habl
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Hallo Patriot Freunde,
ich habe im Dezember 2008 einen neuen Jeep Patriot 2,4 l Sport Benziner erworben, mittlerweile hat er 75 Tkm auf der Uhr und wird mich wohl im Dezember 2011 verlassen.
Mein Traum von der Legende ist ausgeträumt.
Passiert ist während der letzten 2,5 Jahre eigentlich nicht mal viel, regelmäßige Kundendienste alle 12 Tkm die jeweils mit EUR 280,00 bis EUR 350 zu Buche schlugen, Spritverbrauch über die 75 Tkm zwischen 9,0 und 9,5 ltr.
Bei km-Stand 42.000 kapitaler Getriebeschaden (Synchronringe haben sich verabschiedet), neues Getriebe innerhalb von 3 Tagen geliefert und auf Garantie ersetzt.
Jetzt, bei km-Stand 75 Tkm sind Achslenker, Achswellen, Querlenker ausgeschlagen (ich war nie im Gelände !!)und müssen erneuert werden. Wird von der ´´6 Jahre Sorglos (Hahahaha)Garantie die man mir damals beim Kauf stolz präsentiert hat, NICHT übernommen, Fahrwerksteile sind ausgenommen !!??
Habe deshalb bei meinem Servicehändler deshalb heute mal einen Kulanzantrag gestellt, bin gespannt was rauskommt und dabei mit diesem ein interessantes Gespräch geführt das mich in vielen Punkten bestärkt hat. Wohlgemerkt, es handelt sich um einen offiziellen Chrysler Dodge Jeep Servicepartner (also ohne Vertrieb):
Über die 2,5 Jahre habe ich feststellen müssen, dass das Fahrzeug bei allem martialischen Aussehen kein Jeep ist, sondern, wenn man ehrlich ist, ein Chrysler Baukasten (die oben genannten Teile sind füt das Gewicht des Fahrzeugs einfach unterdimensioniert, wie man mir bestätigt hat).
Auch die gesamte Anmutung hat, wenn die erste Begeisterung verflogen ist, nur noch den Charme eines Plastikmülleimers, es handelt sich, dass muss man sich ehrlich eingestehen, um ein Billigauto, welches von der Legende einzig und allein nur den Namen trägt.
Wer jetzt einwendet, dafür sei es auch preisgünstig, der möge mal an den Wiederverkauf denken. Mir ist bewusst, wenn ich meinen in 8 Monaten mit ca. 100 Tkm abstossen werde, dass das Fahrzeug abslut nichts mehr wert ist, insgesamt unter dem Strich also ein teurer Kauf.
Ich habe das Fahrzeug wirklich gerne gefahren, aber nach 2,5 Jahren und entsprechenden km kommt die Ernüchterung: Von der Legende ist nichts mehr übrig als billige Plastikteile. Und irgendwie hat doch jeder, der dieses Fahrzeug erworben hat, schon aus dieser Liebe sich für den Patriot entschieden. (Man denkt JEEP und erhält Chrysler)
Ich hatte mal einen Pajero, 3 Jahre, 100 Tkm, keinerlei Mängel, und für den hab ich noch richtig gut Kohle bekommen. War halt kein Jeep, mein nächster wird diesen Namen auch nicht mehr tragen.
Nix für ungut, aber darüber sollte jeder mal nachdenken, bevor er sich einen ``JEEP´´ zulegt. Nach Aussage meiner Werkstatt hält selbst der martialisch wirkende Wrangler heute nicht mehr das was er wirklich mal war, und der Patriot war das noch nicht einmal.
Grüsse
habl
ich habe im Dezember 2008 einen neuen Jeep Patriot 2,4 l Sport Benziner erworben, mittlerweile hat er 75 Tkm auf der Uhr und wird mich wohl im Dezember 2011 verlassen.
Mein Traum von der Legende ist ausgeträumt.
Passiert ist während der letzten 2,5 Jahre eigentlich nicht mal viel, regelmäßige Kundendienste alle 12 Tkm die jeweils mit EUR 280,00 bis EUR 350 zu Buche schlugen, Spritverbrauch über die 75 Tkm zwischen 9,0 und 9,5 ltr.
Bei km-Stand 42.000 kapitaler Getriebeschaden (Synchronringe haben sich verabschiedet), neues Getriebe innerhalb von 3 Tagen geliefert und auf Garantie ersetzt.
Jetzt, bei km-Stand 75 Tkm sind Achslenker, Achswellen, Querlenker ausgeschlagen (ich war nie im Gelände !!)und müssen erneuert werden. Wird von der ´´6 Jahre Sorglos (Hahahaha)Garantie die man mir damals beim Kauf stolz präsentiert hat, NICHT übernommen, Fahrwerksteile sind ausgenommen !!??
Habe deshalb bei meinem Servicehändler deshalb heute mal einen Kulanzantrag gestellt, bin gespannt was rauskommt und dabei mit diesem ein interessantes Gespräch geführt das mich in vielen Punkten bestärkt hat. Wohlgemerkt, es handelt sich um einen offiziellen Chrysler Dodge Jeep Servicepartner (also ohne Vertrieb):
Über die 2,5 Jahre habe ich feststellen müssen, dass das Fahrzeug bei allem martialischen Aussehen kein Jeep ist, sondern, wenn man ehrlich ist, ein Chrysler Baukasten (die oben genannten Teile sind füt das Gewicht des Fahrzeugs einfach unterdimensioniert, wie man mir bestätigt hat).
Auch die gesamte Anmutung hat, wenn die erste Begeisterung verflogen ist, nur noch den Charme eines Plastikmülleimers, es handelt sich, dass muss man sich ehrlich eingestehen, um ein Billigauto, welches von der Legende einzig und allein nur den Namen trägt.
Wer jetzt einwendet, dafür sei es auch preisgünstig, der möge mal an den Wiederverkauf denken. Mir ist bewusst, wenn ich meinen in 8 Monaten mit ca. 100 Tkm abstossen werde, dass das Fahrzeug abslut nichts mehr wert ist, insgesamt unter dem Strich also ein teurer Kauf.
Ich habe das Fahrzeug wirklich gerne gefahren, aber nach 2,5 Jahren und entsprechenden km kommt die Ernüchterung: Von der Legende ist nichts mehr übrig als billige Plastikteile. Und irgendwie hat doch jeder, der dieses Fahrzeug erworben hat, schon aus dieser Liebe sich für den Patriot entschieden. (Man denkt JEEP und erhält Chrysler)
Ich hatte mal einen Pajero, 3 Jahre, 100 Tkm, keinerlei Mängel, und für den hab ich noch richtig gut Kohle bekommen. War halt kein Jeep, mein nächster wird diesen Namen auch nicht mehr tragen.
Nix für ungut, aber darüber sollte jeder mal nachdenken, bevor er sich einen ``JEEP´´ zulegt. Nach Aussage meiner Werkstatt hält selbst der martialisch wirkende Wrangler heute nicht mehr das was er wirklich mal war, und der Patriot war das noch nicht einmal.
Grüsse
habl