Motoröl

Diskutiere Motoröl im Technik allgemein Forum im Bereich Jeep Modelle & Technik; Das sagt uns dass man bei reinem Kurzstreckenbetrieb das Öl öfter wechseln sollte (wie auch jeder Hersteller vorschreibt, max. 6 Monate). Welcher...
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XJoachim

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Aber in diesem Zusammenhang möchte ich eine Versuchsreihe der Shell AG in Zusammenarbeit mit dem TÜV aus dem Jahr 2002 ins Spiel bringen. Diese Testreihe wurde im Frühjahr durchgeführt. Hier sollte festgestellt werden, wie sich Kurzstrecken auf das Motorenöl auswirken. Klingt jetzt erst mal wie am Thema vorbei. Aber bei Kaltstarts mit einem Benzinmotor, und nur die betrifft es, kondensiert das Benzin an den kalten Motoren-Innenwänden, ehe es verbrennen kann. Dort mischt es sich mit dem Ölfilm und wird von den Kolbenringen abgestreift und gelangt so anschließend in die Ölwanne. Erreicht nun das Motorenöl nicht seine Betriebstemperatur, wofür eine Fahrtstrecke von mind. 15 km erforderlich ist, (der ADAC hat festgestellt , dass 75% aller Fahrten kürzer als 10 km sind) lagert sich das Benzin im Öl ab. In der Testreihe wurden Kurzstreckenfahrten, z.B. jeden Morgen in die Arbeit, simuliert. Nach nur 2000 km, erreichte der Spritanteil im Öl schon die 10% Marke. Das eingefüllte Öl SAE 5W-40 wurde dadurch zu einem 5W-30. Nach insgesamt 5000 zurückgelegten km wurde aus dem 5W-40 ein 5W-20! Nach 11 Monaten und 10000 km erreichte der Spritanteil 25%. Die Motoren wurden geöffnet und die Kolbenringe vermessen. Dabei waren durchschnittlich 25 Tausendstel Gramm Material abgetragen worden - bereits eine bedenkliche Menge.

Die Motoren wurden wieder zusammengebaut und mit dem alten Öl befüllt. Dann wurde eine Urlaubsfahrt simuliert. Also Autobahn und hohes Tempo. (wie sicher bei millionen Autofahrern üblich...jeden Tag 5 km in die Arbeit und im Sommer gib ihm Kante nach Italien) Es dauerte tausende Kilometer, bis das Benzin aus dem Öl gekocht war. Nach dieser 5000 km Fahrt wurden die Motoren wieder geöffnet. Jeder Kolbenring hatte durchschnittlich 0,25 Gramm eingebüßt. Die Zylinderbuchsen waren aufgrund der Mangelschmierung so blank poliert, dass kein Ölfilm mehr halten konnte. Senkrechte Riefen kündigten einen nahenden Kolbenfresser an.

Was sagt uns das jetzt?
Das sagt uns dass man bei reinem Kurzstreckenbetrieb das Öl öfter wechseln sollte (wie auch jeder Hersteller vorschreibt, max. 6 Monate). Welcher Hirni lässt sein Motoröl 11 Monate drin mit nur 10 K Laufleistung, das weiss mittlerweile jedes Kind. :devil: Damit wurde nur bewiesen dass man mit Gewalt alles kaputt kriegt.

Auf meine eigentliche Frage hast du mir aber noch nicht geantwortet - was machen die Motorenteile die auf die entsprechende Viskosität ausgelegt sind wenn ein Öl mit höherer Viskosität gefahren wird?

Ölpumpe und Hydrostössel reagieren recht allergisch auf höhere Viskositäten, von den entsprechend dünneren Bohrungen für das Öl (entsprechend der niedrigeren Viskosität braucht man nicht mehr so grosse Bohrungen) mal abgesehen.

Ihr könnt von mir aus rumexperimentieren wie ihr wollt, in meine Motoren kommt nur Öl in der vom Hersteller vorgeschriebenen Viskosität und das spätestens alle 6 Monate frisch bzw. alle 8000 km (je nachdem was früher der Fall ist). :top:
 
mysticranger

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Genau.
Die Viskosität rein die rein gehört.
Rechtzeitig oder eher frühzeitig wechseln.
Dann tuts auch die billigste Plörre der passenden Viskosität.
Nur ein Erstraffinat sollte es sein... :)
 
ninja

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Jeder Ölhersteller hat nen sogenannten "Ölberater" für den jeweiligen Motortyp.
Man sucht sich seine Ölmarke aus und dann schaut mer was sie empfehlen, fertich.
Meist kann man zwischen mineral, teilsynt. und vollsynt wählen, je nach Geldbeutel :jester:
 
simplydynamic

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Das hatte ich vor kurzem in einem anderen Forum gepostet.

Ist doch im Prinzip ganz einfach.
Vollsynth. ist besser und Markenhersteller sollte es auch sein. Da kommen also nur 3-4 in Frage.

Bei der Viskosität würde ich allerdings mich stark an der Herstellervorgabe orientieren.
Die Motoren, also, Größe der Öltaschne, Lagerspalte, Ölleitungen, Fördermengedruck der Ölpumpe usw. ist ja genau auf die Viskosität ausgelegt.
Wesentlich andere Viskositäten könnten da Probleme bereiten. Bei den Jeeps habe ich schon von abgescherten Ölpumpen gehört, weil man ja das tolle 10W60 fahren wollte.

Aber wenn ich 10W40 fahren soll, ist das vollsynth. 0W40 sicherlich eine gute und nicht verkehrte Wahl.

Öle mit "seltsamen" Zusätzen, wie MoS² oder dem neuen Super Ester würde ich Aufgrund der Verträglichkeit meiden........
Meistens sind das eh Firmen mit kleineren Umsätzen, warum werben die wohl mit so "Wunderölen"?

Alterung des Öles ist so ne Sache. Denkt mal an Winturbingen und dei Öle in den Getrieben dort. Das sind ganz andere Belastungen und die Wechselintervalle sind wesentlich länger. Allerdigns wird dort das Öl regelmäßig untersucht.
Anhand, Wassergehalt, Kupfergehalt, Scherstabilität, Schmutzgehalt usw. kann ich dann gut erkennen wie verbaucht das Öl ist.
Dieser Aufwand würde sich beim PKW aber nicht lohnen.
Ich schätze mal das die Hälfte die Wechselintervalle verdoppeln könnte und die andere Hälfte halbieren müßte.......
Wer mehr weiß, weiß mehr als die Entwicklung bei z.B. Castrol :rolleyes:

Zusatzstoffe würde ich generell rauslassen. Wer kennt die Partikelgröße und weiß das diese Partikelgröße keinen Schaden bei allen PKW usw. anrichtet, oder den Ölfilter langsam zusetzt ?
Warum haben nur Nischenfirmen, MoS² oder SuperDuper Ester im Angebot ?

Die Empfehlung bezog sich halt auf einen anderen Einsatzzweck, aber das Fazit bleibt.

Die Motoren werden auf die geplante Ölviskosität entwicklet.
Ölbohrungen, die Honung der Laufbuchsen, Ölpumpe mit Fördermenge und Druck usw. ist alles für die Ölviskosität ausgelegt.
Pfusche ich da zu sehr rum kann es erheblich Probleme geben.
Und zieht euch nicht so sehr an dem einen oder anderen Wert hoch.
Die werden tlw. bei nicht Betriebsbedingung gemessen. Ausserdem ist da noch der VI Index da. Der sagt mir wie sich das Öl bei Eerwärmung verhält und nicht nur einfach welche Viskosität es bei XX °C hat.
Man sollte da das Gesamtpaket sehen. Und das besteht aus mehr als Viskosität bei Punkt x.
Da ist ja noch Scherstabilität, Druckaufnahme, Alterungsbeständigkeit, Schmutzaufnahmevermögen, Demulgierbarkeit usw.
 
ninja

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Das mit dem Ester ist nix schlimmes.
Ich vertreib schon seit ewigen Zeiten in meinem Motorradgeschäft die Marke Motul.
Die haben das mit dem Ester bei den Motorradölen schon sehr lange.
Der Vorteil besteht darin, daß Ester praktisch wie ein Magnet am Metall haften bleibt.
Weils bei den Motorradmotoren im seltensten Fall ölgefüllte Taschen gibt in die die Nocken der Nockenwelle eintauchen könnten wurde das Öl mit den Esterzusätzen versehen um beim Kaltstart eine optimalere Schmierung der Nocken zu gewährleisten.
Was natürlich auch auf andere Teile des Motors zutrifft.
 
simplydynamic

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Schlimmes nix. Nur finde ich es immer etwas .....komisch, wenn mit sowas Werbung, also so richtig Werbung "wir sind die einzig waren wegen der tollen Ester Technologie" gemacht wird. Alle anderen Hersteller haben die selbe Technologie. Sei es auf Ester Basis oder eines anderen Additivs.
Stößt mir immer etwas sauer auf, sowas.

Wobei wir verscuhen Ester möglichst raus zu halten, weil es andere entscheidenen Nachteile hat.
Meines Wissens nach, ist das recht schädlich für andere enthaltene Additve.
Aber wenns funktioniert........
 
ninja

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Die Additive mit denen die Hersteller ihr eigenes Öl veredeln verstehen sich schon miteinander :coolman:
man sollt nur nix Fremdes dazu geben, oder vorher nachfragen
 
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Die Additive mit denen die Hersteller ihr eigenes Öl veredeln verstehen sich schon miteinander :coolman:
man sollt nur nix Fremdes dazu geben, oder vorher nachfragen
Da wäre ich mir nicht so sicher.......
Ein und das selbe Additiv von verschiedenen Herstellern verhält sich tlw. schon anderes und verändert die Lebensdauer.
Und frag mal nach wie oft die Formulierungen verändert werden.....

Bei 0815 Öl sicherlich, aber bei "Spezialölen" ? Und da wären wir wieder bei den Anbietern die so tolle Versprechungen und Additivpakete drin haben......

Da fahr ich übrigens jeden Morgen zur Arbeit hin...... ;)


Zum Prüffeld......
 
raik

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Das sagt uns dass man bei reinem Kurzstreckenbetrieb das Öl öfter wechseln sollte (wie auch jeder Hersteller vorschreibt, max. 6 Monate). Welcher Hirni lässt sein Motoröl 11 Monate drin mit nur 10 K Laufleistung, das weiss mittlerweile jedes Kind. :devil: Damit wurde nur bewiesen dass man mit Gewalt alles kaputt kriegt.
Nun Joachim, wenn du das richtig gelesen hättest, dann wäre dir aufgefallen, dass bereits bei einer Fahrleistung von 5000 km aus dem 40er ein 20er wurde! Und ich kenne eine Menge Hirnis, die das Öl länger als 5000 km drin lassen. Vielleicht auch die, welche sich an die Herstellervorgaben halten und erst nach 12.000 km wechseln. Frag mal den normalen Autonutzer, ob er weiss, was mit dem Öl passiert, wenn er oft Kurzstrecke hinlegt. Ich behaupte sogar, dass ein Großteil der Forumsmitglieder das hier zum ersten mal gelesen haben. Und ich rede da nicht von der allgemeinen Floskel, dass Kurzstreckenfahrten nicht so toll sind, sondern, in welchem dramatischen Maße sich das Öl verdünnt. Denn das ist der Hauptgrund, warum oftmals nur Laufleistungen von lächerlichen 300.000 km erreicht werden. Wüssten alle, wie man einen Motor richtig behandeln muss und würden es auch tun, dann könnten sie den über Generationen vererben. Im Übrigen haben die da nicht den Sonderfall der Sonderfälle nachgestellt, sondern das, was millionenfach jeden Tag stattfindet. Aus diesem Grund gab es diese Testreihe ja überhaupt. Also die Regel, nicht die Ausnahme!!

Zu den Hydrostößeln habe ich mich durchaus geäußert, nämlich dahingehend, dass diese sowieso so konzipiert sind, dass sie einen breiten Viskobereich abdecken. Deiner Theorie nach, müssten ja Hydrostößel, welche für eine niedrige HeißVisko konstruiert sind, ihre Arbeit bis zum Erreichen der Betriebstemperatur verweigern. Denn diese Öle haben nur eine niedrige Heißvisko, aber die gleiche Kaltvisko, wie Öle mit einer hohen Heißvisko!! Also bei Minusgraden über 20-30 km ohne vernünftig geschmierte Hydrostößel und das tagein tagaus? Wohl kaum...

Schon witzig, dass du das vorgeschriebene grottige Öl verteidigst, die Wartungsintervalle der Hersteller aber dann doch korrigierst. Habe ich nicht auch in zich anderen Threats von dir gelesen, was für einen Müll die teilweise einbauen und konstruieren und das bei denen doch eigentlich Volltrottelalarm herrscht. Ja was nun? Haben die nun Ahnung, oder nicht? Jetzt bin ich verwirrt... :hmmm:

in diesem Sinne fröhliches ölen

mfg
 

XJoachim

Guest
Zu deiner Info, ich fahre in meinem Z das "grottige" 10W40 - aber vollsynthetisch und bei Kurzstreckenbetrieb im Winter wechsle ich spätestens nach dem Winter (wenn die Saison los geht und wieder weitere Strecken zu fahren sind) das Öl.

Meine Aussage bezüglich der Wartungsintervalle bezog sich auf die Kurzstreckenfahrerei und dein Beispiel mit den 11 Monaten und 10 k im Kurzstreckenbetrieb.

Zu den Hydros als Beispiel - klar decken die ein Spektrum an Viskosität ab, aber ich bezweifle dass Hydros die für max. 5W20er Viskosität ausgelegt sind mit 15W40er im Heissbetrieb genau so klar kommen. Dito für Ölpumpe, Ölbohrungen etc. Was glaubst du warum es für die Chevy Big Blocks je nach Baujahr verschiedene Hydros gibt? Nur zum Spass? Die alten Motoren wurden mit 40er Einbereichsöl gefahren, dann kam 25W40, dann 10W40 und schliesslich 5W20. Für jede Baureihe gibt es andere Hydros - von aussen identisch. Auch sind die Ölbohrungen verschieden gross, bei Aftermarketherstellern von Blöcken gibt jeder an was für eine Viskosität gefahren werden muss. Auch das alles nur zum Spass oder um die Leute zu verwirren?
 

speedline

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Ich finde diese Diskussion sehr gut, es konstruktiv wenn Fachleute diskutieren,
die persönlichen Akzente sollten man aber draußen lassen, es muss auch niemand
alles wissen und 100% Recht beanspruchen. Wir dürfen hier in diesem Forum Fragen
stellen und es wird einem geholfen, aber mir ist es klar, wie immer ohne Gewähr und
ich finde, dass alle mündig genug sind wenn man einen Jeep fährt (manchmal be-
zweifle ich das von mir zusagen, da ich einen Jeep fahre ).
 

jeepermanu

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HI

wobei man das auch nicht soooo dramatisch sehen darf. Wie viele Motoren gehen kaputt weil 10 w40 anstand 5w 30 oder was auch immer gefahren werden ??. da gehen die Motoren eher aus anderen Gründen Platt . z.b. zu wenig öl .Keine Ölwechsel über eine Strecke von 50000km (keine seltenheit)ölpumpe platt und und und




Gruß Manu
 
SnowCamou

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Hallo zusammen,

wenn ich mich als Hemi-Besitzer mal zum Thema "Wasseröl" einklinken darf:
Es ist sicher richtig, daß ein 5W-20 dünner ist als z.B. ein 5W-40. Aber es wurde ja auch richtig gesagt, daß die Konstrukteure bei der Entwicklung eines Motors die Ölsorte festlegen mit der er laufen soll und diese ist beim 5,7er mit MDS (Zylinderabschaltung) nun mal 5W-20. Mein Bruder als Vorbesitzer hats ausprobiert:
- mit 5W-20 funktioniert das MDS
- mit dem (angeblich auch freigegebenen) 5W-30 oder dergl. funktioniert das MDS _nicht_.

Auch das immer wieder aufkommende Argument mit dem anderen Fahrstil in Europa im Vergleich zu den Staaten kann ich nicht ganz nachvollziehen. Es ist sicher richtig, daß man in den USA nicht stundenlang mit 200 km/h durch die Gegend ballert, aber auch in den USA werden bei 30°C Außentemperatur schwere Anhänger bergauf gezogen. Und das ist für Motor und Kühlsystem eine genauso hohe Belastung.

Daher (und auch aus den Gründen, die Joachim & Co. schon genannt haben) würde ich nicht einfach so von der vorgegebenen Viskosität abweichen. Und mit 5W-20 hält der Hemi bestimmt nicht weniger lang als andere Motoren, da er ja auch genauso ausgiebig getestet wurde:

"The HEMI engine with MDS has completed over 6.5 million customer- equivalent miles through Chrysler Group's development and durability testing." WKJeeps Info

Ciao & liebe Grüße,

Rüdiger
 
JEEPSander

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Habe jetzt ein Email direkt an Jeep verschickt.
Antwort: Sie konnen kein anderes Öl empfehlen wie das 5W20 bzw. das 5W30 mit der Spezifikation und Freigabe von MB 229.51
:shocked:

Werde dann wohl oder übel ein Öl verwenden das diesem Entspricht! :frust:

Die Konstrukteure werden, so hoffe ich , schon wissen welches Öl gut für den Motor ist.

ein Öl 5W30

Gruß :wave: Alex
 

OneCent

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Habe jetzt ein Email direkt an Jeep verschickt.
Antwort: Sie konnen kein anderes Öl empfehlen wie das 5W20 bzw. das 5W30 mit der Spezifikation und Freigabe von MB 229.51
:shocked:

Werde dann wohl oder übel ein Öl verwenden das diesem Entspricht! :frust:

Die Konstrukteure werden, so hoffe ich , schon wissen welches Öl gut für den Motor ist.

ein Öl 5W30
Einfach blöd wenn du dann im Norden von Alaska bist ;-). Aber die Amis kennen auch keine Intervalle von 30'000lm und 2 Jahre, viele wechseln dort das Oel nach 3000 Meilen oder alle 6 Monate. Was vor 25 Jahren i.o. war, kann ja auch heute nicht schlecht sein, ist halt einfach eine Verschwendung nach dem Motto: "Viel hilft viel".

5W30 oder 5W40... Hauptsache die Freigabe stimmt.
 
simplydynamic

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Im hohen Norden werden die Fahrzeuge aber elektrisch vorgeheizt und tagsüber nie ausgemacht.
Ist der Motor auf Betriebstemp ist es im egal welche Aussentemperatur herrscht.
Und Temperaturen von -10°C sind ja hier im Winter auch normal.

Allerdings ist es richtig das die Fahrweise in USA schon etwas anders ist. Rote Welle und minutenlanges Warten vor den Ampel auf die 4. Grünphase kennen die dort nicht. Aber auf der Autobahn, ähm Interstate, drehen da auch einige richtig ab.
An die vorgeschriebenen 65-70mph halten sich kaum welche. Geh mal eher von 130-140kmh aus.......
Da sagen dann (meist) die Cops auch noch nichts.
 
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