm in die Breite gehen um den Kippwinkel nicht zu verschlechtern). Breitere Reifen geben dir eine grüssere Auflagefläche die du z.B. im Sand besonders brauchst. Hat aber auch alles Nachteile auf Asphalt.. Spurtreue, Aquaplaning, Verbrauch etc. Jeden Vorteil bezahlst du mit einem Nachteil woanders,..... also.... Überlege dir zuerst was du mit deinem Auto machen willst und dann kabbst du pber eventuelle Umbauten nachdenken
Gruß
 
simplydynamic

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So wie ich das rauslese......

Eibach Federn, 265/70/17 als AT oder ST Reifen drauf und Glücklich sein........
Die Serienreifen sind Mist, damit kommste selbst mit 4x4 kaum von ner nassen Wiese.

Und was ich so vom Threadstarter lese wäre das ein dezentes Verbessern und das reicht.......

Alles andere, was hier gefragt wurde, erhöht die Geländegängigkeit oder den Coolness Faktor und verschlechtert die (Strassen) Fahreigenschaften.
 
Gurti

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Am besten lässt du ihn erst mal so wie er ist und übst das Geländefahren. Auch mit dem extremsten Umbau kann man sich problemlos festfahren, der Unterschied ist dann hauptsächlich die Schwierigkeit der Bergung.
Das wichtigste ist die Einschätzung was du mit deinem Auto machen kannst und was nicht, und das geht nur durch Erfahrung. Man muß sich ja nicht unbedingt gleich in das tiefste Loch wagen...
Erster Schritt sind normalerweise die Reifen, die sind ja sowieso mal fertig und müssen getauscht werden. Und wenn es extrem sein soll vielleicht einen zweiten Satz fürs Gelände...
Das nächste ist die Verschränkung. Der Sahara hat keine entkoppelbaren Stabis, oder? Also nachrüsten und du kommst gleich viel weiter. Probehalber kann man die Stabis im Gelände auch mal ausbauen, ist zwar mehr Arbeit aber reicht für den Aha-Effekt.
Hat der Sahara überhaupt Sperren?
Und dann wäre da noch die Untersetzung, die den Sahara vom Rubicon unterscheidet...
 

TomJK

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Hi Thomas (Klabautermann)
Jemandem zu einem Umbau zu raten oder nicht ist immer schwierig.

Wie bin ich dazu gekommen http://www.jeepforum.de/index.php?showtopic=19583&st=75#entry818655
- habe probiert was mit Stock ging (war schon nicht schlecht)
- habe "Blut geleckt" mit dem JK im Gelaende und mich über Stellen geaerger wo ich nicht hoch/ weiter/ rueber kam
- habe mein ganz individuelles Ziel abgesteckt
- .....umgebaut......
- festgestellt das nicht mehr viel fehlt ...und mach jetzt noch ein paar Feinarbeiten

Ja, es gibt viele Stellen wo ich auch weiterhin nicht hoch/ weiter/ rueber kommen werde. Das ist dann so! ....der Kluegere gibt nach und sucht einen alternativen Weg.

Jeder Umbau hat auch Seiteneffekte wie z.B. Komfort, Hoehe/ Parkhaus, Treibstoffmehrverbrach, Kosten des Umbaus, Hoehe der bzw. Aufwand fuer AHK, ggf. fühzeitiger Verschleiss ausgewaelter Antriebsteile, ggf. Zank mit der Rennleitung wenn nicht alles TUV, Einschraenkung der Gewaehrleistung,....

Mein einziger Rat: finde raus ueber das Forum, Treffen oder gemeinsames Spielen was du willst und brauchst.

Gruss Thomas (ziemlich infiziert)
 

StefanSolingen

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Hallo Klabautermann,
in der Tat sollte man - falls die Optik nicht zu wichtig ist - nicht höher umbauen, als man es auch tatsächlich im Gelände ausfährt.

Je mehr Du umbaust, desto weiter traust Du Dich im Gelände vor, je weiter Du dich vortraust, desto höher das Risiko auf einen Schaden, der vielleicht auch teuer sein kann.
Das Serienfahrwerk ist nicht so dolle, wenn Du die originalen reifen abgefahren hast und vor dem Reifenkauf dann eine kleine Höherlegung von 2" einbaust (vor allem mit neuen besseren Stoßdämpfern) und etwas größere Reifen montierst, dann kommst Du schon ziemlich weit im Gelände und die Staßenlage wird besser, viel besser..

Die Reifengröße bringt übrigens einmal mehr Luft unter dem Differential und zweitens ist ein großer Reifen hilfreich, wenn es Stufen oder Steine hoch geht, denn je größer der Reifendurchmesser, desto leichter und materialschonender kannst Du so Steigungen erklimmen.

Eine Höherlegung schafft vor allem Platz unter dem Bauch, den brauchst Du, wenn Du über eine Kuppe fahren willst, damit Du nicht mit dem Baus aufsetzt.

Beste Grüße
RubyONE
 

Fatzkiste

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...Du warst beeindruckt vom Serien-Rubicon. Du selbst hast einen Serien-Sahara. Das sind im Offroad-Betrieb zwei ganz unterschiedliche Autos. Eine Höherlegung um Bodenfreiheit zu bekommen geht nur über die Räder, oder Portalachsen (frag nicht!). Die Achse ist und bleibt der niedrigste Punkt. Von 245/75-Serie auf 285/70 gewinnst Du da gerade mal sensationelle 8mm! Da müssen schon 325er (37 Zoll) her, um dann 45mm zu gewinnen. Zur Fahrwerkshöherlegung wurde ja schon alles gesagt. Die bringt nichts, wenn das Fzg. nicht auch öfters offroad bewegt wird. Und glaube mir... ...egal wie hoch gelegt er ist; es gibt immer eine Rampe oder Böschung, die er dann gerade nicht mehr schafft. Auch ohne das das Fzg. aufsetzt - also auch ohne Höherlegung - kann der Jeep offroad sehr schnell an seine Grenzen kommen. Es gibt m.M. Wichtigeres für´s Gelände. Auch ich betone hier nochmal, das in erster Linie die Reifen das A&O sind.

Gruß, René
 

klabautermann

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...Du warst beeindruckt vom Serien-Rubicon. Du selbst hast einen Serien-Sahara. Das sind im Offroad-Betrieb zwei ganz unterschiedliche Autos. Eine Höherlegung um Bodenfreiheit zu bekommen geht nur über die Räder, oder Portalachsen (frag nicht!). Die Achse ist und bleibt der niedrigste Punkt. Von 245/75-Serie auf 285/70 gewinnst Du da gerade mal sensationelle 8mm! Da müssen schon 325er (37 Zoll) her, um dann 45mm zu gewinnen. Zur Fahrwerkshöherlegung wurde ja schon alles gesagt. Die bringt nichts, wenn das Fzg. nicht auch öfters offroad bewegt wird. Und glaube mir... ...egal wie hoch gelegt er ist; es gibt immer eine Rampe oder Böschung, die er dann gerade nicht mehr schafft. Auch ohne das das Fzg. aufsetzt - also auch ohne Höherlegung - kann der Jeep offroad sehr schnell an seine Grenzen kommen. Es gibt m.M. Wichtigeres für´s Gelände. Auch ich betone hier nochmal, das in erster Linie die Reifen das A&O sind.

Gruß, René
Hallo Rene,
das heisst, ich lass ihn, so wie er ist, und wenn die Reifen hinüber sind, suche ich nach ein paar AT's, die ohne Fahrwerksumbau drauf passen. Somit verändere ich nicht so sehr das Fahrverhalten On-Road, komme aber Off-Road weiter als mit der Serienbereifung?
Und dann sehen wir weiter.
Richtig?
 
Criz

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Dito.
Ich hole mir demnächst 265/70 17 Cooper AT und gut is.
Die STT sehen zwar geiler aus, aber ich glaube die sind für den täglichen Gebrauch nicht so dolle.
 

klabautermann

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Gibt es eigentlich irgendwo im Netz eine Seite, auf der man sich die Reifen, die wir auf dem Wrangler fahren können, mal angucken kann?

Ehrlich......ich hab keine Ahnung was ST, STT..usw ist. AT sind All-Terrain und MT sind MUD-Terrain.
Nur wie die gucken, keine Ahnung?
 

Zoolander

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Gibt es eigentlich irgendwo im Netz eine Seite, auf der man sich die Reifen, die wir auf dem Wrangler fahren können, mal angucken kann?

Ehrlich......ich hab keine Ahnung was ST, STT..usw ist. AT sind All-Terrain und MT sind MUD-Terrain.
Nur wie die gucken, keine Ahnung?
Hi,
google mal die Reifen, dann einen "Klick" auf Bilder und schon siehst du das Ergebniss, eine Seite wo alle Reifen in einer Liste aufgeführt sind ist mir nicht bekannt...

Beispiele:

Cooper Discoverer ST
Cooper Discoverer STT
BF Goodrich AT
Maxxis Trepador

usw. ....

Gruss Holger
 
simplydynamic

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Zumindest die meisten Lieferbaren kann man sich auf http://www.offroadreifen.de sich anschauen.
Und mir Reifen aus USA anschauen, die ich eh nie lieferbar sind, brauch ich eh nicht........ :no:
 
schnute

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