Kaufberatung einmal anders (und Kurzvorstellung)

Diskutiere Kaufberatung einmal anders (und Kurzvorstellung) im Non Tech Forum Forum im Bereich Jeep Modelle & Technik; Hallo, zunächst einmal stelle ich mich kurz vor. Ich bin 36 Jahre, wohne im schönen Rheingau bin verheiratet habe einen Sohn. 2006 kam ein Haus...
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Bembelofthedead

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Hallo,

zunächst einmal stelle ich mich kurz vor. Ich bin 36 Jahre, wohne im schönen Rheingau bin verheiratet habe einen Sohn. 2006 kam ein Haus dazu, welches wir nach endloser Instandsetzung nun seit gut 12 Monaten bewohnen. Haus im Grünen verändert ja die Sicht auf viele Dinge. Demnach wurde die Familie noch um eine (super süße) Hündin ergänzt. Und mit diesen Veränderungen wächst auch meine Unzufriedenheit mit der jetzigen PKW-Situation. Bisher war ich ein klassischer, überzeugter BMW-Fahrer (Start mit einem E36, aktuell E39 auf Autogas umgerüstet und trotz nun 7 jähriger Nutzung und 225000km Tachostand absolut zuverlässig). Irgendwie passt eine Limousine jedoch nicht mehr ausschließlich in mein Anforderungsprofil. Ich arbeite zwar in Frankfurt und fahre demnach zu 80% pendelnd auf der Autobahn. Aber mein Haus liegt direkt am Wald und hier bewegen wir uns am Wochenende oft fernab der asphaltierten Wege. Kein wirklich schweres Gelände, aber für meinem BMW teils zu holprig. Zudem sorgt ein Hund (trotz Decken und Käfig) bei diesem Wetter für Dreck auf dem Rücksitz. Das endlos saugen am Wochenende nervt. Und als letzte Veränderung könnte innerhalb des nächsten Jahres oder 2009 noch ein Wohnwagen dazu kommen. Einen kleinen Hänger habe ich schon.

Was suche ich. Nun ich möchte einen SUV oder Jeep (die Entscheidung steht), der unabhängig von den beiden gleich skizzierten Szenarien auf Autogas umrüstbar wäre, also einen Benziner. Und nun die beiden Ideen:

1. Ich warte noch ein Jahr oder anderthalb und kaufe mir einen Fiat Panda oder so was und nutze den kleinen fürs Wochenende und den BMW zum pendeln auf der Autobahn. In 1 – 1,5 Jahren stoße ich beide PKW ab und kaufe mir einen schönen neueren Cherokee, ML oder was aufgrund eurer Empfehlung noch so im Preissegment 10000 – 12000€ infrage käme.

2. Ich kaufe mir einen älteren Jeep und nutze den für 4,5 Jahre parallel zu meinem BMW. Dieser Jeep müsste mir jedoch gute 5 Jahre dienen und (spätestens nachdem mein BMW die Grätsche gemacht hat) noch für 2,3 Jahre auch geeignet zum pendeln nach Frankfurt sein. Dann wäre hier meine Frage an euch, gäbe es hier ein geeignetes, zuverlässiges Fahrzeug im Preissegment bis max. 4000€ (muss ja noch umgerüstet werden), welches max. 15l verbraucht und auch sonst a.) zuverlässig und b.) halbwegs beherrschbar bei den Folgekosten wäre?

Ich bin mir wirklich unsicher und kann gerade den Jeepmarkt mit seinen potenziellen Juwelen nicht wirklich einschätzen. Oder anders. Ich bin genauso unbedarft wie meine Fragen hier erwarten lassen.

Ich freuen mich auf eure Antworten, hoffe auf ein nettes zusammenposten und harre der Dinge die da kommen.

Danke schon mal vorab!
 
stefan86

stefan86

SRT süchtig
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und den bmw wirst schnell vergessen haben- ich erinner mich nur noch vage an den 750er-da war mal was :hmmm:
War Dein BMW ein E38? Was war denn da? Hatte der rein zufällig Temperaturprobleme?

Stefan
 

Bembelofthedead

Guest
@ davidbengurion

Als Zusatz- oder Zwischenlösung sind mir 10000€ zu heftig. Dann doch eher einen Panda oder Marbella als Hundeauto kaufen, 2 Jahre zusammen mit dem BMW fahren und danach die große Lösung anpeilen.

Das könnte dann der Grand Cherokee 4.7 (Präferenz Overland, zur Not auch Limited) sein. Der wäre es mir Wert 2 Jahre auf ihn warten zu müssen und im Gegensatz zu einem ML 320/430 auch ein absoluter Traum (und 2009/10 auch gut für 12-14000€ realisierbar).

Natürlich ist auch der ZJ/ZG eine grundsätzliche Idee, aber nur dann, wenn er gegenüber der neueren Variante grundlegende Vorteile hätte (und genau das kann ich nicht beantworten).
Generell in diesem Preissegment, also größer 7000€, investiere ich nur dann, wenn mein BMW kurz vor der Tür zum blau-weißen BMW-Himmel steht und nach Erlösung schreit.
Und das sollte noch gute 2 Jahre weg sein. Zudem kostet mich das Pendeln mit diesem Fahrzeug alle 100km 6,65€. Warum nicht noch eine Weile auskosten?

Die von mir angesprochene Variante 2 macht wirklich kostentechnisch nur dann Sinn, wenn es in der XJ Serie (oder einer vergleichbaren) eine wahre Perle gäbe, die nicht mehr als 3500 oder max. 4000€ kostet und trotzdem noch Jahre langen Spaß (später auch im Pendeleinsatz auf der Autobahn) verspricht. Dann würde ich mir die Kiste als Ergänzung kaufen, umrüsten und solange am Wochenende fahren, bis mein BMW leise Servus sagt, um ihn danach auch noch 2,3 Jahre auf der Autobahn zum pendeln einzusetzen. Alles andere ist abwegig und geht über jede Luxusdiskussion hinaus.

Fazit:
Die Vernunft sagt mir, warte noch 2 Jahre und kaufe wie oben beschrieben. Sofern hier jedoch ein Tipp im genannten Preissegment bis max. 4000€ gegeben werden kann, der es verdient näher betrachtet zu werden, dann könnte ich doch noch schwächeln …… :hmmm:

Einstweilen vielen Dank für deine Antwort!

Grüße aus Hessen (derzeit arbeitstechnisch Frankfurt)
 
headranger

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Alla hopp dann...
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Fazit:
Die Vernunft sagt mir, warte noch 2 Jahre und kaufe wie oben beschrieben. Sofern hier jedoch ein Tipp im genannten Preissegment bis max. 4000€ gegeben werden kann, der es verdient näher betrachtet zu werden, dann könnte ich doch noch schwächeln
…… :hmmm:

Einstweilen vielen Dank für deine Antwort!

Grüße aus Hessen (derzeit arbeitstechnisch Frankfurt)

Genau so würde ich es machen, wenn ich an Deiner Stelle wäre.

Für die von Dir angedachten 4.000€ kriegst Du jeepmäßig nix Gescheites, zumindest nichts auf das Du Dich als "Daily Driver" verlassen könntest.
Solche Fahrzeuge sind was für Leute denen es nichts ausmacht andauernd unterm, überm und neben dem Auto zu liegen und zu schrauben.
Sicher gibt es den einen oder anderen Glücksfall. Aber bis Du den gefunden hast sind die 2 Jahre um, die Du überbrücken willst.

Gruß
Hans
 
94XJLtd

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Für die von Dir angedachten 4.000€ kriegst Du jeepmäßig nix Gescheites, zumindest nichts auf das Du Dich als "Daily Driver" verlassen könntest.
Sicher gibt es den einen oder anderen Glücksfall. Aber bis Du den gefunden hast sind die 2 Jahre um, die Du überbrücken willst.

Muss ich leider nen wenig wiedersprechen, hab 2 Tage gesucht und für 3700 eus meinen gefunden, musste bis jetzt nur Bremsen neu machen und Flüssigkeiten wechseln. Und aktuell Thermostat. in 7 Monaten wo ich ihn jetzt scho hab.war denn wohl ein sogenannter Glücksfall. Wer suchet der Findet.

Gruss Micha
 
headranger

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Alla hopp dann...
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Muss ich leider nen wenig wiedersprechen, hab 2 Tage gesucht und für 3700 eus meinen gefunden, musste bis jetzt nur Bremsen neu machen und Flüssigkeiten wechseln. Und aktuell Thermostat. in 7 Monaten wo ich ihn jetzt scho hab.war denn wohl ein sogenannter Glücksfall. Wer suchet der Findet.

Gruss Micha

...so wird's wohl gewesen sein, Micha...
Der liebe "Bembelofthedeath" (übrigens ein klasse Nickname für einen "beruflichen" Hessen) ist vermutlich nicht so ein großer Jeepexperte, wie Du.
Um einen Glückstreffer als solchen zu erkennen muß einer von dem Auto das er besichtigt auch was verstehen, gell...

Gruß
Hans
 
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Der liebe "Bembelofthedeath" (übrigens ein klasse Nickname für einen "beruflichen" Hessen) ist vermutlich nicht so ein großer Jeepexperte, wie Du.
Um einen Glückstreffer als solchen zu erkennen muß einer von dem Auto das er besichtigt auch was verstehen, gell...

ich musste gerade ein wenig schmunzeln, aber des kannste ja net wissen. Ich bin auf gar keinen Fall ein Jeep Experte, ich wäre gern einer, aber das ist ein anderes Thema.
Ich hab mich einfach reingesetzt in das Auto, Probefahrt gemacht und zur Dekra gefahren und durchchecken lassen. grünen Licht von denen bekommen und zugeschlagen.

Gruss Micha :hmmm:
 
jakyj

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muss hans recht geben, für 4k findet man keinen jeep der in einem zustand ist das er 2 jahre wochenendauto und danach 3 jahre daily driver ist
Überhaupt kann man bei einer Kiste für 4k ned davon ausgehen das er noch 5 Jahre hält, egal ob Jeep, BMW, Fiat,...

@bembel des todes (waren das ned diese 8l bacardi-cola-mischer in diesem xxl restaurante)
hör auf david, BMW weg-ZJ kaufen-gase reinmachen-glücklich sein
:hmmm:
 
ninja

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hallo, machs wie david (ich habs auch so gemacht), bmw weg (obwohls bestimmt die besseren autos sind, aber langweilig) , jeep gekauft, gas rein unn viiiieeeel spaß. ein auto reicht doch zum fahren und die kosten mit gas sind mehr als erträglich.
gruß frank :hmmm:
 

Bembelofthedead

Guest
Habe heute einmal Nägel mit Köpfen gemacht und mir in einer längeren Pause
4 Geländewagen im Umkreis angesehen (mit dem Vorwand des Kaufinteresses), optisch auf mich wirken lassen und 2 praktisch getestet. Stressige Aktion, aber im Frankfurter Raum kein großes Problem.

Jetzt, nachdem ich wieder im Büro angekommen bin weiß ich, welche in die Wagen in die nähere Wahl kommen und das ich noch 1 – 1,5 Jahre mit dem Kauf warten will.
Gesehen und gesessen habe ich in einen
Jeep Grand Cherokee 4.0 Laredo,
Jeep Grand Cherokee (limited) 4.7
Ford Explorer 4.0

und

einen ML 320.

Infrage kämen prinzipiell alle außer dem ML (den wollte ich noch nicht mal fahren). Wobei die Cherokee innen nicht wesentlich wertiger aussahen als der Mercedes, von außen jedoch optisch eindeutig überzeugten. Gefahren bin ich den GC 4.7 sowie den Explorer. Waren beide super geil und entsprechen meinen Vorstellungen. Ja ich weiß, der Explorer hat Probleme mit der Steuerkette. Trotz allem auch ein feines Teil. Könnte mir jedenfalls vorstellen, dass es einer von beiden werden könnte. Und das ich weg von Limousine oder Kombi in diese Richtung will ist eh klar. Fahrgefühl königlich und cruisen ist als leidenschaftlicher Chopperfahrer sowieso mein Ding.

Wobei ich den 4.7 als overland noch nicht gesehen habe und noch kennenlernen will. Übrigens (wie der Zufall so will) habe ich auf dem Weg zurück an der Ampel noch einen älteren Cherokee gesehen (weiß nicht ob 5.2 oder 5.9, ging zu schnell). Aber der Sound war fett und hat beeindruckt.

Kommen wir noch zu einer Frage. Und die adressiert den potenziellen Spritverbrauch. Ich fahre zu 80% auf der Autobahn. Und wer die A66 kennt, der weiß mit heizen ist das nicht viel. Sind 15l (dann unbedingt Gas) ein realistischer Wert oder reine Phantasie. Gegen 16-17 im Schnitt sage ich auch nichts aber bei konstanten 20 – 25l hört dann selbst mit Gas der Spaß wieder auf und die Ratio setzt ein.

Und zu guterletzt was Privates:
Mein Alias BembeloftheDead hat einen anderen geschichtlichen Hintergrund und der Waldgeist ist der Dieb meines geistigen Eigentums. :hmmm:
Habe mit Freunden den Remake von „Dawn of the Dead“ auf DVD geschaut und dabei mit reichlich Äppelwoi experimentiert. Seither habe ich einen neuen Spitznamen.

PS. Und an alle die mir zum Verkauf des BMW raten:
Der bringt doch nichts mehr. Ein Verkauf wäre der absolute Nonsens. Nö, 2008 wird der noch gefahren. 2009 könnte es (mit dann bestimmt 250000 km) eng für ihn werden und 2010 habe ich mit Sicherheit einen Jeep.
 
cherokee xj

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high octane petrolhead
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Kommen wir noch zu einer Frage. Und die adressiert den potenziellen Spritverbrauch. Ich fahre zu 80% auf der Autobahn. Und wer die A66 kennt, der weiß mit heizen ist das nicht viel. Sind 15l (dann unbedingt Gas) ein realistischer Wert oder reine Phantasie. Gegen 16-17 im Schnitt sage ich auch nichts aber bei konstanten 20 – 25l hört dann selbst mit Gas der Spaß wieder auf und die Ratio setzt ein.
Will dir ja nicht zu nahe treten, aber einen Jeep mit V8 wirst du defintiv nicht mit 15l Gas bewegen können, auch 16-17 dürfte schwierig werden.

Realistischer halte ich da eher Werte jenseits der 20l Gas, wobei der persönliche Fahrstil natürlich auch massgeblich Einfluss drauf hat.

Vielleicht ist ja eine solche "Saufziege" generell nichts für dich - denn Jeep und Ratio ? :birthday:

Und ein Sparmobil wird es auch nie sein.

Achja: :hmmm: hier.

:birthday:

Micha
 
ninja

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der bmw bringt vielleicht nicht mehr viel, aber es gibt doch noch kohle für ihn , in ein, zwei jahren kriegste noch weniger oder gar nix und, was viel wichtiger ist, du mußt länger auf deinen jeep warten!!!! zum verbrauch, steht 1000 fach im forum, aber mit deinen verbrauchsvorstellungen kommst du hin. wenn er mit gas gut eingestellt ist brauch er(ich spreche vom zj) im mix 16-19 liter gas, wennste nur autobahn vor dich hin dröppelst auch weniger :hmmm:
gruß frank
 

Bembelofthedead

Guest
Da kann ich mal kontern. Ein Freund fährt einen umgebauten Mercedes E 430 Kombi (auch ein ordentliches Gewicht, wenn auch besseren CW wie ein Jeep) mit durchschnittlich
13L Gas über bundesdeutsche Autobahnen (und das nicht gerade langsam, wenn es den mal geht). Logo ist ein Jeep mehr Spaß als Sparmobil und letztlich ist der Verbrauch sekundär. Aber alles über 20l Gas (nicht in der Spitze sondern permanent) ist schon unvernünftig, zumindest im Dauereinsatz als Pendler. Dann müsste ich vielleicht doch den verhassten ML als Kompromiss angehen. Denke beim 320 ist dieser Wert zu erreichen.
 
ninja

ninja

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iss dann halt nur 320!! ich sag nur "V8" :hmmm:
 

Bembelofthedead

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Ich finde den ML sowieso ätzend.

Nein aber Spaß beiseite. Ich gebe derzeit knapp 170€ für Kraftstoff im Monat aus (und das bei Durchschnittlich 2500km Fahrleistung). Bin gerne bereit 80-90€ mehr aufzuwenden, aber danach ist Schluss. Oder auch anders. Ein Wagen der mehr als 16l im Schnitt bei meinem Fahrprofil benötigt, der fliegt aus der Entscheidungsmatrix. Dann müsste ich eben weitersuchen. Andererseits bin ich wirklich kein langsamer Fahrer und bekomme meinen BMW im Berufsverkehr nicht über 10l Gas gedrückt und laut Werk soll der auch 9,8l super im Mittel verbrauchen. Die habe ich nie im Benzinmodus erreicht. Da waren es maximal 8,5, 9l. Ausnahme Urlaubsfahrten, Nacht und freie Sicht. Da flossen und fließen auch mal 14-15l durch die Leitungen. Dann ist die Reisegeschwindigkeit aber auch 180 – 200km. Ein Tempo das im Alltag für mich nicht zu erreichen ist. Selbst wenn ich wollte, der Tross auf der A66 bewegt sich konstant zwischen 90 und max. 120. Mehr geht da nicht.

Ich glaube, es wird ein Stück Arbeit meine wirtschaftliche Anforderung mit dem Wunsch nach Jeep oder SUV zu vereinen. Aber, hessische Schädel sind dick und stur und am Ende habe ich noch immer gefunden, was ich suchte. Und ich habe ja Zeit mich dem Thema zu nähern und die Suche abzuschließen.
 

Bembelofthedead

Guest
Okay, ich rudere einmal zurück. Ein Blick auf Spritmonitor.de sagt ganz klar, dass 16L eher ein schwierigeres unterfangen mit allen Jeep´s ferner SUV´s wird. Zumindest bezogen auf die Fahrzeuge, welche mir gefallen könnten. :hmmm:

Über die von mir anvisierte Höchstaufwendung für Kraftstoffe möchte ich aber auch nicht groß gehen. Denn letztlich ist alles im Leben ein Kompromiss. Und da der Hauskauf in 2006 die Ersparnisse (weitestgehend) geschluckt und die monatlichen Verpflichtungen erhöht hat, muss ich immer auch das große Ganze im Auge haben. 90€ mehr für Kraftstoff, eine Rücklage für Reparaturen von 50€, dass ist okay. Alles was darüber geht führt zu Einschränkungen in Bereichen, die alle in der Familie betreffen und das wäre dann bei allem Fahrspaß zuviel.
Also vielleicht doch eher in Richtung V6 als Zwischending orientieren. Wobei, ob dass soviel mehr ausmacht? Eine andere Vernunftslösung wäre ein Kombi. Aber null Charme diese Lösung. Oje, ich denke dass wird noch was werden und ich gehe die nächsten 12 Monate einmal in mich. Egal wann auch immer die Kaufentscheidung für den Neuen fällt. Ihr werdet es umgehend erfahren!

Gruß und danke bis hierhin.
 
ninja

ninja

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so isses :hmmm:
 

Bembelofthedead

Guest
Erst einmal Danke für die Informationen und Reaktionen. Habe noch mal über das Wochenende nachgedacht und Jeeps besichtigt. Scheiß auf den Verbrauch, egal ob 15,16, oder 18l Gas (zumal ich zwischen April und September oft und gerne aufs Moped ausweiche). Ich bin angefixt, will und werde. 2008 ziehe ich noch mit dem BMW durch, danach geht er in Ruhestand und der Wechsel wird zeitnah in 09 vollzogen. Die Geduld bis dahin bringe ich dann aber schon auf. Denn der nächste Wagen soll mich wieder 4-6 Jahre begleiten. Je nach Zuverlässigkeit. Da ist also Geduld und etwas ansparen gefragt und dann lieber mal 10000 – 12000 € investiert. Entweder wird es ein (Grand) Cherokee oder der Explorer. Habe jetzt wirklich viele Teile angesehen (Pajero, Terrano und wie sie alle heißen, bei uns ist die Jagdsaison losgegangen und nahezu alle gängigen Jeeps stehen in unseren Wäldern frei zum bestaunen). Diese beiden haben es mir angetan und ich werde jetzt versuchen in den nächsten 12 Monaten so viele zu fahren und Informationen zusammeln wie möglich. Der Cherokee liegt vorne. Gute Optik (nahezu alle Modelle) und als V8 erhältlich. Dazu hat der Explorer Steuerkettenprobleme (in gewissen Generationen). Der Explorer punktet jedoch mit der Innenausstattung und hässlich ist er auch nicht.
Mal sehen. Habe ja noch etwas Zeit und ihr könnt mich noch gute 12 Monate davon überzeugen, dass der Cherokee immer die bessere Wahl ist. :smilewinkgrin:
 

Bembelofthedead

Guest
Der Bembel hätte noch eine Frage zum Cherokee generell. Wie sieht es mit der Autobahntauglichkeit des Jeeps aus?
Kurze Erläuterung zur Frage.

Meine Stammwerkstatt beschäftigt auch einen richtigen Ford-Crack. Bei dem war ich heute Morgen wegen meines BMW´s. Habe mit ihm natürlich auch über den Explorer gesprochen.
Hierzu sagte er nur „Finger weg“. Gutes Auto wenn man ins Gelände will und den Steuerkettenspanner ausgetauscht hat. Aber nicht für die Autobahn (-dauernutzung) konzipiert. Sollte zudem wenn auf der Autobahn mit max. 110-120km bewegt werden. Missachtung des Konzeptionshintergrunds bestraft der sonst zuverlässige Wagen mit erhöhtem Reparaturbedarf. Also kurz. Der Explorer als Nummer 2 auf meiner kurzen Kandidatenliste ist gestrichen. Der Herr (der mein Streckenprofil sehr gut kennt) riet mir, mir einen Kombi zu holen oder aber einen ML, X5 oder X3. Das würde für das bisschen holprigen Weinbergs- oder Waldweg ausreichen.
Zum Cherokee konnte er wenig sagen. Die kennt er nicht so gut und möchte aus diesem Grund keine Empfehlung zum Fahrzeug abgeben oder davon abraten.

Hier kommt ihr ins Spiel. Ist der Cherokee generell Autobahn fest (wie gesagt, pendele gute 25000 -30000 km im Jahr)? Gibt es Modelle, die man aus der Wahl generell ausschließen oder bei diesem Streckenprofil prinzipiell bevorzugen sollte? Ein ML scheidet noch immer aus, ein X5 ist mir vom Unterhalt zu heftig und der Cherokee gefällt mir optisch eben am besten. Aber passt er auch zu meinem Streckenprofil (Spritkonsum einmal ausgeklammert)?

Danach gebe ich auch erst einmal Ruhe. Versprochen!
 
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