Reifen eintragen nur Theater!

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jingo

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Hallo, ich wollte mal kurz vom heutigen Tag berichten. War gerade beim TÜV und wollte meine neuen Reifen eintragen lassen. Bekam eine Abfuhr weil die Tachodifferenz laut Unterlagen mit 2,3 % zu hoch sei. Der Tacho müßte überprüft und evtl. angeglichen werden wodurch ich dann aber den Eintrag der originalen Reifen verlieren werde.

Die alte Reifengröße sind die originalen 225/70 16 und die neuen sind 255/65 16.

Hätte ich 255/60 16 genommen wäre es gegangen. So aber nicht! Sind die Richtlinien sagte mir der gute Mann.

Dann bin ich auf der Rückfahrt bei ATU vorbeigekommen wo gerade der TÜV vor Ort war. Ich habe einfach mal spaßeshalber gefragt und der schickte mich gleich wieder weg mit den Worten. Laut Chrysler sind auf der originalen Felge nur 225/70 16 freigegeben da kann ich nichts anderes eintragen, also hier kam es ja noch krasser zurück.

Dann lieber wieder zu dem ersten TÜV - Menschen, der wollte nur das ich was mit dem Tacho mache.

Seit wann wird das so eng gesehen oder ist es nur bei mir hier so? Bei meinem alten Wagen waren 3 Reifengrößen eingetragen ohne das ich irgendwas am Tacho machen mußte.

Bin wirklich ziemlich sauer, mit allem hätte ich ja gerechnet nicht aber mit einem Tachoproblem.

Ich habe dann mal rumtelefoniert und morgen einen Termin bekommen zwecks Tachoüberprüfung. Die können auch Allrad-Fahrzeuge wie unsere Dicken machen, es ist gar nicht so einfach da einen zu finden.

Alleine die Kosten für die Prüfung 50 Euro. Falls etwas angeglichen werden muß entsprechend teurer.

Das Problem ist dann auch noch falls der Tacho angeglichen werden muß kann ich die originale Größe (die wollte ich eigentlich als Winterreifen fahren) nicht mehr nutzen.

Von daher ist es schon zu überlegen ob ich nicht vielleicht doch auf 60er Querschnitt wechsel da gibt ja wie gesagt diese Probleme nicht.

Bin im Moment etwas ratlos.

Gruß Ingo
 

marlboroman

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hast ja schon die überschrift treffend gewählt,es ist zur lotterie geworden und jeder kittel sagt was anderes

wenn ich überlege was ich eingetragen bekommen habe,bin ich echt froh das ich ruhe habe

aber viel glück ingo !
 
Tordi

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Ein vernünftiger Prüfer akzeptiert eine GPS-Messung, find erst mal einen Zweirollen-Tachoprüfstand ...

Die Missweisung beim Z ist so hoch, dass meiner mit den 265/70 R 16 immer noch zuviel anzeigt. Umrüsten wirst Du also garnix müssen.

Such Dir eine vernünftige Werkstatt. Hab meinen ganzen Krempel in einem Aufwasch eintragen lassen, hat ´ne halbe Stunde gedauert und gut.
 

luckyjoe

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Hi,
hast du schon mal deine Tachoanzeige mit einer Anzeige im Navi verglichen? Da siehst du sehr schnell, wieviel der Tacho lügt.
Für eine Tachoüberprüfung reicht eine Probefahrt nach einem bestimmten Muster. Da müssen 4 oder 5 vorgegebene Geschwindigkeiten gefahren werden und der Prüfer sitzt neben dir und vergleicht mit einem GPS das echte Tempo. Mehr muss da nicht gemacht werden.
Bei mir wurde letztes Jahr die 265/70R16 beim TÜV direkt auf diese Weise eingetragen und das für ca 75 Teuro komplett mit Einzelabnahme und Probefahrt. Und die 225er wurden nicht ausgetragen.

gruß
Gerhard
 
jingo

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Nach Navi fahre ich 92 wenn der Tacho 100 anzeigt.

Welche vernünftige Werkstatt soll mir das denn eintragen? Das darf doch gar nicht jeder und wenn die dann nach ihren Richtlinien gehen dann kommen ja wieder mal diese Differenzen wie mit dem Tacho raus. Die gehen nach ihren Büchern.

Der bei ATU wollte mir die gar nicht eintragen, wie berichtet. So unterschiedlich ist das eben.

Wenn mir einer eine Werkstatt nennt die mir das abnimmt ohne was am Tacho ändern zu müssen dann her damit. Wenn es nicht gerade hunderte von Kilometern sind.

Gruß Ingo
 
jingo

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Sind 275 km.

Wenn Aussicht auf Erfolg besteht würde ich das wohl in Kauf nehmen.

Mein Navi zeigt andere Werte.

bei 100 nach Tacho fahre ich 92 nach NAVI

Gruß Ingo
 

snwrangler

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Wenn das Tacho mehr anzeigt wie Du tatsächlich fährst --wo ist dann das Problem--umgedreht wär es eins
Ich hatte das bei einem TJ ,der hatte 3% Anzeige zu wenig-----
mfg steffen
 
jingo

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Ich habe gerade mal gegoogelt und diesen Thread gefunden. Der ist von 2005 also schon eine Weile her. Genauso wie es dort steht hat mir das der TÜV heute auch erzählt.


01.12.2005 18:20

Der Tüv (dekra etc) schreibt vor , das bei einem Reifengrössenunterschied (abrollumfang) von mehr als 2% eine Kontrolle (zum beispiel beim ADAC) durchgeführt werden Muss.... Wird dabei eine Tachoabweichung von mehr als 10km/h festgestellt, musst du dein Tacho anpassen oder wieder die originale Reifen fahren....


Bei mir ist die Differenz -2.30253% www.buschtaxi.de

Mit etwas Glück klappt das dann ja morgen, denn innerhalb der 10 km/h Abweichung falle ich ja noch laut Aussage meines Navis.

Gruß Ingo
 

patankas

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Ich hatte damals für mein ZJ eine Reifenfreigabe auf Original Felge von Fulda ist ohne props eingetragen worden
Tommy
 
jingo

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Wenn das Tacho mehr anzeigt wie Du tatsächlich fährst --wo ist dann das Problem--umgedreht wär es eins
Ich hatte das bei einem TJ ,der hatte 3% Anzeige zu wenig-----
mfg steffen

Das habe ich dem guten Mann ja auch erzählt. Interessiert ihn nicht. Vorschrift ist Vorschrift und er steht dafür gerade was er einträgt. Eigentlich ist er ganz in Ordnung und sagte auch das er nicht immer alles versteht sich aber dran halten muß!

Das waren seine Worte.

Gruß Ingo
 
jingo

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Reifenfreigabe sowie ein erweitertes Gutachten von meinen SPVs habe ich auch alles. Daran soll es auch nicht scheitern. Er stört sich nur an der Tachogeschichte.

Gruß Ingo
 
jingo

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Wenn ich in der 10 km/h Toleranz bleibe ist ja alles in Butter wenn ich das so richtig verstanden habe.

Gruß Ingo
 
Tordi

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Da können wir jetzt noch lange hin und her schreiben, frag den Prüfer einfach ob er eine GPS-Messung akzeptiert und spar Dir die 50 Euro für den Prüfstand.

Du schreibst Du hast eine Reifenfreigabe, der Tacho zeigt im vorgeschriebenen Bereich an, da seh ich doch überhaupt kein Problem. Und wenn der Mann das nicht einträgt, such Dir einen der es tut. Das sind Dienstleister die Geld von Dir möchten und Du verlangst nichts illegales.
 
annatom

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It´s fucking great to be alive (Frank Zappa)
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....Der Tacho darf höchstens 7% zu viel anzeigen und kein km/h zu wenig....

..und bei Deinem Umbau wird der Abrollumfang größer und dadurch zeigt die Uhr xkm/h an, aber tatsächlich bist x+km/h unterwegs....da bei gleicher Raddrehzahl innerhalb eines Zeitabschnittes eine größere Wegstrecke zurückgelegt wird...


gruß
tom
 
jingo

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Ja leichter gesagt als getan. Ich wohne hier ziemlich am Arsch der Welt, ich müßte zig Kilometer durch die Gegend zuckeln und einen Tag Urlaub nehmen damit ich überhaupt bei dem einen oder anderen vorfahren könnte der dann evtl. nicht so rumzickt. Wenn ich Pech habe dann erwische ich welche wie den von ATU der gar nicht eintragen will. Du siehst ja wie unterschiedlich die vorgehen.

Ich kann natürlich auch mal Glück haben, klar!

Da ist natürlich die Frage was ist besser, die 50 Euro zu berappen und dann ist alles ok (hoffe ich) oder einen Tag Urlaub zu nehmen 50 Euro an Sprit zu verfahren (wie weit man damit kommt wissen wir ja) und wenn ich Pech habe stehe ich am Ende auch mit leeren Händen da.

Gruß Ingo
 
Tordi

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Am A... der Welt kannst Du nicht wohnen, sonst könnten wir uns winken. :newlaugh:

Wenn Du die Ratschläge nicht hören willst, warum fragst Du dann?
 
jingo

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Hi Tordi,

ja du hast im Prinzip ja Recht, hätte ich hier Alternativen würde ich das auch machen. Aber ich muß einige Kilometer fahren um überhaupt mal zu einem zu kommen. Bringt das nichts fahre ich mindestens wieder 30 km usw. Würde ich in München wohnen dann ok. Ich nehme das auch in Kauf aber nur wenn auch wirklich Aussicht auf Erfolg besteht.

Hier habe ich mal was aufgetrieben:




Wenn das alles heute noch so Gültigkeit hat dann müßte mein Tacho ja noch einigemaßen gehen. Er zeigt eben gegenüber dem Navi immer so 8 km/h mehr an.

Gruß Ingo
 
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