Reifen Index Frage

Diskutiere Reifen Index Frage im Reifen und Felgen Forum im Bereich Jeep Modelle & Technik; Wollte mal Fragen, warum sich bei einer Reifenbreite der Abrollumfang und Durchmesser ändert, wird da nicht nur der Reifen breiter?
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chrie

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Wollte mal Fragen, warum sich bei einer Reifenbreite der Abrollumfang und Durchmesser ändert, wird da nicht nur der Reifen breiter?
 
Tim

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Voralpen Yeti
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weil die Reifenhöhe ein Prozentwert ist
225/70/16
ist gleich 225mm breit, 70% hoch, 16 Zoll Felgendurchmesser

70% von 225 ist nicht gleich wie 70% von 245 zum Beispiel...
:wave:

Nachtrag: Mit "Reifen Index" hat das aber nix zu tun. Das wäre dann Speedindex oder Loadindex. Also max zugelassene Geschwindigkeit und max zugelasse Gewichtsbelastung.
 
cherokee xj

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Da ist mal alles zum Thema Reifen erklärt:
  1. Reifenhersteller (Marke)
  2. Profilbezeichnung / Reifentyp
  3. Reifenquerschnittsbreite in mm
  4. Verhältnis Reifenhöhe zu Reifenbreite in %
  5. Radialreifen
  6. Felgendurchmesser in Zoll
  7. Kennzahl für die Reifentragfähigkeit
  8. Geschwindigkeits-Index
  9. Tubeless (Schlauchloser Reifen)
  10. Herstelldatum (XX = Woche, X = Jahr, < = 9. Dekade)
  11. Abnutzungsanzeiger (Tread Wear Indicator) (1,6 mm)
  12. Zusatzbezeichnung f&uuml;r Reifen mit erh&ouml;hter Tragf&auml;higkeit
  13. Hinweis auf Wintertauglichkeit f&uuml;r Winter- und Ganzjahresreifen

Die DOT-Nr (Department of Transportation der USA) gibt Auskunft &uuml;ber das Produktionsdatum. Bisher war sie deistellig entweder mit (f&uuml;r die 90er-Jahre) oder ohne ein Dreieck (f&uuml;r die 80er-Jahre). Die ersten beiden Ziffern standen f&uuml;r die Produktionswoche, die letzte f&uuml;r das Jahr. Ab Anfang 2000 hat sich das ge&auml;ndert: die Nummer ist vierstellig, die ersten beiden Zahlen stehen f&uuml;r die Woche, die letzten f&uuml;r das Jahr: Beispiel: Die Zahl 0100 bedeutet Herstellung der Reifen in der ersten Woche des Jahres 2000.

Die Dimension eines Reifens (Quelle: ADAC)

Die technische Ausf&uuml;hrung der Bereifung ist durch den &sect; 36 StVZO festgelegt. Danach sind Pkw-Reifen entsprechend der europ&auml;ischen Vorschrift ECE-R 30 genormt. Dies gilt insbesondere f&uuml;r die Beschriftung der Reifenflanke. Sie gibt &uuml;ber die wichtigsten Daten des Reifens Auskunft. Innerhalb dieser Information sind die f&uuml;r den Autofahrer wichtigen Angaben zusammengestellt - die Norm verlangt dar&uuml;ber hinaus weitere Bezeichnungen auf der Seite wie Herstellername (1) und Reifentyp (2).
Reifenbreite (3)

Sie wird in Millimetern angegeben (z.B. 175 mm). Bei herk&ouml;mmlichen Pkw-Reifen reichen die Querschnittsbreiten von nominell 125 mm (z.B. 125/80 R 12) bis ca. 335 mm (z.B. 335/30 R 19). Die Breiten steigen dabei in 10-mm-Schritten. Besondere Reifen f&uuml;r neue Rad-Reifen-Systeme (z.B. TD-Reifen von Dunlop oder TRX- oder TDX-Reifen von Michelin) haben andere Breitenma&szlig;e in Millimetern. Die Breiten reichen von 160 mm bis 240 mm. Die tats&auml;chliche Breite weicht, bedingt durch die &uuml;blichen Fertigungstoleranzen, meist von den nominellen Angaben geringf&uuml;gig ab und variiert von Hersteller zu Hersteller um wenige Millimeter. Au&szlig;erdem ist sie abh&auml;ngig von der Breite der Felge, auf welcher der Reifen montiert ist. Die Normung der Reifen erlaubt es, die meisten Reifen auf Felgen verschiedener Breiten zu montieren. Diese Breitenunterschiede k&ouml;nnen Ursache daf&uuml;r sein, dass auf bestimmten Fahrzeugen nur Reifen bestimmter Hersteller (Markenbindung) oder lediglich in Kombination mit bestimmten Felgen montiert werden d&uuml;rfen, da in diesen F&auml;llen ausschlie&szlig;lich diese Reifen in allen Betriebszust&auml;nden mit Sicherheit (also auch beim Einfedern oder beim Lenkeinschlag) "freig&auml;ngig" sind. Auch die Verwendbarkeit von Schneeketten kann an bestimmte Reifenfabrikate und Felgenbreiten gebunden sein. Zu beachten sind hier die Hinweise in den Fahrzeugpapieren und in der Bedienungsanleitung.
H&ouml;hen-Breiten-Verh&auml;ltnis/Serie ....../50, /60, /70, /80 (4)

Hier geht es um das Verh&auml;ltnis von H&ouml;he zu Breite des Reifenquerschnittes in Prozent. Ein /50 bedeutet dann, dass die Reifenh&ouml;he halb so gro&szlig; ist wie die Reifenbreite. Mit "fallenden" Verh&auml;ltnis-Zahlen wird die Reifenflanke immer niedriger - &uuml;bliches Erscheinungsbild sportlicher Pkw (225/45...). Sonderfall: Bei Reifen der 80er-und /82er-Serie war fr&uuml;her die ".../80" in der Bezeichnung nicht &uuml;blich - dementsprechend kann in &auml;lteren Fahrzeugpapieren noch "155 R 13" stehen. Dies entspricht nunmehr beim Reifenkauf "155/80 R 13".

Reifenbauart (5)

"R" steht hier f&uuml;r "Radial" (zus&auml;tzlich auch h&auml;ufig ausgeschrieben). Es handelt sich um die heute &uuml;bliche Bauart mit radial angeordneten Karkassf&auml;den. Bis in die 60-iger Jahre war der Diagonalreifen Standard. Sofern heute noch f&uuml;r Spezialf&auml;lle (z.B. Oldtimer) produziert, steht anstelle des "R" ein "D" oder auch "-". Hinweis: Es d&uuml;rfen grunds&auml;tzlich nur Reifen einer Bauart montiert werden. Mischbereifung - also Diagonal- und Radialreifen auf einem Fahrzeug, ist lt. StVZO &sect; 36 nicht zul&auml;ssig.
Felgendurchmesser (6)

Der Felgendurchmesser wird diagonal von Felgenrand zu Felgenrand ermittelt, das Ma&szlig; wird meist in Zoll ( " ) angegeben. Die g&auml;ngigsten Ma&szlig;e reichen von 10 " bis 20 ". Bei TD-Reifen von Dunlop sowie TRX-, TDX-Reifen oder dem PAX-System von Michelin werden die Felgendurchmesser in Millimeter angegeben. Die g&auml;ngigsten Durchmesser gehen von 315 mm bis 440 mm.
Tragf&auml;higkeitskennziffer (Load Index LI) (7)

Kennzahl f&uuml;r die Belastbarkeit des Reifens. Jedem LI-Wert wird, dargestellt in einer genormten Tabelle, eine bestimmte Belastbarkeit des Reifens bei einem vorgegebenen Luftdruck zugeordnet. Beispiel "85" = 515 kg. Die montierten Reifen m&uuml;ssen mindestens dem in dem Fahrzeugpapieren angegebenen LI entsprechen, h&ouml;here Werte des LI sind zul&auml;ssig. Zusatzangabe "Reinforced": (12) Bezeichnung an Reifen besonders hoher Tragf&auml;higkeit (f&uuml;r Kleintransporter, Kleinbusse, Vans, Gel&auml;ndewagen... ). Ausschlaggebend ist aber auch hier die (entsprechend hohe) LI-Kennziffer.
Li kg
63 = 272 kg
64 = 280 kg
65 = 290 kg
66 = 300 kg
67 = 307 kg
68 = 315 kg
69 = 325 kg
70 = 335 kg
71 = 345 kg
72 = 355 kg
73 = 365 kg
74 = 375 kg
75 = 387 kg
76 = 400 kg
77 = 412 kg
78 = 425 kg
79 = 437 kg
80 = 450 kg
81 = 462 kg
82 = 475 kg
83 = 487 kg
84 = 500 kg
85 = 515 kg
86 = 530 kg
87 = 545 kg
88 = 560 kg
89 = 580 kg
90 = 600 kg
91 = 615 kg
92 = 630 kg
93 = 650 kg
94 = 670 kg
95 = 690 kg
96 = 710 kg
97 = 730 kg
98 = 750 kg
99 = 775 kg
100 = 800 kg
101 = 825 kg
100 = 850 kg
103 = 875 kg
104 = 900 kg
105 = 925 kg
106 = 950 kg
107 = 975 kg
108 = 1000 kg
109 = 1030 kg
110 = 1060 kg
111 = 1090 kg
112 = 1120 kg
113 = 1150 kg
114 = 1180 kg
115 = 1215 kg
116 = 1250 kg
117 = 1285 kg
118 = 1320 kg
119 = 1360 kg
120 = 1400 kg

Geschwindigkeitssymbol (GSY, auch "Speedindex") (8)

Kennbuchstabe, der die zul&auml;ssige H&ouml;chstgeschwindigkeit des Reifens angibt. Den Buchstaben sind folgende Geschwindigkeitskategorien zugeordnet (hier dargestellt: &uuml;bliche GSY f&uuml;r Pkws
GSY km/h
M 130
N 140
P 150
Q 160
R 170
S 180
T 190
U 200
H 210
V 240
W 270
Y 300
ZR >240

Laufrichtungsbindung

&Uuml;berwiegend an Reifen mit besonderer Profilgestaltung sind auf der Reifenflanke Bezeichnungen wie "Rotation", "Drehrichtung", "Direction", in Kombination mit einem Laufrichtungspfeil eingepr&auml;gt. Bei der Reifenmontage ist diese vorgegebene Lauf- oder Drehrichtung zu beachten.
Tubeless ("Schlauchlos") (9)

Pkw-Reifen sind &uuml;blicherweise "Schlauchlos"-Typen. Das Einziehen eines Schlauches ist nicht nur &uuml;berfl&uuml;ssig, es ist - von wenige Ausnahmen abgesehen - nicht zul&auml;ssig. Im Zweifelsfall den Reifenhersteller befragen. Bei einer Reifenpanne mit Luftverlust darf das allenfalls als zeitweiliger Notbehelf gelten.
Produktionsdatum (10)

Bisheriges Verschl&uuml;sselungs-System: Die letzten 3 Ziffern der sog. "DOT"-Nummer geben das Herstellungsdatum wieder. Die ersten beiden Stellen nennen die Produktionswoche, die letzte Ziffer ist die Endzahl des Jahres. Beispiel: 409 =40. Woche 1999. Dass wir es mit den 90-iger Jahren zu tun haben, wird im Allgemeinen noch durch ein kleines Dreieck (rechts neben der 3-stelligen Zahl) deutlich gemacht. Neue Kennzeichnung ab 1.1.2000: Jetzt 4-stellige Schl&uuml;sselnummer. 0100 = 1. Woche 2000.
Verschlei&szlig;anzeiger (Treadwear Indicator , "TWI") (11)

Rundum auf der Reifenseite ist mehrmals das K&uuml;rzel "TWI" (auch andere Zeichen m&ouml;glich) eingepr&auml;gt. Wenn man dem Pfeil folgt, so erkennt man, dass in diesem Bereich das Profil nicht v&ouml;llig in die Tiefe geht. Der Grund: Bei einem bis auf (die gesetzlich zul&auml;ssigen) 1,6 mm abgefahrenen Profil liegen diese Stellen dann deutlich erkennbar an der Oberfl&auml;che, die Verschlei&szlig;grenze ist erreicht. Soweit sollte man es nicht kommen lassen: Versuche zeigen, dass bereits unter ca. 3 mm die Haftung, insbesondere bei N&auml;sse, deutlich abnimmt!
M+S (Winterreifen/Ganzjahresreifen) (13)

Winterreifen sind mit "M+S", "M+S" oder &auml;hnlichen Abk&uuml;rzungen gekennzeichnet. Hiermit ist nicht nur erkennbar, dass es sich um einen Reifentyp f&uuml;r die speziellen Anforderungen des Winterbetriebs handelt. Damit verbunden ist auch eine Ausnahmeregelung bez&uuml;glich der geforderten Geschwindigkeitsklasse.
Sonderregelungen in einigen europ&auml;ischen L&auml;ndern:

Ist "Winterausr&uuml;stung" (lt. Beschilderung) vorgeschrieben, dann erfordert dies Reifen mit M+S-Symbol. Insbesondere in &Ouml;sterreich wird dar&uuml;ber hinaus eine Profiltiefe von mindestens 4 mm gefordert - mit weniger Profil gelten derartige Exemplare schlichtweg als Sommerreifen. In Deutschland existiert diese Vorschrift zwar nicht, unterhalb ca. 4mm ist eine Wintertauglichkeit aber tats&auml;chlich sehr eingeschr&auml;nkt.
Pr&uuml;fzeichen "E":

Das "ECE-Pr&uuml;fzeichen" wird als E oder e dargestellt, es best&auml;tigt die Einhaltung der europ&auml;ischen Norm (ECE- R 30). Bild 6: Die anh&auml;ngende "12" weist auf &Ouml;sterreich als Pr&uuml;fungsland hin Wichtig: Seit dem Produktionsdatum 1.10.98 (40. Woche 98, entspricht DOT-Nummer 408) ist diese Kennzeichnung der Reifenflanke in Europa Pflicht. An einem Fahrzeug d&uuml;rfen demzufolge keine Reifen montiert sein, die, sofern nach dem 1.10.98 produziert, dieses Pr&uuml;fzeichen nicht aufweisen. Im Rahmen der Hauptuntersuchung ("T&Uuml;V") w&uuml;rde das als "schwerer Mangel" am Fahrzeug eingestuft.
Runderneuerte Reifen

Sie tragen als Kennzeichnung "R", "runderneuert", "retread" oder "retreaded". Das Datum der Runderneuerung wird in gleicher Weise wie das Herstellungsdatum von Neureifen angegeben.
Welche Abweichungen zwischen Fahrzeugschein und Reifen sind erlaubt? Abweichend von dem Grundsatz, dass die Bezeichnungen in den Fahrzeugpapieren und am Reifen &uuml;bereinstimmen m&uuml;ssen, gelten folgende Ausnahmen:
  • Lastindex LI: Der Lastindex des montierten Reifens darf gr&ouml;&szlig;er sein als die entsprechende Eintragung in den Fahrzeugpapieren. Beispiel: Fz.-Schein 165/65 R 13 76 T, Reifenaufschrift: 165/65 R 13 77 T.
  • Geschwindigkeitssymbol: Er darf "h&ouml;herwertiger" sein als die entsprechenden Eintragungen in den Papieren. Beispiel: Fz.-Schein 185/65 R 14 86 H, zul&auml;ssig sind Reifen mit Aufschrift: 185/65 R 14 86 V.
  • Winter-/Ganzjahresreifen: Der Geschwindigkeitsindex darf f&uuml;r niedrigere H&ouml;chstgeschwindigkeiten gelten, als in den Fz.-Papieren f&uuml;r Sommerreifen eingetragen. In diesen F&auml;llen mu&szlig; ein Aufkleber mit der f&uuml;r den M+S-Reifen zul&auml;ssigen H&ouml;chstgeschwindigkeit im Sichtfeld des Fahrers angebracht werden.Beispiel: Fz.-Schein 195/65 R 14 89 H (Sommerreifen), zul&auml;ssig sind auch Reifen mit Aufschrift: 195/65 R 14 89 Q M+S. In diesem Fall ist aber auch die zul&auml;ssige H&ouml;chstgeschwindigkeit des Fahrzeuges durch die des Reifens entsprechend begrenzt und unbedingt einzuhalten.
  • P-Reifen (amerikanische Klassifizierung, Kennzeichung z.B. P 225/60 R 15...). Sie d&uuml;rfen verwendet werden, wenn sie entsprechend der ECE-R30 gekennzeichnet sind, d.h. ihre Betriebskennung muss der in diesem Informationsblatt dargestellten Form entsprechen. Weicht die Kennzeichnung von der ECE-R 30 ab (z.B. kein Load-Index, kein Speed-Index), so muss der Reifenhersteller schriftlich die &Uuml;bereinstimmung dieser Reifen mit entsprechenden Anforderungen der ECE-Norm best&auml;tigen.Diese Best&auml;tigung hat der Fahrer immer mitzuf&uuml;hren. Sind in den Papieren (insbesondere von US-Modellen) "P"-Reifen eingetragen, so d&uuml;rfen auch nach ECE-R 30 gepr&uuml;fte Reifen verwendet werden, wenn mit Ausnahme des fehlenden Buchstabens "P" die Kennzeichnung auf dem Reifen mit Eintrag in den Fz.-Papieren &uuml;bereinstimmt.
  • ZR- ,VR-Reifen. Sofern diese in den Papieren &auml;lterer Fahrzeuge noch eingetragen sind, d&uuml;rfen gleich gro&szlig;e W - Reifen (bis 270 km/h) mit ausreichender Tragf&auml;higkeit verwendet werden, wenn die Fz.-H&ouml;chstgeschwindigkeit 260 km/h (lt. Fahrzeugschein Ziffer 6) nicht &uuml;berschritten wird und keine weitere Typen- oder Fabrikatsbindungen (Ziffer 33) eingetragen sind. In Zweifelsf&auml;llen sollten Fahrzeug- bzw. Reifenhersteller befragt werden.
 
Tim

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Erg&auml;nzung zum Mix von Radial / Diagonal Reifen, g&uuml;ltig nur f&uuml;r CH (von den anderen weiss ich's nicht :p):

In der Schweiz gilt die Vorschrift, dass pro Achse derselbe Typ montiert sein muss. Wobei ich subjektiv den Eindruck habe, dass die Pr&uuml;fer dennoch rumzicken k&ouml;nnen bei montierter Mischbereifung vorne / hinten (gibt es f&uuml;r Autos &uuml;berhaupt noch Diagonal-Reifen?). Ein Mix ist laut "Experten" auch sicherheitstechnisch nicht zu empfehlen.

Ausnahme bilden Motorr&auml;der, wo vorne und hinten der gleiche Typ montiert sein muss, obwohl es 2 Achsen sind. Wobei es eigentlich erlaubt w&auml;re, jedoch i.d.R. vom Pr&uuml;fer beanstandet wird. F&uuml;r Motorr&auml;der gibt es auf dem Markt beide Reifentypen, also aufpassen beim Reifenkauf f&uuml;r T&ouml;fft&ouml;ffs.

Keine Ausnahme ohne Ausnahme: Einige aktuelle Motorr&auml;der werden ab Werk mit Mischbereifung geliefert, dies wird dann eventuell im Typenschein als zul&auml;ssig eingetragen.

Wobei auch diese Ausnahme wieder Ausnahmen macht: Zum Beispiel, Motorrad wird ab Werk mit Mischbereifung abgenommen, Felgen werden getauscht und beim Vorzeigen der neuen Felgen wird dieselbe Mischbereifung vom Hersteller, die wieder montiert wurde, dann beanstandet... :blink:

Freaky. :looney:
 

chrie

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ist das bei Zoll Reifen auch so?
 
sepple

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mensch tim und micha ,
ihr habt die zollreifen vergessen !!! :no:
 

AgentOrange

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Bei Zoll-Groessen ist das nicht so, da sind nur Breite und Gesamtdurchmesser angegeben. Wobei das bei den Amis auch nur Richtwerte sind...
 

chrie

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Aha, wie ist das wenn zB. 255/65/16 eingetragen sind und ich nehme das selbe ma&szlig; in Zoll, muss dann auch wieder Eingetragen werden oder nicht, das die gr&ouml;&szlig;e ja gleich bleibt?
 

AgentOrange

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Die Groesse die auf dem Reifen steht muss auch eingetragen werden. Es wird dir kein Polizist bei einer Kontrolle anfangen umzurechnen...
 
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