ich (der JLU) war mal auf der Waage... ups ;)

Diskutiere ich (der JLU) war mal auf der Waage... ups ;) im Technik allgemein Forum im Bereich Jeep Modelle & Technik; Naja, wenn Todi alle seine weiteren Umbauten mit Stahlstoßstangen, Winde und noch größeren Reifen durchführt und dann noch Personen und...
MARB0911

MARB0911

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Naja, wenn Todi alle seine weiteren Umbauten mit Stahlstoßstangen, Winde und noch größeren Reifen durchführt und dann noch Personen und wohlmöglich auch noch Gepäck mitnehmen will, kann er die 3,3 t Auflastung wahrscheinlich gut gebrauchen.
Da wundere ich mich nicht mehr, dass amerikanische YouTuber auf ein Gewicht von 7.000 lb (3.175 kg) kommen, auch ohne Dachzelt und Markise, dafür mit 6,4 l Hemi und diversen weiteren Ausbauten.

Was mich ein wenig wundert, ist, dass anscheinend die Serienbremse das mitmacht. Wir sprechen ja von gut 700 kg Mehrgewicht. Plus eventuell den Anhänger mit bis zu 750 kg.

Viele Grüße, Roland
 

Acki

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Ich glaube, dass die Struktur des Fahrzeuges dann so langsam an den kritischen Bereich herangeführt ist. Die Bremse ist zwar mit dem max. Seriengewicht nicht überfordert.. aber viel mehr möchte ich dieser dann auch nicht zumuten.

In Amerika gibt es nur in einigen Staaten eine sogenannte Car Inspektion und in den anderen, überwiegenden Staaten nichts, da müssen quasi nur Lampen und die Hupe vorhanden sein.

Man sieht auf den Straßen daher krasse Fahrzeuge (auch und gerade Wrangler), die würden hier SOFORT aus dem Verkehr gezogen.
 
TangoRomeo7688

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Ich bin auch der Meinung, dass man bei dieser Gewichtsklasse über ein Upgrade der Bremsen nachdenken MUSS.
Nicht nur im Interesse der eigenen Sicherheit, sondern auch im Interesse der übrigen Verkehrsteilnehmer. Ich möchte gar nicht daran denken, dass der Bremsweg dann ggf. an einem Zebrastreifen oder Stauende mal zu lang wäre..
 
davorngehtsweiter

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Nachdem ich vor 10 Jahren SEHR schlechte Erfahrungen in den Alpen mit den Bremsen eines neuen(!) 325i gemacht habe ... und seit dem immer nur die maximal verfügbaren bremsen bestelle ... mache ich mir jetzt doch Gedanken zur möglichen jl Bestellung.
Hier in der Eifel fand ich die Bremsen steil bergab 120 auf 0 erstaunlich gut im rubi.
Besser als erwartet. Gibt es da Probleme? Fading in den Bergen?
Das konnte ich jetzt nicht testen....

Gruss
Ralph
 
TangoRomeo7688

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Fading haste in der Regel beim Rubicon nicht so schnell.

ABER. wir reden hier über eine Auflastung von mehreren hundert Kilo, die voll ausgereizt würden, da würde ich mich bei ner langen Bergabpassage bspw. in den Alpen nicht drauf verlassen wollen, dass die Serienbremse das schafft.
Vorsicht ist in dem Fall eindeutig besser als Nachsicht.

Grüße
 
Todi

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Der grosse Umbauer im Süden hat mir gesagt die 3300kg sind für den jl in Arbeit.
Sie empfehlen deswegen Felgen zu wählen die schon entsprechende traglast bei 37 Zoll erfüllen.
So ist es... deshalb habe ich mich für die Bon'Z Beadlock entschieden, die bei meiner aktuellen Konfiguration im ersten Moment etwas "Oversized" wirken - da ich gerne mit abgesenktem Luftdruck im Gelände unterwegs bin, geben sie aber auch jetzt eine zusätzliche Sicherheitsreserve...

3,3 Tonnen? Was will man da mitnehmen, den halben Hausstand? Wo soll der denn hin?
Schau dir mal meine Konfiguration an und rechne da noch 4 Personen, Fahrradträger auf der AHK, Kühl- und Kochbox sowie "Wochenendgepäck" für 4 dazu - die 2.980 kg (aktuelle Auflastung) schaffe ich locker...

Wir alten Männer mit dem roten Lappen Klasse 3 haben zum Glück C1E inclusive. Also keine Angst.
:blink:
Ich gehöre zu diesen "alten" Männern - sogar mit Klasse 2 und "Kettenschein"... aber der Hinweis ist in Bezug auf den "Jeep-Nachwuchs" schon berechtigt

Naja, wenn Todi alle seine weiteren Umbauten mit Stahlstoßstangen, Winde und noch größeren Reifen durchführt und dann noch Personen und wohlmöglich auch noch Gepäck mitnehmen will, kann er die 3,3 t Auflastung wahrscheinlich gut gebrauchen.
So ist es.. es geht ja auch nicht darum das maximale Gewicht auszuschöpfen - es geht (mir) um die Legalisierung des vorhandenen. Viele machen sich einfach keine Gedanken darüber, oder glaubt ihr die mit Personen und Urlaubsgepäck bestückten Wrangler (oder mit Bootstrailer am Haken - 150 kg Stützlast) bewegen sich mit dem Serienfahrwerk alle noch innerhalb des zGG? Sicher nicht... denen hat es nur noch keiner gesagt und es sei ihnen zu wünschen, dass sie nie in eine Kontrolle kommen die übrigens in der Urlaubssaison gar nicht so selten sind wie mancher glaubt.


Ich glaube, dass die Struktur des Fahrzeuges dann so langsam an den kritischen Bereich herangeführt ist. Die Bremse ist zwar mit dem max. Seriengewicht nicht überfordert.. aber viel mehr möchte ich dieser dann auch nicht zumuten.
Da mache ich mir jetzt überhaupt keine Sorgen... um ein entsprechendes Gutachten zu erwirken sind sowohl umfangreiche Fahr- als auch Bremstests nötig. Für mich ist ein innerhalb seiner Spezifikationen betriebenes "Schwerlastfahrwerk" definitiv als sicherer zu betrachten als ein völlig überladenes Serienfahrwerk. Ich biete gerne jedem der Interesse hat einen entsprechenden Fahrvergleich mit dem eigenen (Serien-)Wrangler an um die Unterschiede mal zu "erfahren".

Ich bin auch der Meinung, dass man bei dieser Gewichtsklasse über ein Upgrade der Bremsen nachdenken MUSS.
Nicht nur im Interesse der eigenen Sicherheit, sondern auch im Interesse der übrigen Verkehrsteilnehmer. Ich möchte gar nicht daran denken, dass der Bremsweg dann ggf. an einem Zebrastreifen oder Stauende mal zu lang wäre..
Aber MTs, in denen bis zu 50% der möglichen Bremsleistung (verglichen mit modernen Niederquerschnittsreifen) verpufft sind der Sicherheit zuträglich? vergleicht mal die Wrangler-Bremse nur von den technischen Daten mit der eines 3,5 to-Sprinters und ihr werdet überrascht sein ;) Die Bremse des Wranglers ist besser als ihr Ruf (Handbremse ausgenommen) und alles andere ist Wissen um das eigene Fahrzeug und eine entsprechend angepasste Fahrweise. Wenn eine Kombination zudem in Deutschland zulassungsfähig ist, mache ich mir da wenig Gedanken.

Wer seine Bremse überfordert (Fading) oder beschädigt (verglaste Beläge oder Scheiben ausgeglüht) hat aus meiner Sicht etwas falsch gemacht oder kennt die Möglichkeiten seines Fahrzeuges nicht - meine Bremse ist nach einer Abfahrt vom Sommeiller auch mit viel Gewicht maximal handwarm... ;)

Eure Argumente sind sicher alle korrekt, aber man sollte sie auch von allen Seiten betrachten - genau deshalb habe ich diesen Beitrag erstellt und freue mich über die rege Diskussion die ich mit jedem von Euch auch gerne bei einem gepflegten Kaltgetränk und ohne jeden Anflug von Arroganz oder Rechthaberei führen würde - es gibt für alles verschiedene Sichtweisen...interessant ist der gepflegte Austausch...

Viele Grüße
Todi
 
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TangoRomeo7688

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Stimmt schon, den Aspekt der MTs habe ich ganz außer Acht gelassen, da ich mit ATs das ganze Jahr unterwegs bin. Ist natürlich richtig, dass eine größere Bremse ihr Potential mit MTs nicht umsetzen kann. Meine Argumentation rührte von meinen theoretischen Gedanken her. Bin ja selbst noch Novize im Thema Wrangler und Offroad, aber > 3To bergab zu bewegen mit Serienbremse und Serien ZGG von 24XX kg weckt in meinen Gedanken Unbehagen ob das gut geht.

Aber interessant zu hören, dass deine reelle Erfahrung anders ausfällt. So kann man sich täuschen. Ich stimme dir natürlich zu, dass die Person hinterm Lenkrad viel zum Erfolg oder Miserfolg beiträgt.

Grüße

Tobias
 
TangoRomeo7688

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Ich kapere den Thread mal:

Für alle 2Türer Fahrer:

War heute, angeregt durch Todis Beispiel, mal selbst bei der KÜS auf der Radwaage.

Zustand des Fahrzeugs:

Jeep Wrangler JL Rubicon 2.2 CRD, Tank 90% gefült ( 54 Liter ), Serienfelgen mit BFG KO2 in 255/75R17, Bawarrion Anhängebock, Verbandstasche, Bordwerkzeug und meinem Kofferraumausbau ( 38kg, somit 8kg schwerer als die Rückbank ) und meiner Wenigkeit mit 86kg.

Ergebnis:

Vorderachse 1040kg, Hinterachse 1095kg, Summe 2135.

Verbleibende Zuladung inkl. meiner Beifahrerin: 280kg.

Ohne Reservekanister käme ich trotz Gobi Stealth Rack, Winde, Bergeausrüstung, Bodenzelt, Heckmarkise und Verpflegung auf einer 10 Tagestour also ohne Auflastung zurecht.

Gut zu wissen. =)

Grüße

Tobias
 
davorngehtsweiter

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Ich frage noch mal genau nach:

280kg krempel wenn du alleine fährst und ... 230kg wenn deine Süsse mitfährt.. so in etwa?
 
Todi

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Seine süße wiegt 230kg ???
Du warst schneller... so ein Blödsinn fällt mir sonst ein... :hehe:

Bitte nicht verwechseln:

bei Tobias: JL Rubicon 2.2 Diesel (2-door)
bei mir: JLU Rubicon 2.2 Diesel (4-door)

Die Benziner haben meines Wissens nach ein (noch) geringeres zGG in den Papieren stehen...

Gruß
Todi
 
TangoRomeo7688

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Um das klarzustellen:

Wenn meine Dame mit an Bord ist können noch 230kg Gepäck mit und Ausrüstung :moon:


Ergänzend zur Aussage von Todi:

Der Benziner JLu hat zGG von 2534kg, laut dem KFZ Schein vom Kunden den ich letztens in der Hand hatte.

Grüße

Tobias
 
MadMax120963

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Gemäß Preisliste von 2018 ist die Zuladung und Anhängelast für den Diesel und Benziner beim JL gleich, der JLU darf als Diesel mehr zuladen.
 

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MARB0911

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Das scheint mir aber nicht wirklich korrekt zu sein. Dadurch könnte ja ein JLU Diesel auf über 3 to kommen. Leergewicht variiert um 500kg?
Ich denke, da hat der Fehlerteufel zugeschlagen.
 
TangoRomeo7688

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Also mein Leergewicht im FZG Schein beläuft sich zwischen 2015 und 2146kg

ZGG laut FZG Schein 2415kg

Deswegen wollte ich ja auch Mal wissen was er genau leer wiegt, damit ich besser planen kann.

Grüße

Tobias
 
Thema:

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