Bergfahrer3039
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Der Sommeiller ist mit 2995m in den Alpen der höchste legal anfahrbare Punkt und eine der schönsten Strecken für Geländewagenfahrer.
Bis ganz oben ist er in der Regel nur wenige Wochen im Jahr anfahrbar (Anfang/Mitte August bis Mitte September).
Die Strasse führte ursprünglich auf ein Sommerskigebiet am Sommeiller und war sogar asphaltiert (in den 60er Jahren der letzten Jahrhunderts – Reste von Asphalt auf 2600m noch zu sehen – wen’s interessiert, Internet fragen).
Inzwischen merkt davon nichts mehr, die grobe Schotterstrasse ist nur noch mit Geländewagen zu erreichen, wenn man auch selten mal einen mutigen Fiat Panda 4x4 sieht.
Die Strecke ist mit Jeeps gut fahrbar, aber man sollte einigermaßen schwindelfrei sein, Allrad ist sinnvoll.
Von Rochemolles bei Bardonecchia führt der Weg rechts am Stausee vorbei zum Rifugio Scarfiotti (2165m).
Wenn man zur Passhöhe will, läßt man das Rifugio links liegen und findet kurz darauf eine Mautstelle (5€) vor, im Juli+August ist die Strecke für KFZ am Wochenende gesperrt (von 7:00-17:00). Über einige Kehren am Steilhang geht es auf die Hochebene Pian dei Morti. Nach Überquerung eines Baches (alternativ Brücke oder Wasserdurchfahrt) geht es in weiteren 2 Geländestufen hoch zum Parkplatz unter der Passhöhe (2995m). Am Pass gibt es einen kleinen See und man kann den berühmten Fahnenhügel (3035m) besteigen, den man bis vor ca. 15 Jahren noch befahren durfte. Vom früheren Tourismus als Schickimicki Skigebiet ist nichts mehr direkt wahrnehmbar.
Die Strecke ist immer wieder beeindruckend, auch wenn man wegen Schneeresten nicht bis ganz oben kommt.
Blick auf die letzten Kehren (Mitte Oktober)
Die Anfahrt von Rochemolles
links unten das Rifugio Scarfiotti und die Wasserfälle, rechts die erste große Geländestufe mit den Serpentinen
Die Hochebene Pian dei Morti mit Brücke oder Wasserdurchfahrt
Ende Juli, 2860m, kurz vor dem Ziel, aber: Wer zu früh kommt, den bestraft das Leben
ganz oben am Pass - der Fahnenhügel, 3035m Meereshöhe (gelber Punkt)
Blick vom Fahnenhügel auf See und Passhöhe
Blick von oben auf die Brücke über den Bach
Nachtlager auf knapp 2600m, kurz vor Sonnenuntergang
den Jeep sieht man kaum im Abendlicht
land's end bei 2620m (Mitte Oktober 2020)
Es gibt noch viele interessante Routen, auch in Frankreich und wenn ich wieder mal Zeit finde, stelle ich noch einige davon rein. Die Wichtigsten sind drin, Ergänzungen und weitere interessante Routen herzlich gewünscht (vielleicht kann ich auch noch was Neues entdecken)
Bis ganz oben ist er in der Regel nur wenige Wochen im Jahr anfahrbar (Anfang/Mitte August bis Mitte September).
Die Strasse führte ursprünglich auf ein Sommerskigebiet am Sommeiller und war sogar asphaltiert (in den 60er Jahren der letzten Jahrhunderts – Reste von Asphalt auf 2600m noch zu sehen – wen’s interessiert, Internet fragen).
Inzwischen merkt davon nichts mehr, die grobe Schotterstrasse ist nur noch mit Geländewagen zu erreichen, wenn man auch selten mal einen mutigen Fiat Panda 4x4 sieht.
Die Strecke ist mit Jeeps gut fahrbar, aber man sollte einigermaßen schwindelfrei sein, Allrad ist sinnvoll.
Von Rochemolles bei Bardonecchia führt der Weg rechts am Stausee vorbei zum Rifugio Scarfiotti (2165m).
Wenn man zur Passhöhe will, läßt man das Rifugio links liegen und findet kurz darauf eine Mautstelle (5€) vor, im Juli+August ist die Strecke für KFZ am Wochenende gesperrt (von 7:00-17:00). Über einige Kehren am Steilhang geht es auf die Hochebene Pian dei Morti. Nach Überquerung eines Baches (alternativ Brücke oder Wasserdurchfahrt) geht es in weiteren 2 Geländestufen hoch zum Parkplatz unter der Passhöhe (2995m). Am Pass gibt es einen kleinen See und man kann den berühmten Fahnenhügel (3035m) besteigen, den man bis vor ca. 15 Jahren noch befahren durfte. Vom früheren Tourismus als Schickimicki Skigebiet ist nichts mehr direkt wahrnehmbar.
Die Strecke ist immer wieder beeindruckend, auch wenn man wegen Schneeresten nicht bis ganz oben kommt.
Blick auf die letzten Kehren (Mitte Oktober)
Die Anfahrt von Rochemolles
links unten das Rifugio Scarfiotti und die Wasserfälle, rechts die erste große Geländestufe mit den Serpentinen
Die Hochebene Pian dei Morti mit Brücke oder Wasserdurchfahrt
Ende Juli, 2860m, kurz vor dem Ziel, aber: Wer zu früh kommt, den bestraft das Leben
ganz oben am Pass - der Fahnenhügel, 3035m Meereshöhe (gelber Punkt)
Blick vom Fahnenhügel auf See und Passhöhe
Blick von oben auf die Brücke über den Bach
Nachtlager auf knapp 2600m, kurz vor Sonnenuntergang
den Jeep sieht man kaum im Abendlicht
land's end bei 2620m (Mitte Oktober 2020)
Es gibt noch viele interessante Routen, auch in Frankreich und wenn ich wieder mal Zeit finde, stelle ich noch einige davon rein. Die Wichtigsten sind drin, Ergänzungen und weitere interessante Routen herzlich gewünscht (vielleicht kann ich auch noch was Neues entdecken)
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