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( Artikel zitiert von Computerbase.de )
01.12.2014 20:18
Echtheitsprüfung soll verbessert werden - Gefälschte Rechnungen zwingen Telekom zum Handeln
Erneut verschicken Unbekannte mit krimineller Absicht gefälschte Telekom-Rechnungen als Email Ungewöhnlich ist, dass vereinzelt Kunden direkt mit Vor- und Nachnamen angesprochen werden. Damit sei ein „neues Niveau der Täuschung“ erreicht, warnt die Deutsche Telekom und kündigt Maßnahmen an.
Schon seit Anfang November seien vermehrt gefälschte Telekom-Rechnungen im Umlauf, mit denen Kriminelle versuchten, Schadsoftwarezu verbreiten. Ein Erkennungsmerkmal für solche Fälschungen war bislang, dass die Nachrichten nicht mit korrekter Anrede des Kunden versehen waren. Doch wie die Telekom nun mitteilt, würden inzwischen „einzelne Mails, in denen die Betroffenen korrekt mit Vor- und Nachnamen angesprochen werden“ existieren.
Thomas Tschersich, Leiter IT- und physische Sicherheit der DTAG warnt: „Damit haben wir eine neue Stufe des arglistigen Täuschens erreicht. Für die Nutzer bedeutet das: Jede einzelne Mail noch kritischer anschauen und auch auf kleine Details achten, die verdächtig wirken“.
Im Zuge der verschärften Bedrohung will die Telekom künftig Maßnahmen zur besseren Identifizierung von Fälschungen ergreifen: Im ersten Quartal 2015 sollen „neue Unterscheidungsmerkmale“ zur Erkennung von echten Rechnungen eingeführt werden.
Die aktuelle Spam-Welle diene zur Verbreitung eines Trojaners, der Kennwörter für das Online-Banking abgreifen könne. Laut der Telekom sei nicht auszuschließen, dass die über einen Download-Link abgerufene Schadsoftware weitere Funktionen wie zum Beispiel zur Errichtung eines Botnetzes oder der Fernsteuerung eines infizierten Rechners mit sich bringt. An E-Mail-Adressen würden Betrüger über Listen „gestohlener Identitäten“ gelangen, die im Internet im Umlauf sind.
Bis zur Umsetzung der angekündigten Unterscheidungsmerkmale empfiehlt der Kommunikationsdienstleister folgende Maßnahmen zur Prüfung auf Rechnungsfälschung:
Die Deutsche Telekom steht als größter deutscher Telekommunikationsanbieter besonders im Fokus von Betrügern.
Immer wieder waren in den vergangenen Jahren gefälschte Rechnungen aufgetaucht. Auch andere Firmen sind von solchen Betrugsfällen betroffen.
Weitere Tipps im Umgang mit gefälschten Rechnungen gibt die Telekom auf einer Internetseite zum Thema Sicherheit.
Ebenso sind seit einigen Tagen auch gleichartige Emails im Umlauf von 1&1 Internet AG - ebenfalls auf den
ersten Blick ganz gut gemacht...
Also, nix Anklicken, sondern die email der Blacklist / Junk im email-Account zuführen.
Gruß
Micha
01.12.2014 20:18
Echtheitsprüfung soll verbessert werden - Gefälschte Rechnungen zwingen Telekom zum Handeln
Erneut verschicken Unbekannte mit krimineller Absicht gefälschte Telekom-Rechnungen als Email Ungewöhnlich ist, dass vereinzelt Kunden direkt mit Vor- und Nachnamen angesprochen werden. Damit sei ein „neues Niveau der Täuschung“ erreicht, warnt die Deutsche Telekom und kündigt Maßnahmen an.
Schon seit Anfang November seien vermehrt gefälschte Telekom-Rechnungen im Umlauf, mit denen Kriminelle versuchten, Schadsoftwarezu verbreiten. Ein Erkennungsmerkmal für solche Fälschungen war bislang, dass die Nachrichten nicht mit korrekter Anrede des Kunden versehen waren. Doch wie die Telekom nun mitteilt, würden inzwischen „einzelne Mails, in denen die Betroffenen korrekt mit Vor- und Nachnamen angesprochen werden“ existieren.
Thomas Tschersich, Leiter IT- und physische Sicherheit der DTAG warnt: „Damit haben wir eine neue Stufe des arglistigen Täuschens erreicht. Für die Nutzer bedeutet das: Jede einzelne Mail noch kritischer anschauen und auch auf kleine Details achten, die verdächtig wirken“.
Im Zuge der verschärften Bedrohung will die Telekom künftig Maßnahmen zur besseren Identifizierung von Fälschungen ergreifen: Im ersten Quartal 2015 sollen „neue Unterscheidungsmerkmale“ zur Erkennung von echten Rechnungen eingeführt werden.
Die aktuelle Spam-Welle diene zur Verbreitung eines Trojaners, der Kennwörter für das Online-Banking abgreifen könne. Laut der Telekom sei nicht auszuschließen, dass die über einen Download-Link abgerufene Schadsoftware weitere Funktionen wie zum Beispiel zur Errichtung eines Botnetzes oder der Fernsteuerung eines infizierten Rechners mit sich bringt. An E-Mail-Adressen würden Betrüger über Listen „gestohlener Identitäten“ gelangen, die im Internet im Umlauf sind.
Bis zur Umsetzung der angekündigten Unterscheidungsmerkmale empfiehlt der Kommunikationsdienstleister folgende Maßnahmen zur Prüfung auf Rechnungsfälschung:
- Im Betreff der Fälschungen fehlt die individuelle Buchungskontonummer oder sie ist falsch
- Ausgewiesener Rechnungsbetrag weicht von den Daten im Kundencenter unter https://kundencenter.telekom.de ab
Die Deutsche Telekom steht als größter deutscher Telekommunikationsanbieter besonders im Fokus von Betrügern.
Immer wieder waren in den vergangenen Jahren gefälschte Rechnungen aufgetaucht. Auch andere Firmen sind von solchen Betrugsfällen betroffen.
Weitere Tipps im Umgang mit gefälschten Rechnungen gibt die Telekom auf einer Internetseite zum Thema Sicherheit.
Ebenso sind seit einigen Tagen auch gleichartige Emails im Umlauf von 1&1 Internet AG - ebenfalls auf den
ersten Blick ganz gut gemacht...
Also, nix Anklicken, sondern die email der Blacklist / Junk im email-Account zuführen.
Gruß
Micha