Offroad & Materialschonend

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Buschtaxi

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Fahrt Ihr mit Euren Dickschiffen auch mal abseits befestigter Strassen?
Wenn sich die Gelegenheit bietet, probiere ich schonmal aus, was mit der zugegebenermaßen dafür nicht vorgesehenen Bereifung überhaupt machbar ist. 
Habe etwas Erfahrung damit, habe lange DM im Trial gefahren und bin seit ewig und drei Tagen Mitglied in einem entsprechenden Verein mit Gelände dafür.
Allerdings sind die Fahrzeuge sonst auch besser vorbereitet und deutlich älter.
Und da kommt ihr ins Spiel.
Ich würde gerne wieder mehr offroad fahren, muss aber neu lernen, materialschonend zu fahren (das war nie wichtig) und die Elektronik richtig einzusetzen (früher gabs mechanische Differentialsperren).
 
Wäre bereit, mir dafür einen entsprechenden zusätzlichen Radsatz zu organisieren.
Bin aber gleichwohl auch überrascht, wieviel doch mit den "Slicks" geht.
 
Vielleicht hat der ein oder andere nützliche Tipps (nutzt ihr das Terrain select entsprechend der Beschriftung? habt ihr den unteren Frontfänger schonmal demontiert? verliert der Wagen mit einer moderaten Höherlegung deutlich an Spurstabilität?) oder gar Lust, mit einem serienmäßigen oder seriennahen aktuellen GC mal bei einer Offroadveranstaltung mitzufahren?
 
Was ich vermeiden möchte, ist eine unnötige Materialschlacht.
Ich bin nicht übermäßig zimperlich, aber man muss auch nicht mit roher Gewalt auf Gedeih und Verderb die Kiste komplett zerlegen.
 
 
 

 
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OlDirty

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Was ich in dem Zusammenhang empfehlen kann, ist ein Offroad-Training. Ich hab eins vom ADAC gemacht. Das war in der Nähe von Frankfurt (gibt da wohl nur ein Gelände in dem Gebiet). Der Mann dort hatte echt Ahnung und bei der Geschichte ging es mitunter darum heile durch Passagen durch zu kommen und die Grenzen des Fahrzeugs kennenzulernen. Hat echt Spaß gemacht und war auch nicht übermäßig teuer.
 
Gurti

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Hängt natürlich stark davon ab wo deine Grenze zwischen "nicht zimperlich" und "Materialschlacht" liegt. Die kann sich innerhalb weniger Stunden beim freien Fahren ganz schön verschieben (Ist der Lack erst ruiniert fährt man völlig ungeniert :hehe: ). Im Wettbewerb ist je nach Reglement nach ein paar Versuchen Schluß, beim freien Fahren fängt es immer mit Autobahn an und endet irgendwann mit "das muss doch gehen, versuch's noch mal!"
 
 
FloISP1488

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Also wir hatten immer auch Serienmäßige Fahrzeuge dabei, wenn wir in einem Park zum spielen waren und die sind immer überall mit uns hin gefahren und haben keinen Kratzer ab bekommen... unter anderem auch ein WH... Wenn es eng wurde haben halt mal 2 oder 3 Leute geguckt... Such dir ne Gruppe hier an die du dich ran hängst und du wirst viel Spaß haben ohne Schaden...
 
Gerd

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Mir persönlich wäre dein G.C. viel zu schade dafür.
Würde an deiner stelle mir eine Gelände schlampe für kleines Geld besorgen
 

silversurfer604

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Nein die schöne Kiste versaut :), würd ich auch nie im Gelände fahren. Du machst dir mit dem Schlamm alle möglichen Dichtungen kaputt, Achsmanschetten sind auch nicht besonders robust und die Elektronik kommt auch bald.
Jup hol dir ne Gelände Schlampe
 
Grüessli
 

OhneAnzeigename

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Hübsch.
Das Auto natürlich auch! ;-)
 
Ich war bisher ein mal im Matsch. Aber auch mit Vorsicht! Hat dennoch Spaß gemacht.
 

Buschtaxi

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Ich hab schon zig "Gelände Schlampen" gehabt.
Suzi LJ80 und Samurai, Toyota BJ40 und KJ73 und HDJ80. 
Hoch und breit und Sperren und Schnorchel und MT und trallala.
Dann willst Du in so ein Gelände, 200 Km weit weg. Also muss das Ding auf einen Hänger.
Das muss auch alles wieder irgendwo abgestellt werden und TÜV und AU und Rost und...
 
Nee, mit dem Thema bin ich durch.
Ich hab noch ein Cabrio und was Schnelles und zwei Motorräder und einen Kombi.
Wenn ich da jetzt noch ne Schlammhure mit Anhänger beistelle, wird's irgendwann zuviel.
 
Der Granny kann das und dann muss man eben auf die ganz üblen Ecken verzichten.
 
Wenn jemand mit ähnlichen Gedanken mal auf eine Veranstaltung fährt - gerne Natur und nicht abgesperrtes Gelände aber legal (dieses Jeep-Festival hört sich gut an, ist aber leider ausgebucht) - bitte Bescheid geben.
 
 
 

shmingo0208

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Hi, also ich fahre über Pfingsten nach Karenz. Da ist wohl ein Gelände wo man alles fahren kann.....weich, hart, matsch,Wald....mal sehen lassen uns überraschen. Fahren mit einem Jeep und einem Hummer runter und Zelten mit grillen da und testen ein wenig. Wird sicher spassig
 

snwbrdr

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Wir waren mit 3 WK2 in Saverne im Schlamm. Ein serienmässiger Overland, ein leicht modifizierter und mein Limited mit OME Fahrwerk. Die Schutzplatten am Unterboden von Jeep sind eine lohnende Investition, ebenso Rockrails. Und auf jeden Fall den Frontspoiler demontieren.
So kamen wir alle ziemlich weit und hatten ordentlich Spass (alle offroad erfahren) und konnten problemlos auch auf eigener Achse wieder heimrollen.
An deiner Stellle somit ein Satz AT oder MT, Schutzplatten und gut ist.

Im übrigen bin ich alles in der Untersetzung und Auto Modus gefahren, das geht bestens.





 

DaniJeep

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Ich bin der "leicht modifizierte" :hehe: .
Den Unterfahrschutz würde ich auch jedem empfehlen der regelmässig ins Gelände will.
Trotz Luftfahrwerk sitzt man mit dem dicken doch recht schnell auf!
Und die Rockrail kann ich auch wärmstens empfehlen. Dank den Dingern brauch ich keine neue Beifahrertüre!!
 
Ich bin den ganzen Morgen in der Untersetzung und im "Mud" gefahren...
Ging auch sehr gut!!
 
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frauhansen

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Buschtaxi schrieb:
 

 
 
 

 
 
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Was ich nicht verstehe ist warum man Offroad fahren geht mit den Stassenschluffen drauf. Wie soll das denn bitte funktionierne. Ist wie Ballerinas im Schnee!
 
 

Buschtaxi

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@ snwbrdr und Dani; das sieht nach meinem Geschmack aus, sehr schön.
Wieviel Arbeit ist das, die Schürze zu demontieren?
 
Habe mir jetzt mal einen Satz Cooper STT für die Serienfelgen bestellt.
 
Die Plates von Jeep sind brauchbar?
Diese Rockrails möchte ich erstmal noch vermeiden; ist mir etwas zu rustikal dauerhaft..
 
@ frauhansen uns ist kurzfristig die Idee gekommen, mal in so ein Gelände zu fahren und diese Räder waren nunmal drauf und ich hatte keinen anderen Satz zur Hand.
Da bleibt dann nur damit Vorlieb nehmen oder es ganz lassen und da hab ich mich für die erste Variante entschieden ;)
 
 

snwbrdr

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Die Frontlippe dauert keine 5min zum wegnehmen. Und macht wie gesagt schon viel aus.

Die skid plates von Jeep sind für unter der Vorderachse und Transfergetriebe, gesamt 3 Stück (ohne Tank). Die schützen schon mal die wichtigsten Teile.
 
jeeperchris13

jeeperchris13

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Ich denke auch, dass es sehr wichtig ist in einer Gruppe zu fahren - im Hinblick darauf, dass jemand schauen kann, ob es passt und dich einweisen kann. So kommt man fast überall durch.
 
Die größte Umstellung im Gelände wird sein, dass du etwas umdenken musst. Spreche da ja selbst aus Erfahrung. Im Prinzip bleibst du bei deinem neuen Granny dort auf dem Gas, wo du früher abgebrochen hättest. Da tritt dann die Traktionsregelung in Kraft und kann erst regeln, wenn ein oder mehrere Räder bereits schlupfen... Das merkt man dann relativ schnell, wenn er nochmal einen nach vorne macht. Vor allem mit den STT's wirst du das merken. 
 
Wenn du mal wieder Lust hast, komm einfach mal wieder bei unserem Stammtisch vorbei. Da werden ja auch Ausfahrten geplant. Jetzt am Wochenende geht es für mich zum Beispiel zum Jeep Camp in den Bösen Wolf - mit einem nahezu serienmäßigen WG Granny. Geht auch!
 
Gruß Chris
 
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