[FRAGE] Compass 2.0 CRD Rallyesport

[Rolf]

Hart zu verhandeln ist das Recht des Käufers und Verkäufers.

Auch ich war beim Kauf meines Pat nicht zimperlich in der Verhandlung, aber bevor ich das Weisse im Auge meines Gegenübers sehe, sage ich mir, dass ich mit diesem Verkäufer später auch noch mal freundschaftlich eine Tasse Kaffee trinken möchte.
Ganz abgesehen davon, dass ich im Falle eines Garantieanspruchs oder einer Reparatur auch fair behandelt werden möchte.

Da sollte die Maxime wirklich lauten: Leben und Leben lassen..............


Gruß
Rolf

 

[iap]

..........Olli, jetzt mal ehrlich.

Wo finde ich diese Piste, die 20 km schnurgerade mit konstanten 2% Gefälle verläuft?

Will auch ma 220 fahr`n.............

Gruß
Rolf

Entweder ECO oder Druck - beides geht nicht!

Bin ja viel (im Sommer immer) am Wochenende auf der Piste Dresden-Berlin, bis auf die paar Stellen 120 oder 130 kmh kann man schon ganz schön Druck machen.

 

[MINKI]

@boxster
Danke für die Grundstunde in Sachen "Was gehört sich im Alltag"
Zudem solltest du wissen, dass wir meistens "Freelancer" sind und nur dann bezahlt werden, wenn wir arbeiten ...oder Selbstständig sind

Deine Rechnung ist nahezu korrekt, gehst du von einer linearen Abschreibung über 6 Jahre mit einem rest Buchwert von 0 aus.
Da kein Autohändler der Welt sein Fahrzeug allerdings 6 Jahre auf dem Hof bzw. in seinem Besitz halten will, wird das Prozentual in max 3 Jahren
abgeschrieben sein. Und da ist ein Abschreibungswert von 40-50% im ersten Jahr keine Sonderheit.


Mit versteckten Rücklagen meine ich. wenn ein Sachgegenstand mit weniger Wert in den Büchern geführt wird, als mit Ihm realistisch zu erzielen ist.
In meinem Fall, geschätzte 4000€. Und von diesen 4000 wollte ich 2000€ haben, was ich mehr als gerecht finde.
Dadurch verändert sich meine komplette Kalkulation und es muss mit weniger ausgekommen werden.
Verkauft er dieses Fahrzeug nun an irgendeinen Deppen, der Ihm die Geschichte abkauft für 19000, hat er einen überschuss von 4000 erzielt, den
der Verkäufer sich vielleicht zu 25% selber in die Tasche steckt!


So, heute haben sich einige Dinge verändert. Das zweite Angebot wurde mir vor der Nase weggeschnappt - eigentlich schade.
Die Suche geht von vorne los. Wie es aussieht, soll es nun sicher solch ein Compass werden - allerdings nur mit dem RallySport Paket.
Meine Hoffnung besteht weiterhin, dass meine Eltern sich schlussendlich für einen Dickelch à la XC90 entscheiden, aber das wird nur die Zeit zeigen.

Grüße MINKI
...erneut der Programmhinweis: Bei interesse bitte weiterverfolgen

 

[Tordi]

Verkauft er dieses Fahrzeug nun an irgendeinen Deppen, der Ihm die Geschichte abkauft für 19000, hat er einen überschuss von 4000 erzielt, den
der Verkäufer sich vielleicht zu 25% selber in die Tasche steckt!

Stell Dir doch einfach mal vor, dass man nicht augenblicklich ein "Depp" ist, wenn man für eine Sache den geforderten Preis bezahlt

Was provisionsbasierte Entlohnung betrifft – da sind Autoverkäufer in Deutschland ganz ganz kleine Lichter.

 

[Rends]

Mal eine kurze Anmerkung von mir:

Wie und wie lange jemand verhandelt ist doch jedem selber überlassen, einige brauchen 10min. andere Stunden.
Auf was sich der Händler am Schluß einlässt ist seine Sache.
Dann gibt es entweder Deal oder kein Deal!
Was bei einem Deal zählt ist doch ob am Ende beide Seiten mit einem guten Gefühl aus der Sache rausgehen.
So, das ist im obigen Fall nicht geschehen, also kein Deal.
Kann man sich drüber ärgern, kann man drüber streiten, man zieht halt weiter zum nächsten Angebot.
Was ich nicht glaube ist, das der Kunde in der Lage ist den Verkäufer zu erpressen, egal wie hart die Verhandlungen sind. Am Ende zieht der Verkäufer die Notbremse und sagt, das ist mein letztes Angebot.
Was ich aber glaube ist, das, wenn die Chemie zwischen Kunde und Verkäufer stimmt, der Verkäufer vielleicht noch weitere Zugeständnisse macht,
als wenn die Chemie nicht stimmt.

So zum obigen Angebot eines Compass Sport Rallye 4/08 mit 12tkm für 18990€ und schlußendlich 18000€.
Ich glaube das Angebot war/ist ok.
Die Kosten für "inklusive einer Aufbereitung, einer Beseitigung eines ca. 1-2mm tiefen Kratzers der 5cm lang ist, übernahme der Kosten der ersten Inspektion, voller Tank bei Abholung." würde ich jetzt mal mit 150€ Lackierung,300€ Insp, 70€ Sprit, also 520€ taxieren.

Also kostet der Jeep 17480€. für ein Jahreswagen ist das meiner Meinung nach ok.

So fährt dann der eine ab Morgen zufrieden Compass, während der andere denkt, du Depp hast zuviel gezahlt, dafür darf er dann aber auch noch eine Weile weitersuchen, bis auch er ein zufriedenstellendes Angebot bekommt.

Rends

PS: Ich wollte noch anmerken das die Rallye Version in Deutschland echt Rar gesäht ist. Mobile spukt mir da bundesweit gerademal 17 Stück aus!

 

[MINKI]

@rends
Du hast vollkommen recht wenn du sagst, dass die Chemie stimmen muss. Und, wie ich auch erwähnt habe, war der Verkäufer eher unangenehm und unfreundlich.

Das es derzeit nur 18 Modelle bei Mobile gibt, ist korrekt. Man muss nunmal zugeben, dass es ein wirklich schönes Fahrzeug ist

Darunter ist ebenfalls wieder ein Fahrzeug, um das ich mich Morgen kümmern werde.

Grüße MINKI
...der eben versucht hat, den Horizont seiner Eltern ein wenig zu erweitern und mal ganz dezent auf einen H3 hingewiesen hat

 

[Rends]

...

Grüße MINKI
...der eben versucht hat, den Horizont seiner Eltern ein wenig zu erweitern und mal ganz dezent auf einen H3 hingewiesen hat

Du hast Nerven. Spielst da mit deinem Erbe, aeh Feuer, bei dem was der BabyHummer so schluckt.

 

[MINKI]

Laut der offiziellen Humer-Seite 11,5
Laut Geiger.de 13,8
Laut Geiger.de mit LPG 14,5

Da ich LPG sowie für eine derzeitige Alternative halte, würde ich, bei Kauf eines Hummers, sowieso nur zum Umbau raten..

Naja, wobei der Sprung vom Compass zum Hummer schon riiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiesig wäre
Aber bleiben wir erstmal beim Compass ^^

Gruß MINKI

 

[boxster]

Deine Rechnung ist nahezu korrekt, gehst du von einer linearen Abschreibung über 6 Jahre mit einem rest Buchwert von 0 aus.
Da kein Autohändler der Welt sein Fahrzeug allerdings 6 Jahre auf dem Hof bzw. in seinem Besitz halten will, wird das Prozentual in max 3 Jahren
abgeschrieben sein. Und da ist ein Abschreibungswert von 40-50% im ersten Jahr keine Sonderheit.

Heute konnte ich mit jemenden sprechen, der wissen muß wie Vorführfahrzeuge bei Autohäusern steuerlich gewertet werden und die Info erhalten, dass auch ein Vorführfahrzeug ganz normal auf 6 Jahre abgeschrieben wird.

Es würde auch relativ wenig Sinn machen, das Fahrzeug sofort mit 50% abzuschreiben, wenn man dann die Differenz zwischen Buchwert und tatsächlich erzieltem Erlös wieder versteuern müsste. Und sollte der Verkaufserlös unter dem momentanen Buchwert liegen, dann wird der erwirtschaftete Verlust sowieso steuerlich geltend gemacht.

Außerdem stellt sich die Frage der prozentualen Abschreibung sowieso nur bei Fahrzeugen, die über das Geschäftsjahr hinaus im Betrieb bleiben. Wird das Fahrzeug im laufenden Geschäftsjahr ge- und wieder verkauft, wird steuerlich mit tatsächlichen Zahlen gerechnet.

Der Buchwert ist in diesem Fall nur für praxisfremde Theoretiker von Intersse. In der Praxis und vor allem den Händler, interessiert nur das Geld, dass er in die Hand nehmen muß. Und bei dem von dir angesprochenen Fahrzeug hat der Händler einen tatsächlichen Verlust - unter Berücksichtigung der Steuervorteile - von über 3.400 Euro.

Selbst wenn man die von dir angenommene - aber nicht zutreffende - Abschreibung von 50% im ersten Jahr annehmen würde, hätte der Händler noch immer einen tatsächlichen Verlust - richtiges Geld, keine Zahlen in den Bücher - von ca. 3.000 Euro.

Ich habe durchaus Verständnis dafür , dass der Händler ab einem bestimmten Punkt die Verkaufsverhandlungen abbricht. Um Fahrzeuge verkaufen zu können, muss (sollte) er einen Vorführer haben. Sein Vorführfahrzeug hat den größten Wertverlust schon hinter sich. Es kann also kaufmännisch durchaus sinnvoll sein, diesen Vorführer noch einige Zeit zu nutzen und ihn nicht um jeden Preis - an Dich - zu verkaufen.

Der Händler wäre bereit gewesen, dir das Fahrzeug mit einem für ihn nicht unerheblichen Verlust, zu einem wie ich finde akzeptablen Preis zu verkaufen. Dir war das Angebot nicht gut genug und der Händler hat für sich entschieden, dass du beim Wettbewerb sicher besser aufgehoben bist, weil eben ein Geschäft mit dir ein sehr schlechtes Geschäft gewesen wäre.

Das passiert tausend mal jeden Tag. Beim nächsten Händler ist´s vielleicht die große Liebe und du bekommst das Fahrzeug zu deinen Wunschkonditionen.

Herzliche Grüße von einem Deppen, der bei seinem Händler vor Ort gekauft hat, obwohl er das Fahrzeug ganz weit weg um 2.000 Euro günstiger bekommen hätte

 

[Rolf]

Herzliche Grüße von einem Deppen, der bei seinem Händler vor Ort gekauft hat, obwohl er das Fahrzeug ganz weit weg um 2.000 Euro günstiger bekommen hätte

:top: B)


.............sind wir daher nicht alle ein bisschen deppert?


Gruß
Rolf

 

[ToBo3105]

.............sind wir daher nicht alle ein bisschen deppert?

Ich ganz sicher, wenn ich aus heutiger Sicht bedenke, was ich 2007 für meinen Wunschcompass hingelegt habe.
Wo mir doch der nette Verkäufer vom angestammten Autohaus so sympathisch war und ich meine üble mobile.de-Kauferfahrung nicht wiederholen wollte. Nur leider, leider, was hat es mir genützt? Schon zwei Monate später war er nicht mehr in diesem Autohaus beschäftigt ...


Aber ich will micht nicht beklagen, (noch) bin ich in der Werkstatt trotzdem gern gesehen ...


Tobias

 

[Rallye]

Wenn Jeep zu teuer, dann vielleicht doch ein Jiangling "Landwind"???