LarsG
Neu hier
Threadstarter
Hallo,
zunächst zur Vorstellung: Wir (meine Frau [Codename „Jette“ hier im Forum] und ich) haben seit März einen Wrangler. Seit dem haben wir ein bisschen zum Thema Jeep Wrangler JK und auch zu dem, was wir zum campen brauchen/haben wollen dazugelernt.
Um die Vorstellung abzurunden (und vielleicht hier und da die Wortwahl zu erklären): Ich bin studierter Physiker, promovierter Ingenieur und jetzt Beamter - also beruflich relativ weit weg vom Thema Auto, allerdings durch diverse Fehlschläge bei KfZ-Werkstätten ein Selbermacher. Vorweg: Das Fahrwerk habe ich nicht selbst umgebaut, da hier eine beliehene Organisation (TÜV/DEKRA) hinterher draufschauen und für gut befinden muss. Fähige und zeitgleich willige Stellvertreter dieser Zunft habe ich in unserem näheren Umfeld (Westerwald) nicht gefunden (allerdings auch nicht allzu intensiv gesucht). Insofern wurde das Vorhaben outgesourct.
Da immer wieder nach Fahrwerken und Umrüstungen gefragt wird, hier mal ein Erfahrungsbericht zu unserem "John".
Zunächst mal zur Basis und dem Verwendungsziel des KfZ:
Es ist ein Jeep Wrangler Unlimited JK Rubicon mit 3.6 Liter Saugbenziner (ich kürze es gerne mit JKUR 3.6 ab) mit Automatik Baujahr 2018.
Das Auto sollte von vorn herein als Camper mit Dachzelt genutzt werden. Szenario 1 sind hierbei Wochenendausflüge zum Wandern und/oder Spaß haben im Offroad-Park. Szenario 2 sind weitere Urlaubstouren (Norwegen, Island, Alpen, ...). Camping im Sinne von "Wir fahren auf einen Campingplatz und bleiben eine Woche lang am gleichen Ort" ist nicht geplant... machen wir aber trotzdem über die Feiertage im Harz.
Zur Motivation für‘s Dachzelt:
Wenn man den Innenraum so umbaut, dass man drin schlafen kann, erhält man eine Liegefläche mit einer Länge von ca. 1,8 m. Da ich mit knapp 1,9 m Wuchshöhe da ohnehin nicht reinpassen werde, ist der Innenraum erst gar nicht versucht worden als Schlafraum genutzt zu werden. Witziger Weise kam ich auch beim Dachzelt mit dem James Baroud-Standardformat (Innenlänge: 1,98 m) auch nicht wirklich klar. Daher ist es bei uns die XXL-Variante des James Baroud Evasion Dachzelts geworden. Mit dem sind wir auch von Anfang an sehr zufrieden.
Um auch bei Regen etwas geschützt zu sein (vor allem beim Kochen vor/neben/hinter dem Auto sehr wichtig) sollte eine 270-Grad-Markise mit verbaut werden. Hier hatten wir uns recht frühzeitig für die AluCab-Markise entschieden. Erst Monate später haben wir festgestellt, dass es noch jede Menge andere Markisen gibt. Allerdings finde ich die AluCab für unsere Zwecke (schnell auf- und abgebaut, stabil) nach wie vor ideal.
(Fortsetzung folgt wegen Zeichenbegrenzung und Unfähigkeit zum kürzer fassen)
zunächst zur Vorstellung: Wir (meine Frau [Codename „Jette“ hier im Forum] und ich) haben seit März einen Wrangler. Seit dem haben wir ein bisschen zum Thema Jeep Wrangler JK und auch zu dem, was wir zum campen brauchen/haben wollen dazugelernt.
Um die Vorstellung abzurunden (und vielleicht hier und da die Wortwahl zu erklären): Ich bin studierter Physiker, promovierter Ingenieur und jetzt Beamter - also beruflich relativ weit weg vom Thema Auto, allerdings durch diverse Fehlschläge bei KfZ-Werkstätten ein Selbermacher. Vorweg: Das Fahrwerk habe ich nicht selbst umgebaut, da hier eine beliehene Organisation (TÜV/DEKRA) hinterher draufschauen und für gut befinden muss. Fähige und zeitgleich willige Stellvertreter dieser Zunft habe ich in unserem näheren Umfeld (Westerwald) nicht gefunden (allerdings auch nicht allzu intensiv gesucht). Insofern wurde das Vorhaben outgesourct.
Da immer wieder nach Fahrwerken und Umrüstungen gefragt wird, hier mal ein Erfahrungsbericht zu unserem "John".
Zunächst mal zur Basis und dem Verwendungsziel des KfZ:
Es ist ein Jeep Wrangler Unlimited JK Rubicon mit 3.6 Liter Saugbenziner (ich kürze es gerne mit JKUR 3.6 ab) mit Automatik Baujahr 2018.
Das Auto sollte von vorn herein als Camper mit Dachzelt genutzt werden. Szenario 1 sind hierbei Wochenendausflüge zum Wandern und/oder Spaß haben im Offroad-Park. Szenario 2 sind weitere Urlaubstouren (Norwegen, Island, Alpen, ...). Camping im Sinne von "Wir fahren auf einen Campingplatz und bleiben eine Woche lang am gleichen Ort" ist nicht geplant... machen wir aber trotzdem über die Feiertage im Harz.
Zur Motivation für‘s Dachzelt:
Wenn man den Innenraum so umbaut, dass man drin schlafen kann, erhält man eine Liegefläche mit einer Länge von ca. 1,8 m. Da ich mit knapp 1,9 m Wuchshöhe da ohnehin nicht reinpassen werde, ist der Innenraum erst gar nicht versucht worden als Schlafraum genutzt zu werden. Witziger Weise kam ich auch beim Dachzelt mit dem James Baroud-Standardformat (Innenlänge: 1,98 m) auch nicht wirklich klar. Daher ist es bei uns die XXL-Variante des James Baroud Evasion Dachzelts geworden. Mit dem sind wir auch von Anfang an sehr zufrieden.
Um auch bei Regen etwas geschützt zu sein (vor allem beim Kochen vor/neben/hinter dem Auto sehr wichtig) sollte eine 270-Grad-Markise mit verbaut werden. Hier hatten wir uns recht frühzeitig für die AluCab-Markise entschieden. Erst Monate später haben wir festgestellt, dass es noch jede Menge andere Markisen gibt. Allerdings finde ich die AluCab für unsere Zwecke (schnell auf- und abgebaut, stabil) nach wie vor ideal.
(Fortsetzung folgt wegen Zeichenbegrenzung und Unfähigkeit zum kürzer fassen)