veah1122
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Threadstarter
Hallo Gemeinde,
ich stehe gerade vor der Entscheidung, den JK zu verkaufen. Grund ist die Anschaffung eines Autos für meine Frau, nachdem der Golf VI das Zeitliche gesegnet hat (unschuldig, der LKW-Fahrer hätte beim losfahren besser gucken sollen, statt mit dem Handy in der Hand zu telefonieren).
Eine der Konsequenzen aus der (ansonsten glimpflich ausgegangenen) Beerdigung des Golf, ist der Entschluss: Safety first, der neue muss höher sein. Da mir ein wirklich gutes Angebot für einen 2010er KK vorliegt, soll es wohl der werden und ich hätte gleichzeitig die Gelegenheit, den JK zu vernünftigen Bedingungen abzugeben und mich bei meinem Just for fun Jeep völlig neu zu orientieren.
Kurz zum Hintergrund. Ich sehe 4 Nutzungsarten für einen Jeep o.ä. bei mir:
1. Ausflüge in die Kiesgrube, das Schlammloch usw.
2. Offroadreisen (keine Expeditionen in die Wüste sondern eher Rumänien, Island usw.)
3. Rallyeähnliche Veranstaltungen (da könnte ich unter Nicht-Wettbewerbsbedingungen demnächst tiefer reinschnuppern)
4. Wochenendtrips mit den Jeepkumpels
So und mein JK diente bisher für alle diese Aktivitäten als eierlegende Wollmichsau (Rumänien hatte durchaus auch immer Rallyeelemente – die Zukunft würde aber etwas härter werden).
Und das kann er einerseits erstaunlich gut, andererseits gibt es Limitierungen, die ich zwar mit weiterem Materialeinsatz abmildern könnte, aber Aufwand und Nutzen stehen dann irgendwann in keinem Verhältnis mehr. Das auch unter dem Aspekt, dass der Rubi zukünftig die 2. Aufgabe verlieren wird und damit nur noch für Kurztrips in Fahrgelände u.ä. verwendet werden würde.
Mein Problem ist die Kombination aus vergleichsweise hohem Gewicht, unten herum sehr trägem Diesel und in Richtung Rallye die hohe Komplexität (und nur in diesem Bereich) inklusive der Elektronik.
Im Fahrgelände sind es am Ende immer Gewicht und Diesel, die den einen oder anderen gut gemachten TJ, XJ und seltener CJ weiter kommen lassen.
Eine Maßnahme zur Kompensierung des Übergewichtes könnt die Umstellung auf 35“ und Beadlocks sein – nur zieht das dann einiges nach sich und Schwups sind wieder 6 T€ weg, ohne dass das 2. Grundproblem: der Motor, auch nur im Ansatz gelöst wurde.
Kurz, ich sehe gerade 2 Optionen:
1.Beschaffung eines 2011 JK Sport Softtop Benziner. Der hätte schon mal eine vernünftige (!) Hinterachse und den geeigneteren Motor. Er wäre auch etwas leichter und ich könnte beim Aufbau die Irrwege des ersten Versuches vermeiden. Nachteil: Handschaltung und Stabis nur noch per Hand entkoppelbar, Vorderachse schwächer.
2. XJ oder TJ: Vorteile günstige Anschaffung, Aufrüstung oft preiswerter, allerdings ist der JK von Haus aus mit einem gewissen Vorsprung versehen (für 33“ Räder braucht der kaum Aufwand). Aber die beiden wären leichter und hätten mit dem 4,0 L und Automatik auch einen tollen Antrieb
3. 2011 JK als Rubicon, Benziner und Automaten aus dem Amiland
Und eine 4. Option gibt es auch: die beiden Jeep-SUVs reichen für 70 % der Aufgaben und für die Offroadreisen mit rallyeähnlichen Einsatz gibt es ein anderes Fabrikat….
Dann gäbe es aber auch keine Sandkastenspiele mit den Jeepern mehr – oder nicht mehr so richtig.
Da ich in Richtung Rallye dem Benziner-JK mehr zutraue, als seinen Vorfahren, wäre die Sache ja einfach. Allerdings für die Hälfte oder weniger von dem Geld, was ein neuer JK nebst Umrüstung kostet, wäre auch ein XJ „kampfstark“ zu machen…. Ich will ja letztlich auch nicht die Breslau gewinnen.
Worum geht es also?
1. weniger Gewicht
2. spontan ansprechender Motor mit passender Geländeuntersetzung (die 4:1 des Rubicon ist oft to much...)
3. kostengünstige Aufrüstungen und weniger Stress mit TÜV und Co (Winde z.B.)
4. ausreichende Verschränkung
5. im Endausbau mindestens HA-Sperre
So, in den nächsten 2 Wochen wird es sich wohl entscheiden. Die Gelegenheit, den EU-Diesel ohne große Schmerzen zu veräußern ist einfach zu günstig. Von der Tendenz her, neige ich dann schon weiter zum JK, der dann etwas so aussehen müsste:
2011er JK Isländer 3,8l Automatik mit Trac-Lok® Limited Slip Rear Differential für 26.340 $,
OME mittel Federn und Koni HT, 35“ mit passenden Fendern u/o Bodylift….
Tja und dann kommt 2012 der JK mit dem neuen Benziner und ich ärgere mich schwarz.
Und dann gäbe es auch noch die Option des Unlimited als langfristige Reiselösung als Expeditionsthread.... Zum Spielen ist das aber auch nix...
Ich gebe zu: reines Luxusproblem. Und vielleicht würde ich nicht mal im Traum an so etwas denken, wenn ich den direkten Vergleich Zustand jetzt gegenh Plan A oder B oder C... hätte.
Was meint Ihr?
ich stehe gerade vor der Entscheidung, den JK zu verkaufen. Grund ist die Anschaffung eines Autos für meine Frau, nachdem der Golf VI das Zeitliche gesegnet hat (unschuldig, der LKW-Fahrer hätte beim losfahren besser gucken sollen, statt mit dem Handy in der Hand zu telefonieren).
Eine der Konsequenzen aus der (ansonsten glimpflich ausgegangenen) Beerdigung des Golf, ist der Entschluss: Safety first, der neue muss höher sein. Da mir ein wirklich gutes Angebot für einen 2010er KK vorliegt, soll es wohl der werden und ich hätte gleichzeitig die Gelegenheit, den JK zu vernünftigen Bedingungen abzugeben und mich bei meinem Just for fun Jeep völlig neu zu orientieren.
Kurz zum Hintergrund. Ich sehe 4 Nutzungsarten für einen Jeep o.ä. bei mir:
1. Ausflüge in die Kiesgrube, das Schlammloch usw.
2. Offroadreisen (keine Expeditionen in die Wüste sondern eher Rumänien, Island usw.)
3. Rallyeähnliche Veranstaltungen (da könnte ich unter Nicht-Wettbewerbsbedingungen demnächst tiefer reinschnuppern)
4. Wochenendtrips mit den Jeepkumpels
So und mein JK diente bisher für alle diese Aktivitäten als eierlegende Wollmichsau (Rumänien hatte durchaus auch immer Rallyeelemente – die Zukunft würde aber etwas härter werden).
Und das kann er einerseits erstaunlich gut, andererseits gibt es Limitierungen, die ich zwar mit weiterem Materialeinsatz abmildern könnte, aber Aufwand und Nutzen stehen dann irgendwann in keinem Verhältnis mehr. Das auch unter dem Aspekt, dass der Rubi zukünftig die 2. Aufgabe verlieren wird und damit nur noch für Kurztrips in Fahrgelände u.ä. verwendet werden würde.
Mein Problem ist die Kombination aus vergleichsweise hohem Gewicht, unten herum sehr trägem Diesel und in Richtung Rallye die hohe Komplexität (und nur in diesem Bereich) inklusive der Elektronik.
Im Fahrgelände sind es am Ende immer Gewicht und Diesel, die den einen oder anderen gut gemachten TJ, XJ und seltener CJ weiter kommen lassen.
Eine Maßnahme zur Kompensierung des Übergewichtes könnt die Umstellung auf 35“ und Beadlocks sein – nur zieht das dann einiges nach sich und Schwups sind wieder 6 T€ weg, ohne dass das 2. Grundproblem: der Motor, auch nur im Ansatz gelöst wurde.
Kurz, ich sehe gerade 2 Optionen:
1.Beschaffung eines 2011 JK Sport Softtop Benziner. Der hätte schon mal eine vernünftige (!) Hinterachse und den geeigneteren Motor. Er wäre auch etwas leichter und ich könnte beim Aufbau die Irrwege des ersten Versuches vermeiden. Nachteil: Handschaltung und Stabis nur noch per Hand entkoppelbar, Vorderachse schwächer.
2. XJ oder TJ: Vorteile günstige Anschaffung, Aufrüstung oft preiswerter, allerdings ist der JK von Haus aus mit einem gewissen Vorsprung versehen (für 33“ Räder braucht der kaum Aufwand). Aber die beiden wären leichter und hätten mit dem 4,0 L und Automatik auch einen tollen Antrieb
3. 2011 JK als Rubicon, Benziner und Automaten aus dem Amiland
Und eine 4. Option gibt es auch: die beiden Jeep-SUVs reichen für 70 % der Aufgaben und für die Offroadreisen mit rallyeähnlichen Einsatz gibt es ein anderes Fabrikat….
Dann gäbe es aber auch keine Sandkastenspiele mit den Jeepern mehr – oder nicht mehr so richtig.
Da ich in Richtung Rallye dem Benziner-JK mehr zutraue, als seinen Vorfahren, wäre die Sache ja einfach. Allerdings für die Hälfte oder weniger von dem Geld, was ein neuer JK nebst Umrüstung kostet, wäre auch ein XJ „kampfstark“ zu machen…. Ich will ja letztlich auch nicht die Breslau gewinnen.
Worum geht es also?
1. weniger Gewicht
2. spontan ansprechender Motor mit passender Geländeuntersetzung (die 4:1 des Rubicon ist oft to much...)
3. kostengünstige Aufrüstungen und weniger Stress mit TÜV und Co (Winde z.B.)
4. ausreichende Verschränkung
5. im Endausbau mindestens HA-Sperre
So, in den nächsten 2 Wochen wird es sich wohl entscheiden. Die Gelegenheit, den EU-Diesel ohne große Schmerzen zu veräußern ist einfach zu günstig. Von der Tendenz her, neige ich dann schon weiter zum JK, der dann etwas so aussehen müsste:
2011er JK Isländer 3,8l Automatik mit Trac-Lok® Limited Slip Rear Differential für 26.340 $,
OME mittel Federn und Koni HT, 35“ mit passenden Fendern u/o Bodylift….
Tja und dann kommt 2012 der JK mit dem neuen Benziner und ich ärgere mich schwarz.
Und dann gäbe es auch noch die Option des Unlimited als langfristige Reiselösung als Expeditionsthread.... Zum Spielen ist das aber auch nix...
Ich gebe zu: reines Luxusproblem. Und vielleicht würde ich nicht mal im Traum an so etwas denken, wenn ich den direkten Vergleich Zustand jetzt gegenh Plan A oder B oder C... hätte.
Was meint Ihr?