Todi
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- Unterallgäu
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- JLU Rubicon 2,2 Diesel MY 2020
Servus zusammen,
über das Thema Leergewicht, zul. Gesamtgewicht, Zuladung, etc. wurde und wird ja viel diskutiert - insbesondere wenn es um An- und Umbauten unserer liebsten Spielzeuge geht. Ich hatte heute die Gelegenheit mal auf die (geeichte) Waage unseres örtlichen Kieswerkes zu fahren und meine Kombination zu wiegen:
Basisfahrzeug: Wrangler Unlimited 4-door Rubicon, MJ 2020, 2,2l Diesel, D/EU-Fahrzeug
Änderungen zum Basisfahrzeug bei Wiegung (mein "Reisetrimm"):
- 2,5" AEV-Fahrwerk mit Geobrackets und verst. Panhardstab
- 5x Bawarrion Bon'Z Beadlock mit 285/75-17 Yokohama Geolandar G015
- Bawarrion 2" Anhängebock mit Kugelkopf-Einschub
- Bawarrion Powerslides
- Rhinorack-Backbone + RLT600 Füße + Pioneer-Plattform 1828x1426mm
- Dachzelt James Baroud Evasion XXL (160x225cm) - Falcon 250 Markise
- 2x 9" LTPRZ-Flutlichter mit Halter
Im Auto waren weder Personen noch Gepäck, mit Ausnahme der "üblichen" Dinge wie Taschenlampe, Handyhalter, etc.
Der Wrangler wurde vor der Wiegung vollgetankt.
Ergebnis:
Vorderachse: 1,220 kg
Hinterachse: 1.300 kg
Gesamt: 2,520 kg
Ich darf mich also noch reinsetzen und eine Zahnbürste mitnehmen... ein Beifahrer passt schon nicht mehr in das serienmäßige zGG von 2.630 kg, geschweige denn Kofferraumausbau, Kühlbox oder Gepäck. Bisher war ich nur gefühlt überladen unterwegs, jetzt weiß ich es genau und bin froh doch in die Auflastung auf 2.980kg zGG (VA max. 1.600kg - HA max. 1650 kg) investiert zu haben. Die Zuladung bleibt zwar weiterhin knapp aber ich habe zumindest die Chance im legalen Bereich zu bleiben... eine Auflastung auf 3.350 kg wie beim JKU möglich, ist mir für den JLU bisher nicht bekannt... aber was nicht ist, kann ja noch werden. Vorher fallen für mich weitere Dinge wie Steelbumper, Winde oder (noch) größere Reifen aus, was mein Sparschwein sicher wohlwollend zur Kenntnis nehmen wird
Klar gibt es zu dem Thema unterschiedliche Meinungen bis hin zu "wird ja sowieso nicht kontrolliert"... wenn dann aber doch, ist die Urlaubsreise in einigen Ländern bei Überladung schnell zu Ende - das geht von empfindlichen Strafen über Untersagung der Weiterfahrt bis hin zu Beschlagnahme des Fahrzeuges. Ich für meinen Teil bin froh, dass ich jetzt wieder im - je nach Beladung "halbwegs" - legalen Bereich unterwegs bin.
Wer also seinen Wrangler als Reisemobil aus-/umbauen möchte, sollte den gut gemeinten Rat beherzigen und auf das Gesamtgewicht achten - meine Wiegung hat € 7,50 gekostet (die Umbauten etwas mehr), für mich und mein gutes Gefühl war es das Wert.
Gruß
Todi
über das Thema Leergewicht, zul. Gesamtgewicht, Zuladung, etc. wurde und wird ja viel diskutiert - insbesondere wenn es um An- und Umbauten unserer liebsten Spielzeuge geht. Ich hatte heute die Gelegenheit mal auf die (geeichte) Waage unseres örtlichen Kieswerkes zu fahren und meine Kombination zu wiegen:
Basisfahrzeug: Wrangler Unlimited 4-door Rubicon, MJ 2020, 2,2l Diesel, D/EU-Fahrzeug
Änderungen zum Basisfahrzeug bei Wiegung (mein "Reisetrimm"):
- 2,5" AEV-Fahrwerk mit Geobrackets und verst. Panhardstab
- 5x Bawarrion Bon'Z Beadlock mit 285/75-17 Yokohama Geolandar G015
- Bawarrion 2" Anhängebock mit Kugelkopf-Einschub
- Bawarrion Powerslides
- Rhinorack-Backbone + RLT600 Füße + Pioneer-Plattform 1828x1426mm
- Dachzelt James Baroud Evasion XXL (160x225cm) - Falcon 250 Markise
- 2x 9" LTPRZ-Flutlichter mit Halter
Im Auto waren weder Personen noch Gepäck, mit Ausnahme der "üblichen" Dinge wie Taschenlampe, Handyhalter, etc.
Der Wrangler wurde vor der Wiegung vollgetankt.
Ergebnis:
Vorderachse: 1,220 kg
Hinterachse: 1.300 kg
Gesamt: 2,520 kg
Ich darf mich also noch reinsetzen und eine Zahnbürste mitnehmen... ein Beifahrer passt schon nicht mehr in das serienmäßige zGG von 2.630 kg, geschweige denn Kofferraumausbau, Kühlbox oder Gepäck. Bisher war ich nur gefühlt überladen unterwegs, jetzt weiß ich es genau und bin froh doch in die Auflastung auf 2.980kg zGG (VA max. 1.600kg - HA max. 1650 kg) investiert zu haben. Die Zuladung bleibt zwar weiterhin knapp aber ich habe zumindest die Chance im legalen Bereich zu bleiben... eine Auflastung auf 3.350 kg wie beim JKU möglich, ist mir für den JLU bisher nicht bekannt... aber was nicht ist, kann ja noch werden. Vorher fallen für mich weitere Dinge wie Steelbumper, Winde oder (noch) größere Reifen aus, was mein Sparschwein sicher wohlwollend zur Kenntnis nehmen wird
Klar gibt es zu dem Thema unterschiedliche Meinungen bis hin zu "wird ja sowieso nicht kontrolliert"... wenn dann aber doch, ist die Urlaubsreise in einigen Ländern bei Überladung schnell zu Ende - das geht von empfindlichen Strafen über Untersagung der Weiterfahrt bis hin zu Beschlagnahme des Fahrzeuges. Ich für meinen Teil bin froh, dass ich jetzt wieder im - je nach Beladung "halbwegs" - legalen Bereich unterwegs bin.
Wer also seinen Wrangler als Reisemobil aus-/umbauen möchte, sollte den gut gemeinten Rat beherzigen und auf das Gesamtgewicht achten - meine Wiegung hat € 7,50 gekostet (die Umbauten etwas mehr), für mich und mein gutes Gefühl war es das Wert.
Gruß
Todi
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