seesternschnuppe1
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Moin,
bräuchte mal Erfahrungswerte von jemandem, der eine Mammut-Dachbox drauf hat. Ich habe eine Box mit den Abmessungen Länge = 2,20 m und Breite = 1,40 m erworben, die ich im Laufe der nächsten Wochen von weit her abholen muss. Um das Teilchen zu befestigen, stehen mir die Originalschwabbelwabbeldachstreben des GC zur Verfügung sowie zwei zusätzliche stabile Chrysler-Vierkantprofil-Dachträger.
Ich habe mir gedacht, dass ich die Box an den stabilen Dachträgern befestige, die ich im vorderen und hinteren Teil des Daches an die auf dem Dach verlaufenden Original-Schienen anklemmen werde. Im mittleren Teil des Daches sollen die beiden vorhandenen Originalstreben eine zusätzliche Auflagefläche für die Box bieten. Ob es Sinn macht, das Dingen an den Originalschwabbelwabbelstreben zusätzlich zu befestigen, weiß ich nicht. Die Box wird sich natürlich unter normaler Belastung beim Transport nicht nach unten durchbiegen sondern hebt bei steigender Fahrt-Geschwindigkeit eher ab (natürlich nur minimal, weil´s ja ein weitestgehend starres Hartschalensystem ist). Nur handelt es sich bei der Box um aufklappbares Dachzelt und da kann man dann mit 2-3 Personen drin nächtigen, so dass diese Art der „Unterfütterung“ mit den beiden Schwabbelwabbelträgern zwecks Lastverteilung nicht so falsch sein kann. Ich habe einfach mal einen langen Holzpfosten längs über alle vier Querträger gelegt, um zu gucken, ob sich da Höhenunterschiede ergeben, wenn man die vier Dinger hintereinander anordnet. Das scheint aber trotz der „gebogenen“ Dachform des GC bei bestimmten Abständen nicht der Fall zu sein.
Jetzt kommt das, wo ich ein Problemchen sehe. Die eigentliche Auflagefläche der starren Dachträger (ohne die Halter) beträgt nur 82,5 cm. Die Dachbox jedoch hat eine Breite von 1,40 und guckt somit seitlich über die Träger und über die Dachfläche hinaus. Wenn jemand mit so einem Dingen durch die Gegend fährt, würde mich interessieren, ob er die Originalträger „verlängert“ hat, indem er einfach ein Vierkanthohlprofil frontal vor die Originalträger geschraubt hat, oder ob er die Überbreite überhaupt nicht abgefangen sondern einfach hat überstehen lassen. Mein Gedanke besteht darin, dass ich in das Dachzelt von der Seite mit einer Leiter einsteigen muss und in dem Moment mein gesamtes Körpergewicht auf dem piseligen Überstand lastet, der nicht abgefangen wird. Ich hoffe es wird verständlich, wie ich es meine.
Also hat jemand so ein ähnliches Teil montiert und die Streben verlängert oder es bei den kurzen „Originalstreben“ belassen?
Ach ja, bevor ich eine Grundsatzdiskussion zu Dachträgern lostrete: Nein, ich möchte keinen Thule-Träger mit den tollen Nr. 416´er Füßen für mein 4-Liter-Modell zu dem exorbitant hohen Preis verbauen, der mit den Thule-Grundträgern seitlich weit genug auskragend wäre. Ich möchte gerne die Originaldachträger benutzen, weil ich sie kurz vor dem Kauf der Dachbox erworben habe und sie mir wirklich 1A gefallen.
Besten Dank für eine Antwort im Voraus.
Tom
bräuchte mal Erfahrungswerte von jemandem, der eine Mammut-Dachbox drauf hat. Ich habe eine Box mit den Abmessungen Länge = 2,20 m und Breite = 1,40 m erworben, die ich im Laufe der nächsten Wochen von weit her abholen muss. Um das Teilchen zu befestigen, stehen mir die Originalschwabbelwabbeldachstreben des GC zur Verfügung sowie zwei zusätzliche stabile Chrysler-Vierkantprofil-Dachträger.
Ich habe mir gedacht, dass ich die Box an den stabilen Dachträgern befestige, die ich im vorderen und hinteren Teil des Daches an die auf dem Dach verlaufenden Original-Schienen anklemmen werde. Im mittleren Teil des Daches sollen die beiden vorhandenen Originalstreben eine zusätzliche Auflagefläche für die Box bieten. Ob es Sinn macht, das Dingen an den Originalschwabbelwabbelstreben zusätzlich zu befestigen, weiß ich nicht. Die Box wird sich natürlich unter normaler Belastung beim Transport nicht nach unten durchbiegen sondern hebt bei steigender Fahrt-Geschwindigkeit eher ab (natürlich nur minimal, weil´s ja ein weitestgehend starres Hartschalensystem ist). Nur handelt es sich bei der Box um aufklappbares Dachzelt und da kann man dann mit 2-3 Personen drin nächtigen, so dass diese Art der „Unterfütterung“ mit den beiden Schwabbelwabbelträgern zwecks Lastverteilung nicht so falsch sein kann. Ich habe einfach mal einen langen Holzpfosten längs über alle vier Querträger gelegt, um zu gucken, ob sich da Höhenunterschiede ergeben, wenn man die vier Dinger hintereinander anordnet. Das scheint aber trotz der „gebogenen“ Dachform des GC bei bestimmten Abständen nicht der Fall zu sein.
Jetzt kommt das, wo ich ein Problemchen sehe. Die eigentliche Auflagefläche der starren Dachträger (ohne die Halter) beträgt nur 82,5 cm. Die Dachbox jedoch hat eine Breite von 1,40 und guckt somit seitlich über die Träger und über die Dachfläche hinaus. Wenn jemand mit so einem Dingen durch die Gegend fährt, würde mich interessieren, ob er die Originalträger „verlängert“ hat, indem er einfach ein Vierkanthohlprofil frontal vor die Originalträger geschraubt hat, oder ob er die Überbreite überhaupt nicht abgefangen sondern einfach hat überstehen lassen. Mein Gedanke besteht darin, dass ich in das Dachzelt von der Seite mit einer Leiter einsteigen muss und in dem Moment mein gesamtes Körpergewicht auf dem piseligen Überstand lastet, der nicht abgefangen wird. Ich hoffe es wird verständlich, wie ich es meine.
Also hat jemand so ein ähnliches Teil montiert und die Streben verlängert oder es bei den kurzen „Originalstreben“ belassen?
Ach ja, bevor ich eine Grundsatzdiskussion zu Dachträgern lostrete: Nein, ich möchte keinen Thule-Träger mit den tollen Nr. 416´er Füßen für mein 4-Liter-Modell zu dem exorbitant hohen Preis verbauen, der mit den Thule-Grundträgern seitlich weit genug auskragend wäre. Ich möchte gerne die Originaldachträger benutzen, weil ich sie kurz vor dem Kauf der Dachbox erworben habe und sie mir wirklich 1A gefallen.
Besten Dank für eine Antwort im Voraus.
Tom