Auflasten zul. Gesamtgewicht

Diskutiere Auflasten zul. Gesamtgewicht im Wrangler JK Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Hallo zusammen, ich war diese Woche mit dem Wrangler auf einer Waage und musste mit erschrecken Feststellen, das die Kiste ganz schön schwer ist...
Gulf

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Hallo zusammen,
ich war diese Woche mit dem Wrangler auf einer Waage und musste mit erschrecken Feststellen, das die Kiste ganz schön schwer ist.
Nun hatte ich die Idee das Gesamtgewicht auf die Summe der Achslasten anzuheben.
Aktuell ist ein Gesamtgewicht von von 2585kg eingetragen. Die Summe der Achslasten sind vorne 1259kg; hinten 1452 kg was in Summe 2711kg ergeben würde.
Mit meiner glorreichen Idee war ich beim Tüv bzw. im Anschluss bei Dekra, die mich auf den Boden der Tatsachen zürck holten. Beide wollen die Auflastung der ~120 kg nur mit Freigabe von Jeep eintragen.
Hat von euch jemand eine solche Freigabe ? Oder gibt es eine andere Möglichkeit die Auflastung eingetragen zu bekomen?
Fahrwerk ist aktuell eines von ASP mit 3,5" verbaut, aber auch nur mit den Achslasten die oben genannt sind.


Grüße
Marcel
 
Dreamland

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Gibt doch diverse Anbieter die andere Federn oder Gutachten zur Auflastung anbieten.
Schau doch Mal in den entsprechenden online Shops nach.
Ansonsten wende dich an ASP.

Aber ganz ehrlich.....wer musste denn jemals auf die Waage bei einer Kontrolle.? Es sei denn mit Anhänger oder Lkw.?
 
Headman

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Moin,

früher wurden einfach die zulässigen Achslasten addiert und eingetragen. Heute machen das die Überwacher nur noch mit Bescheinigung vom Hersteller- die Jeep aber nicht erstellt.

Eine Freigabe/Bescheinigung von Jeep würde dir mit deinem FW eh nichts nutzen, da sich solche Freigaben immer auf das serienmäßige Fahrzeug/FW beziehen würden.

Alternativ bleibt nur die Auflastung mit Gutachten zu einem bestimmten Fahrwerk- es gibt diese zB für AEV FW und JKS FW - meine ansonsten gibt es nichts an FWen die eine Auflastung mit GU ermöglichen- zumindest ist mir keines bekannt. Du wirst wahrscheinlich nicht drum rumkommen hier umzurüsten wenn du denn Auflasten möchtest, je nachdem wie „schwer“ es denn werden soll gibt es die Auflastung einmal mit den Standard Federn der beiden o.g. Hersteller oder auch mit „Schwerlastfedern“ dann auf über 3t. Einfach mal die Sifu bemühen und einlesen, dazu wurde schon ne ganze Menge verfasst. Ach und ich würde zum ausfüllen der Signatur raten, dann müssen wir nicht so viel „erraten“ - macht es einfacher und die Antwort sind qualifizierter.

G Heiko
 
Tom*

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Du hast ein ASP-Fahrwerk verbaut, bei dem im Gutachten die 2711 kg gelistet sind - dann sollte es aber kein Problem mit der Eintragung der 2711 kg geben. Ich habe es bei mir auch nachträglich eintragen lassen, mit neuem TÜV-Gutachten allerdings (das Original ist nur 18 Monate nach Ausstellung gültig...) - war problemlos..
 

kb1089

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Die 2711 kg mit den serienmäßigen Achslasten kannst du dir schenken. Denn wenn du wiegen warst solltest du ja wissen wie die Achslbeladung aussieht und die ist hinten sowieso völlig am Ende. Du kannst jetzt das zul. gGsamtgewicht auflasten. Dann wirst halt abgestraft weil die Achslast überschritten ist. Das Ergebnis bleibt exakt das gleiche. Es gibt entsprechende Gutachten für diese Auflastung, per EA wirst du das als Privatperson nicht kriegen.
Aber es ist ohnehin rausgeworfenes Geld. Die Eintragung lautet dann: "Auflastung ohne technische Änderung F.1 2711kg bei beladung zul. Achlasten beachten."

Von Jeep wirst du nix bekommen.

Alternativ bleiben die Auflasten mittels Fahrwerkskomponenten auf 3350kg mit Anhebung der Achslasten. Dazu sollte man wissen das die Mindestabbremswirkung auf dem Bremsenprüfstand mit 3350kg zul. GM meist nicht mehr erreicht wird. Das ist dann dein Problem bei der HU.
Generell sollte man sich auch bewusst machen das nicht ein einziges Teil am JK für dieses Gewicht ausgelegt ist daran ändern auch die lustigen Federn nix. Die draus resultierenden Schäden wie Radlager, Traggelenke, verbogene Achsen, defekte Getriebe und Wandler interessieren die Zahlen im Fahrzeugschein nicht die Bohne.

Fakt ist und bleibt. Der JKU hat 300kg Zuladung ab Werk. Mehr muss man dazu kaum sagen. Exakt dafür ist er konstruiert.
 
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kb1089

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Gibt doch diverse Anbieter die andere Federn oder Gutachten zur Auflastung anbieten.
Schau doch Mal in den entsprechenden online Shops nach.
Ansonsten wende dich an ASP.

Aber ganz ehrlich.....wer musste denn jemals auf die Waage bei einer Kontrolle.? Es sei denn mit Anhänger oder Lkw.?
Dann fahr mal durch Österreich :wave: da bist du fällig und da wird beinahe Grammweise berechnet. Das macht richtig Laune
 
lebch

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Fakt ist und bleibt. Der JKU hat 300kg Zuladung ab Werk. Mehr muss man dazu kaum sagen. Exakt dafür ist er konstruiert.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe fährst du deinen JK mit dem URSA Minor J30 Aufbau, richtig? Hast du denn bei deinem JK eine Auflastung gemacht?
 

landyhannes

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Dann fahr mal durch Österreich :wave: da bist du fällig und da wird beinahe Grammweise berechnet. Das macht richtig Laune"

Sei mir nicht böse, ich schätze deine sehr oft fundierte Meinung aber das oben geagte ist definitiv Blödsinn. Mit einem JKU im Reisetrimm wirst da ganz sicher nicht rausgezogen und gewogen-und ausnahmsweise weiß ich das definitiv. Ein JKU gibt das rein optisch schon nicht her. Wenn schon, dann warst du wahrscheinlich anderweitig auffällig.
Man hat hier vor allem die immer völlig überladene weißware mit diversen Opas - die aus ihren Riesenteilen nicht einmal mehr aussteigen können ohne zu stöhnen - im Visier-auch deswegen, weil man ja über 3,5 to durch die GO-Box vieeel mehr Kohle machen kann.
Man mög mir doch einmal die vielen JKU Besitzer zeigen, die hier im Ösiland dauernd aufs Gramm gewogen werden.
Und JA, ich weiß.........ist aber Gesetz, darf man nicht, wenn du erwischt wirst, Haus und Hof fällig, möchte nicht in deiner Haut stecken, Versicherung draußen, Auto wird stillgelegt und so weiter und so fort. Bangemacherei ohne Ende.
Da wundert es mich, dass sich manche überhaupt noch atmen trauen.
Abschließend gebe ich dir in einem Punkt aber natürlich recht: muss jeder für sich selbst entscheiden. Mache ich laufend-und bin damit mein ganzen Leben sehr gut gefahren. Wen ich permanent vor Augen haben muss, was ich denn alles NICHT darf, brauch ich überhaupt von zuhause nicht wegzufahren.
Gruss an alle
vom Hannes
 
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Dann fahr mal durch Österreich :wave: da bist du fällig und da wird beinahe Grammweise berechnet. Das macht richtig Laune"

Sei mir nicht böse, ich schätze deine sehr oft fundierte Meinung aber das oben geagte ist definitiv Blödsinn. Mit einem JKU im Reisetrimm wirst da ganz sicher nicht rausgezogen und gewogen-und ausnahmsweise weiß ich das definitiv. Ein JKU gibt das rein optisch schon nicht her. Wenn schon, dann warst du wahrscheinlich anderweitig auffällig.
Man hat hier vor allem die immer völlig überladene weißware mit diversen Opas - die aus ihren Riesenteilen nicht einmal mehr aussteigen können ohne zu stöhnen - im Visier-auch deswegen, weil man ja über 3,5 to durch die GO-Box vieeel mehr Kohle machen kann.
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Und JA, ich weiß.........ist aber Gesetz, darf man nicht, wenn du erwischt wirst, Haus und Hof fällig, möchte nicht in deiner Haut stecken, Versicherung draußen, Auto wird stillgelegt und so weiter und so fort. Bangemacherei ohne Ende.
Da wundert es mich, dass sich manche überhaupt noch atmen trauen.
Abschließend gebe ich dir in einem Punkt aber natürlich recht: muss jeder für sich selbst entscheiden. Mache ich laufend-und bin damit mein ganzen Leben sehr gut gefahren. Wen ich permanent vor Augen haben muss, was ich denn alles NICHT darf, brauch ich überhaupt von zuhause nicht wegzufahren.
Gruss an alle
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kb1089

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Sei mir nicht böse, ich schätze deine sehr oft fundierte Meinung aber das oben geagte ist definitiv Blödsinn. Mit einem JKU im Reisetrimm wirst da ganz sicher nicht rausgezogen und gewogen-und ausnahmsweise weiß ich das definitiv. Ein JKU gibt das rein optisch schon nicht her. Wenn schon, dann warst du wahrscheinlich anderweitig auffällig.
Man hat hier vor allem die immer völlig überladene weißware mit diversen Opas - die aus ihren Riesenteilen nicht einmal mehr aussteigen können ohne zu stöhnen - im Visier-auch deswegen, weil man ja über 3,5 to durch die GO-Box vieeel mehr Kohle machen kann.
Man mög mir doch einmal die vielen JKU Besitzer zeigen, die hier im Ösiland dauernd aufs Gramm gewogen werden.
Und JA, ich weiß.........ist aber Gesetz, darf man nicht, wenn du erwischt wirst, Haus und Hof fällig, möchte nicht in deiner Haut stecken, Versicherung draußen, Auto wird stillgelegt und so weiter und so fort. Bangemacherei ohne Ende.
Da wundert es mich, dass sich manche überhaupt noch atmen trauen.
Abschließend gebe ich dir in einem Punkt aber natürlich recht: muss jeder für sich selbst entscheiden. Mache ich laufend-und bin damit mein ganzen Leben sehr gut gefahren. Wen ich permanent vor Augen haben muss, was ich denn alles NICHT darf, brauch ich überhaupt von zuhause nicht wegzufahren.
Gruss an alle
vom Hannes
Ich bin vorallem in Nickelsdorf in den letzten 4 Jahren bereits 2 mal von den Österreichern zum wiegen geschickt worden. :drive:

Auf dem Weg nach Albanien in Österreich von der Autobahn gewunken und ebenfalls gewogen worden. Dort mit unserem Bantam Trailer hinten dran.

Von daher würde ich sagen entspringt das eigener Erfahrung. Und das lohnt bei der Gesetzgebung in Österreich hinsichtlich der Kosten bei Überladung dann richtig. Aber da muss jeder seine eigenen Erfahrungen machen.

Ob man mit einem Fahrzeug das um 20-30% überladen ist einen Unfall haben will ob selbst verschuldet oder nicht und dann anschließend die Diskussion mit dem Staatsanwalt führen will, muss auch jeder selbst entscheiden. Denn der legt des Gesetzbuch buchstabenweise aus. Ob das nun sinnvoll ist oder nicht fragt dann keiner mehr. Egal ob Jeep Fahrer oder 90 Jähriger Wohnmobilfahrer.
 
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kb1089

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Wenn ich das richtig in Erinnerung habe fährst du deinen JK mit dem URSA Minor J30 Aufbau, richtig? Hast du denn bei deinem JK eine Auflastung gemacht?
Das ist soweit korrekt aufgelastet auf 3050kg. inkl. Teraflex R44 Vorderachse.

Lebend Gewicht unseres Autos Reise fertig sind 2900 -3000kg.

Früher mit Dachträger, Dachzelt und dem ganzen Plunder waren es auch mal gern 3200kg.

Die entsprechenden Schäden die das mit sich brachte innerhalb der Garantiezeit zahlte netterweise FCA. 2x Vorderachse Dana 44, 1x Automatikgetriebe, verstärkter Drehmomentwandler, usw....

Würde ich deswegen behaupten das es sinnvoll ist den JKU so auszuladen? Sicher nicht. Denn das Geld was man da versenkt um das Fahrzeug mit dem Gewicht haltbar zu machen kann man wesentlich sinnvoller investieren. Nachdem das Ganze angefangen war gabs kein Weg zurück. Nochmal würd ich das sicher nicht machen. Da gibts wesentlich interessantere alternativen.
 
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Jacko2008

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Hallo zusammen, ich hatte auch das Problem wegen diversen Anbauten das das Leergewicht statt bei ca. 2000 KG auf 2250 KG gestiegen ist. Zuladung dann nur noch 200 KG. Da ich einen Wohnwagen mit 2000 KG mit ziehe bin ich Total überladen gewesen. Zum Glück 2 Jahre nicht kontrolliert worden. Mir ist aber das ganze zu heiß geworden, also ging es auch los mit der Suche was machen. TÜV , Dekra, GTÜ und Jeep, aber alles brachte nichts. Also ging ich zu KS Tuning und habe mir ein 3,5 Zoll Fahrwerk einbauen lassen wo die auch ein Gutachten haben mit Zulassigen Gesamtgewicht von 2711 KG , war nicht gerade günstig aber jetzt bin ich auf der sicheren Seite und ein TOP Fahrwerk was um einiges Sputreuer und bei uneben Straßen usw. Angenehmer zu fahren ist. Kan dies nur empfehlen.
 

kb1089

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Hallo zusammen, ich hatte auch das Problem wegen diversen Anbauten das das Leergewicht statt bei ca. 2000 KG auf 2250 KG gestiegen ist. Zuladung dann nur noch 200 KG. Da ich einen Wohnwagen mit 2000 KG mit ziehe bin ich Total überladen gewesen. Zum Glück 2 Jahre nicht kontrolliert worden. Mir ist aber das ganze zu heiß geworden, also ging es auch los mit der Suche was machen. TÜV , Dekra, GTÜ und Jeep, aber alles brachte nichts. Also ging ich zu KS Tuning und habe mir ein 3,5 Zoll Fahrwerk einbauen lassen wo die auch ein Gutachten haben mit Zulassigen Gesamtgewicht von 2711 KG , war nicht gerade günstig aber jetzt bin ich auf der sicheren Seite und ein TOP Fahrwerk was um einiges Sputreuer und bei uneben Straßen usw. Angenehmer zu fahren ist. Kan dies nur empfehlen.
Dir ist aber bewusst das bei der Auflastung auf 2711 kg die Hinterachlast nicht angehoben wird. Wenn du den voll lädst samt Stützlast vom Anhänger bist wieder fett. Überschreitung der HA Last.👍

Wenn du eh das JKS genommen hast hättest dir auch die Schwerlastfedern dazu nehmen können. Ob das Sinn macht mit dem Gewicht und Gespannbetrieb steht auf nem anderen Blatt
 
Jacko2008

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Mir ging es hauptsächlich um das Gesamtgewicht bei Kontrolle, vollladen des Kofferraum ist sowieso nicht drin wegen dem Gastank. Hatte davor mit 2 Personen und Anhängerbetrieb Überlastung jetzt bin ich im grünen Bereich wenn ich in Kontrolle komme. War davor auch schon mit 4 Personen überladen was jetzt nicht mehr so ist ohne Anhänger. Habe dies alles schon auf der Waage geprüft. Leider war nur dies die einzige Möglichkeit, oder alles wieder auf normal Standart umbauen, und wer will das einen normalen Jeep tief mit normalen Reifen usw. 😉
 
Gulf

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Hallo zusammen,
war in den letzten Tagen bei mehreren Prüfern. Aktuell gibt es zumindest für meine Umgebung nur noch die Möglichkeit eine Auflastung mit einem passenden Fahrwerk mit Gutachten eingetragen zu bekommen, oder mit der Freigabe von Jeep. ( Diese Freigabe sehe ich aber als ein Ding des unmöglich an!)

Grüße
Marcel
 
LarsVegas51

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Ich habe es vor kurzem eintragen lassen. Verbaut habe ich ein AEV FW. Damit konnte ich die Zettel kaufen und die Papiere und das Typenschild ändern lassen. Neben dem Gesamtgewicht auf 2711kg, habe ich in diesem Zuge auch die Anhängelast geändert, damit das zulässige Zuggesamtgewicht auch angepasst wird. Da sind jetzt 5975kg geschrieben. Es ging mir hauptsächlich darum, dass die Papiere stimmen, denn mein JKU kratzte auch leer schon an fast am originalen Gesamtgewicht rum. Teurer Spaß, aber etwas ruhigeres Gewissen.
 

kb1089

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Mir ging es hauptsächlich um das Gesamtgewicht bei Kontrolle, vollladen des Kofferraum ist sowieso nicht drin wegen dem Gastank. Hatte davor mit 2 Personen und Anhängerbetrieb Überlastung jetzt bin ich im grünen Bereich wenn ich in Kontrolle komme. War davor auch schon mit 4 Personen überladen was jetzt nicht mehr so ist ohne Anhänger. Habe dies alles schon auf der Waage geprüft. Leider war nur dies die einzige Möglichkeit, oder alles wieder auf normal Standart umbauen, und wer will das einen normalen Jeep tief mit normalen Reifen usw. 😉
Wenn du kontrolliert wirst, wirst du Achsweise gewogen. Und abgestraft wird dann halt die überladene Hinterachse weswegen die Auflastung auf 2711kg völlig für den Popo ist.

Das der Wrangler die Zuladung eines Trabant 601 hat ist ja nicht Neues. Und wenn man die Kiste schwer baut muss man halt entweder Geld für eine Einzelabnahme in die Hand nehmen inkl. Auflastung der Hinterachse oder eben eines der Fahrwerke mit Gutachten. Wobei ich hier klar von den 3350kg Abstand nehmen würde um die Mindestabremswerte bei der HU noch zu erreichen.

Ob das Auto an sich für ein höheres Gewicht ausgelegt ist darf bezweifelt werden. Meine persönlichen Erfahrungen sagen da klar nein. Warum sollte Jeep auch nur ein Gramm mehr Material verbauen als es für die Werkssetigen Gewichte notwendig ist. Macht kein Hersteller (daher wirds keinen Zettel von FCA geben). Deswegen sehe ich ja regelmäßig krumme Achsen, Achsgenudelte Radlager, ausgeschlage Balljoints und co ;-)

Niemand würde auf die Idee kommen einen Golf um 800kg zu überladen und zu glauben das würde schadfrei ablaufen.
 

landyhannes

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Da spricht dfie Welt der Liefernutten aber eine ganz andere Sprache. Wenn ich mir ansehe, inwieweit überladen (und manchmal SICHTBAR) Sprinter und Co. im täglichen harten Einsatz daherkommen kann ich mir defintiv nicht vorstellen dass sie jeden 2. Tag in einer werkstätte stehen um Teile zu tauschen die deswegen kaputt gegangen sind weil der Wagen um 50 kg überladen war. Die werden nämlich gebraucht.
Und ausgenudelte Radlager, ausgeschlagene Balljoints udn co. entstehen auch durch normalen Verschleiß und entsprechende Kilometerleistungen.
Bastian, du hast ein tolles Fachwissen, ist klar. Aber manchmal kommt es mir vor, als ob du den Leuten hier mit deiner verbissenen auch zeitweise sarkastischen Art mit Gewalt Bange machen willst.
lg
Hannes
 
lebch

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Ich verstehe die Aussage nicht.

Aber es ist ohnehin rausgeworfenes Geld. Die Eintragung lautet dann: "Auflastung ohne technische Änderung F.1 2711kg bei beladung zul. Achlasten beachten."
Wenn jemand eine neues Fahrwerk von z.B. AEV oder JKS oder OME verbaut mit neuen/anderen Stossdämpfern und mit neuen/anderen Federn und der Hersteller von diesem FW liefert ein FAKT Gutachten mit dass man mit dieser Änderung auf 2'711 kg auflasten kann, warum ist das dann eine "Auflastung ohne technische Änderung" ?

Die Federn, die Dämpfer und die anderen Komponenten sind doch eine technische Änderung. :huh:

Und warum wird immer die Hinterachse zitiert. Ein leerer JKU hat doch vorne auf der Vorderachse mehr Gewicht als hinten auf der Hinterachse, rein wegen dem Motor. Hinten ist die Kiste ja leer. Jetzt kommt es auf die Zuladung an, klar. Aber schlussendlich sitzen zwei Personen vorne als Fahrer / Beifahrer, sagen wir mit 150-180kg. Lassen wir das Beispiel mit einem Anhänger und einer Stützlast von 100-140 kg mal weg.

Gemäss CoC (mein 2018 JKU Sport/Golden Eagle) hat die Hinterachse 193 kg mehr Zuladung.

Warum ist immer nur die Hinterachse im Poo?

Bitte erklären.


Das ist soweit korrekt aufgelastet auf 3050kg. inkl. Teraflex R44 Vorderachse.
Wie du selber scheibst ist dein JKU auf 3'050 kg korrekt aufgelastet, mit einer Teraflex R44 Vorderachse. Die Hinterachse ist die original Dana 44, richtig? Warum ist diese Auflastung mit der original-Hinterachse korrekt und nicht für den Poo?
 
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Todi

Todi

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JLU Rubicon 2,2 Diesel MY 2020
[…]Warum ist immer nur die Hinterachse im Poo?

Bitte erklären.[…]
Servus Richard,

diese Aussage kommt meist weil pauschalisiert und nicht nach dem Sinn des Einzelnen für die Auflastung gefragt wird. Wenn jemand z.B. „nur“ dafür sorgen möchte, dass er mit 4 Personen und leichtem Gepäck noch gewichtsmäßig legal unterwegs ist kann auch so eine Auflastung ohne technische Änderungen durchaus Sinn machen…

Wenn man an einen Serienwrangler eine Stahlstoßstange mit Winde verbaut, hat man schnell 50 kg mehr auf der Vorderachse aber die Hinterachse bleibt weitgehend unberührt von diesem Umbau - trotzdem fällt das natürlich ins Gesamtgewicht…

Wenn wir unseren kurzen JL ohne technische Änderung auf die Summe der serienmäßigen Achslasten (je 1.406 kg = 2.812 kg - identisch wie beim Langen) auflasten, haben wir reichlich Spielraum… bei meinem Langen wäre das dagegen „Perlen vor die Säue“ geworfen, da Dachaufbau (ca. 120 kg) und Kofferraumausbau (Kühlbox, Zusatzakku, Wassertank, etc = ca. 250 kg abzüglich Rückbank) fast ausschließlich auf der Hinterachse lasten. Wenn dann noch unser Trailer mit 75 kg Stützlast dazu kommt, möchte ich nicht in eine Kontrolle mit Radlastwaage kommen ;)

Da ich selbst immer noch mit Serienstoßstange ohne Winde fahre, interessiert mich die Vorderachslast dagegen nur peripher - statt 1.406 kg habe ich aber mittlerweile eine zulässige Hinterachslast von 1.875 kg eingetragen und bin so auch mit meinen Auf-/Einbauten legal unterwegs.

Du siehst… pauschal kann man nicht sagen, dass etwas sinnig oder ebend unsinnig ist - man muss den Ansatz erfragen/verstehen…

Viele Grüße ins Tunnelgräberland :jester:
Todi
 
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Auflasten zul. Gesamtgewicht

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