Erfahrung mit originalen Rubicon MT Reifen oder Alternative für die Sahara Felge

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Hoppel 67

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Ausgangslage: JL Sahara mit BFG AT bzw. Bridgestone Blizzak jeweils in 285/60-18.

- der JL muss im Winter zum Holz holen mit in den Wald , in Verbindung mit einem 2,5T Tandem-Hänger
- Diesen Winter ist es in Mitteldeutschland extrem nass, wir müssen über Weiden mit Hanglage --mit dem Hänger eine Herausforderung
- nachdem die Winterreifen logischerweise nur mit dem Fahrzeug solo funktionierten ( ohne Einschränkung, Wiese allerdings ramponiert), haben wir letzte Woche vorzeitig zurück auf die BFG AT gewechselt
- funktioniert deutlich entspannter, auch mit ca. 1,5T Last am Haken
- je nach Seitenneigung und Steigung kommt der Reifen trotzdem erwartungsgemäß an die Grenzen

- ich habe mir 2 Lösungsansätze überlegt:

- einen Satz originale Rubiconreifen inkl. Felge , ist allerdings 17" ( ich meine irgendwas von Eintragungsproblemen beim Sahara gelesen zu haben)
- originale Sahara Felgen und einen MT in 18"--- dort ist allerdings die Auswahl ziemlich dünn
- in 285760-18 finde ich eigentlich nichts vernünftiges

Wer von den Rubicon -fahrern quält seine MTs gelegentlich über wirklich nasse schwere Wiesen und hat sachdienliche Erfahrungswerte. ?
Da der Rad Satz als 3. Satz jeweils nur kurz drauf wäre : wird die Radkombination beim Sahara eingetragen ( ich meine schon Sahara mit 17 " gesehen zu haben)
Als letztes : hat jemand eine deutlich bessere MT -Alternative als den BFG MT mit dem hauptsächlichen Einsatzgebiet Nasse Wiese/ Schlamm, tiefer Boden?
 

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Dave1989

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Bisschen Luft aus den Reifen gelassen? Musst du denn noch viel über befestigte Wege? Dann wäre Luft ablassen natürlich umständlich... Sonst würde das schonmal enorm was bringen.
 
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Hatte ich auch schon in Erwägung, Anfahrt ist ca. 2km Asphalt, Steigung bis 18%, ich müsste den Kompressor mitnehmen . Ich werde es mal testen, selbst ein besserer Kompressor als der aktuell vorhandene ist um Vielfaches preiswerter als der Satz Reifen.
 
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Index ist 118 ( AT , K02) , aber das kann er dann sicher ab. Sind die 1,4 bar ein Erfahrungswert?
 
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Andere JK fahren so Rum. Bis auf die Hälfte (auf Wiese) ich sehe ich kein Problem mit 118er Index. Für die kurze Strecke.

Was fährst du normal 2,4/2,6?
 
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Ja, eigentlich so um die 2,4/2,6 — muss allerdings gestehen das ich das selten überprüfe ( trotz vorhandenem Kompressor).

ich werde am Freitag/ Samstag mal auf 1,4 runtergehen und dann berichten. Es muss noch einiges von der Wiese geholt werden und die Zeit drängt.
 
Tasteman

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Hi Hoppel67,

mal abgesehen davon, dass in den USA bei "Matt's Offroad Recovery" immer mit 8 PSI (0,5 bar) gefahren wird, ob Straße oder Offroad und die keine Probleme damit haben (wahrscheinlich höherer Verschleiß, aber das wird nicht gemessen), sollte bei Deiner Anfahrt von 2 km der niedrigere Druck nicht viel ausmachen. Höherer Verschleiß sehr wahrscheinlich, aber wahrscheinlich auch nicht so dramatisch. Du fährst ja diese 2 km nicht Vollgas, oder?

Falls Du lieber Luft ablässt und nachher per Kompressor wieder aufpumpen willst, kann ich Dir ein Tool empfehlen, was das Ganze extrem vereinfacht:
InDeflate für vier Reifen: Indeflate 4Hose Unit | Indeflate
Wird in Südafrika hergestellt, ich habe es aus den USA bezogen (war billiger als es mir von einem südafrikanischen Kollegen kaufen und schicken zu lassen) von Off Road Warehouse.
Kann man natürlich auch selber bauen, aber ich bin nicht "man" und wäre daran wahrscheinlich verzweifelt.

Das macht das ganze Ablassen und wieder Aufpumpen wesentlich angenehmer und Du bekommst auf allen vier Reifen den gleichen Druck. Normalerweise nach dem Aufpumpen an der Tanke hatte ich am nächsten Tag immer unterschiedliche Drücke, je nachdem in welcher Reihenfolge ich aufgepumpt habe. Warum? Das wird bei einem der YT zu InDeflate erklärt. Die geben einen guten Eindruck, wie es zu benutzen ist und ob es für Dich sinnvoll sein kann oder nicht.

Mein Rücken und meine Knie möchten nicht, dass ich mich viermal für mehr als eine Minute an jeden Reifen hocke und die Luft aufpumpe oder ablasse, daher war InDeflate für mich ein "Must-have", als ich es das erste Mal gesehen habe. In Verbindung mit dem onboard-Kompressor macht es die Einstellung des Reifendrucks super einfach. Nicht unbedingt schneller, aber wesentlich bequemer.
Und ich erhalte keine Provision und bin mit niemanden dort verwandt, verschwägert oder befreundet. ;)

Viele Grüße, Roland
 
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Nunja, einige...
Mi 1,4 Bar wird er gar nicht mehr über MT nachdenken...
 
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als handliche Alternative zum schnellen Ablassen (kleiner als eine Zigarettenschachtel) bieten sich die Staun Tyre Deflators an. Die sind preislich gehoben und schwer lieferbar, gibt günstige Alternativen, einfach mal googeln. Persönlich habe ich gute Erfahrungen mit den Staun.
 
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Staunis sind gut...
 
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Bin Heute mit 1,5/1,6 ( Angabe vom Bordcomputer) auf die Wiese gefahren- ging deutlich besser. Ich werde mit den Drücken mal ein wenig probieren. Sind die Staun Tyre Deflators auf einen Druck eingestellt? Allen vielen Dank für die Tips, die Variante ist wesentlich einfacher anzuwenden als den kompletten ReifenSatz zu wechseln.
 
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Ja, die sind auf einen Wert voreingestellt, lassen sich aber anpassen.

Mit dem Druck kannst Du problemlos auf 1,2bar heruntergehen.
 
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Die Staun Tyre Deflators sind sicher praktisch, helfen aber natürlich nur in die eine Richtung. Ähnliche Lösungen - von verschiedenen Herstellern und mit unterschiedlichem Funktionsumfang - gibt’s übrigens auch bei Quadratec (von wegen Verfügbarkeit und so…).

Ich habe mich mal von @MARB0911 anstiften lassen und gestern einen spontanen „Großeinkauf“ beim Druckluft-Fachhandel getätigt - ich werde berichten, wenn das Zeugs da ist und zusammengebaut… Wenn alles klappt wie ich mir das vorstelle, dann hätte ich für gut 100,-€ (ohne Kompressor natürlich) eine Lösung für „rauf und runter“, die - so meine Planung - unter den Sitz in eine flache Tasche passt…;)
 
Hoppel 67

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Ist das der „ kleine „ von Horntools? Wenn ich das richtig sehe gehst du an die Cetek Kupplung zur Batterie? Die habe ich auch liegen.., den Stecker bekommt man einzeln ?
 
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Aber achte auf den max. Strombedarf vom Kompressor.
Sonst glüht Dein Ctek Kabel.
Meinen ViAir würde ich so lieber nicht betreiben.

Servus
Rainer
 
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