Eigenimport USA

Diskutiere Eigenimport USA im Non Tech Forum Forum im Bereich Jeep Modelle & Technik; Hallo! Ich komme gerade aus den USA und mußte feststellen, dass es den GC Limited dort unverhandelt für $30000 gibt. Er hat scheinbar die gleiche...
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faldo

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Hallo!

Ich komme gerade aus den USA und mußte feststellen, dass es den GC Limited dort unverhandelt für $30000 gibt. Er hat scheinbar die gleiche Ausstattung und hat einen V8 Motor. Es gibt ihn als 2WD und 4WD, wobei der Preis sich auf den 2WD bezieht. Das sollte für den deutschen Strassenverkehr eigentlich ausreichend sein und spart auch noch Sprit.

Habt Ihr Erfahrung, ob man solch ein Fahrzeug selber nach Deutschland holen kann und wie das funktioniert? Was kommen an Kosten dazu wie z.B. Zoll, Steuer, TÜV, Umbau?, Zulassung etc.

Mit einem Wechselkurs von fast 1,30 $/€ scheint das sehr verlockend.

Der CRD soll angeblich jetzt auch in den USA angeboten werden.

Danke für Eure Antworten!

ciao
 
Leon

Leon

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Ääähm räusper,
um dann doch nochmal zum Thema zurück zu kommen:
Ja, es ist erheblich günstiger. Und das gilt für jeden Neu- und Gebrauchtwagen. Ich habe für mich beschlossen, daß ich mir mein nächstes Auto definitiv aus den USA mitbringen werde. Preis und Service sind ja hier in Deutschland wirklich nicht mehr zum aushalten.
Ich habe mir zum Beispiel im Dezember ein paar Mercedes CL in Florida angeguckt. Alles 500'er oder AMG's, natürlich Vollausstattung. So eine Kiste mit 30 bis 50.000 Meilen auf dem Tacho gibts dort zwischen 30 und 40.000 Dollar. Dazu dann die hier schon aufgeführten Kosten, bis er zulassungsfertig hier vor der Tür steht. Ist immer noch ein hervorragender Deal, wenn mal hier mal die Zeitungsanzeigen studiert.
Gruß aus Lev
Leon
 

Moss Andrews

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der GC Laredo 4x4 4,7 V8 kostet in den USA netto rund 36.000 USD
das sind dann umgerechnet rund 29.000 EUR
zuzüglich 1.200 EUR Verschiffung
zuzüglich 10% Zoll
zuzüglich 19% MwSt
zuzüglich 3.000 EUR Umbaukosten
Endpreis 42.500 EUR
ein deutsches Modell (Laredo 4,7 V8) kostet 41.790 EUR

kann mir das mal jemand so hinrechnen, dass ich 12.000 EUR für Reparaturen übrig habe?
 

faldo

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Einspruch!

Der GC Limited V8 kostet nur 30.000 US$, so dass unterm Strich bestimmt 3 bis 5.000 Euro übrig bleiben.

Wenn man ein gebrauchtes Modell kauft kann noch mehr gespart werden und die notwendigen Garantiearbeiten hat dann bereits der Voreigentümer erledigen lassen.

Nochmal: Was sind wir in Deutschland doch blöd für das selbe Auto mehr zu bezahlen als z.B. die Amis. Selbst unsere viel geschätzten BMW, AUDI etc. sind dort viel günstiger.

ciao
 

Jeeper5706

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der GC Laredo 4x4 4,7 V8 kostet in den USA netto rund 36.000 USD
das sind dann umgerechnet rund 29.000 EUR
zuzüglich 1.200 EUR Verschiffung
zuzüglich 10% Zoll
zuzüglich 19% MwSt
zuzüglich 3.000 EUR Umbaukosten
Endpreis 42.500 EUR
ein deutsches Modell (Laredo 4,7 V8) kostet 41.790 EUR

kann mir das mal jemand so hinrechnen, dass ich 12.000 EUR für Reparaturen übrig habe?

Also nach offizieller Preisliste komm ich aber nur auf

31.670$
sowie einen discount von 3.500$

macht 28.170 $ netto

das rechnet sich wohl schon
 

Moss Andrews

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habe noch mal nachgesehen und du hast Recht

also sieht die Rechnung dann so aus

Endpreis in Deutschland für den US-Import beträgt rund 34.250 EUR
da aber beim US-Preis bereits ein Rabatt berücksichtigt ist, muss man das fairerweise beim deutschen Modell auch tun
so wird aus dem Listenpreis von 41.790 dann auch ein Kaufpreis von rund 38.000 EUR

aber, und damit sind wir bei Deiner Ersparnis, ein Import wäre dann knapp 4.000 EUR billiger

bleiben aber dennoch die Punkte mit dem 5-Sterne-Programm und die Garantie, so dass unter dem Strich die Ersparnis 2.500 EUR beträgt und dafür keine Garantie vorhanden ist

so richtig überzeugend ist das für mich immer noch nicht
 

Jeeper5706

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bleiben aber dennoch die Punkte mit dem 5-Sterne-Programm und die Garantie, so dass unter dem Strich die Ersparnis 2.500 EUR beträgt und dafür keine Garantie vorhanden ist

so richtig überzeugend ist das für mich immer noch nicht
Für mich schon, da das 5* bei mir nach ca 8 monaten erledigt ist.
Ich bin wohl glückskind, habe weder bei anderen marken ( Citroen aus den 60zigern lassen wir mal aussen vor)noch bei Jeep, garantieleistungen in anspruch nehmen müssen.
Wäre naturlich blöd wenn es beim selbstimport plötzlich dazu kommen würde :angel:
 

ferret

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So, habe die ganze Zeit fleissig mitgelesen und möchte nun auch mal meinen "Senf" dazutun...

Ich habe schon mehrfach Fahrzeuge aus den USA importiert und nie schlechte Erfahrungen gemacht. (Glück gehabt???) Ich bin gerade mal wieder "drüben" und möchte mal folgende Rechnung aufstellen:

Habe gestern einen GC SRT 8 für $ 43.000 mit "einmal alles" ausser NAVI gekauft. Ich nehme einen Wechselkurs von 1,27 an.

Kaufpreis: $ 43.000
Verschiffung: $ 2.100
macht bis Ankunft Bremerhaven: $ 45.100; d.h. rund € 35.500

Dazu kommen nun 29% Zoll und Steuern, also € 45.795. Für Umbau und TÜV-Abnahme rechne ich großzügig € 2.000. Die Scheinwerfer sind nur mit Clips befestigt. Kann man problemlos selber wechseln. Für den TÜV gibt es ein Mustergutachten, da es das Auto ja auf Deutschlands Straßen gibt. Damit ist die TÜV-Vollabnahme kein Problem. Die Tankfüllung gibt´s übrigens als Service dazu... :wave:

Ich komme also auf rund € 48.000 Euro bis er auf der Straße steht. der Listenpreis in good old Germany ist "nackt"€ 67.000. Vergessen wir also einfach mal die Rabatte, da "meiner" weit mehr Ausstattung hat...

Differenz also € 19.000. Viel Geld, oder? Oder anders gesagt: wie schlecht muss das Auto sein, dass ich 19 Mille in Garantieleistungen investiere? Graz hin oder her, aber so groß ist der Qualitätsunterschied bestimmt nicht, wenn es überhaupt einen gibt...

Leute... wir sprechen hier von ca. 38.000 alten Deutschmark Preisdifferenz! Ich weiß ja nicht wie viel und wie einfach ihr euer Geld verdient, aber dafür muss eine alte Frau lange stricken... ;)

Wer kann mir denn erklären, warum die Chrysler-Händler keine Autos mehr an non-residents verkaufen dürfen? Das gilt übrigens auch z.B. für Porsche. Die Antwort ist doch ganz einfach: wir werden in Europa halt preismäßig über den Tisch gezogen! Oder wie hier bereits erwähnt wurde: der Markt bestimmt den Preis.

Aber hey: kann doch jeder so halten wie er will! Ich kaufe auf jeden Fall weiter in den USA und verbinde das Ganze mit einer entspannten Woche Urlaub in Florida bei Sonne und leckeren Steaks und Seafood. Und da ich das Fahrzeug beruflich nutze, kann ich die Reisekosten für den Kauf auch noch teilweise steuerlich geltend machen. Na, wenn das kein deal ist!

So long...
 

ibgmg

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Hallo Gernold,

Die Rechnung ist zu naiv.

In DE kostet der SRT8 66kEUR All Inklusive, einschl. 5-Sterne Paket. Da, wie in deinem Fall, ein Bargeschäft anzusetzen wäre, sind wohl Minimum 8% drin. In Endsumme also 61 kEUR

Wenn ich bei deinem Import Navi (Nachrüstung) und 5-Sterne Paket aufrechne, liege ich bei 54 kEUR.
Beim Wiederverkauf allerdings wird die Differenz zwischen DE-Preisen, EU-Importen und ganz besonders bei eigenen US-Importen zu deinen Lasten zuschlagen. Ein EU-Import mit 2 Jahren EU-Garantie wird auch nur mit mit 52kEUR gehandelt. Es wäre also naiv zu glauben, dass sich dies nicht im Wiederverkaufsresultat niederschlagen wird.

Alles in allem wohl ein bescheidener Gewinn oder nur ein Nullsummenspiel, mit ungewissen Ausgang hinsichtlich Garantie und Kulanz.

Gruß Markus
 

ferret

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Die Rechnung ist zu naiv.

In DE kostet der SRT8 66kEUR All Inklusive, einschl. 5-Sterne Paket. Da, wie in deinem Fall, ein Bargeschäft anzusetzen wäre, sind wohl Minimum 8% drin. In Endsumme also 61 kEUR

Gruß Markus
Wieso Bargeschäft??? Verstehe ich jetzt nicht...
Der Wiederverkauf kann ja ruhig schlechter sein, habe das Auto ja auch weitaus günstiger eingekauft. Außerdem: wenn ich es nicht mehr in Deutschland brauche, stelle ich es danach nach Mallorca. Und wenn es dann irgendwann auseinanderfällt, kommt es in die Presse...

Die einzige sinnvolle zusätzliche Ausstattung des US SRT8 ist das Rear Entertainment System, bzw. das Smartbeam Headlight.
Der WK SRT8 ist serienmäßig allerdings wesentlich schlechter ausgestattet und muss über packages aufgerüstet werden. s. unten

Fit and finish sind insgesamt lediglich der dortigen Preisklasse angemessen. Beispielweise neigt die US-Bremboanlage zu
schneller Riefenbildung.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil: wie schon erwähnt, ist das Fahrzeug komplett ausgestattet!!! D.h. mit allen Optionen ausser Navi. Die Teile der Bremsanlagesind sind übrigens exakt identisch!!! Diese "Mythen" kursieren immer wieder, dass z.B. der BMW M3 in den USA mit einer schwächeren Bremsanlage ausgerüstet wird. Wer glaubt denn sowas, bei der weitaus höheren Produkthaftung in den USA? Absoluter Quatsch!

Das "finish" der hiesigen Preisklasse ist absolut angemessen. Wenn das Fahrzeug in den USA $ 43.000 kostet, sind das lediglich € 34.000. O.K. rechnen wir meinetwegen noch 6% Florida sales tax drauf, dann sind wir bei € 36.000 gegenüber € 66.000 in Deutschland. Und das ist nicht naiv gerechnet! Dafür würde ich in Deutschland ein schlechteres "finish" gerne in Kauf nehmen!

Wie verhält es sich denn dann z.B. mit der ausländischen Tochtergesellschaft von Porsche? Ist der 911 etwa in den USA auch "schlechter"? Natürlich nicht! Man versucht die Importe zu verhindern, damit die deutschen Autos weiter gekauft werden! Vergleich mal die Preise der 911 mit den deutschen!
 

Jeep57Hemi

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Hallo zusammen,

ich denke auch, wenn man sich mal die EU-Angebote im Internet anschaut, erübrigt sich ein US-Import. Da ist nicht mehr viel zu sparen und ich habe die EU-Garantie(Gewährleistung).
Das Angebot ist sicherlich beim SRT nicht üppig, denke aber, dass man auch da fündig wird.
Trotzdem sollten wir den Eigenimport nicht verteufeln, denn das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ich hatte auch 2 Stück Honda GoldWing aus CA und war damit mehr als zufrieden.

Jeep hat tatsächlich ein großes Problem mit der Händlerschaft, die für viele Interessenten zu weit weg sind. Ich habe selbst einen Bekannten, der sich deshalb einen ML kaufen will.
Mit meinem Händler in Oldenburg/Oldb. bin ich sehr zufrieden, was ich von einigen anderen Händlern im Umkreis nicht sagen kann.

Gruß
GasjeepHemi
 
Susan

Susan

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Sagt mal Leute, hat hier jemand überhaupt schon mal ein Auto aus USA importiert ????

Ich möchte dieses stark bezweifeln, hier werden mit Zahlen umhergeschmissen, daß mir ganz schwindelig wird.

Fakt ist doch folgendes:

Transportkosten dürfen nicht höher sein wie max. 1.100,-- USD , in der Regel kann man es aushandeln für ca. 850,-- / 900,-- USD

dann kommen die Handling-gebühren in USA und in Deutschland sowie die Zollabfertigung dazu, die bei ca. 350,-- Euro liegen, denn ohne Spediteur geht letztendlich gar nichs, außer Ihr macht alle Papierlaufereien selber.
Wozu ich aber abraten würde.

Zollkosten 10% auf den Kaufpreis der im KAUFVERTRAG !! steht.

und letztendlich auf alles die MWST von jetzt 19%.


Eine Umrüstung eines PKW´s mit 3.000,-- Euro zu berechnen, ist mehr wie Wucher.


Es gibt mehrere Umrüster hier in Deutschland und speziell auch im Hamburger Raum, die die Umrüstung incl. aller Papiere, TÜV....also ganz einfach fahrfertig machen für Euro 1.200,-- bis max. 1.500,--

dabei muß allerdings noch berücksichtigt werden, ob überhaupt neue Scheinwerfer usw. ausgetauscht werden müssen, denn das ist nicht immer der Fall, es kommt da auf den Wagentyp an.

Was sich aber immer vor einem Kauf erfragen läßt !!!

Diversen Leuten (Importeuren, dt. Autohändler usw) hier in Deutschland gefällt es gar nicht, wenn man in Eigeninitiative Autos aus den
USA importiert.


Bei Neuwagen ist noch anzumerken, daß es eine weltweite Garantie gibt, sollte ein Garantiefall vorliegen, muß ein Vertragshändler die Arbeiten hier auch in Deutschland ausführen, ob er will oder nicht.

Nur, natürlich gerne macht er so etas nicht und versucht erstmal, sich zu weigern, aber zwecklos!

Ich weiß es deshalb so genau mit der Garantie, weil ich mich im letzten Jahr nach einem neuen Merc. 500 SL in Amerika erkundigte, und der Verkäufer sagte ganz klipp und klar, in Deutschland müssen Garantiefälle genauso bearbeitet werden, als wenn ein Deutscher hier in Deutschland oder Europa ein Auto kauft.

Und ich glaube nicht, daß sich das in einem Jahr geändert haben soll.


zu den Frachtkosten möchte ich noch sagen: es kommt auch immer darauf an von wo nach wo verschifft werden soll, denn es ist schon ein himmelweiter Unterschied, ob ich von New York nach Europa oder von z.b. Chester oder Tallahassee oder Miami verschiffen lasse.

Und ob das Auto in Hamburg, Bremen, Rotterdam oder Seebrügge ankommt ist genauso ein erheblicher Unterschied, das kommt letztendlich darauf an, wo wohne ich und was habe ich für Möglichkeiten den Transport zu mir zu organisieren.


Tatsache ist, ich kaufe in USA letztendlich mit allem Drum und Dran bis das Auto hier ist und ich auf deutschen Strassen fahren kann , immer noch günstiger ein,als wenn ich hier zu einem Vertragshändler gehe.
 
justyli

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Ich weiß es deshalb so genau mit der Garantie
Hallo Susanne, jetzt weisst Du es so genau und doch ist es falsch!

Eine Garantie ist immer nur eine freiwillige vertragliche Zusage des Herstellers,
für bestimmte Dinge oder Schäden einzustehen. Es gibt darauf keinerlei Rechtsanspruch.

Es gibt nur den gesetzlichen Anspruch auf Gewährleistung, d.h. die gesetzliche Verpflichtung des
Herstellers/Verkäufers für Rechts- und Sachmängel des Fzgs. einstehen zu müssen.

Die Umfänge von Gewährleistung und (wo angeboten) Garantie differieren meist eklatant zum
Nachteil der Gewährleistung.

Und was ein VK in USA erzählt, der verständlich Autos verkaufen möchte, muss wie in diesem Fall
nicht immer auch stimmen.
 

Jeep57Hemi

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Hallo jeepmaus und justyli,

ich habe mit Chrysler Berlin gesprochen, die ausdrücklich bestätigen, dass es auf US-Importe in Deutschland keine Gewährleistung gibt. Die gilt nur auf dem Nordamerikanischen Kontinent.
Ausnahmen bestätigen immer die Regel, was dann aber freiwillige Leistungen des Händlers oder von Chrysler sind.

Gruß
GasjeepHemi
 
Susan

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Hallo Jens,

selbstverständlich hatte ich mich nach meinem USA Aufenthalt auch hier in Hamburg bei DC erkundigt, und der damalige Verkaufsleiter bestätigte mir ausdrücklich, daß Mercedes die Garantie/Gewährleistung auch für einen in USA gekauften Wagen übernimmt.

Zu den von Dir genannten Umbauarbeiten. liegst Du grundsätzlich richtig.
Aber wie Du schon selber sagt, Ausnahmen bestätigen die Regel.

z.B. den Umrüster, den ich hier in Hamburg kenne, hat im letzten halben Jahr jede Woche u.a. mind. 6 Porsche Cayenne aus USA umgebaut für den deutschen Markt.
Auch diverse Dogde-Ram-Trucks baute er um für den deutschen Markt, der kennt sich mit amerik. Wagen also wirklich aus.

Meinen VAN hatte er damals auch umgerüstet, damit ich hier auf den Straßen fahren kann und das hat mich damals ca. 1.100,-- Euro gekostet.

Ich wollte eigentlich nur sagen, es geht letztendlich ohne viel Probleme, wenn man mit den richtigen Leuten zusammenarbeitet und sich auch im v o r w e g e nach Preisen, Umrüstungen usw. für das spezielle Auto, was man hier importieren will, erkundigt.

:wave:
 

Jeeper5706

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Was nicht sein kann, dass nicht sein darf :wave:

Eindeutig gegen einen selbstimport spricht doch, dass ich die karre nicht finanziert kriege. Alles andere sind doch kinkerlitzchen.

Oder man ist dummerweise mit nem händler befreundet, dann wird es auch schon mal schwierig ;)
 

Moss Andrews

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Eindeutig gegen einen selbstimport spricht doch, dass ich die karre nicht finanziert kriege. Alles andere sind doch kinkerlitzchen.

Warum das denn nicht?
Natürlich nicht über einen Jeep Händler, aber es gibt doch Banken.
 

Jeeper5706

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war doch ironisch gemeint das ganze, allerdings langen banken ja ganz schön zu wenn du geld haben willst da hat ein händler hier schon bessere konditionen.

Aber letzendlich soll jeder das kaufen was er mag und wo er mag :wave:
 
Jeeper72

Jeeper72

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Ich hab meinen WJ in USA gekauft:
Preis durch Wechselkurs (bei 1,30 - mehr als sinnvoll!!!)
plus ggf Reise, falls man nicht geschäftlich eh rüber muß
plus 1300USD Fracht versichert (Inland USA (ca. 1k mls) plus Schiff nach Bremerhaven)
plus 10% Zoll
plus 19% MwSt (kriegt man als Firmenmensch wieder)
plus 1000€ für Frontscheinwerfer, Nebelschlusslicht, TÜV Mustergutachten u. Zulassungsstelle
plus ca. 100€ Nebenkosten Geldverkehr, Kosten Papierkram beim Zoll u. Spediteur

mein Fazit (mit Erfahrung) wenn SRT8, dann definitiv von drüben.

P.S. bei mir war letztes Jahr ne Klappe der Heizung defekt, hab 50% Kulanz bei DC bekommen,
da das ein bekanntes Prob war (und Rep war nicht gerade billig)
 
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