TGSA
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- Grand Cherokee ZJ 5.2
Hi, ich brauche mal eure Hilfe oder eine Einschätzung zu einem Problem an meinem 96er ZG.
Ich wollte das eigentlich alleine lösen, aber ich drehe mich irgendwie im Kreis.
Zum Problem, das schon vor längerer Zeit angefangen hat:
Der Kardanflansch an der Dana 30 vorne war etwas ölfeucht. Das habe ich erstmal ignoriert und beobachtet.
Ein paar Monate später hat es dann schon leicht getropft und Geräusche gemacht. Rauschen, Jaulen und ein Rumpeln.
Die Werkstatt meines Vertrauens hat dann alle Lager der Vorderachse neu gemacht, das Diff eingestellt
und mir bei der Gelegenheit auch gleich einen anderen Flansch für die Kardanwelle eingebaut.
Die Kardanwelle von einem XJ habe ich besorgt. Aber die Werkstatt konnte die Welle wegen der Länge nicht einbauen.
So bin ich erstmal ohne Kardanwelle vorne gefahren. Mit dem Einbau der neuen und jetzt passenden Kardanwelle war das Rumpeln wieder da.
Ich habe die Reparatur reklamiert und die Werkstatt hat die Achse vorne nochmal aufgemacht. Ohne Defekt.
Und ohne die vordere Welle gab es auch keine Beanstandung. Nur den Hinweis der Werkstatt, dass die hintere Achse auch langsam Geräusche macht.
Ein paar Monate später war dann die Dana 44 dran. Alle Lager neu und eine Achswelle wurde getauscht. Alle verwendeten Ersatzteile waren von Spicer.
Dann war erstmal Ruhe, aber nur solange ohne vordere Kardanwelle gefahren wurde. Der Jeep ist ein Zweitwagen und wurde in den folgenden Monaten wenig bewegt.
Ich habe in der Zwischenzeit alle Kreuzgelenke der Kardanwellen, die Radlager vorne und das Getriebelager getauscht.
Und mich durch alle möglichen und passenden Problembeschreibungen durchgelesen.
In der Folgezeit kam beim Fahren das Rumpeln und Jaulen langsam zurück und jetzt auch ohne die vordere Kardanwelle.
Erst leise und dann wurde es immer lauter und auch bei niedrigen Geschwindigkeiten. Beim Fahren hat der ganze hintere Wagen gezittert.
Hier im Forum fand ich dann einen Hinweis für einen Lagerschaden im NP249.
In den letzten Wochen habe ich dann das VTG ausgebaut und alle Lager ersetzt. Im VTG gab es keine Späne oder ähnliche Ablagerungen.
Heute habe ich mich in das Auto gesetzt und eine Runde gedreht.
Das Jaulen ist jetzt weg, aber ab 40-50kmh gibt es eine starke Unwucht aus dem hinteren Bereich.
Als wären eckige Felgen verbaut.
Ich werde morgen das Fahrzeug an der Hinterachse aufbocken und mal laufen lassen.
Das habe ich zwar schon letztes Jahr mit beiden Achsen gemacht, aber ohne Erkenntnis.
(Dazu gibt es auch ein kurzes Video.)
Es kann ja eigentlich, nach meinem Empfinden, nur noch an der hinteren Kardanwelle liegen ?
Sorry für den ganzen Text, aber irgendwie musste ich die letzten beiden Jahre zusammenfassen.
Zum Fahrzeug:
Jeep ZG 5.2, Baujahr 96, FL, Trailmaster Fahrwerk 3"
In dem Zusammenhang habe ich noch eine Frage.
Die Schrauben des Querträgers lassen sich trotz intensiven Einsatz von Rostlöser nicht mehr drehen.
Eine Schraube ist bündig abgebrochen und eine andere hat sich nach ein paar Umdrehungen festgesetzt.
Zwei Schrauben sind noch fest.
Welche Schrauben sind das denn ? Metrisch oder zöllig ?
Ist im Rahmen eine Mutter eingeschweißt oder sind das nur Gewindenieten ?
Ich wollte das eigentlich alleine lösen, aber ich drehe mich irgendwie im Kreis.
Zum Problem, das schon vor längerer Zeit angefangen hat:
Der Kardanflansch an der Dana 30 vorne war etwas ölfeucht. Das habe ich erstmal ignoriert und beobachtet.
Ein paar Monate später hat es dann schon leicht getropft und Geräusche gemacht. Rauschen, Jaulen und ein Rumpeln.
Die Werkstatt meines Vertrauens hat dann alle Lager der Vorderachse neu gemacht, das Diff eingestellt
und mir bei der Gelegenheit auch gleich einen anderen Flansch für die Kardanwelle eingebaut.
Die Kardanwelle von einem XJ habe ich besorgt. Aber die Werkstatt konnte die Welle wegen der Länge nicht einbauen.
So bin ich erstmal ohne Kardanwelle vorne gefahren. Mit dem Einbau der neuen und jetzt passenden Kardanwelle war das Rumpeln wieder da.
Ich habe die Reparatur reklamiert und die Werkstatt hat die Achse vorne nochmal aufgemacht. Ohne Defekt.
Und ohne die vordere Welle gab es auch keine Beanstandung. Nur den Hinweis der Werkstatt, dass die hintere Achse auch langsam Geräusche macht.
Ein paar Monate später war dann die Dana 44 dran. Alle Lager neu und eine Achswelle wurde getauscht. Alle verwendeten Ersatzteile waren von Spicer.
Dann war erstmal Ruhe, aber nur solange ohne vordere Kardanwelle gefahren wurde. Der Jeep ist ein Zweitwagen und wurde in den folgenden Monaten wenig bewegt.
Ich habe in der Zwischenzeit alle Kreuzgelenke der Kardanwellen, die Radlager vorne und das Getriebelager getauscht.
Und mich durch alle möglichen und passenden Problembeschreibungen durchgelesen.
In der Folgezeit kam beim Fahren das Rumpeln und Jaulen langsam zurück und jetzt auch ohne die vordere Kardanwelle.
Erst leise und dann wurde es immer lauter und auch bei niedrigen Geschwindigkeiten. Beim Fahren hat der ganze hintere Wagen gezittert.
Hier im Forum fand ich dann einen Hinweis für einen Lagerschaden im NP249.
In den letzten Wochen habe ich dann das VTG ausgebaut und alle Lager ersetzt. Im VTG gab es keine Späne oder ähnliche Ablagerungen.
Heute habe ich mich in das Auto gesetzt und eine Runde gedreht.
Das Jaulen ist jetzt weg, aber ab 40-50kmh gibt es eine starke Unwucht aus dem hinteren Bereich.
Als wären eckige Felgen verbaut.
Ich werde morgen das Fahrzeug an der Hinterachse aufbocken und mal laufen lassen.
Das habe ich zwar schon letztes Jahr mit beiden Achsen gemacht, aber ohne Erkenntnis.
(Dazu gibt es auch ein kurzes Video.)
Es kann ja eigentlich, nach meinem Empfinden, nur noch an der hinteren Kardanwelle liegen ?
Sorry für den ganzen Text, aber irgendwie musste ich die letzten beiden Jahre zusammenfassen.
Zum Fahrzeug:
Jeep ZG 5.2, Baujahr 96, FL, Trailmaster Fahrwerk 3"
In dem Zusammenhang habe ich noch eine Frage.
Die Schrauben des Querträgers lassen sich trotz intensiven Einsatz von Rostlöser nicht mehr drehen.
Eine Schraube ist bündig abgebrochen und eine andere hat sich nach ein paar Umdrehungen festgesetzt.
Zwei Schrauben sind noch fest.
Welche Schrauben sind das denn ? Metrisch oder zöllig ?
Ist im Rahmen eine Mutter eingeschweißt oder sind das nur Gewindenieten ?
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