EBC Bremsen - Erfahrungsbericht

[kkk26]

Hm komisch.......
 
Ich habe auf meinem Commander EBC Scheiben und yellow stuff Beläge und bin absolut zufrieden. Scheiben sind jetzt 65000km alt. Beläge habe ich bei 50000km getauscht und wieder yellow stuff genommen. denk mal die Scheiben muss ich bei 80000-90000km tauschen. Fahre sehr viel Autotransport damit.

 

[Mik]

Hallo Konstantin,

ich habe deinen Nachtrag mal and das ursprüngliche Thema angehängt.
Bleibt so übersichtlicher und ist hoffe ich in deinem Sinne :Wave:

Greetz
Mik

 

[ninja]

Dieselben Erfahrungen von diesem, muss es leider so sagen, Schrott hab ich auch im Motorradbereich........
Nach etlichen Reklamationen verkaufe ich diese Marke lange nicht mehr.

 

[StyrianMichael]

Habs am XJ seit nem Jahr
EBC Yellostuff Scheiben und Beläge
Sättel sind im gleichen Zuge neu gekommen.

Perfektes Bremsverhalten, Bremst besser wie original, kein Rubbeln oder sonstwas...
Bin absolut zufrieden und werden wohl wieder reinkommen.

Also von Schrott sind die sehr weit entfernt.

Und auch wenns einige sicher net hören wollen, viele Probleme kommen halt auch wenn man beim Einbau schlampt bzw. nicht sorgfältig arbeitet...

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

 

[kkk26]

 
 
Ich bin ca. 2 km mit 60 km/H gefahren und haben währenddessen gebremst. das reicht komplett aus. Die Beschichtung ist runter und das Bremsverhalten perfekt. Bremswege verkürzen sich deutlich, gefühlte 30%. Bin mal gespannt auf die Laufleistung, da ich sehr viel fahre und meistens Landstraßen nutze.
 
 

 
Die Bremse sollte die ersten km geschont werden. Du hast genau das Gegenteil gemacht

 

[KTS]

habe ja nicht geschrieben das ich voll drauf getreten bin.
 
Siehe EBC Homepage
 

Auto - Wie bremse ich meine neuen Bremsen ein?
Die Einbremszeit ist abhängig von der Häufigkeit, mit der die Bremsen während der ersten Kilometer betätigt werden. Als Richtlinie gibt EBC 500 - 700 km vor. Fahren Sie während dieser Zeit vorsichtig und vermeiden Sie eine Überlastung bzw. Überhitzung der Bremsanlage. Führen Sie Bremsungen nach Möglichkeit nur mit geringem Pedaldruck aus. Vollbremsungen sollten während der Einfahrzeit nur in Notfällen durchgeführt werden.
 

Auto - Einbremsbeschichtung: Brake – In Coating
Seit 2002 wird eine s.g. Einbremsbeschichtung auf alle EBC Bremsbeläge aufgebracht. Diese Beschichtung wird nach ca. 150-300km abgerieben sein. Werden neue Beläge und/oder neue Scheiben verbaut müssen diese aufeinander „eingeschliffen“ werden um einen vollständigen Kontakt des Belags auf der Scheibe zu gewährleisten. Der erste Schritt der Einbremsphase wird durch unsere Einbremsbeschichtung deutlich verkürzt. Des Weiteren besitzt diese Beschichtung einen sehr hohen Reibwert. Dadurch wird ab dem Einbau, und obwohl die Bremsbeläge und Bremsscheiben noch keinen vollen Kontakt zueinander haben, eine sehr gute Bremsleistung erreicht. Nachdem die Einbremsbeschichtung abgetragen ist, sind Scheiben und Beläge perfekt aufeinander „eingebettet“ und können nun vollständig eingebremst werden. Die Einbremsbeschichtung sorgt also dafür, dass die Einbremsphase schneller und sicherer abgeschlossen werden kann.
 
http://www.ebc-brakes.de/start.php5?page=faq#1a
 
 

 

[Heisseluft]

Und auch wenns einige sicher net hören wollen, viele Probleme kommen halt auch wenn man beim Einbau schlampt bzw. nicht sorgfältig arbeitet...

 

 

Komm, lass hören, was man falsch machen kann.

 

[ninja]

Wenn ich immer einbremsen höre !!!!
Bei Neufahrzeugen mit original Bremsen funzt das ab den ersten Metern einwandfrei.
Wie will ich "einbremsen" im Straßenverkehr umsetzen ???
Wenn der vor mir aufs Pedal latscht muss die ich schauen daß ich stehenbleibe, egal wieviel Kilometer die Bremse montiert ist !!
Nur sind das immer gute Argumente rubbelnde Scheiben und sich lösende Beläge zu erklären, klar, falsch eingebremst bekommt der Kunde dann mitgeteilt.
Oder, im Gegenteil, vielleicht überbelastet ????
Ich kann die Ausreden mancher Zulieferer echt nicht mehr hören.........

 

[Heisseluft]

Wenn man die Wärmenachbehandlung selber machen würde und nicht dem Zufall (Kunden) überlassen würde, wäre die Qualität auch annehmbarer.

 

[kkk26]

Wenn ich immer einbremsen höre !!!!
Bei Neufahrzeugen mit original Bremsen funzt das ab den ersten Metern einwandfrei.
Wie will ich "einbremsen" im Straßenverkehr umsetzen ???
Wenn der vor mir aufs Pedal latscht muss die ich schauen daß ich stehenbleibe, egal wieviel Kilometer die Bremse montiert ist !!
Nur sind das immer gute Argumente rubbelnde Scheiben und sich lösende Beläge zu erklären, klar, falsch eingebremst bekommt der Kunde dann mitgeteilt.
Oder, im Gegenteil, vielleicht überbelastet ????
Ich kann die Ausreden mancher Zulieferer echt nicht mehr hören.........

 

In den man vorausschauend fährt und Vollbremsungen vermeidet. Dass du dem Vordermann nicht drauffahren sollst ist glaub ich klar. Sind ja nicht in Amerika, dass man dies jedem schriftlich geben muss. Und vorausschauend fahren lernt man schon in der Fahrschule.
Grund dafür ist denk ich mal, dass wie beschrieben, die Beläge nicht Plan aufliegen.
 
Sollte jetzt aber keine Beschuldigung sein gegen den Threadersteller. Ich würde das halt so nicht machen. Wird mal nachlesen, wie es im Werkstatthandbuch steht

 

[KTS]

Hi Leute,
 
wenn man das Netz so durchstöbert und die Erfahrungsberichte der (EBC) Fahrer liest, so stellen sich mir diese Fragen: 
 
01] alles Vollpfosten, da falsch einbremsen
02] nur schlechte Werkstätten und Mechaniker
03] nur schlechte Produktionsverfahren
04] und ganz komisch ist, dass alles ist Fahrzeug unabhängig (Autos und Zweiräder)
 
Übrigens hat das bei mir meine Werkstatt gemacht und die machen hauptsächlich Lada, Land Rover und Jeep. Und
ich kann meine Teile mitbringen ohne Mehrkosten. Ich fahre wohl die gefährlichsten Landstraßen Deutschlands, B12
und B304. Dies war mit ein Grund für den Kauf eines Jeep's. Und wenn man im Alter von 58 Jahren und über 30 Jahren
Beraterleben (auf Achse) immer noch unfallfrei ist, fährt man wohl vorausschauend. Wahrscheinlich ist das deswegen
passiert, einfach zu wenig gebremst.
 
Ich danke euch für die rege Diskussion. Das macht dieses Forum aus. DANKE
 
Viele Grüße
Konstantin
 
 

 

[Mik]

Eine Bremsanlage muss als sicherheitsrelevantes Bauteil ab dem 1. Meter nach dem Einbau sofort verlässlich zupacken und verzögern können.
Alles andere - insbesondere das 'schonende Einbremsen' ist eine schöne Theorie aber in der Praxis eben kaum praktikabel.
Und neue Bremsscheiben dürfen sich auch durch eine scharfe (Voll-)Bremsung nicht gleich verziehen o. Schlag bekommen.
Zumindest sofern man nicht sogleich heißgebremst eine Wasserdurchfahrt macht...

 

[kkk26]

Eine Bremsanlage muss als sicherheitsrelevantes Bauteil ab dem 1. Meter nach dem Einbau sofort verlässlich zupacken und verzögern können.
Alles andere - insbesondere das 'schonende Einbremsen' ist eine schöne Theorie aber in der Praxis eben kaum praktikabel.
Und neue Bremsscheiben dürfen sich auch durch eine scharfe (Voll-)Bremsung nicht gleich verziehen o. Schlag bekommen.
Zumindest sofern man nicht sogleich heißgebremst eine Wasserdurchfahrt macht...

Zupacken tut sie eh ab dem ersten Meter, aber ist eben nicht materialschonend. Da wäre zB ein Reifen ein gutes Beispiel. Muss auch ab dem ersten Meter funktionieren. Haftet trotzdem nicht optimal.
Aber zurück zum Thema. Bei EBC gibt es scheinbar sehr gute und sehr schlechte Erfahrungen. Und keiner wird irgendwas erfinden. Ist ungefähr wie beim Öl

 

[ninja]

Das ist ja mal was gaaanz anderes.......nicht Äpfel mit Birnen vergleichen......

 

[Sheep]

Also von Schrott sind die sehr weit entfernt.

Und auch wenns einige sicher net hören wollen, viele Probleme kommen halt auch wenn man beim Einbau schlampt bzw. nicht sorgfältig arbeitet...

 

 

... wie gesagt... der Belag hat sich von der Trägerplatte gelöst... und war dann haltlos im Sattel... bis er sich  dann zerbröselt hat
und das nicht nur bei mir...! Da ich optimistisch bin, startete ich einen zweiten Versuch... das gleiche, nur hab ich es wohl früher bemerkt, der Belag war gerade dabei sich aufzulösen. Artgerechter Einsatzzweck... ich schau mal, ob ich von der Aktion nicht noch Bilder irgendwo habe...
was also hat das mit Schlamperei beim Einbau zu tun??

 

[WJ472000]

Wenn ich einmal Pech mit einem Produkt habe, dann lass ich es doch und mache keinen zweiten Versuch. Vergleiche zwischen XJ, ZJ und WJ kann man nicht machen. Im XJ ist EBC gut, im Z ist sowieso jede Bremse (Marke) an der Grenze von gut und böse und im WJ habe ich insgesamt ein besseres Bremssystem als im XJ oder ZJ. Ich hatte Fahrzeuge mit EBC die waren schlecht, aber da waren auch alle anderen Bremsen nicht wirklich gut. Andererseits habe ich einen Jeep der schon lange mit EBC yellowstuff und Turbo groove läuft, und das sehr gut. Brembo war aber insgesamt im Durchschnitt immer besser und preiswerter als EBC.

Sich ablösende Beläge sind natürlich sehr gefährlich. Obwohl man sagen muss, egal welcher Hersteller und egal welcher Grund, die allermeisten Belagablösungen oder Risse unterhalb von 50% Restbelag auftreten. Das ist ein Stück wie mit Reifen, wie weit fährt man sie runter...

 

[Ticktacktom]

Dass im ZJ jede Bremse zwischen Gut und Böse ist, stimmt nicht. Ich hatte 1997 einen der ersten 5.9 LX aus Kanada. Dem habe ich damals von 993 Porsche Turbo auf der Vorderachse die Bremsanlage verpassen lassen. Die war zumindest brachial, sowas habe ich seitdem selten wieder erlebt bei einem derart schwere Wagen.

 

[Sheep]

Wenn ich einmal Pech mit einem Produkt habe, dann lass ich es doch und mache keinen zweiten Versuch. Vergleiche zwischen XJ, ZJ und WJ kann man nicht machen. Im XJ ist EBC gut, im Z ist sowieso jede Bremse (Marke) an der Grenze von gut und böse und im WJ habe ich insgesamt ein besseres Bremssystem als im XJ oder ZJ. Ich hatte Fahrzeuge mit EBC die waren schlecht, aber da waren auch alle anderen Bremsen nicht wirklich gut. Andererseits habe ich einen Jeep der schon lange mit EBC yellowstuff und Turbo groove läuft, und das sehr gut. Brembo war aber insgesamt im Durchschnitt immer besser und preiswerter als EBC.

Sich ablösende Beläge sind natürlich sehr gefährlich. Obwohl man sagen muss, egal welcher Hersteller und egal welcher Grund, die allermeisten Belagablösungen oder Risse unterhalb von 50% Restbelag auftreten. Das ist ein Stück wie mit Reifen, wie weit fährt man sie runter...

 
Zu deiner ersten Aussage: das Unterscheidet den Optimist und den Pessimist
und zu deiner 2. Aussage... ääh... mein Z hat die gleichen Bremsen wie mein XJ...
auch vom Gewicht unterscheiden sich beide nicht sonderlich..., zumindest erste Serie Z und späte XJ...
warum soll also die beschissene Bremse vom Z im XJ funktionieren??
 
Der Belag hat sich jedesmal in der ersten Woche des Einbaus gelöst... also nix 50%
und Belagablösung in der Form, dürfen auch nicht bei unter 50% auftreten, das ist quatsch, warum sollte das so sein,...
überleg doch mal... a) der TÜV müsste Beläge unter 50% bemängeln, was natürlich nicht der Fall ist, und B)
Du trittst auf die Bremse... es macht klönk... der Belag zerbröselt, das Pedal wird weich und du hast alle Mühe zum stehen zu kommen...
bei denen alle, die unter 50% Belagstärke rumfahren...? Die Wahrscheinlichkeit, daß ein Belag von der Trägerplatte abschert ist gering, und ist in der Regel ein Produktionsfehler oder ein aus billigsten Komponenten zusammengeschusteter Artikel...-
 
Ich hatte damals einen Bekannten, der bei einem (deutschen) renomierten Bremshersteller arbeitete, mit dem hatte ich die Thematik ausführlich... die machten interne Tests, auch mit fremden Belägen, u.a. auch welche aus England... seine Meinung dazu war nicht gerade rosig...

 

[OldTom]

Echt interessant was man hier so liesst. Mir hat mal ein Kollege gesagt, als ich neue Bremsen brauchte, Kauf dir was Gescheites von ATE oder Brembo und nicht den Mist von EBC. Er hatte wohl Recht!